Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 13.34Durchmesser: 2.06 TAM
Nachdem sich die Sobremesa nach den ersten Zügen etwas beruhigt hat, ist sie im 1/3 sahnig cremig mit einem holzigen, erdigen Grundton. Trotz der Cremigkeit ist der Abgang irgendwie trocken im hinteren Mundraum. Im 2/3 verschwindet der trockene Abgang und Holz und Erde vermischen sich zu etwas herbalem ohne das die Cremigkeit nachlässt. Im letzten Drittel mischt sich Süße und Kaffee dazu. Rauchdauer: 80 minütiges Grübeln, darüber, warum die Zigarre alle Zutaten hat um gut zu sein, und warum ich trotzdem nicht vor Entzücken aus der Hose springe….

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
KG: Kaffee, Kakao, etwas Leder. Die ersten Züge sind geprägt von Leder, Holz, Nuss, und hinterlassen auf den Lippen etwas Saures, was sich bisweilen in den Mund vordrängt. Leider weil sie auch nicht richtig brennen. Ich hoffe, dass es da keinen Zusammenhang gibt. Wir werden sehen… Im weiteren Verlauf reduziert sich das Saure, allerdings bleibt sie harsch und anstrengend. Es sind immer mehrere Puffs und jede Menge Gas notwendig, um sie am Leben zu halten. 60 Minuten, überhaupt kein Spaß…

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
KG: geräuchertes Leder, Holz. KZ: bitter erdig, sehr leichter Zug. Auf den ersten Zügen gibt es ebenfalls das Bittere des Kaltzuges, aber wesentlich besser eingebettet. Die Bitterkeit hält sich lange, und transferiert sich nur ganz ganz langsam zu etwas süßem. Holz kommt langsam durch die Hintertür. Das Bittere bleibt durchweg erhalten, was dem Gesamteindruck nicht wirklich guttut, und dabei alles in einen metallischen Eindruck rückt. In der zweiten Hälfte wird‘s besser, die Vega Magna kommt nun mit leicht süßem aber gepfefferten Leder um die Ecke. Rauchdauer: 80 Minuten, not my style…

Länge: 13.34Durchmesser: 2.06 TAM
Der Kaltgeruch erinnert mich an losen Zigarettentabak zum handdrehen. Der Kaltzug ist wahrscheinlich von dem Gedanken schon so eingenordet, dass ich auch dabei an Zigaretten denken muss. Eins vorweg zum Aussehen der Zigarre. Bei genauem Hinschauen erkenne ich an mehreren Stellen so etwas wie Tabakflicken. Keine Ahnung, ob so etwas bei der Herstellung einer Zigarre üblich ist. Ich jedenfalls habe so etwas noch nicht bemerkt. Ein weiteres Indiz ist, dass das Deckblatt an anderen Stellen tatsächlich auffällig kleine Einrisse hat. Wer weiß, wer weiß…. Und wenn ich schon mal dabei bin zu kritisieren, mach ich gleich mal weiter…. Die ersten Züge sind würzig und bitter. Mir scheint als ob das gesüßte Mundstück nur dafür da ist das zu übertünchen. Das 1/3 ist vorbei und sie ist nicht im Ansatz cremig. Der Hersteller wird sich dabei was gedacht haben die Zigarre nur „Brulée “ zu nennen, und nicht „Creme Brulée“. Im 2/3 keine Veränderung… puuh… so langsam festigt sich meine Enttäuschung… Rauchdauer 80 Minuten und die Erkenntnis 12,40 Eur in den Wind geschossen zu haben.

Länge: 10.80Durchmesser: 1.91 TAM
KG: neutral, KZ: süßlich, etwas fruchtiges und ein Prise Pfeffer. Der Start ist auch unter Feuer recht identisch mit dem Kaltzug. Der Pfeffer ist zunächst etwas präsenter, und verschwindet dann kurzzeitig im den Hintergrund. Holz, Caramell, leicht Süß. Die Würze bleibt am Gaumen hängen. Im weiteren Verlauf übernehmen die dunkleren und würzigeren Aromen. Pfeffer Comeback im vorden Mundraum, Erde, Holz. Rauchdauer: 60 Minuten

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 TAM
KG: süßliches Leder. KZ: ähnlich. Und? Was soll ich sagen? Die ersten Züge haben ebenfalls ein süßliches Leder in petto. Im 1/3 kommt noch etwas Holz hinzu. Ansonsten ist sie cremig weich, sie hat einen minimalen Pfeffereinschlag und eine ganz ganz leichte Bitterkeit im Hintergrund. Das 2/3 und das 3/3 bietet keine Veränderung. Rauchdauer 90 Minuten ganz ok, aber definitiv viiiiiiiiel zu teuer für die schmale Performance

Länge: 17.78Durchmesser: 1.51 TAM
KG: Holz, etwas blumig / KZ: recht neutral. Auf den ersten Züge iss datt Laura Schawengg angenehm cremig und dezent süß. Dafür braucht sie von Start weg allerdings doppelt und dreifach Züge. Erst mal nicht schlimm. Ist ja recht schlank datt Laura ;-) Im 1/3 ist sie weiterhin cremig süß, dann und wann leicht fruchtig in Richtung Pflaume. Holz ist auch dabei. Im 2/3 unverändert cremig süß mit Holz Aromen. Nix Neues, aber weiterhin alles schön rund und genehm. Der Zugwiderstand hat sich leicht verbessert, auf vielleicht 1 1/2 Züge. Ich erwarte keine große Veränderung für das letzte Drittel, daher mein kurzes Resümee. Die Lady hat ein interessantes Format, ohne Frage. Der Smoke ansich war angenehm, aber aromatisch nicht der Burner. Abbrandverhalten tippi toppi. Auf der Asche sieht man die Blattadern und die Ringe der einzelnen Züge… cool! Das PLV ist jenseits jeglicher Vernunft. Im letzten Drittel ist der Zugwiderstand dann doch ok. Es kommt vielleicht etwas Kaffee hinzu, und es kitzelt minimal am Gaumen. Rauchdauer: unglaubliche 100 Minuten… diesbezüglich passt zumindest das PLV…

Länge: 13.34Durchmesser: 2.14 TAM
KG: Honig, Nuss, Karamell. KZ: süß und bitter. Sie startet mit einer leichten Honigsüße, gefolgt von einer frischen Walnuss. Leider ist Matilde sehr zickig. Das Deckblatt scheint fast gar nicht von alleine zu brennen. Gekauft habe ich das Exemplar im aktuellen Sampler. Der gesamte Rauchverlauf ist dann leider eine Voll-Katastrophe… Gefühlt habe ich eine 25 KG Gasflasche verbraucht. Aufgrund des Ausverkaufs wird das Ding auch keine 2 Chance bekommen. Schade… iss manchmal so…


