Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
KG: Brot, Erde, leicht caramellig. Auf den ersten Zügen hat sie was holziges, süßes, und gleichzeitig eine Art Hopfenbitterkeit, wie man sie von Bier kennt. Das Süß-Bitter-Spiel zieht sich durch erste und zweite Dritte. Im 2/3 wird sie auch trockener, oder zumindest weniger cremiger. Holz wuselt sich in den Vordergrund. Rauchdauer: 85 Minuten, sinnieren über eine seltsame Zigarre.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAM
KG: dunkle Schokolade. KZ: Caramellig, schokoladig. Auf den ersten Zügen startet sie mit dem Messer zwischen den Zähnen. Mosig, erdig, pfeffrig… Nichts davon ist im Kaltzustand zu erahnen gewesen. Im weiteren Verlauf rückt der pfeffrige Eindruck etwas in den Hintergrund. Dafür hat sie Holz und Erde ohne Ende. Das Holz erinnert manchmal an bittere Eiche. Keine Ahnung ob das Sinn macht :-) Wobei der manchmal bittere Einschlag auch Wallnuss sein könnte… Im 2/3 kommt auch Leder dazu. Der Eindruck der LB1 ist zumindest bei mir durchweg , der den ich von einer Zigarre im letzten Drittel erwarte. Das ist leider nicht ganz mein Ding…
Länge: 12.70Durchmesser: 2.18 TAM
KG: dunkle Schokolade, Schwarzbrot. KZ: Vollmilchschoki, süß und etwas Hefe. Vom Start weg hat sie Süße, Anfangs Vanille, nach 3-4 Zügen eher Caramell. Fein, fein! Danach wird sie einfach immer cremiger!! Die Wide White brennt sehr langsam ab, und liefert meiner Meinung nach die perfekte Menge Rauch, bei einem etwas höheren Zugwiderstand. Das alles ergibt gerade ein perfektes Paket. Entspannung pur. In der zweiten Hälfte ist der Zugwiderstand dann doch eine Spur zu hoch. So ist das manchmal, dass eine minimale Veränderung großes bewirkt, in dem Fall leider Punktabzug. Geschmacklich bleibt sie auf der Höhe. Cremig, süß, und vielleicht etwas florales, das aber konstant. Zum Glück schmeckt‘s, so dass das nicht weiter ins Gewicht fällt. Zum Ende hin gibt es nich etwas Kaffee und miniminimal Pfeffer. Leider wurde zum Ende hin dann auch der Zugwiderstand noch einmal fester, und damit dann auch außerhalb der Spaßzone. Rauchdauer: über 90 Minuten. Guter Start, dann doch stark abfallendes Verlauf.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22 TAM
KG: etwas Kakao, etwas Heu, etwas Stallgeruch. KZ: Toffee. Auf den ersten Zügen kommt eine leicht Süßstoffe- ähnliche Süße an. Dann aber auch gleich gepaart mit etwas Würze. Im weiteren Verlauf drängelt sich Holz dazwischen. Ich würde gerne noch etwas schreiben, aber leider keine Veränderung bis weit ins 2. Drittel rein… Nach 80 Minuten ist es dann auch geschafft… Die bisherigen Rezession haben meine Erwartungen möglicherweise etwas zu sehr gepusht. Am Ende ist es vielleicht ein guter aber gewöhnlicher Altags-Smoke der keine große Aufmerksamkeit benötigt.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
KG: minimal Holz. KZ: Leder. Am Anfang dominiert eine süße Würze. Im Abgang tummelt sich etwas Schokolade. Dies alles sehr Nachhaltig, denn die Aromen hat man verhältnismäßig noch lange im Mundraum. Im direkten Vergleich mit der Vespucci fällt auf, dass das Deckblatt hier nicht annähernd die gleiche dunkle Farbe besitzt, und schon gar nicht so ölig daherkommt. Ist das ein Nachteil? Zumindest fehlt der Augenspass… Mittlerweile im 2/3 angekommen, hat sich nun doch Süße und Cremigkeit durchgesetzt. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass bis hierhin der Riesen Stick, nicht wirklich für eine Riesen Aromavielfalt steht. In der zweiten Hälfte wirkt sie dann doch wesentlich harmonischer. Etwas Kaffee kommt hinzu, und im Hintergrund baut sich etwas Leder auf. kombiniert mit der Süße hat das was marzipanähnliches. Geht doch!! Rauchdauer 90 Minuten, Spätzünder

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Holz. KZ: neutral, aber man schmeckt gleich etwas salziges auf den Lippen, dass sich im Nachgang in pfeffrig wandelt. Das pfeffrige lässt sich auch bei den ersten Zügen nicht leugnen, fällt aber wesentlich dezenter aus, als beim Kaltstart vermutet. Stattdessen gesellt sich im Ansatz etwas Süße und auch ein wenig cremigkeit dazu… Trotzdem bleibt das pfeffrige spürbar auf den Lipppen. Hoffe das Ding hat kein Roller mit Chilli-Händen gerollt :-) Im weiteren Verlauf verschwindet die Würze vollständig. Holz dominiert. In der zweiten Hälfte nimmt die Schärfe langsam wieder etwas zu, ansonsten recht gradliniger Verlauf. Zum Ende hin, gibt’s noch etwas Moos, Erde und Leder dazu… Rauchdauer: 90 Minuten.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
KG: neutral, vielleicht etwas Heu. KZ: süßes Holz. Auf den ersten Zügen ist sie holzig scharf. Die schärfe legt sich im ersten Drittel, stattdessen gibt sie etwas Süße und wird auch leicht cremig. Holz ist und bleibt dominant, und im 2/3 kommt etwas Erde hinzu. Der Abbrand ist bei meinem Exemplar etwas wild. Anfangs tat sich sogar ein kleiner Tunnelbrand auf, der aber korrigierbar war. Auch gute Tabakblätter, die weniger gut gerollt sind, nehmen ein Stück vom Rauchspass weg. Nichtsdestotrotz behält sie auch zum Ende hin ihre leichte Süße und Cremigkeit. Der recht konstante Aromenverlauf ist gut, wenn man während des Rauchens was zu tun hat. Wenn man sich hinsetzt um ausschließlich die Zigarre zu genießen, könnte es etwas langweilig sein. Rauchdauer: 90 Minuten ein netter Begleiter…

Länge: 19.05Durchmesser: 1.51 TAM
KG: dunkle Schokolade, KZ: Schokoladenpudding mit etwas mehr Zugwiderstand. Auf den ersten Zügen ist sie erdig süß. Im 1/3 kommt die Schokolade direkt hinzu… dunkle Zartbitter- Schokolade. Formatbedingt (?) sollte man sie auf Zug halten, und nicht allzu lange liegen lassen. Hintenraus gibt sie minimal etwas Würze ab. Im 2/3 ist sie holzig und erdig. Die Süße tingelt weiter im Hintergrund. Das bisschen Cremigkeit aus dem ersten Drittel hat sich nun komplett verabschiedet. Nach degasieren wird’s wieder etwas besser. Mein Exemplar kratzt leider immer hart am Tunnelbrand, ist aber noch kontrollierbar. Im letzten Drittel überwiegen die dunklen Aromen. Rauchdauer: 60 Minuten

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
KG: früher hätte ich gesagt, Maggi. Heutzutage ist es wohl Oumami. KZ: erinnert an Scotch. Könnte der holzige Eiche-Geschmack des Whiskys sein… Auf den ersten Zügen ist sie weich und cremig mit sehr feinen Holztönen. Der Rauch ist buttrig und vollmundig. Im 1/3 folgt eine feine Süße, die sich wunderbar einfügt. Dann und wann hat die Süße was fruchtiges. Mal ganz kurz fuscht sich Zitrone dazwischen. Im 2/3 bleibt Holz dominant. Im Hintergrund baut sich kaum wahrnehmbar etwas Würze auf. Der Scotch-Eindruck ist zurück, und die Cremigkeit ist konstant vorhanden. Retronasal hat sie etwas Nougat-mäßiges. Im letzten Drittel ist der Holzton etwas dunkler. Vielleicht kommt auch etwas Erde hinzu… Die Würze ist tatsächlich im letzten Drittel überhaupt gar nicht mehr vorhanden. Etwas überraschend, iss aber so… Stattdessen baut die Süße sich noch etwas auf, was sehr schön ist, aber irgendwie auch etwas irritierend bei diesem Rauchstand. Leder ist zum Ende hin wahrnehmbar. Mann, sie hört einfach nicht auf lecker zu sein… auch nicht auf den letzten Zentimetern. Rauchdauer, sehr harmonische, fast schon meditativ entspannte 100 Minuten. Der Preis ist bei soviel Rauchspaß schon ok, macht aber letztlich den Unterschied, ob man sich den Stick 1x oder 5x im Jahr leistet.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
Bei dem Format muss die übergroße, nicht sehr schöne Banderole erst mal weg. Zum Vorschein kommt eine unerwartet markellose Zigarre, mit gleichmäßiger Färbung und nur dünnen Blattadern. KG: nasser Waldboden. KZ: nasses Laub. Mit den ersten Züge kommt sehr viel Holz, etwas Leder und Erde mit. Im 1/3 hat sie minimal Pfeffer und die Süße scheint sich etwas aufzubauen. Aber anstatt dass die Süße sich durchkämpft, kämpfe ich mit dem Deckblatt, was scheinbar langsamer abbrennt als der Rest. Nach beherztem Eingreifen, scheint das Problemchen unter Kontrolle zu sein. Auch im 2/3 hält die Süße sich dezent im Hintergrund. Stattdessen kommen Kaffee und Röstaromen hinzu. Im letzten Drittel keine große Veränderung mehr. Das Deckblatt hat zwischenzeitlich nochmals gemuckt, aber nie so sehr das ein echter Tunnelbrand entstanden ist. Gut, allein die Tatsache dass ich mehr über das Abbrandverhalten als über die Aromen berichte, zeigt schon, dass ich nur medium Spass an der Zigarre hatte. Rauchdauer: 55 Minuten zum Ende hin eher abgebrochen als wirklich zu Ende geraucht. So ist dass, wenn der kleine Dicke letztlich immer noch zu groß ist und man das Ende irgendwie herbeisehnt…

Länge: 15.24Durchmesser: 1.75 TAM
KG: holzig, blumig. KZ: Holz, Leder, Creme Brulee. Auf den ersten Zügen ist sie ledrig und blumig süß, mit einer Prise Pfeffer. Im 1/3 ist der Rauch buttrig, weich und vollmundig, mit schönen süßlichen Creme-Aromen, gepaart mit einem holzigen Grundton. Im späteren Verlauf des ersten Drittels kommt auch wieder etwas Leder durch. Auch im 2/3 ist der buttrig weiche Rauch der eigentliche Star ;-) Die Aromen um süßliches Holz und Leder bleiben ebenfalls erhalten. Hin und wieder kommen einem auch kakaoige Eindrücke in den Sinn. In der zweiten Hälfte wird sie dann auch nussiger. zum Ende hin drängt sich Pfeffer etwas auf und Röstaromen übernehmen. Rauchdauer: 80 Minuten

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30 TAM
KG Deckblatt: etwas seifiges und kakaoiges / KG Zigarrenende: toastig, schokoladig / KZ: seifig, kakaoig. Die ersten Züge hat sie megaviel Rauch, ist direkt caramellig süß mit etwas Pfeffer am Gaumen. Im 1/3 Holz, etwas Süße und manchmal, so scheint es mir, kommt auch das Seifige etwas durch. Der Rauch voluminös und schön weich, und im weiteren Verlauf des 1/3 drängt das cremig süße stellenweise die Holzaromen in den Hintergrund. Die Asche ist etwas flaky, was mich beim geringen Zugwiderstand und dem voluminösen Rauch aber nicht überrascht. Im 2/3 kommen vielleicht noch einige Röstaromen hinzu, und mit etwas Fantasie - nach einigen Zungenschnatzern- auch etwas Schokolade. Und immer fliegen bei jedem Zug einpaar Ascheflakes um mich herum. Nicht schlimm, aber wie ich finde, erwähnenswert. Ansonsten keine großartige Veränderung… und ich muss offen zugeben, dass das bei einer Zigarre dieser Größe, dann auch schnell langweilig wird. Zum Ende hin sind die Röstaromen dann noch etwas stärker und zeigen sich als schwarze Kaffeenoten. Rauchdauer: 95 Minuten nach denen ich mir erstmal die weißen Ascheflakes von den Klamotten klopfen muss.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
KG: Gras. Die Zigarre wird getragen von Holz und Nussaromen, die begleitet wird von einer schönen Honigsüße. Sie hat eine mittlere Cremigkeit und dafür einen weichen und vollmundigen Rauch. Auch wenn die Serie nicht wirklich für Aromenvielfalt steht, ist der smoke der Connecticut harmonisch und irgendwie betörend wie ein Lagerfeuer bei Nacht. Rauchdauer: 70 minütiges meditatives Gedanken schweifen lassen.

Länge: 10.16Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Krustenbrot und Lebkuchengewürz. Sehr interessant wie die Zigarre sich erst ganz langsam öffnet mit dem ersten Zügen. Neben holzigen und erdigen Tönen schwingt eine feine Hefesüße mir. Im 2/3 wandelt sich die Süße in eine fruchtige Süße, die mein Hirn irgendwie in Blaubeere umwandelt. Im letzten Drittel bleibt die leicht unterschwellige Holzigkeit, die Süße bleibt fruchtig hat aber hin und wieder vanillige Einschüsse. Zum Ende hin steigen noch Leder und Mandel ein und erinnern in Kombi mit der Süße irgendwie auch an Tiramisu. Insgesamt hat der Stummel durchweg einen recht festen Zugwiederstand, der zum Ende stellenweise auch anstrengend ist. Anderseits sorgt der Zugwiederstand vermutlich auch dazu, dass man 50 Minuten Rauchvergnügen hat. Mit ein mal abaschen und problemlosen runterrauchen bis auf Daumenbreite, bleibt der Aschenbecher schön sauber und aufgeräumt:-)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Manchmal muss man die Dinge so stehen lassen wie sie sind. Tatsächlich gibt es gar nicht so viel zu berichten, als dass durchweg eine feine holzige süße den Smoke begleitet. Und das war so lecker, dass man nix vermisst udn einfach nur eine entspannte harmonsiche Zeit hat! In diesem Sinne, immer wieder gerne, und beim nächsten mal mit der Gran Robusto um das 55 minütige Rauchvergnügen zu verlängern!


