Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 14.61Durchmesser: 1.67 TAM
KG: Erde, Holz. KZ: irgendwie schon cremig, etwas bitter auf den Lippen, und eine zu erahnende Süße. So geht’s dann auch in die ersten Züge, wobei die Süße recht präsent im Hintergrund wuselt. Im weiteren Verlauf gesellt sich zu der Süße im hinteren Mundraum, im vorderen eine deutliche aber angenehme Schärfe. Interessante Kombination! Und auf eine ebenfalls interessante Weise bietet sie zwischen diesen beiden Polen eine buttrige Cremigkeit. Sie ist unkompliziert zu rauchen und macht durchaus Spaß! Rauchdauer 80 Minuten

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Oktoberfest steht vor der Türe. Perfekter Zeitpunkt für die La Bavaria und ein zünftiges Weißbier! Auf den ersten Zügen macht sie einen ordentlich Eindruck. Holz, Erde, Pfeffer, im Abgang etwas süß sogar. Einen klaren Punktabzug gibt es für ein Deckblatt, dass offensichtlich nur sehr lose ums Umblatt gelegt wurde. An manchen Stellen ist sogar Luft dazwischen spürbar. Wie gesagt, der anfängliche Geschmack scheint darunter nicht zu leiden. Weiter im ersten Drittel kommt mir pfeffriges Caramell in den Sinn. Sektsam, voll ok! Dabei ist sie eher auf der trockenen Seite anzusiedeln. In der zweiten Hälfte gibt es Holz,Leder und Pfeffer. Die Kombi ist jetzt nicht mehr ganz so lecker, zumal sie weiterhin recht trocken ist.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
KG: Holz, Erde. KZ: Kakao, Erde. Auf den ersten Zügen ist sie cremig süß, mit einer sehr feinen Zimtschärfe! Der Eindruck der ersten Züge hält sich lange. Dabei ist die Süße alles andere als platt. Eher Nachhaltig, tief, vielleicht so in Richtung Malzsüße. Dazu genehmige ich mir gerade zufällig ein Guiness mit einem Schuss Portwein. Ich schwöre, dass ist verdammt nochmal das perfekte Match! Manchmal ist der Zigarren-Getränke-Gott echt mein Freund :-) Die Zigarre schmeckt… zur Wahrheit gehört aber leider Gottes auch, dass Abbrand und Konstruktion der Dreamer nicht gut ist. Die gleiche Erfahrung habe ich auch schon mit der Dreamer-Lancero machen müssen. Aber wie gesagt, Geschmack ist topp, und darauf kommt es letztlich an. Im weiteren Verlauf baut das der Malzeindruck weiter auf. Zu Süße gesellt sich was Malzherbes wie es vielleicht nach einer Röstung entsteht. Sehr gut! Rauchdauer: 70 Minuten, Geschmack topp, Pairing topp, Qualität hmm…

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
kalt: leicht schokoladig, etwas florales. Etwas Salz, und ein Prise Pfeffer. Wenn man aus den Kaltaromen eine Rangfolge macht, präsentiert sich die Acumen auf den ersten Zügen in umgekehrter Reihenfolge… if you know what I mean :-) Pfeffer hinterlässt den stärksten Eindruck. Das legt sich dann im weiteren Verlauf, und sie wird weicher und etwas cremig. Holz dominiert jetzt mit einer leichten Hintergrund Süße. Zur Hälfte hin werden die Eindrücke wieder dunkler und würziger. Schwarzer Kaffee, angekokeltes Holz. Nach 85 Minuten, noch im 3/3 abgelegt, nach der Erkenntnis, dass der Luciano-Effekt nicht mehr eintreten wird…

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
KG: Achtung, festhalten! Pferdestall mit leicht urinierten Heu… Sorry, iss so. Zum Glück darf man Zigarren anzünden, und da hat sie nichts, aber auch gar nichts, vom Kaltzug… puh. Der recht geringe Zugwiderstand liefert gleich mal eine leicht würzige, aber dennoch feine Vanille-Süße. Etwas Holz, etwas Moos, kein Pferd in der Nähe, geht doch! Im weiteren Verlauf nimmt die Würze noch weiter ab, es bleibt eine durchgehende Honigsüße. Der geringe Zugwiderstand führt nicht zum überschnellen Abbrand, sodass man schöne abgerundete Cremigkeit durchaus genießen kann. Eine ganze Menge Rauch gibt es gratis oben drauf. Rauchdauer: 95 Minuten den Stall ordentlich ausgemistet, und sauber hinterlassen :-)

Länge: 16.19Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Heu, Kakao, minimal Vanille. KZ: Zartbitter Schokolade, Erde. Das Äußere der Zigarre ist absolut topp! Leider fällt beim Kaltzug schon der überdurchschnittliche Zugwiderstand auf… Auf den ersten Zügen (3 müssen es am Anfang sein, damit eine adäquate Menge Rauch im Mundraum landet) ist sie würzig, fast schon salzig, mit einer minimalen Colasüße im Abgang. Im weiteren Verlauf des 1/3 stellt sich dann so langsam die typische erdige, holzige Süße ein. Zur Ehrenrettung muss ich sagen, dass der Zugwiderstand sich zur Hälfte hin verbessert hat. Für meinen Geschmack würde ich mir etwas Cremigkeit wünschen… Den Gefallen tut mir die Mill Dias allerdings nicht… Von daher kommt mir die Colasüße etwas verloren vor. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Zum Ende hin hat Sie Pfeffer, Moos und Erde. Rauchdauer: 90 Minuten

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Erde, Holz Auf den ersten Zügen hat sie Süße mit einer unterlegten Würze. Im weiteren Verlauf legt sich Süße auch auf die Lippen, aber das mundgefühl bleibt herb würzig. Schaue ich mit die anderen Rezessionen an, bin ich etwas irritiert, dass dort die Süße keine Rolle spielt. Aber genau die dominiert im 1/3…. wirklich:-) auch wenn die pfeffrige Würze ansonsten direkt danach den Mundraum ausfüllt. Das wiederum macht sie recht wenig cremig. Im 2/3 drängt sich Holz und Erde auf. Die Süße und die Würze weichen in etwas in den Hintergrund. Im letzten Drittel keine Veränderung. Rauchdauer: 90 Minuten

Länge: 13.49Durchmesser: 2.06 TAM
KG: Erde, KZ: Leder, Holz. Die ersten Züge sind ist sie sanft und süß. Der Rauch ist buttrig, cremig weich! Toller Start! Im ersten Drittel baut sich so langsam etwas Leder auf. Minimal Pfeffer kommt hinzu. Der Rauch bleibt voluminös und buttrig weich. Im 2/3 wird sie noch etwas schärfer, aber alles im Rahmen und so wie‘s sein soll… Im letzten Drittel kommen Holz und Leder nach vorne, im Hintergrund bleibt immer ein bisschen Süße erhalten.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Kakao, etwas angebranntes Holz KZ: Leder, angebranntes Holz Auf den ersten Zügen, hat sie zwar eine süße Komponente, ist im Abgang aber doch recht würzig und trocken. Im 1/3 hat sie Holz, Leder und einen salzigen Touch. Eine Weile nach dem Zug, bleibt ein Cowboy-Kaffe-Eindruck im Mund zurück. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels verfestigt sich der Schwarzkaffee Eindruck. Dabei hat sie jede Menge Rauch zu bieten. Zum Übergang ins 2/3 kommt etwas Vanille hinzu, aber nur so dass der Kaffee einen Mini- Vanille Einschuss erhält. Hält sich aber nur ganz kurz… Im 2/3 ist nun auch das angekokelte Holz aus KZ und KG am Start. Insgesamt hat sie durchweg dunkle Aromen. So geht’s auch ins letzte Drittel. Holz, Leder, etwas Würze am Gaumen. Wenn man überhaupt von Süße sprechen kann, dann höchstens von einem Lakritze- Eindruck. Sie macht recht früh den Eindruck, dass sie Geschmacklich kurz vor Ende ist. Die Aromen sind zur Mitte des letzten Drittels schon recht stark mit tief dunklen Aromen. Rauchdauer: nach 70 Minuten stochern im Dunkeln, schon ziemlich enttäuscht.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
KG: neutral / KZ: floral mit recht hohem Zugwiderstand. Nach dem Anzünden ist der Zugwiderstand nur schwerlich zu überwinden. Nur durch aufbohren auf der Mundseite ist sie einigermaßen rauchbar. Die unstetige Qualität der Mille Fleur ist in unzähligen Posts leider auch die Realität. Das ist um so ärgerlicher, weil dass was als Aromen ankommt eigentlich sehr gut ist… Holz ist sehr ausgeprägt und es schwingt im Abgang eine schöne Honigsüße mit. Etwas Pfeffer bleibt ebenfalls am Gaumen zurück. Im 2/3 ist sie nun auch etwas besser rauchbar, und bietet nun auch florale Note. Leder kommt dann mittlerweile auch gut durch. Zum Ende hin übernimmt Pfeffer, Röstaromen und Leder das Kommando. Rauchdauer: 60 Minuten

Länge: 12.70Durchmesser: 2.38 TAM
Zu einen hohen österlichen Feiertag, ein hoher Zigarrenbesuch! Also zumindest von der preislichen Seite betrachtet. Mal sehen, ob der hohe Besuch - neben den unbetreitbaren äußerlichen Werten, auch innere Qualität besitzt. KG: Milchschokolade. Die ersten Züge hat sie etwas Süße und etwas Bitterkeit. Im 1/3 kann man die Bitterkeit ohne weiteres auch mit einem Wallnussaroma assoziieren. Der leicht süße Einschlag erinnert manchmal an Süßholz, manchmal an Kakao, oder manchmal auch an Caro Kaffee. Der hohe Zugwiderstand braucht immer einen Doppelzug. Andererseits brennt sie so auch schön langsam ab. Im 2/3 bleibt sie nusssig mit einen permanenten leichten Bitterkeit im Hintergrund. Die Süße sticht nur dann und wann nochmal durch und hat keine Assoziation mehr an Bord. Im weiteren Verlauf gewinnt Kaffe dann doch noch die Oberhand. Im letzten Drittel wird der Zugwiderstand besser. Die Aromen werden zwar harmonischer, aber ohne weitere Überraschung. Als Resümee muss man sagen, an einem Feiertag wird der teure Wein kredenzt, das Essen ist etwas ausgefallener, und es gibt vielleicht Champagner statt Sekt. Unter dem Aspekt ist es in Ordnung, wenn man sich auch eine teure Zigarre gönnt. Nur leider ist nicht jeden Tag Ostern, Weihnachten oder Neujahr. An einem normalen Tag bekommt man für das Geld 4 Topp - Spasszigarren! Da fällt mir in Zukunft dann doch die Wahl einfach… Rauchdauer: 85 Minuten das Überaschungs-Ei gesucht und nicht gefunden.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.91 TAM
KG: ganz leicht nach vanilligem Pfeifentabak. KZ: recht neutral, etwas holzig. Die Lippen nehmen was bitteres wahr. Die ersten Züge sind würzig im Rachen mit holzigen und minimal süßen Aromen. Im 1/3 verschwindet die Würze. Im Übergang zum 2/3 stellt sich dann auch eine leichte Cremigkeit ein. Retronasel etwas Pfeffer. Die Zigarre brennt kerzengerade ab, und bietet sehr viel Rauch! Hin und wieder zieht‘s den Rache wieder zusammen. Die Aromen sind recht gleichbleibend über den gesamten Smoke hinweg. Das holzige mit der Minisüße erinnert mich leider zu sehr an den Kaltzug einer Zigarette, aber ich kann mir vorstellen, dass die Zigarre ihre Fans hat. Rauchdauer: 60 Minuten leider castaway statt cast off…

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Habe ein Exemplar mit sehr hohem Zugwiederstand erwischt…. mal schauen wie es sich entwickelt. KG und KZ sind nach meinem empfingen identisch mit der Skelton Toro. Erwas Heu, etwas Schoki…. Der Start hingegen ist holzig, mit einigen Kafeeeinschlägen. Das Deckblatt hat zudem einen recht salzigen Einschlag, der sich anfänglich auch im Geschmacksprofil der ersten Züge widerspiegelt. Im 1/3 kommt eine leichte Süße hinzu und etwas Leder. Der schlechte Zugwiederstand beeinträchtigt das Rauchvergnüngen schon sehr, so dass ich zwar den Smoke zu Ende "sauge", aber die Bewertung hier abbreche...

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
KG Deckblatt: etwas Blume, Erde, etwas Seifiges. KG am Zigarrenfuss: Waldfrucht. KZ: etwas nussig und etwas salzig. Schon mal alles sehr vielversprechend! Die ersten Züge sind nussig, holzig und etwas trocken. Am Gaumen eine gewisse Würze. Im ersten Drittel werden die Holzaromen von einer milchigen Süße begleitet. Trotzdem wird die Zigarre noch nicht wirklich cremig. Die milchige Süße erinnert dann und wann auch an Kokosaromen. Im zweiten Drittel setzt sich die Cremigkeit nun doch durch. Die Würze im Abgang und retronasal bleibt ein ständiger Begleiter. Genauso wie der holzige Grundton. Die Süße verliert zwar ihre Milchigkeit, hinterlässt aber weiterhin ein angenehm cremiges Mundgefühl. Im letzten Drittel mogeln sich dann und wann Lederaromen dazwischen. Ist sie ihren Preis wert? Ich fand die Charakteristik ganz interessant, und für die erste Zigarre des neuen Jahres muss es ja was besonderes sein, auch wenn‘s nur der Preis ist:-) Die Komplexität und Aromenvielfalt meiner Vor-Bewerter kann ich so (leider?) nicht bestätigen, aber ist ja eh alles subjektiv. Rauchdauer 75 minütiger netter Zeitvertreib. …. In diesem Sinne frohe Neues!!!!!


