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Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Raucht ewig um richtig zu brennen, aber wenn das geschafft ist, läufts. Hervorragende Verarbeitung in Punkto Zug und Rollung/Abbrandverhalten. Die Asche blieb gut 10 cm stehen, hatte ich schon lange nicht mehr. Geschmacklich zunächst ätherisch-frisch mit getoasteten/gerösteten, eher holzigen dezenten Aromen. Ab dem ersten Drittel geht das Frische in eine enorme Cremigkeit über. Leider wird diese Cremigkeit nicht von einer ausgeprägten Aromatik getragen. So erinnert die Zigarre an einen Cappuccino mit zu wenig Espresso oder zu viel Milchschaum. Im weiteren Verlauf werden die Holz/Nuß/Röstaromen zwar etwas stärker, aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. Alles in allem eine sehr angenehme Zigarre mit einer beeindruckenden Qualität, der leider etwas Aroma und Tiefe fehlt. Eine Zigarre für den frühen Morgen? Ich habe mir jedenfalls direkt danach die Corona aus der selben Serie angezündet. Ums vorweg zu nehmen, die Zigarren glichen sich sehr. Die Corona hatte etwas mehr Aroma und weniger Creme, sonst aber äußerst ähnlich. Mir kommt die Serie so vor, als hätte man in der Einlage Seco und Ligero durch (guten) Volado ersetzt und das Deckblatt kann’s nicht rausreißen. Aber um Längen besser als die Zigarren, die noch die alte (schlichte) Bauchbinde hatten. Die waren fast das Gegenteil mit ihrer unausgewogenen Schärfe. ——————————————————————— Nochmal eine mit der alten Bauchbinde von Cigarworld geraucht, Wiederum besser als die vor einiger Zeit gerauchte alte als auch die neue Version. Weniger scharf als die alte und geschmacklich intensiver als die neue. Ganz anständige Mischung aus Würze und Cremigkeit, Aber das hochklassige, das die Eiroa-Camachos hatten, findet sich weder bei dieser CLE noch bei den Oettinger-Camachos. Wirklich schade, dass man nur noch in Erinnerungen daran schwelgen kann. Vielleicht kommen die vor kurzem neu eingeführten Eiroa Corojo (Reserva) an sie heran? Je eine wartet auf die Nagelprobe. Wenn aber, dann leider zum ungefähr doppelten bis dreifachen Preis wie damals.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.75 TAM
Geschmacklich eine sehr gute Zigarre, ausgewogen in den Aromen und der Stärke. Verarbeitung bisher tadellos. Eine sehr zuverlässige Zigarre zu der man bedenkenlos greifen kann, wenn man Lust auf Kaffee/Schokoaromen hat.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Im Vergleich zur Serie S Robusto Tubo enttäuschend, da scharf und aromenschwach, technisch jedoch hervorragend. Entweder zu schnell auf den Markt gebracht, schlechtes Exemplar oder der Blend wurde verschlimmbessert. Für mich das Geld nicht wert.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Im Vergleich zur Condega Serie F gleichen Formats die bessere Zigarre, da geschmacklich konzentrierter und komplexer. Das Aromenspektrum ist ähnlich, sehr gute Verarbeitung. Für 6 € im Tubo absolut in Ordnung, Kaufempfehlung.

Länge: 14.61Durchmesser: 1.83 TAM
Trotz mehrerer Versuche, bei der ich die Zigarre als Fan der Camacho Corojo Nacionales mögen wollte, kamen wir auf Grund der Schärfe nicht zusammen. Würde gerne mal welche aus einer jüngeren Charge probieren. Nachtrag 12/2022: frische Zigarre, ganz anders als früher, sehr cremig, ansonsten verhaltene Aromen, vielleicht noch zu frisch?

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 TAM
Eigentlich überhaupt nicht mein Format, viel zu dick, dennoch über meinen Schatten gesprungen und nicht bereut. Deckblatt und Verarbeitung sind makellos, eine der schönsten Zigarren seit langer Zeit. Nach dem Start tritt etwas Pfeffer auf, der aber schnell verschwindet. Danach entwickelt sich die Zigarre zu einer ungemein ausgewogenen und angenehm zu rauchenden Zigarre, die im weiteren Verlauf immer konzentrierter wird. Ich habe ca. 2,5 Std. bis auf den letzten Zentimeter mit Genuß daran geraucht. Hervorragend und jeden Cent wert.

Ich habe die Job Pipe in Titan (hier nicht erhältlich) mit dem großen Pfeifenkopf (Gruppe 3) und bin nach circa zehn Rauchvorgängen sehr begeistert. Die Pfeife raucht sich nicht heißer oder feuchter als eine normale Bruyere Pfeife, sehr unkompliziert im Umgang, sehr leicht mit Wasser und Tempotaschentuch zu reinigen. Natürlich wird die Pfeife beim Rauchen außen heiß, aber das ist kein Problem, da man nicht auf das Metall, sondern auf die O-Ringe greift. Zusätzlich gibt es noch eine Hülse aus Aluminium, Die man auf das Gewinde der Basis schrauben kann und keinen direkten Kontakt mit der Rauchkamer hat. Da sieht die Pfeife traditioneller aus und es besteht überhaupt keine Verbrennungsgefahr. Alles in allem zwar nicht billig, aber absolut ihr Geld wert.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Joya de Nicaragua Antaño Conneticut Robusto: leicht, fluffig, wattig-cremig wie Zuckerwatte mit Vanille-Softeis. Im letzten Drittel kommt Milchkaffee, Nuß und etwas Pfeffer hinzu. Keine schlechte Zigarre, aber ich hatte sie als wesentlich voller und geschmacklich interessanter in Erinnerung. Es kann allerdings sein, dass ich zuvor die Corona Gorda hatte. Aus der Erinnerung heraus war die erste kistenwürdig, diese hier überhaupt nicht.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Bildschöne, perfekt gerollte Zigarre, Zug, Abbrand alles 1a. Geschmacklich von Holz, mildem Kaffee und einer gewissen Nussigkeit getragen. Im Hintergrund eine milde Schärfe bei milder-mittlerer Stärke und aromatischer Intensität. Im Rauchverlauf linear, Schärfe und Holz werden stärker, sollte retronasal geraucht werden. Rauchdauer ca. 120 min. Gute angenehme Zigarre, aber etwas langweilig, kurzer Nachhall am Gaumen. Nachkaufen, eher nicht, kein besonderes Raucherlebnis.

Länge: 10.80Durchmesser: 2.22 TAM
Für den Preis eine gute Zigarre, mild bis mittelstark, etwas Cremigkeit, ehrlicher Tabakgeschmack. Brannten wie mit dem Lineal gezogen ab, Verarbeitung ist insgesamt hervorrangend. Meine Exemplare waren ca. 1 cm kürzer als in der Beschreibung angegeben.

Länge: 13.34Durchmesser: 1.98 TAM
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an diese Zigarre, nachdem ich die Zigarren von Warped durch die Bank als hervorragend empfand. Die beiden 1988 war allerdings sehr enttäuschend. Harsch, eindimensional, nicht besonders geschmacksintensiv, einfach langweilig. Ich gebe der Zigarre allerdings noch einige Chancen. ---- Exemplar 2 aus der gleichen Charge wie 1 war ähnlich derb wie dieses. Das halbe Jahr im Humidor hat die Zigarre noch nicht besser gemacht. ---- Exemplar 3 aus einer späteren Charge (die Zigarre war zwischenzeitlich nicht lieferbar) war etwas besser als die ersten, aber ebenfalls von einer derben bis rauhen Aromatik von Erde, Holz und Pfeffer. An die Warped habe ich seit den hervorragenden Maestro Del Tiempo und La Hacienda höhere Erwartungen. ---- Für eine Zigarre dieser Preisklasse sind ist die Zigarre zu wenig ausgewogen und nicht Geschmacksintensiv genug.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67 TAM
Legt sehr pfeffrig los, nach 1-2 cm deutlich zivilisierter. Abbrand und Zug sind perfekt, geschmacklich sehr ausgewogen, intensiv. Schön das man hin und wieder Corona-Formate findet, die derart gut gemacht sind, wie diese Zigarre.
Länge: 15.39Durchmesser: 1.98 TAM
Geraucht im Sommer 2006 ist die Pyramide eine wahnsinnig gute Zigarre. Die Zigarre startete mit einer mittleren Stärke und entwickelte schnell sehr erdige Aromen mit einem Hauch weißem Pfeffer. Im Rauchverlauf wurde der Geschmack ständig dichter, wie auch die Stärke zunahm. Es kam noch eine leichte Kakao-Note hinzu. Zur Hälfte der Zigarre war die Stärke schon sehr hoch gestiegen und bereitete Zug um Zug den höchsten Genuß. Bis zum Ende, bei dem die Finger qualmten, ließ sie die Zigarre trotz der hohen Stärke und Intensität sehr gut Rauchen. Perfekte Verarbeitung und Abbrand. Zwei weitere, in der Zwischenzeit gerauchte Exemplare vermittelten einen sehr ähnlichen Eindruck. Vielleicht die beeindruckendste Zigarre, die ich in meinen 12-13 Jahren geraucht habe.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Machart: Wunderschönes öliges Deckblatt, Rollung sehr gut bis auf den manchmal etwas groben Kopf. Rauchverhalten: Zug könnte besser nicht sein, ganz leichte Unregelmäßigkeiten im Abbrand, die nicht stören. Geschmack: Kommen von einem wohlbekannten Händler am Bodensee, der sie sehr gut abgelagert verkauft. Dadurch komplexer und milder, aber auch weniger geschmacksintensiv und erdig, als ich es von den anderen Formaten gewohnt bin. Die habe ich aber auch deutlich jünger geraucht. Durch die längere Lagerzeit hat sich der Geschmack wohl auch in die Richtung Tee (herbal, leichte Röstaromen) entwickelt. Fazit: Auch wenn ich die Stärke und Intensität der anderen Camachos etwas vermiße, sind sie dennoch wunderbar wenn man ein wenig milder rauchen will.


