- Ready Rubbed 50g (Kein Versand nach Deutschland, nur Schweiz/Nicht-EU-Länder)
- Dark Flake 50g
- Durbar Mixture 50g
- Early Morning Pipe 100g
- Early Morning Pipe 50g
- Elizabethan Mixture 50g
- Flake 50g
- Light Flake Original Version 50g
- London Mixture 50g
- My Mixture 221B Baker Street 50g
- My Mixture BB1938 50g
- My Mixture No. 965 100g
- My Mixture No. 965 50g
- Navy Rolls 50g
- Nightcap 50g
- Royal Yacht 50g
- Standard Mixture 50g
- Standard Mixture Medium 50g
- The Aperitif 50g
- Three Year Matured Virginia 50g
- Ye Olde Signe 50g (Kein Versand nach Deutschland, nur Schweiz/Nicht-EU-Länder)
Dunhill Pipes Pfeifentabak London Mixture 50g
Kaufen
London Mixture 50g
Preis
Menge
Einheit
- Inhalt: 50 Gramm Dose.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Alternative für dieses Produkt sind, empfehlen wir: Robert McConnell Heritage Piccadilly Circus 50g
Der Dunhill London Mixture verbindet feinsten Virginia mit dem orientalischen Duft türkischen Tabaks und rauchigem Latakia. Insgesamt entsteht so eine perfekt ausbalancierte Mischung, die zwar einen intensiv im Geschmack ist, doch gleichzeitig mild daherkommt. Pfeffrige Würze und edle Süße verschmelzen miteinander zu einer vollendeten Harmonie. Der Dunhill London Mixture ist ein Medium Cut mit langfaserigem Virginia.
Artikelnummer
31000066
Im Sortiment seit
24.06.2004
Marke
Produkt
London Mixture 50g
Schnitt
Aroma
3
Raumduft
4
Durchschnittliche Aromabewertung (5)
Importeur
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
Kunden, die sich dieses Produkt anschauten, kauften danach
Bewertungen
Preis/Leistung
5
5 Bewertungen
Qualität
7
5 Bewertungen
Stärke
5
5 Bewertungen
Pipeflavor

anonym
Ein sehr netter und milder Tabak, der sich durchgehend schön kalt rauchen lässt.
27.04.2014

anonym
verifizierter Kauf
Ein sehr netter und milder Tabak, der sich durchgehend schön kalt rauchen lässt.
BärausHerne

anonym
Ein wohlschmeckender Tabak für jeden Tag, Der Preis ist ok und die Qualität ist prima.
02.04.2018

anonym
verifizierter Kauf
Ein wohlschmeckender Tabak für jeden Tag, Der Preis ist ok und die Qualität ist prima.
My tobacco stash

Dr. Magill Kleines Elaborat zu meinem absoluten, leider dahingeschiedenen ???? Favoriten: 1. Allgemeine Informationen Die London Mixture wurde von Alfred Dunhill Ltd. in den 1920er Jahren in London entwickelt. Sie sollte eine klassische „English Mixture“ darstellen – mit besonderem Schwerpunkt auf Orient-Tabaken (vor allem Smyrna, Xanthi, Drama), dazu Virginia als Basis und Latakia als Akzent. Der Titel „London Mixture“ knüpfte bewußt an die Hauptstadt und ihre Rolle als Mittelpunkt des Tabakhandels im Empire an. In den 1930er Jahren wurde die Mischung fester Bestandteil des Dunhill-Portfolios, neben Standard Mixture und Early Morning Pipe. Die London Mixture galt in den Hochzeiten des Empire als feiner, orientbetonter Gegenpol zur eher nüchternen Standard Mixture. Sie fand Anklang besonders bei gebildeten und urbanen Pfeifenrauchern – Beamte, Akademiker, Offiziere. In Rezensionen dieser Zeit galt sie als ausgewogen und elegant, weniger massiv als die damals ebenfalls populäre My Mixture 965 im schottischen Stil. Dunhill stellte 2018 seine gesamte Pfeifentabaklinie ein; etliche Mischungen wurden später unter Peterson (STG) wiederaufgelegt – London Mixture jedoch nicht. Als nahe Alternativen werden u. a. Charatan No 10, GLP Westminster, Sutliff Match London Mixture sowie Robert McConnell Piccadilly Circus diskutiert.    2. Zusammensetzung & Stil Typ: Klassische „englische“ Mischung (kein Aromazusatz). Komponenten: Virginia, Orient, Latakia; der Orient ist stilprägend, Latakia fungiert akzentuierend.   3. Schnittbild & Optik Feiner bis mittlerer Ribbon-Cut; Mischung von mittel- bis dunkelbraunen Fasern mit schwarzen Latakia-Anteilen.   4. Kaltgeruch Rauchiger Latakiaduft im Vordergrund, würzig-krautige Orientnote, unterlegt von heuig-brotigen Virginianoten. Typischer Engländer. 5. Handhabung Der Feuchtegrad ist rauchfertig bis leicht feucht, gelegentliches Antrocknen wird empfohlen; brennt ruhig und gleichmäßig, oftmals ohne Notwendigkeit zum Nachzünden. 6. Geschmacksbild im Rauchverlauf Erstes Drittel: Orient-Vortrag: trocken-würzig, elegant krautig; Latakia als feiner Rauchschleier; Virginias bringen diskrete Süße. Harmonischer und ausgewogener Gesamteindruck bereits beim Start. Mittleres Drittel: Balance bleibt Leitmotiv: Zitronenzeste/Harz-Assoziationen der Orients, biskuitige/honigartige Virginias; rauchiger Latakia liefert Tiefe, ist aber nicht dominant.  Schlußdrittel: Tendenz zu trockenerer, würzigerer Anmutung, strenge Eleganz statt Süßfülle; bleibt dabei harmonisch und kultiviert, selten bis gar nicht Zungenbiß. 7. Stärke, Mundgefühl & Raumduft Körper/Stärke: Mild-bis-mittel (nikotinseitig moderat), geschmacklich harmonisch-balanciert mit Orientfokus. Mundgefühl: Schlank bis seidig, trocken-elegant; keine schwere Cremigkeit. Raumnote: Ruhig-rauchig, typischer "Stallgeruch", doch zurückhaltender als kräftigere Latakia-Blends.  8. Historischer Kontext & Reputation Ehemaliger Traditionsanker im Dunhill-Portfolio: London Mixture wird in der Literatur als klassische, orientbetonte Referenz zwischen Dunhill Standard Mixture und den kräftigeren Latakia-Mischungen verortet. 9. Fazit Dunhill London Mixture gilt als die akademisch reine Lehre des orientbetonten Engländers: unaufgeregt, kultiviert, ausgewogen, mit schlankem Mundgefühl und kühler Rauchführung. Wer Eleganz vor Opulenz, Linie vor Effekten und Orientduft vor Latakia-Fülle bevorzugt, findet hier den klassischen Maßstab. Freunde kräftigerer, süßerer oder cremigerer Engländer/Schotten sollten eher zu Alternativen greifen: Dunhill My Mixture 965, Dunhill Durbar, Dunhill Nightcap, Rattray Black Mallory, Balkan Sobranie etc..
03.09.2025

Dr. Magill Kleines Elaborat zu meinem absoluten, leider dahingeschiedenen ???? Favoriten: 1. Allgemeine Informationen Die London Mixture wurde von Alfred Dunhill Ltd. in den 1920er Jahren in London entwickelt. Sie sollte eine klassische „English Mixture“ darstellen – mit besonderem Schwerpunkt auf Orient-Tabaken (vor allem Smyrna, Xanthi, Drama), dazu Virginia als Basis und Latakia als Akzent. Der Titel „London Mixture“ knüpfte bewußt an die Hauptstadt und ihre Rolle als Mittelpunkt des Tabakhandels im Empire an. In den 1930er Jahren wurde die Mischung fester Bestandteil des Dunhill-Portfolios, neben Standard Mixture und Early Morning Pipe. Die London Mixture galt in den Hochzeiten des Empire als feiner, orientbetonter Gegenpol zur eher nüchternen Standard Mixture. Sie fand Anklang besonders bei gebildeten und urbanen Pfeifenrauchern – Beamte, Akademiker, Offiziere. In Rezensionen dieser Zeit galt sie als ausgewogen und elegant, weniger massiv als die damals ebenfalls populäre My Mixture 965 im schottischen Stil. Dunhill stellte 2018 seine gesamte Pfeifentabaklinie ein; etliche Mischungen wurden später unter Peterson (STG) wiederaufgelegt – London Mixture jedoch nicht. Als nahe Alternativen werden u. a. Charatan No 10, GLP Westminster, Sutliff Match London Mixture sowie Robert McConnell Piccadilly Circus diskutiert.    2. Zusammensetzung & Stil Typ: Klassische „englische“ Mischung (kein Aromazusatz). Komponenten: Virginia, Orient, Latakia; der Orient ist stilprägend, Latakia fungiert akzentuierend.   3. Schnittbild & Optik Feiner bis mittlerer Ribbon-Cut; Mischung von mittel- bis dunkelbraunen Fasern mit schwarzen Latakia-Anteilen.   4. Kaltgeruch Rauchiger Latakiaduft im Vordergrund, würzig-krautige Orientnote, unterlegt von heuig-brotigen Virginianoten. Typischer Engländer. 5. Handhabung Der Feuchtegrad ist rauchfertig bis leicht feucht, gelegentliches Antrocknen wird empfohlen; brennt ruhig und gleichmäßig, oftmals ohne Notwendigkeit zum Nachzünden. 6. Geschmacksbild im Rauchverlauf Erstes Drittel: Orient-Vortrag: trocken-würzig, elegant krautig; Latakia als feiner Rauchschleier; Virginias bringen diskrete Süße. Harmonischer und ausgewogener Gesamteindruck bereits beim Start. Mittleres Drittel: Balance bleibt Leitmotiv: Zitronenzeste/Harz-Assoziationen der Orients, biskuitige/honigartige Virginias; rauchiger Latakia liefert Tiefe, ist aber nicht dominant.  Schlußdrittel: Tendenz zu trockenerer, würzigerer Anmutung, strenge Eleganz statt Süßfülle; bleibt dabei harmonisch und kultiviert, selten bis gar nicht Zungenbiß. 7. Stärke, Mundgefühl & Raumduft Körper/Stärke: Mild-bis-mittel (nikotinseitig moderat), geschmacklich harmonisch-balanciert mit Orientfokus. Mundgefühl: Schlank bis seidig, trocken-elegant; keine schwere Cremigkeit. Raumnote: Ruhig-rauchig, typischer "Stallgeruch", doch zurückhaltender als kräftigere Latakia-Blends.  8. Historischer Kontext & Reputation Ehemaliger Traditionsanker im Dunhill-Portfolio: London Mixture wird in der Literatur als klassische, orientbetonte Referenz zwischen Dunhill Standard Mixture und den kräftigeren Latakia-Mischungen verortet. 9. Fazit Dunhill London Mixture gilt als die akademisch reine Lehre des orientbetonten Engländers: unaufgeregt, kultiviert, ausgewogen, mit schlankem Mundgefühl und kühler Rauchführung. Wer Eleganz vor Opulenz, Linie vor Effekten und Orientduft vor Latakia-Fülle bevorzugt, findet hier den klassischen Maßstab. Freunde kräftigerer, süßerer oder cremigerer Engländer/Schotten sollten eher zu Alternativen greifen: Dunhill My Mixture 965, Dunhill Durbar, Dunhill Nightcap, Rattray Black Mallory, Balkan Sobranie etc..


