HU Tobacco African Line Asmara 100g Dose

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Asmara 100g Dose

 
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HU Tobacco African Line Asmara 100g Dose
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    Der Asmara von HU zählt zu den beliebtesten Tabaken dieser Reihe. In den beliebten Pressdeckel-Dosen zu 100 g abgepackt, ist der Tabak bereit zum sofortigen Genuss. Wer ihn länger lagern möchte, sollte ihn aber vorher in ein geeigneteres Gefäß umfüllen. 

    Der Herstellertext nennt Orient, Bright Virginia, Red Virginia, Perique und Latakia als Bestandteile des Blends. Öffnet man die Dose, spiegelt sich diese bunte Mischung wieder. Der Tabak ist, typisch für einen Mix in diesem Stil, recht fein geschnitten. Das macht das Stopfen denkbar einfach. Frisch ist der Asmara jedoch etwas zu feucht in der Dose, ein paar Stunden Trocknungszeit tun ihm daher sehr gut.

    Der Geruch ist sehr komplex: Man erahnt den Latakia, aber es sind eher Virginia, Orient und eine Spur pfeffriger Perique. Der Gesamteindruck ist sehr würzig, aber ohne Schwere. Wie angesprochen ist das Stopfverhalten sehr unkompliziert. Allerdings sollte man darauf achten, nicht zu fest zu stopfen. Auch das Anzünden ist sehr einfach, zwei Streichhölzer genügen.

    Schon die ersten Züge sind sehr vielversprechend. Man bemerkt den Latakia, aber der Orient dominiert. Der Tabak hat kaum Süße, eher eine dezente Würze und Blumigkeit. Im Rauchverlauf nimmt die Aromenvielfalt zu, und es kommt die Pfeffrigkeit des Perique hinzu. Bei jedem Zug erahnt man neue Komponenten, die mal ab, mal zunehmen. Insgesamt macht er geschmacklich einen hocheleganten Eindruck; er ist sehr komplex, aber bleibt relativ leicht. Der Perique verleiht ihm das „Gewisse Etwas“, und der Latakia liefert die Rauchigkeit. Der Asmara lässt sich bis zum Ende sehr trocken rauchen, es bleibt nur wenig mittelgraue Asche übrig. Auch Kondensatbildung ist kaum feststellbar.

    Fazit: Der Asmara ist ein toller, spannender Tabak für Naturtabakfreunde, die komplexere Blends bevorzugen. Alle Tabakbestandteile spielen eine gewisse Rolle, aber keiner drängt sich dominant in den Vordergrund. Dabei bleibt er leicht – ideal für die Frühstückspfeife oder für den Einsteiger. Er besitzt eine Eleganz, wie man sie von englischen Markentabaken kennt. Volle Empfehlung!

Artikelnummer
90022335
Im Sortiment seit
28.03.2018
Marke
Produkt
Asmara 100g Dose
Schnitt
Aroma
4
Raumduft
4
Aromatisierung
Typ
Stärke
Charakter
Raumnote

Durchschnittliche Aromabewertung (2)

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    Importeur
    HU Tobacco, Südenstr. 20, 86756 Reimlingen, hu-tobacco@t-online.de, https://hu-tobacco.de

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Bewertungen

Preis/Leistung

Qualität

Stärke



Claas P.
31.12.2024

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anonym
verifizierter Kauf

Gelungener Orient-/Balkanblend mit wenig Latakia. Der Virginia liefert moderate Süße, ganz wenig Heu/Gras. Orient-Säuerlichkeit eher moderat bis mittig, hält der Süße der Virginias etwas mehr als die Waage. Säuerlichkeit und Würzigkeit des Orients kommt permanent. Latakia ist wenig zu schmecken (aber mehr als Presb. Mixture), Perique sehr dezent und den Orient unterstützend. Presbyterian Mixture liefert mehr Abwechselung zwischen fast schon reinem Virginia und dann wieder starken Orient-"Wellen". Der Asmara hat ab und zu ganz subtil leichte Einwürfe von einer gewissen Fruchtigkeit/vielleicht leicht seifig oder floral. DTM Killarney wäre als viel viel weniger Orient Alternative ganz ohne Latakia evtl. noch zu nennen. Red Rapparee mit deutlich mehr Latakia aber auch mehr Orient. Sogar der My Mixture 965 käme als sehr starke Alternative in Frage. Dann gäbe es noch den Mc Connell Oriental als wahres Orient-Powerhouse, bei dem wirklich die Orients im Vordergrund stehen. Unter dem Strich ist der Asmara eine sehr komplexe Alternative zu den oben genannten, auch wenn mir 965 und Presb. Mixture wegen des dort eingesetzten Mazedonischen Katerinis doch besser schmecken. Beim Durbar / Oriental Square schmeckt man mehr Säuerlichkeit des Orienttabaks, die dann aber wegen des Fokus dort auf Izmir-Orient manchmal zu harsch wird. Wem der Asmara zu wenig orientlastig ist, sollte dann eher den Mc Connell Oriental probieren, bei dem die verwendeten Orientsorten besser ausgewogen sind. Wem zu wenig Latakia enthalten ist, kann Red Rapparee oder 965 wählen. Wem die Mischungsverhältnisse des Asmara eigentlich so passen, sich aber lediglich am Virginia stört, dem sei die London Mixture (bzw. Piccadilly Circus) empfohlen. Die eingesetzten Orient-Tabake lassen sich nicht herausschmecken, scheinen aber ausgewogen zu sein. Kein reiner Fokus auf Izmir (sehr ätherisch) oder Basma (mir zu langweilig). In dem sehr schwach besetzten Segment der Orientmischungen eine willkommene Neuerung. Ob ein genialer Wurf von HU oder "nur" ein guter und einzigartiger Tabak, wird sich erst mit der Zeit herausstellen.

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Huck Finn
17.09.2021

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