- 1792 Flake 50g
- Balkan Flake 50g
- BCC Mixture 50g (ehemals Black Cherry Cavendish)
- Best Brown Flake 50g
- Bothy Flake - A Kearvaig Pipe Club Tobacco 50g
- Celtic Talisman 50g
- CH Flake 50g
- Commonwealth Mixture 50g
- Fire Dance Flake 50g
- Full Virginia Flake 50g
- Golden Glow 50g
- Grousemoor Golden Virginia 50g
- KC Flake 50g (ehemals Kendal Cream)
- Sam´s Flake 50g
- Skiff Mixture 50g
- Squadron Leader Mixture 50g
- Black XX 50g
- Bracken Flake 50g
- Brown No. 4 50g
- Cabbies Mixture 50g
- Jubilee 2012 50g
- Lakeland Dark 50g
- Navy Flake 50g
- Perfection Mixture 50g
- Scotch Cut Mixture 50g
- St. James Flake 50g
- Westmoreland Mixture 50g
Samuel Gawith Samuel Gawith Pfeifentabak Cabbies Mixture 50g
Cabbies Mixture 50g
Beim Öffnen der Dose fällt die hohe Feuchtigkeit des Tabaks auf, daher lässt man besser, wie bei jedem Tabak von Samuel Gawith, die Dose vor dem Rauchen erst eine ganze Nacht offen stehen. Danach ist er immer noch feucht, aber sehr gut rauchbar.
Die Curlys liegen recht bunt gemischt und lose in der Dose. Der Tabak verdient den Namen Mixture, denn neben Curlys sind noch weitere lose Schnitttabakbestandteile enthalten. Der Duft ist virginiatypisch verhalten, grasig- würzig, mit einer deutlich wahrnehmbaren sauren Note vom Perique. Von der in der Tabakbeschreibung erwähnten Feigen-Note ist nur eine leichte Fruchtnote zu erahnen. Die Cabbies Mixture ist für einen Gawith-Tabak erstaunlich leicht und unkompliziert zu stopfen, denn die Curlys zerfallen recht leicht. Etwas auflockern ist dennoch hilfreich. Dementsprechend ist das Anzünden ebenfalls völlig problemlos, der Tabak bäumt sich etwas auf, zwei bis drei Streichhölzer und leichtes Nachstopfen, und schon glüht er.
Das im Geruch erahnte Geschmacksprofil lässt sich deutlich im Rauch wiederfinden. Der Perique liefert eine schöne Würze, neben der typische Virginiacharakteristik. Er ist leicht bis mittelkräftig, entwickelt dabei aber nicht die gewohnte Komplexität der Gawith Flakes. Das Volumen steigert sich bis zur Hälfte der Pfeife noch etwas, ohne bissig zu werden. Er bleibt mild, mit einer leichten Süße. Der Abbrand bleibt unkompliziert, wenn man ihn nicht allzu stark stopft. Er brennt bis zum Schluß sauber mit lockerer, dunkelgrauer Asche ab.
Anders, als die Herstellerbeschreibung vermuten lässt, ist im Rauchverlauf nichts von einer Feigenaromatisierung zu schmecken. Er bleibt geschmacklich sehr natürlich. Die Cabbies Mixture ist für einen Gawith erstaunlich unkompliziert, und bietet auch dem Anfänger einen guten Einstieg in die Welt von Virginia-Perique Mischungen.
Dennoch hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit ein hohes Reifepotenzial, und wird mit zunehmendem Alter seine Komplexität steigern. Mit der einen oder anderen Dose sollte man sich daher bevorraten!
Durchschnittliche Aromabewertung (2)
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
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Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

anonym
Aussehen: Die Coins sind umgeben von losen Virginia Strängen und Brocken die so ähnlich aussehen können wie ein Flake. Ich sehe es positiv, denn so kann ich selbst dosieren wie viel Perique ich gerade rauchen möchte. Dieser befindet sich im Inneren. Geruch: Die geöffnete Dose duftet nach Rosinen, Heu, Stall, leicht würzig, fruchtig, fermentiert, etwas säuerlich. Geschmack: Der Virginia Anteil verbreitet viel Süße und Heu wie ich es liebe bis zur Mitte mit wenig Limette dafür immer intensiver im Geschmack. Der Perique spielt von Anfang an die Begleitmusik und ist leicht säuerlich sehr cremig mit gewohnter Würze. Qualität/Rauchbarkeit: Der Blend Cabbies stampft so fast jedes Konkurrenzprodukt ein welches ich kenne, ausgenommen andere K&K Produkte. Er lässt sich sehr gut lockern in die Pfeife einbringen und super entspannt rauchen. Ich empfehle jedem Pfeifenfreund ihn einmal zu versuchen. Alter der Dose: 3 Monate. Reifeprognose : Drei Jahre +.

Senorita
Randvoll hat man bei Gawith diese Dose gepackt, mit hauchdünnen Curlys und losem Blattgut. Der Tabak duftet würzig, säuerlich und grasig, sehr voll und dicht in der Nase. Ich lasse die Portion fast eine Stunde trocknen; dann lassen sich die Curlys fast spielerisch in den Pfeifenkopf stopfen. Zum Anflämmen hilft etwas loses Blattgut obenauf. Unter Feuer kommen erst leicht spritzige Aromen nach Limone und Gras, dann geht es in brotige Süße, bisschen nussig, und ab der zweiten Hälfte des Smoke wird der Geschmack sehr weich, fast vanillig. Der Perique meldet sich immer würzig zwischendurch, fast cremig. Die Asche kommt staubfein raus. Spricht für eine gute Verarbeitung. Als Feierabendsmoke zu empfehlen.


