La Aurora Untamed Toro
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Toro
Preis
Menge
Einheit
Ungezähmt aber nicht ungestüm - so präsentiert sich die Untamed von La Aurora im Toroformat. Für eine in der Dominikanischen Republik gefertigte Zigarre ist sie zwar relativ stark in Bezug auf das Nikotin, allerdings wird sie auch zu keinem Zeitpunkt scharf oder bitter. Das Aromenprofil lässt sich als schokoladig mit reichlich Gewürznoten beschreiben. Das dunkle Deckblatt wirkt zwar sehr “robust”, die Verarbeitung der Zigarre ist aber über jeden Zweifel erhaben. Nichts anderes hätten wir bei einer Zigarre aus der Tabacalera La Aurora erwartet - sehr lecker!
Artikelnummer
90016260
Im Sortiment seit
21.01.2015
Marke
Produkt
Toro
Herstellungsart
Länge
Aromatisiert
Deckblatt Land
Deckblatt Eigenschaft
Umblatt Land
Umblatt Tabaksorte
Corojo
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
La Aurora S.A.
Durchschnittliche Aromabewertung (3)
Importeur
Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
Kunden, die sich dieses Produkt anschauten, kauften danach
Bewertungen
Preis/Leistung
4
3 Bewertungen
Qualität
6
3 Bewertungen
Stärke
6
3 Bewertungen
Dominanta Republica

Patricio
Die Untamed Toro hat ein eindrucksvolles Erscheinen mit ihrem ja schon bitterschokoladig, tief dunklbraunen Deckblatt und den zu dem Namen passenden, wilden, reliefgeprägten Banderolen mit dem Löwekopf und den Krallenspuren. Die Banderolen lassen sich gut schon vor dem Rauchen abnehmen, sodass man auch die Stellen betrachten kann, die durch diese großen Binden verdeckt werden. Diese Zigarre ist ein wenig unsauber, man kann sagen, animalischer gerollt, jedoch weist das Deckblatt so einige fleckige Stellen auf. Ähnlich verhält es sich mit dem Kaltgeruch: recht intensiv, stallig, animalisch, wie der Name und das restliche Auftreten einem schon mit dem Zaunpfahl vermittelt. Im Aromenspiel fängt diese wilde Lady zuerst mal mit Pfeffer an, zu dem etwas Holz, Süße, Toast und, so würde ich es assoziieren, stallige Erde im ersten Drittel hinzukommt. Aber mit stalliger Erde meine ich das jetzt nicht abwertend. Es ist angenehm, passt zu den restlichen Aromen, zum Namen und der Erscheinung und birgt auch eine interessante Entwicklung. Ab dem zweiten Drittel tritt überraschenderweise der Pfeffer immer mehr in den Hintergrund, verschwindet dann ganz und kommt auch nie mehr wieder. Dafür nimmt die jetzt cremige Süße dessen Platz ein und wird vermehrt intensiver. Das Holz nimmt auch ab. Dafür tritt die stallige Erde ein klein wenig herber durch und Kaffeeröstaromen machen sich etwas breit. Eine leichte Schokonuance trat für mich ab und an auch noch durch. Im letzten Drittel dominiert die stärker werdende cremige Süße mit dem Toast sowie dem wiederaufkommenden leichten Holz und drängt die anderen Aromen in den Hintergrund. Ab 80 Minuten könnte man aufhören, wenn man will, da sie nichts Neues bringt und auch die Aromen dann immer mehr abflachen und sie so im Gegensatz zu ihrem eigentlichen Wesen sanfter wird. Ich habe etwas über 90 Minuten mit ihr verbracht, da ich auch hier aufhören musste. Zu diesem Zeitpunkt war sie aber weder scharf noch bitter noch heiß noch förderte sie verstärkten Speichelfluss. So gesehen hätte man mit ihr sogar weitere Minuten verbringen können. Zug war mir persönlich etwas zu leicht. Der Aschezylinder war fest, aber doch etwas franzig und nicht glatt. Abbrand war bis zum zweiten Drittel mit ein paar Unregelmäßigkeiten perfekt, jedoch musste ich ab der Mitte des zweiten Drittels öfters nachfeuern, um dem Schiefbrand Herr zu werden. Das machte sich im Rauchvolumen bemerkbar. Wann immer der Schiefbrand auftrat und ich nachfeuern musste, war sie in der Rauchentwicklung davor nur befriedigend bis gut. Erst nachdem ich sie wieder an den betreffenden Stellen angefeuert hatte, steigerte sich das Volumen auf sehr gut und der Geschmack intensivierte sich auch wieder. Alles in Allem ist diese mittelaromatische bis vollmundige, starke Lady ein schöner Genuss mit ein paar Makeln. Ihre animalische, aber auch cremige, süß-sanfte Seite hat mich überzeugt und ich werde mir das wilde Biest bei Zeiten in einem kleineren Format wieder gönnen.
18.11.2015

Patricio
verifizierter Kauf
Die Untamed Toro hat ein eindrucksvolles Erscheinen mit ihrem ja schon bitterschokoladig, tief dunklbraunen Deckblatt und den zu dem Namen passenden, wilden, reliefgeprägten Banderolen mit dem Löwekopf und den Krallenspuren. Die Banderolen lassen sich gut schon vor dem Rauchen abnehmen, sodass man auch die Stellen betrachten kann, die durch diese großen Binden verdeckt werden. Diese Zigarre ist ein wenig unsauber, man kann sagen, animalischer gerollt, jedoch weist das Deckblatt so einige fleckige Stellen auf. Ähnlich verhält es sich mit dem Kaltgeruch: recht intensiv, stallig, animalisch, wie der Name und das restliche Auftreten einem schon mit dem Zaunpfahl vermittelt. Im Aromenspiel fängt diese wilde Lady zuerst mal mit Pfeffer an, zu dem etwas Holz, Süße, Toast und, so würde ich es assoziieren, stallige Erde im ersten Drittel hinzukommt. Aber mit stalliger Erde meine ich das jetzt nicht abwertend. Es ist angenehm, passt zu den restlichen Aromen, zum Namen und der Erscheinung und birgt auch eine interessante Entwicklung. Ab dem zweiten Drittel tritt überraschenderweise der Pfeffer immer mehr in den Hintergrund, verschwindet dann ganz und kommt auch nie mehr wieder. Dafür nimmt die jetzt cremige Süße dessen Platz ein und wird vermehrt intensiver. Das Holz nimmt auch ab. Dafür tritt die stallige Erde ein klein wenig herber durch und Kaffeeröstaromen machen sich etwas breit. Eine leichte Schokonuance trat für mich ab und an auch noch durch. Im letzten Drittel dominiert die stärker werdende cremige Süße mit dem Toast sowie dem wiederaufkommenden leichten Holz und drängt die anderen Aromen in den Hintergrund. Ab 80 Minuten könnte man aufhören, wenn man will, da sie nichts Neues bringt und auch die Aromen dann immer mehr abflachen und sie so im Gegensatz zu ihrem eigentlichen Wesen sanfter wird. Ich habe etwas über 90 Minuten mit ihr verbracht, da ich auch hier aufhören musste. Zu diesem Zeitpunkt war sie aber weder scharf noch bitter noch heiß noch förderte sie verstärkten Speichelfluss. So gesehen hätte man mit ihr sogar weitere Minuten verbringen können. Zug war mir persönlich etwas zu leicht. Der Aschezylinder war fest, aber doch etwas franzig und nicht glatt. Abbrand war bis zum zweiten Drittel mit ein paar Unregelmäßigkeiten perfekt, jedoch musste ich ab der Mitte des zweiten Drittels öfters nachfeuern, um dem Schiefbrand Herr zu werden. Das machte sich im Rauchvolumen bemerkbar. Wann immer der Schiefbrand auftrat und ich nachfeuern musste, war sie in der Rauchentwicklung davor nur befriedigend bis gut. Erst nachdem ich sie wieder an den betreffenden Stellen angefeuert hatte, steigerte sich das Volumen auf sehr gut und der Geschmack intensivierte sich auch wieder. Alles in Allem ist diese mittelaromatische bis vollmundige, starke Lady ein schöner Genuss mit ein paar Makeln. Ihre animalische, aber auch cremige, süß-sanfte Seite hat mich überzeugt und ich werde mir das wilde Biest bei Zeiten in einem kleineren Format wieder gönnen.
Versucht

Sebastian H. Kurz nach dem Kauf geraucht. Optisch eher rustikal, da leicht unregelmäßig gerollt und mit fleckigem Deckblatt. Der Zugwiderstand war zu Anfang beinahe perfekt, verschlechterte sich aber über den gesamten Smoke hinweg, sodass ich mehrfach nachbohren musste. Sie bot zwar einiges an geschmacklicher Entwicklung, gab sich aber - wie der Name vermuten lässt - nicht nur ungestüm sondern leider vor allem (für meinen Geschmack) recht unrund. Was mich aber am meisten störte war die Tatsache, dass das Deckblatt während des gesamten Smokes einen bräunlich gelben Film auf den Fingern sowie einen sehr bitteren Geschmack auf den Lippen hinterließ. Letzterer beeinflusste das Geschmackserlebnis leider noch zusätzlich sehr negativ. Auch, wenn es mich interessieren würde, wie sie auf einige Monate Lagerung reagieren würde, spricht gegen solche Experimente leider der recht hohe Preis im Vergleich zur erbrachten Leistung. Somit wird es für mich bei dem einmaligen Erlebnis bleiben.
21.03.2017

Sebastian H. Kurz nach dem Kauf geraucht. Optisch eher rustikal, da leicht unregelmäßig gerollt und mit fleckigem Deckblatt. Der Zugwiderstand war zu Anfang beinahe perfekt, verschlechterte sich aber über den gesamten Smoke hinweg, sodass ich mehrfach nachbohren musste. Sie bot zwar einiges an geschmacklicher Entwicklung, gab sich aber - wie der Name vermuten lässt - nicht nur ungestüm sondern leider vor allem (für meinen Geschmack) recht unrund. Was mich aber am meisten störte war die Tatsache, dass das Deckblatt während des gesamten Smokes einen bräunlich gelben Film auf den Fingern sowie einen sehr bitteren Geschmack auf den Lippen hinterließ. Letzterer beeinflusste das Geschmackserlebnis leider noch zusätzlich sehr negativ. Auch, wenn es mich interessieren würde, wie sie auf einige Monate Lagerung reagieren würde, spricht gegen solche Experimente leider der recht hohe Preis im Vergleich zur erbrachten Leistung. Somit wird es für mich bei dem einmaligen Erlebnis bleiben.
Campfire

Privado
Marmoriertes,rustikales DB, Ba i.O., angenehme, lineare Aromen, stabile Asche, DR,Nic/DR/DR, La Aurora S.A.13,2/15—-7.12.22, sehr rustikales DB mit dicken Adern, BA top, angenehme Aromen, leichte Abbrandprobleme, gerne wieder, 13,5/15
08.12.2022

Privado
verifizierter Kauf
Marmoriertes,rustikales DB, Ba i.O., angenehme, lineare Aromen, stabile Asche, DR,Nic/DR/DR, La Aurora S.A.13,2/15—-7.12.22, sehr rustikales DB mit dicken Adern, BA top, angenehme Aromen, leichte Abbrandprobleme, gerne wieder, 13,5/15


