A.J. Fernandez Enclave

Nachdem A.J. bereits 2014 sehr erfolgreich die Zigarrenserie New World auf den Markt gebracht hatte, stellte er auf der IPCPR 2015 in New Orleans eine weitere Kollaboration mit seinem Vater Ismael vor. Dieser arbeitete 17 Jahre lang für die Familie Plasencia, bevor er sich seinem Sohn in der Tabacalera A.J. Fernandez anschloss. Seit AJ Anfang der 2000er Jahre mit lediglich acht Rollern (Torcedores) anfing, eigene Zigarren zu rollen, ist unglaublich viel passiert. Mittlerweile ist der einer der absoluten Shooting Stars auf dem Zigarrenmarkt. Zahlreiche andere etablierte Marken bemühen sich darum, beispielsweise limitierte Editionen zu Jubiläen von ihm blenden und rollen zu lassen.

A.J. Fernandez und die Erfolgsgeschichte der New World Zigarren

Als Deckblatt wird ein Blatt aus Ecuador verarbeitet, darunter kommt ein Umblatt aus Kamerun zum Einsatz. Die Einlagetabake stammen allesamt aus Nicaragua. Die Idee zu dieser Marke beziehungsweise die Entstehung des Namens erklärte Abdel damit, dass überall dort wo Zigarrenraucher zusammenkommen, quasi eine Enklave gebildet wird. Eine Enklave ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein abgeschlossenes, quasi „umzingeltes“ Gebiet, welches nur mit dem ihn umschließenden Territorium eine Grenze hat. Da hat er wohl recht, nur allzu häufig fühlen wir Zigarrengenießer uns ja von den nichtrauchenden Menschen in unserer Gesellschaft umzingelt.

Exklusive Zigarrenproduktion: Einblicke in die Tabacalera von A.J. Fernandez

Kleiner Fun Fact am Rande: Das J in seinem Namen steht übrigens für Josef. Wir hatten Mitte der 2010er Jahre die Gelegenheit mit Didier Houvenaghel die Fabrik zu besuchen und waren dabei in seinem Guest House untergebracht, da Didier seine Nicarao Zigarren auch dort produzieren lässt. Sehr schöne Location übrigens, da ist auch ein schöner Pool auf dem Gelände! Hier werden auch Gruppen von US-amerikanischen Aficionados untergebracht, die die Tabacalera von AJ in Esteli besuchen.