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„Zuerst kriechen, dann gehen und schließlich rennen. Das ist ein Prozess, den du nicht überspringen darfst.“ So bringt Markengründer Eduardo Fernandez Pujals seine Philosophie auf den Punkt. Die Geduld, mit der Eduardo seine Vision verfolgt, ist der feste Grundstein für seinen Erfolg.
Aganorsa Leaf: Zigarren von einem Quereinsteiger
Dass er gebürtiger Kubaner ist, lässt vermuten, dass ihm Zigarren nicht fremd sind. Doch eigentlich verfolgt Eduardo zunächst einen ganz anderen Karriereplan: Er studiert Wirtschaft in den Vereinigten Staaten und arbeitet anschließend als Investmentbanker. Gemeinsam mit seinem Bruder gründet er in Spanien die Kette Telepizza, die ihm als erfolgreiches Franchise-Unternehmen zum reichen Mann macht.
Seine nächste Herausforderung führt Eduardo nach Nicaragua, wo er 1997 in die Tabakbranche einsteigt. Er übernimmt einen Produzenten von Rohtabak, den er aus einer Schieflage heraus wieder auf solide Füße stellt. Für den Kubaner gibt es dafür nicht nur ökonomische Motive, nein, sein leidenschaftliches Ziel ist es vielmehr, den besten Tabak der Welt zu produzieren.
Kubanische Inspiration
Eduardo schwebt jener erstklassige Tabak vor, wie er ihn aus seiner Heimat kennt. Und zu diesem Ziel stellt er ein Team aus Landsleuten zusammen, die jahrzehntelange Erfahrung von der Karibikinsel mit aufs Festland bringen.
2002 übernimmt er außerdem die Tabacalera Tabacos Valle de Jalapa und steigt in die Produktion von Zigarren ein. Zu seiner Mannschaft zählt auch Arsenio Ramos. Der Mann aus Pinar del Río, wo Zigarren eine Lebenseinstellung darstellen, ist in den folgenden Jahren maßgeblich an der Entwicklung von Aganorsa Leaf beteiligt. Bereits zu Lebzeiten eine Legende, verfügt er über ein umfassendes Wissen, was Anbau und Blending angeht. Als Arsenio 2018 mit über 80 Jahren stirbt, hat er das Haus zu einer hoch angesehenen Manufaktur gemacht. Zu seinen Ehren erscheint die milde bis mittelkräftige Aganorsa Leaf Arsenio.
Vom Samen bis zur Asche – Aganorsa Leaf Zigarren
In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat sich Aganorsa Leaf zahlreiche Auszeichnungen erworben. Aficionados schätzen den einzigartigen Geschmack der Zigarren, die vollständig aus einer Hand entstehen. Von der Aussaat bis zum fertigen Produkt liegt alles in der Verantwortung von Aganorsa, und die Firma garantiert mit ihrer geballten Kompetenz Qualitätsware von höchstem Wert. Nicht mehr nur Eduardo allein, auch sein Sohn Max führt das Unternehmen nun und sorgt gemeinsam mit ihrer Mannschaft aus Experten für Top-Zigarren.
Zigarren von Aganorsa Leaf: Das Sortiment
Dass wir hierzulande in den Genuss von Aganorsa Leaf kommen, ist eine eher junge Angelegenheit. 2023 fügt der Importeur Kopp Tobaccos das Label zu seinem Portfolio hinzu und eröffnet ihm so den deutschen Markt. Und das ist ein Glücksgriff, denn wir wollen die sehr, sehr guten Zigarren nicht mehr missen.
Die Aganorsa Leaf Signature Selection ist eine nicaraguanische Puro – erwartungsgemäß kräftig und hochkomplex. Das lässt sich auch über die Aganorsa Leaf Rare Leaf Reserve sagen; den gesamten Aromenreichtum Nicaraguas scheint sie eingefangen zu haben. Vergleichsweise mild gibt sich die La Leaf Validation Connecticut, was zweifellos am Deckblatt liegt, das wunderbar mit der Einlage harmoniert.