Humidor Heckifeck

Wow, sehr intensiv im Geschmack, süß-würzig würde ich den typischen Corojo Geschmack nennen, der hervorragend mit dem Rest aus Honduras harmoniert und was ganz Eigenes erschafft.

Ohje, ich glaube, das ist ein Negativrekord für mich und damit auch wieder besonders. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich sie her hab, aber die ist nun nicht nur nichts für mich, um die würde ich einen großen Bogen machen, sauer, erdig, pfeffrig, modrig stark, beißend, stechend, leichte Ammoniak-Noten, so habe ich sie - erlebt! Das ist sehr subjektiv. Aber ich werde sie kein zweites Mal probieren. Zu dem für mich schlimmem Aroma kam noch ein saftiger Tunnelbrand, schale Rauchentwicklung und chaotisches Zerfledden der Asche hinzu. Das ist nun mal wirklich für mich ein denkbar schlechtes Preis-Leistungsverhältnis.

Kräftig würzig stark, viel Nuss und Holz, optimale Verarbeitung, ist aber halt auch ein Kamerun Deckblatt , ich liebe diese

Gar nicht für mich: beissend, metallisch, schmutzig, russig, zum Abgewöhnen.

Sehr kräftige Zigarre, der leicht kräuterartige aber herbe Geschmack der Libero DomRep-Einlage konterkariert sehr gut das streng würzige Mexikodeckblatt, was das Erlebnis sehr vielseitig und interessant macht.

Also erstmal schmeckt die Zigarre wie Schokolade, die genauso dunkel ist wie die Zigarre, dann kommt noch kräftiger Filterkaffe dazu und im Verlauf zuerst Thymian, und dann Blumenerde. Sehr lecker, echt tolle Zigarre.

Ugh. Ne. Das ist ausnahmsweise mal eine Zigarre, die ich weit unterdurchschnittlich finde und zu dem Preis eine herbe Enttäuschung. Ich meine, dass das Deckblatt an mindestens 3 Stellen beim Rauchen eingerissen ist und ich sie nach der Hälfte nicht mehr rauchen konnte, weil es endgültig davongeschwebt ist, das wäre noch gar nicht mal so schlimm, aber der Geschmack! Einfach nur feist, dreckig, Holzkohle, bitter, kein bisschen süß, einfach nur stark und beißend und bitter und zum Abgewöhnen für mich. Aber Achtung! Erstens hatte ich nur eine einzige. Zweitens kann es sein, dass jemand gerade diese unverblümte Dreckigkeit feiert! Außerdem war die gleiche Zigarre in dem ganz kleinen Format ausgezeichnet für mich!

Sehr dunkel erdige und vor allem hart kräftige Zigarre, Mann, Mann, das bitzelt in der Nase beim kleinsten Retrohale. Hat mir sehr gut gefallen, kann aber gern bei der Einen bleiben.

Hmm... Naja, okay, keine objektivierbare Kritik, hervorragend gearbeitete Zigarre mit perfektem Zug- und Abbrandverhalten, kräftige Rauchabgabe. Ist halt Geschmacksache, mir ist das spätestens ab der Hälfte ein bisschen zu "dreckig" ,zu arg dunkel, aber das ist wirklich Geschmacksache.

Sehr, sehr kräftige aber dabei sehr süße und angenehme Zigarre, wenn man mal Lust auf was Starkes und Selbstbewusstes hat. Definitiv keine Einsteigerzigarre, wird Nichtraucher sicher ein paar Stunden im Bad bescheren, die ungern erinnert werden, aber für den Nikotingewöhnten sicher ein absolut befriedigender Smoke.

Süße Erde. Ja. Gleichzeitig maximal würzig und intensiv, aber gleichzeitig auch wunderbar süß und gefällig.

Ich mach´s kurz, gar nicht mein Ding, in der ersten Hälfte noch typisch Nicaragua-NussSchokolade, bisschen Sahne dazu, dann ab dem zweiten Drittel zunehmend brutal dreckig wie morsches Holz, Keller, Pfeffer, zweite Hälfte fast nicht mehr genießbar.

Sehr, sehr kräftige Zigarre, geradlinig ohne sich im Verlauf groß zu verändern, viele Aromen, von denen Süße und Schokolade im Vordergrund stehen, eine fantastische Komposition.

Eine absolute Breitseite. Das ist keine Zigarre für Einsteiger, da muss man ein bisschen Was gewohnt sein. Kaffee und feuchte schwarze Erde. Das Mexiko-Maduro - Deckblatt gibt hier klar den Ton an. Diese Zigarre ist für mich wie so eine Speise wie scharfes Curry vom Inder, ab und zu will man das mal erleben, aber eher selten.