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Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Ansprechendes, recht glattes und seidig-schimmerndes Deckblatt in kräftigem colorado. Der Zug war mir etwas zu leicht, der Abbrand gerade so in Ordnung (neigte immer mal wieder zu Tunnelbrand) und die Asche hell und bröslig. Die ersten Züge hinterlassen einen leicht säuerlichen Eindruck, dieser wird aber sehr schnell von nussig-salzigen und erdig-würzigen Noten auf der Zunge und einer Prise Pfeffer in der Nase abgelöst. Bis dahin eigentlich ganz nett, im zweiten Drittel macht sich aber eine unangenehme Schärfe breit. Diese wird immer mal wieder von holzigen Aromen unterlegt, bleibt aber durchgehend dominant ... schade. Im letzten Drittel können sich dann aber doch kurzzeitig nochmal süße Würze, erdig-holzige Noten und dazu etwas Toast durchsetzen. Alles in allem konnte mich diese Parcero leider nicht überzeugen. Die unangenehme Schärfe war aber sicher der Tunnelbrand-Neigung geschuldet, sie bekommt daher wohl noch eine Chance. Rauchdauer:85min Punkte:86

Länge: 15.24Durchmesser: 1.87 TAM
Ölig-speckiges, grobschlächtig und ledern wirkendes Deckblatt in schwarz-braun, der schlichte Ring darum gefällt mir gut. Der Zug war mir etwas zu leicht, der Abbrand grenzwertig (forderte immer wieder heiße Korrekturen) und die Asche hell und bröslig. Die ersten Züge waren etwas bitter und erinnerten stark an verkohltes Holz, dann gesellten sich ein Hauch ganz feiner Süße und eine leichte Chili-Schärfe dazu, später auch noch Kaffee und reichlich Erde. Süße und Schärfe ringen im Folgenden miteinander, dahinter eine Art fruchtig-holzige Würze. Zum Ende gewinnt dann doch die Schärfe und läßt kaum andere Eindrücke zu, auch die Stärke legte nochmal deutlich zu. Das Geschmacksprofil war schon sehr ungewöhnlich, dazu war die Marzio ausgesprochen kräftig und verhältnismäßig stark ... alles in allem also durchaus unterhaltsam mit hohem Wiedererkennungswert. Für Freunde des kräftigen Smokes durchaus empfehlenswert, auch angesichts des angenehmen Preises (5,30€/05.2021). Rauchdauer:90min Punkte:89

Länge: 15.88Durchmesser: 2.22 TAM
Ziemlich auffälliges Format, umwickelt mit einem sehr glatten und leicht seidig-schimmernden Deckblatt in kräftigem, etwas scheckigem Colorado-Maduro. Der Zug war mir etwas zu leicht, der Abbrand in Ordnung und die Asche mausgrau und ziemlich bröslig. Anfangs für meine Begriffe irgendwie weichgespühlt, fast nichtssagend. Nach einigen Zügen machten sich florale und holzig-würzige Noten breit. Dahinter ein Hauch Kaffee, später auch etwas Süße und eine Prise Pfeffer. So geht das ohne nennenswerte Entwicklung weiter, nur auf den letzten Zentimetern wird der Pfeffer etwas kräftiger und nun von einer freundlichen süßen Würze umspielt. In Summe sicher nicht schlecht, mir war sie aber in weiten Teilen zu langweilig. Ich habe die, an sich beeindruckende Rauchdauer gerade so durchgehalten. Nur das letzte Viertel brachte etwas Abwechslung, das ist mMn für 13,75€ (03.2021) zu wenig. Rauchdauer:120min Punkte:89

Länge: 10.80Durchmesser: 2.06
Für 1,25€ (03.2021) erwartet man keine Schönheit, das ist diese MiniPyramide auch nicht, hässlich ist sie aber auch nicht. Zug und Abbrand waren perfekt, die Asche hell und leidlich fest. Die ersten Züge sind überraschend kräftig - viel Würze, dahinter grasig-holzige und erdige Noten. Später kommen kurzzeitig süß-salzige Spitzen dazu, die sich aber schnell wieder verlieren. Zum Ende erdig-würzig und leicht bitter nach Kaffee/Kakao. Alles in allem bekommt man hier für ausgesprochen schmale 1,25€ einen recht anständigen (Kurz-)Smoke, kann man durchaus mal machen ... Empfehlung und absoluter Preis-Tip :-) Rauchdauer: 45min Punkte:88

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Stumpfes aber recht glattes Deckblatt in kräftigem kaffeebraun. Der Ring darum macht einen sehr wertigen Eindruck. Der Zug war mir deutlich zu leicht, der Abbrand in Ordnung und die Asche hell, etwas flockend aber sonst leidlich fest. Startet torfig-holzig mit einer kräftigen Prise Pfeffer. Später kommt ein Hauch süßer Würze dazu, der Pfeffer mutiert hin und wieder zu Chili und ist dann sehr präsent auf der Zunge. Im weiteren Verlauf mehr oder weniger scharf mit überwiegend holzig-torfigen Noten und etwas bitterem Kakao dahinter. Insgesamt konnte mich diese Leonel leider nicht überzeugen, recht eintönig und zeitweise unangenehm scharf. Rauchdauer:70min Punkte:85

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAM
Typisches SanAndres-Deckblatt: grob, ledrig und dunkel, die beiden Ringe darum sind recht ansehnlich. Der Zug war für mich perfekt, der Abbrand in Ordnung und die Asche hell und leidlich fest. Startet mit einer kräftigen Mischung aus süßer Würze, Leder, etwas Holz und schwazem Pfeffer. Nach einigen Zügen mutiert der Pfeffer zu Chili und wird kurzzeitig sehr dominant, nimmt sich aber später wieder zurück. Es kommen nun deutlich holzig-würzige Noten und wieder Leder in den Vordergrund, Pfeffer bleibt aber durchgehend ein bestimmendes Thema. Zum Ende kräftig erdig-holzig mit weiter viel Pfeffer-Würze. Recht kräftige, Pfefferdominierte Zigarre mit eher geringer Komplexität und größtenteils mittlerer Stärke. Alles in allem nicht schlecht, für die aufgerufenen 10,60€ (01.2021) fehlten mir allerdings die Höhepunkte. Rauchdauer:85min Punkte:89

Länge: 14.99Durchmesser: 1.98 TAM
Äußerlich sehr ansprechend, glattes und ölig-glänzendes Deckblatt in kräftigem Colorado-Maduro. Zug und Abbrand waren ebenfalls in Ordnung. Das Geschmacksprofil liegt nahe an der Robusto: pfeffrig-scharf, dazu etwas Holz und ein Hauch Kaffee. Der Pfeffer übertönt auch hier zeitweise alles andere und entwickelt dann eine unangenehme Schärfe. Zwischendurch versucht immer mal wieder ein Hauch süßer Würze den scharfen Grundton zu stützen, kommt aber nie wirklich zum Zug. 4,10€ (01.2021) sind zwar recht freundlich, Wiederholungsgefahr besteht für mich dennoch nicht. Rauchdauer:105min Punkte:87

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAM
Eine echte Schönheit, makelloses und seidig-glänzendes Deckblatt in kräftigem Colorado, umhüllt von Cedro und zwei sehr ansprechenden Ringen. Der Zug war mir deutlich zu leicht (hätte bohren statt cutten sollen), der Abbrand aber perfekt und die Asche mittelgrau und fest. Recht kräftiger Start mit holzig-würzigen und leicht pfeffrigen Noten, dazu etwas bitterer Kakao und Erde. Im Hintergrund immer mal wieder ein Hauch Lakritz und mehr oder weniger intensive süß-holzige Noten. Der Pfeffer neigt zu leichter Schärfe, die zeitweise unangenehm sein kann. Später zunehmend herb-erdig und holzig mit leicht bitterem schwarzen Tee. Eine unglaubliche Nebel-Bombe, kräftig, dabei nicht übermäßig stark aber dennoch recht fordernd. War geschmacklich nicht ganz so meins, definitiv nichts für Anfänger und der Preis (10,50€/11.2020) ist mir für das gebotene auch deutlich zu ambitioniert. Rauchdauer:75min Punkte:89

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Sehr grobes, von dicken Adern durchzogenes Deckblatt in kräftigem Kaffee-braun. Der Ring darüber ist recht wertig und ansprechend. Der Zug war perfekt, der Abbrand brauchte allerdings mehrfach heiße Korrekturen und die Asche war ziemlich bröslig. Vom Start weg sehr kräftig mit viel Kaffee, Lakritz und einer guten Prise Pfeffer. Der Kaffee nimmt kurzzeitig recht bittere Züge an, wird aber hervorragend von der süßen Würze gestützt. Daneben weiter deutlich Pfeffer, etwas Marzipan und Mandel-Aromen. Zum Ende sehr intensiv erdig-würzig mit weiterhin bitteren Kaffee-Noten und reichlich Pfeffer. Die ersten beiden Drittel haben mir eigentlich recht gut gefallen, zum Ende wurde sie mir aber doch zu bissig und unausgewogen. Für 8,50€ (10.2020) kann man das wohl mal machen, eine Wiederholung ist aber für mich nicht sehr wahrscheinlich. Rauchdauer:75min Punkte:89

Länge: 12.50Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch und haptisch in Ordnung, der Zug war für mich perfekt, der Abbrand brauchte allerdings mehrfach 'heiße Unterstützung', die Asche war sehr hell und etwas bröslig. Vom ersten Zug an sehr pfeffrig-scharf, dazu etwas Holz und ein Hauch Kaffee. Der Pfeffer übertönt zeitweise alles andere und entwickelt dann eine unangenehme Schärfe. Im Mittelteil versucht immer mal wieder eine zarte süße Würze gegen den Pfeffer anzustinken ... schafft es aber leider nicht. Im letzten Drittel zunehmend erdig-holzig und leicht bitter, der nun recht scharfe Pfeffer bleibt weiter dominant. Die aufgerufenen 3,90€ (09.2020) sind zwar recht freundlich, insgesamt fand ich sie aber recht unausgewogen und zeitweise einfach zu harsch. Ich mag eigentlich Pfeffer, so fordernd gefiel mir das aber nicht. Wunder an Komplexität hab ich auch nicht ausmachen können, kann man allerdings für den Preis auch nicht wirklich erwarten. Rauchdauer:80min Punkte:87

Länge: 15.49Durchmesser: 2.06 TAM
Glattes, am Fußende umgeschlagenes, ölig-glänzendes und leicht scheckiges Deckblatt in kräftigem Kaffee-braun, darüber ein recht wertiger und ansprechender Ring. Der Zug war in Ordnung, der Abbrand grenzwertig und die Asche dunkel-marmoriert und ziemlich fest. Sie ist sofort voll da mit einer guten Prise Pfeffer, süß-salziger Würze, etwas Kaffee, holzigen Noten und fruchtig-scharfen Spitzen, alles in einem sehr vollen und cremigen Rauch. Im zweiten Drittel ringen die fruchtig-scharfen mit den süßen Noten um die Vorherrschaft, dahinter auch immer mal wieder leicht bitterer Kakao und holzig-grasige Aromen, sehr unterhaltsam. Im letzten Drittel stellte sich leider ein recht hartnäckiger Schiefbrand ein, dadurch zunehmend bitter mit viel Erde und etwas getostetem Brot. Hat mir eigentlich Spaß gemacht, ob ich allerdings nochmal 14,00€ (08.2020) dafür ausgeben würde? Ich denke nicht, in dem Preissegment fallen mir reichlich besser verarbeitete Alternativen ein. Probiert haben sollte man sie aber durchaus. Rauchdauer:90min Punkte:90

Länge: 12.70Durchmesser: 2.18 TAM
Optisch und haptisch - wie die Grand Toro - ein Highlight. Glattes und seidig-schimmerndes Deckblatt in kräftigem Colorado-Maduro mit zwei sehr ansprechenden Ringen darüber. Der Zug war mir etwas zu leicht, der Abbrand aber in Ordnung und die Asche mittelgrau und fest. Im Start sehr kräftig süß-würzig mit etwas Erde und deutlichen Pfeffer-Noten, insbesondere in der Nase. Dazu kommen nach einigen Zügen leicht bitterer Kakao und holzig-grasige Noten. Im weiteren Verlauf ein steter Wechsel zw. süß-salzigen und fruchtigen Spitzen, im Vordergrund weiter Kakao, unterlegt mit erdigen und holzigen Noten. Am Schluss wieder deutlich Pfeffer im Verbund mit erdig-würzigen Noten. Hat mir nicht ganz so gut gefallen wie die GranToro aus gleicher Linie, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Auch diese Anejo XO Nicaragua ist sehr unterhaltsam, bei mittlerer Stärke und Kraft und gerade noch angemessenen 8,90€ (06.2020) durchaus eine Empfehlung wert. Rauchdauer:85min Punkte:90

Länge: 13.34Durchmesser: 2.22 TAM
Leicht boxpresed, umwickelt mit einem sehr schönen seidig-glänzenden Deckblatt in kräftigem Colorado-Maduro. Der Zug war mir etwas zu leicht (trotz sehr kurzem Anschnitt) und der Abbrand leider auch nicht perfekt (es musste mehrfach heiß korrigiert werden). Die ersten Züge werden von holzig-würzigen Noten dominiert, unterlegt von bitterem Kakao. Im weiteren Verlauf kommen noch Erde und ein Hauch Pfeffer dazu. Im Hintergrund immer mal wieder eine Ahnung von süßer Würze. So bleibt es im wesentlichen, ganz am Ende recht herb-bitter mit leichter Schärfe. Alles in allem doch recht eindimensional und langweilig, dazu ein grenzwertiger Abbrand und viel zu leichter Zug - ich bin von dieser Rosado Sungrown nicht begeistert. Offenbar gibt es aber durchaus bessere Exemplare, meines war das leider nicht. Vielleicht geb ich ihr später noch mal eine Chance. Rauchdauer:75min Punkte:88

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22 TAM
Makelloses Deckblatt in kräftigem Colorado, sehr glatt und ölig-glänzend mit zwei schlichten, recht billig wirkenden Ringen darüber. Der Zug war OK, der Abbrand leider nicht (hartnäckiger Tunnelbrand) und die Asche hell und bröslig. Startet recht mild mit etwas Kakao, Leder und einem Hauch süßer Würze. Dazu kommt nach einigen Zügen noch eine florale Komponente und eine Prise Pfeffer. Durch einen sehr hartnäckigen Tunnelbrand über das gesamte zweite Drittel wurden leider alles, außer der Pfeffer, verdrängt. Dieser dominiert dann zeitweise mehr oder weniger scharf das Geschehen. Später kehren aber alle anderen Aromen zurück, dazu noch eine kräftige holzig-grasige Note. Zum Ende dann kräftig erdig-würzige und holzige Noten, die Stärke bleibt aber weiter im mittleren Bereich. Ohne die Probleme im Abbrand eigentlich ganz nett und für die geforderten 4,40€ (11.2019) grundsätzlich empfehlenswert. Rauchdauer:95min Punkte:89

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Schwarzbraunes, ausgesprochen rustikal wirkendes Deckblatt mit deutlichen Adern. Der Ring am Brandende ist recht einfach aber passend. Der Zug war mir deutlich zu leicht, der Abbrand aber in Ordnung und die Asche mittelgrau und fest. Startet recht nichtssagend mit etwas Holz und einem Hauch dunkler Schokolade, prominent ist eigentlich nur reichlich Pfeffer darüber. Nach 30 Minuten macht sich im Hintergrund eine milde Karamel-Süße bemerkbar, der Pfeffer nimmt sich etwas zurück, dafür deutlich mehr Kakao und holzig-würzige Noten und auch die Stärke nimmt langsam zu. Am Ende nur noch Holz und Erde und sehr stark. Leider in weiten Teilen nicht sehr harmonisch, insbesondere im letzten Drittel kann die Kraft der Aromen die Stärke nicht ausreichend stützen. Mir wird nur reichlich Nikotin in Erinnerung bleiben, daher für mich auch keine Wiederholungsgefahr. Rauchdauer:105min Punkte:87


