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Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Erster Eindruck: das ist die wohl bekloppteste Banderole, die ich bisher gesehen habe. Für Epic-Zigarren typisch wirkt sie sehr fest und trocken und liegt recht schwer in der Hand. Sie wirkt gleichmäßig und fest. Das Deckblatt ist stumpf, fühlt sich rauh und dick an und verströmt ein angenehmes, dezentes Schokoladenaroma mit etwas Leder und etwas mineralischen. Das macht schonmal Bock auf mehr. Der Kaltzug lässt dazu eine Fruchtsüße und Zimt erahnen. Flammannahme ist tadellos. Die ersten Züge verstärken die Eindrücke, lassen aber auch einen sehr milden Smoke erwarten. 1cm lang gaukelt sie einem das vor. Dann wirkt es, als hätte irgendwer die Amplifier der Aromen schlagartig hochgedreht. Besonders die Fruchtsüße (Kirsche?) und die Ledernoten. Spannend, soweit. Im Verlauf des ersten Drittels adjustiert sich die Kraft der Aromen, eine Idee Schwarzbrot kommt durch. Die Asche ist schön weiß-grau melliert und fest, sie hält stolze 3cm, bis sie sich von selbst löst. Im 2. Drittel treten die Süße und das Leder zugunsten von Zeder und dunkler Schokolade in den Hintergrund. Zimt weicht Anis, hin und wieder kommt das Mineralische durch. Letzteres schreibe ich dem Araparica-Decker zu. Es macht den Eindruck, als würden die Aromen "trockener". Auch die Stärke der Zigarre zeigt sich jetzt. Die höchstens mittelkräftige Smoking Shields raucht sich angenehm; ab der Hälfte drängt sich eine sehr frische Kokos-Note in den Vordergrund, dahinter eine sehr angenehme Melange aus vor allem Leder, dem glücklicherweise, jedoch nur minimal, zurückgekehrten Zimt und viel dunkler Schokolade. Im letzten Drittel wird die Epic viel zurückgenommener; die Aromen machen Platz für Leder und das Schwarzbrot, das schon einen Teaser im ersten Drittel hatte. Dabei wird die Toro im Rauchverlauf linear trockener. Das tut ihr gut, sie wirkt gezügelter. Leider hatte ich bei meinem ersten Exemplar im letzten Drittel mit heftigem Schiefbrand zu kämpfen; damit einhergehend kam eine seltsame Kohle-Note auf. Ansonsten gab es nichts auszusetzen - außer des Preises, in dem Segment findet man durchaus interessantere und vor allem ausgewogenere Smokes.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 TAM
Die erste Verkostung der 2016er Black Label war sehr enttäuschend. Wo doch die Hintergrundgeschichte zu diesem Blend bei der 2013er Corona Gorda beim Genuss klar ersichtlich war, hatte ich hier das Gefühl, dass sich Pete Johnson und die Garcias hier vor allem am qualitativen Verfall und den zunehmenden handwerklichen Makeln der cubanischen Vorbildern in den vergangenen Jahren orientieren... Das zweite Exemplar wirkt optisch und haptisch um Längen wertiger. Sie liegt gut und schwer in der Hand, gibt auf Druck weit weniger nach - die hier ist ordentlich gerollt mit viel Tabak. Kaltgeruch und Kaltzug bescheinigen der Black Label auch, dass man in den kommenden 2 Stunden bekommt, was auf diesem Label draufsteht. Tabak trifft Röstsüße, Leder und Pfeffer. Schnell noch das enttäuschende Erlebnis vom 1. Versuch aus der Erinnerung wischen und dann die Toro antoasten - der zweite Versuch entpuppt sich bereits beim ersten Zug als ein ganz anderes Erlebnis als die Enttäuschung eine Woche zuvor. Volles Aroma, volle Kraft, Leder mit dunkler Schokolade, Gewürze und der erhoffte Pepper-Blast. Dahinter deutet sich etwas Mineralisches und Fruchtsüße an. Sie hat etwas Gezähmtes, etwas Reifes, etwas Ausgeglichenes. Hoffentlich bleibt sie so, wie die ersten zwei Zentimeter versprechen! Kaum geschrieben, verweist die Black Label Toro mich direkt wieder in meine Grenzen. Das Gezähmte, das Ausgeglichene legt sich schnell, der Schafspelz fällt nach drei Zentimetern. Viel Pfeffer, Leder, Stall und geröstete Nüsse kriegt man hier, die Aromen haben wie der Rauch etwas Trockenholziges. Irre. Zum 2. Drittel hin wandelt sich das Trockenholzige in den Geruch schwelender Buchenholzkohle auf dem Grill mit karamellisierten Mandeln. Der Pfeffer tritt zugunsten der Ledernoten in den Hintergrund, bleibt aber, wie zu erwarten war, präsent. Auch der Rauch gewinnt an Volumen, wird cremig und dicht. Das Abbrandverhalten dieses zweiten Exemplars ist ganz anders als das des ersten, zwar noch leicht wellig, aber dennoch gut. Die graumellierte Asche allerdings ist flakig und hält nicht mehr als 2cm. Ab der Hälfte des 2. Drittels schleichen sich auch leicht salzige Noten ein. Mit dem Salz mogelt sich auch eine süßliche Zimtnote ein, die sich zum letzten Drittel hin langsam aufbaut. Das letzte Drittel beginnt dann mit einem Hauch Salz, viel Zimt und vor allem Pfeffer hinter Buchenholz und nassem Leder und kumuliert vor trockenen, würzigen Röstaromen in einer Melange all der Aromen, die man schon vorher erleben durfte - nur viel kräftiger. Diese Aromen-Kraft, dieser Körper, nimmt durch das letzte Drittel ab, bis dass die Tatuaje Black Label Toro 2016 einen dann auf den letzten 2-3 cm sanft goodbye küsst. Allerdings wird dabei im letzten Drittel das Nikotin auch zunehmend spürbar. Ein toller Smoke - es bleibt jedoch herauszufinden, ob denn mein erstes Exemplar ein Montagsmodell war oder die Qualität hier einfach unbeständig ist.

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 TAM
Diese Zigarre macht wirklich Spaß - wenn man über das katastrophale Abbrandverhalten hinwegsehen kann. Die Superiores hat einen Hang zu Schief-, Kreuz-und-quer- und Tunnelbrand; auf eine halbe Minute Nichtbeachtung reagiert sie schon zickig und droht mit ausgehen. Sie ist mittelkräftig mit fetten, satten Aromen. Optisch kommt sie daher wie die kleine Schwester der 109, da hören in Sachen Raucherlebnis die Gemeinsamkeiten schon auf. Der voluminöse Rauch verspricht reifen Tabak, mit viel Leder, frisch geschnittenem Holz, Harz und einer an Mandeln erinnernden Süße. Toll. Im Rauchverlauf gesellt sich eine blumige, reife Note hinzu. Im letzten Drittel Rauchmandeln und das Aroma karamellisierendem Fleisch beim Barbecue am Holzkohlegrill... PLV ist fragwürdig.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Sehr gefällig. Erinnerte mich stark an die MF Lounge Exclusive von 2012. Leider war der Abbrand sehr wellig und die Zigarre neigte zum Ausgehen. Muss ich nochmal rauchen, um ein genaues Urteil fällen zu können.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 TAM
Die Epic EL hat ein imposantes Toro-Format, etwas breiter, ein kleines Stück länger, wie die in meinen Augen weit bessere Epic San Andrés. Die "Maduro Fuerte" ist trotz des höheren Ligero-Anteils mild bis mittelkräftig. Gut konstruiert. Das dunkel marmorierte Deckblatt wirkt stumpf, dünn und brüchig. Beginnt interessant mit Tabak, süßem Leder und dunkler Schokolade, allerdings mogelt sich sehr schnell eine bittere Note von nassen schwarzen Teeblättern die zu lange im Wasser waren in den Vordergrund, wo sie bleibt. Diese Note ist mir schon öfter bei Zigarren der Marken Epic und Kristoff aufgefallen, wollte es schon fast als den Signature-Taste der Tabacalera Charles Fairmorn bezeichnen. Die Asche der Epic Maduro Fuerte ist schön schneeweiß und fest, hält auch im Wind gut 4cm. Im letzten Drittel neigt die "Compiche" zum Ausgehen. Kann man mal probieren, muss man aber nicht.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.06 TAM
Schön und fest gerollt, stramm, könnte man sagen, die Short Robusto ist zum Bersten vollgepackt mit Tabak. Handwerklich meisterhaft. Das Deckblatt hat eine sehr sanfte Farbe, ist allerdings durchzogen von dicken Blattadern. Warped halt. Es fühlt sich samtig-ölig an und verströmt einen honigsüßen Raumduft. Der Kaltzug dann lässt Kraft erahnen, Leder, Holz und Tabak. Reifen Tabak. Sobald sie brennt überrascht sie mit Kraft, Stärke und Komplexität. Sie ist kein Nikotinmonster, nicht overpowered und auch eher mittelkräftig, aber die Maestro del Tiempo Short Robusto ist um es mit Christopher Brian Bridges zu sagen "a lady in the streets but a freak in the bed"!

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Die Petite Belicoso ist meines Erachtens die "beste" Vitola dieser Serie. Im Verlauf des Jahres einige Male geraucht, war ich doch immer wieder überrascht von diesem kleinen, „fetten“ Stick. Die Belicoso ist sehr schön konstruiert, sie liegt schön in der Hand, und das „flache“ boxpressed gefällt mir persönlich optisch wahnsinnig gut. Das Connecticut Broadleaf Maduro Deckblatt hat einen schönen, natürlichen Rotstich und fühlt sich trotz der rustikalen, recht dicken Blattadern ölig und „silky“ an. Wie die meisten boxpressed Cigarren fühlt sie sich sehr weich an, liegt aber dennoch „schwerer“ in der Hand als z.B. die AB Post Embargo Robusto oder die RP Twentieth Robusto. Über die vergangenen Monate habe ich mir angewöhnt, Belicosos schräg anzuschneiden, da ich das Gefühl habe, dadurch bei geringem Anschnitt einen weit entspannteren Zug zu haben. So auch hier. Der Kaltgeruch der Petite Belicoso ist doch sehr „stallig“, der Kaltzug selbst sehr nichtssagend, „tabakig“. Angezündet dann brüllt die Petite Belicoso einen förmlich an: „ich bin süß, du Lutscher!“ Creme, ultrasüßes Karamell und ein „Gewürzblast“ schlagen einem förmlich ins Gesicht – das ist aber nur ein Teaser, die Cigarre sagt einem hier klar und deutlich, was man von ihr zu erwarten hat. Es ist eine mittelkräftige bis kräftige Cigarre, eigenständig und mit sehr zurückgenommener (Nikotin-)Power. Dieser Teaser ist nach wenigen Minuten vorbei, die Petite Belicoso balanciert sich aus. Cremige Karamellsüße bleibt im Vordergrund, mit einem schönen, pfeffrig-würzigen Konterpart im Hintergrund. Im zweiten Drittel wandelt sich die Karamellsüße gemütlich in Noten dunkler Schokolade und gerösteter Kakao-/Kaffeebohnen, bei gleichbleibender Würze. Im letzten Drittel hat man dann einen würzigen, dunklen Kakao in der Hand. Ledernoten gesellen sich an der Nase hinzu. Kurz: Die Petite Belicoso macht einfach Spaß. Sie raucht sich lässig, brennt gleichmäßig ab bei schöner, fester, hellgrauer Asche, wird nie zu heiß und kann auch gut und gerne mal ihre Zeit unbeachtet bleiben, ohne aus zu gehen. Nur die Banderole ist eine absolute attention whore.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.38 TAM
Gefühlt die leichteste starke Zigarre die ich je geraucht habe. André Farkas sagte mir mal, es sei die stärkste Zigarre, die er aktuell produziert. Subjektiv kann ich das - besonders nach der 2015er Holiday Blend und der Exclusivo aus seinem eigenen Portfolio - nicht bestätigen. Das liegt hier aber sicher auch an dem extremen Ringmaß, denn der kleine Bruder, die Fat Man, legt in Sachen Kraft und Stärke klar nochmal eine Schippe drauf. Es ist eine gute Zigarre zu einem starken Kaffee oder zu schwerem Rotwein. Besonders wegen der transportierten eigenen Süße. Schade, dass das keine reguläre Serie ist - andererseits wäre sie sicher auch nur halb so interessant, wäre sie einfacher zu kriegen.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Eine ansprechende Zigarre. Das Deckblatt ist recht stark geädert, aber gut verarbeitet und hat einen verlockenden Glanz. Haptik ist super. Die Zigarre gibt auf Druck ein wenig nach, man bekommt direkt leicht ölige Fingerspitzen. Toll. Flammannahme ist super, der Abbrand tadellos. Die Asche ist recht fest und schön hellgrau melliert. Die Zigarre entwickelt dicken cremigen Rauch bei sehr unaufdringlichem Raumduft. Hölzerne, toastige Aromen sind im Vordergrund, dahinter frisch geschnittenes Gras und eine leichte honigartige Süße. Wird im Rauchverlauf etwas schärfer und erdiger. Dabei bleibt sie mild und unaufdringlich. Diese Zigarre gefällt mir ziemlich gut, ich persönlich hätte nur gerne ein bisschen mehr Power.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
An old school Camacho Corojo quite like back in the days - but with a twist! Was soll ich mehr sagen... nach dem Imagewandel und diesen fiesen neuen knalligen breiten Banderolen ist die Marke Camacho bei mir irgendwie von der Bildfläche verschwunden. "The bold standard" stimmte in meinen Augen. Standardware, nix besonderes mehr. Dann gab's plötzlich diese Shellback, und das war ein anstrengendes Erlebnis, von der Sorte, die einen sich von einer Marke abwenden lässt... Kurz: die American Barrel Aged Toro hat meine Liebe zu Camacho neu entfacht. Optik, Haptik und Konstruktion sind beispielhaft. Der Kaltzug verrät schon kräftige Aromen, das Deckblatt hinterlässt einen süßlichen Eindruck auf den Lippen. Fast wie bei aromatisierten Zigarren, nur eben nicht so aufdringlich oder überdeckend. Das Entfachen ist ein Kinderspiel. Den ersten Zug noch mit jugendlichem Leichtsinn genommen und gemerkt: dieser Stogie ist overpowered, ganz klar. Wenn man sie achtsam und bedacht raucht, dann belohnt sie einen mit dunklen, sehr süßlichen Aromen. Ich habe dazu einen Cleveland Black Reserve genossen - passt. Sehr gut sogar. Diese Zigarre ist für Bourbon gemacht. Die Weißeiche des Fasses, in dem die Tabake "gefinished" wurden, ist deutlich zu schmecken - und zu riechen. Sie ist nicht preiswert, aber jeder Cent eine lohnende Investition!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Gute Verarbeitung, gute Haptik. Gute Optik, sobald man die katastrophale Banderole entfernt hat. Kaltzug hölzern, mild. Einfache Flammannahme. Gerader, kreisrunder Abbrand, durchschnittliches Rauchvolumen. Schön graumellierte, feste Asche, die bis zu einem Drittel steht. Technisch gibt es nichts auszusetzen. Aromen von weißem Pfeffer, Holz, etwas Leder und eine gewisse Röstsüße begleiten den unangestrengten und angenehmen Smoke. Im Rauchverlauf kommen die Holz- und Röstnoten in den Vordergrund, bei konstant bleibendem Pfeffer. Typisch nicaraguanisch, aber das gewisse Etwas sucht man vergebens. In dem Preissegment findet man interessantere nicaraguanische Smokes, wie z.B. die RP The Edge Nicaragua Toro. Die Querida bleibt für mich definitiv ein einmaliges Erlebnis.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.75 TAM
Der Name stimmt! Cremig, cremiger, cream crush. Sie macht Spaß, süßlicher Café Latte, in Honig und Salz geröstete Cashews... das Format ist leider nicht ganz meins, mir wurde sie zu schnell heiß und eine gewisse Schärfe mischte sich dadurch unter. Muss ich dringend in größeren Ringmaßen probieren, hat das Potential zur Zigarre zum Kaffee.

Länge: 10.80Durchmesser: 2.22 TAM
André Farkas hat doch schon ein Händchen bei der Präsentation seiner Zigarren. Die Skull and Bones ist da keine Ausnahme. Das tiefschwarze San Andrés Deckblatt macht richtig Lust auf diesen winzigen, fetten Stoogie. Dazu die Banderole mit dem roten Totenkopf... sie scheint zu schreien: "Lasst mich mal in Ruhe rauchen!" Die Zigarre liegt gut und erstaunlich schwer in der Hand; abgesehen von einem Exemplar waren bisher auch alle verkosteten Fat Men sehr gleichmäßig und fest gerollt, dabei wirken sie "lose", da sie sehr rustikal wirken. Gerade die Triple Cap setzt sich schön ab. Nach dem Entfachen erstaunt diese Zigarre vor allem durch ihre Süße. Von Stärke fehlt jede Spur. Sie lässt sich sehr langsam rauchen; trotz des kleinen Formates kann man gut 1,5 Stunden Zeit mit ihr verbringen - bis die Finger brennen. Sie ist ein guter Begleiter zu starkem Kaffee - doch leider ist der Preis meines Erachtens etwas hoch angesetzt - was dem Rauchvergnügen natürlich keinerlei Abbruch tut.

Länge: 11.75Durchmesser: 2.14 TAM
Sehr mild und stark süßlich. Mit hohen Erwartungen getoastet - und dann wollte ich sie gar nicht mehr weglegen. Wie alle RoMa Craft Zigarren sehr gut und fest gerollt und dann recht schnörkellos und reduziert aber dafür sehr wertig "verpackt" mit einer recht simplen Banderole. Wirkt sehr schick und liegt erstaunlich schwer in der Hand. Eine gute Alltagszigarre - wäre da nicht der Preis.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 TAM
Typisch Rocky; ein wahnsinnig guter und überrraschender Stick. Optik, Haptik und Aromen stimmen hier einfach; die Torpedo entwickelt sich zu einem unangestrengten, mittelkräftigen Smoke, der doch recht wenig Aufmerksamkeit braucht. Wasser oder schwarzer Kaffee passen hier super. Das einzige Manko ist der Preis; nicht, dass sie überteuert sei, aber sie erinnert doch in vielen Teilen an die Vintage 1992 Torpedo, die mit 6,70€ fast nur halb so kostspielig für fast denselben Genuss daher kommt.


