Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Die Canned Heat Longfiller Gran Robusto ist seit dem März 2023 auf dem Markt , bei uns landete sie als Neuheit nach der InterTabak 2015. Philipp Schuster, von der Zigarrenmanufaktur August Schuster, hat sich ihrer angekommen und gleich in einer Dose verpackt auf dem Markt ausgerollt. Die Gran Robusto allerdings kommt in einer poppigen Kiste mit 15 Stück daher. Angeblich ist der Stil der Kiste vom nicaraguanischen Streetart-Künstlers Jessi Flores.Irritiert bin ich immer wenn ich ein 60ziger Ringmaß in der Hand halte und und in der Vitola-Bezeichnung das Wort Robusto finde, ich glaube das geht nicht nur mir so. Die Verarbeitung ist hochwertig, mit einem gleichmäßig gerollten Körper und einem schönen, seidig glänzenden, dunklen Deckblatt, das keine Mängel in der Verarbeitung aufweist. Sie ist eine nicaraguanische Puro dessen Einlage aus Tabakblätter von Jalapa, Condega und Esteli bestehen soll!? Der Kaltgeruch der Canned Heat ist nach einer Mischung aus Holz, Leder und mit einer Brise von Pfeffer. Beim Kaltzug wirkt sie ein wenig mager, das Aromenbild stellt sich mild und holzig, mit einer leicht süßlichen Note dar. Nach dem Anzünden entwickelt sie ein Aromenspiel aus Noten von Holz und Kaffee, die von Leder, Erde, Kakao und Creme begleitet werden. Das zu gesellen sich im ersten Abschnitt vereinzelt auch pfeffrige und nussige Noten, der Pfeffer erzeugt aber keinerlei übermäßige Schärfe. Das Ganze wirkt aromatisch rund. Im mittleren Bereich nimmt die Intensität zu, die Aromen werden komplexer. Neben den erdigen und ledrigen Noten treten nun auch Röstaromen und Süße hinzu. Ihre dezente pfeffrige Schärfe spielt mit dieser Struktur. Diese Aromen bieten hier ein harmonisches und mittelkräftiges Raucherlebnis. Zum Finish wird ihr Abbrand wärmer, die Aromen intensivieren sich und halten ihr Niveau und ihr Spektrum. Der Zugwiderstand der Canned Heat ist optimal und sehr konstant, das Abbrandverhalten ist fast gleichmäßig und wellenförmig, mit festem Ascheaufbau. Persönliches Fazit: Die Canned Heat Longfiller Gran Robusto hat nicht nur durch ihr ungewöhnliches Design und den klassischen Geschmack bei mir gepunktet, sondern auch durch ihren Aromenreichtum und ihrer Qualität in der Verarbeitung. Sie ist eine typische Vertreterin nicaraguanischer Zigarren und bietet ein intensives, aber ausgewogenes Geschmackserlebnis und für mich ist es unklar, warum sie bei mir unter dem Radar geflogen ist. Ob die Zigarre euren Geschmack trifft, lässt sich am besten selbst herausfinden. Für mich ein absolut gelungener Smoke, der mich von nun ab des Öfteren begleiten wird. Hier gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung!!!!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Die PDR 1878 Capa Shade Grown (Natural) hat nur in Europa diesen Namen. In den USA heißt sie Cubano Especial Capa Natural, hier bei uns darf der Name aus markenrechtlichen Gründen nicht verwendet werden. Wahrscheinlich liegt das am hellen Deckblatt aus ecuadorianischem Connecticut Shade. Die Herstellername PDR Cigars stand ursprünglich für die Abkürzung Pinar del Río...die westlichste Provinz Kubas, die für den Tabakanbau für die Premium-Zigarrenproduktion des Landes bekannt ist. Das ist seit ein paar Jahren anders, heute steht PDR für Puros Dominikanische Republik , eine Anspielung auf das Land, in dem das Unternehmen seinen Sitz, die Fabrik und den Betrieb hat. Die Geschichte der Zigarre PDR 1878 Capa Shade Grown (Natural) Magnum beginnt mit Abe Flores, dem Gründer von PDR Cigars in Tamboril, Dominikanische Republik. Er hat seit 2010 mit seinen eigenen Serien und Fremdmarken den Markt für dominikanische Zigarren stark beeinflusst. Der Name Capa Shade Grown (Natural) bezieht sich auf das helle Deckblatt aus ecuadorianischem Connecticut Shade, das im Vergleich zu den anderen PDR Zigarren deutlich heller ausfällt und wahrscheinlich auch auf die aufwändige kubanische Entubado-Rollmethode, die für eine bessere Zug- und Abbrandqualität sorgt. Genauer gesagt werden die Tabakblätter einzeln gefaltet und zu kleinen Röhrchen geformt, bevor sie in das Umblatt und das Deckblatt eingewickelt werden. Diese Technik erlaubt es, mehr Tabak in die Zigarre zu bringen ohne den Zugwiderstand zu erhöhen. Das Ergebnis sind hochkomplexe Zigarren, die sich sehr gut rauchen lassen. Legen wir mal los...Das Deckblatt ist ein Ecuadorian Connecticut Shade, die Einlage besteht aus dominikanisches Criollo 98 Seco und Ligero und diese wird mit einem dominikanisches Criollo 98 Umblatt zusammengehalten. Ihr Kaltzug schmeckt fruchtig nach Orange, Maracuja etwas Gras und Heu. Der Kaltgeruch ist intensiv, stallig und mit süßlichem kräuterähnlichen Charakter. Ihr Start-Up ist mild bis mittelkräftig, mit floralen, herbalen und leicht süßlichen Noten. Im ersten Drittel brennt sie sehr gleichmäßig und produzierte eine feste und helle Asche. Der Zug ist angenehm und leicht, ohne Schärfe oder Säure. Sie erscheint sehr weich und sanft im Rauch. Ihre Noten von Zeder, Kaffee und würzige, milde Kräuter spielen sich etwas unruhig ein, die mit einer fruchtigen Süße gehalten werden. Gras- und Heuaromen gründen einen Hintergrund. Im zweiten Drittel kamen cremige, nussige, zedrige und kaffeeartige Aromen kräftiger hinzu und bildeten jetzt deutlich den Vordergrund ab, die Zigarre gibt sich jetzt etwas komplexer. Ich schmeckte auch die Bitterkeit des Connecticut Shade Blattes und eine Erdigkeit, die aber nicht störte, sondern eigentlich das Geschmackserlebnis abrundete. Im letzten Drittel wurde die Zigarre etwas würziger, mit einem Hauch von Pfeffer und Schokolade. Die 1878 Capa Shade wurde etwas intensiver aber nicht überwältigend. Sie blieb bis zum Schluss sehr angenehm und ausgewogen im Geschmack. Persönliches Fazit: Die Zigarre PDR 1878 Capa Shade Grown (Natural) Magnum ist eine hervorragende Wahl für Aficionados die eine milde bis leicht mittelkräftige, elegante und unkomplizierte Raucherfahrung suchen. Sie ist auch anfängertauglich, da sie keine überwältigenden Geschmacksexplosionen bietet, sondern eine harmonische und ausgewogene Mischung aus den oben genannten Aromen. Sie ist für mich zwar relativ geradlinig aber ihr Geschmackspektrum ist rund, ausgewogen und trifft geschmacklich genau mein Zentrum. Ich werde mir definitiv noch einige davon bestellen.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 TAM
Leonel hat sicherlich in der deutschen Zigarrenwelt einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Der Name steht mittlerweile für außergewöhnliche Zigarren, einzigartige Kombination, hochwertigen Tabakmischungen und komplexes, abwechslungsreiches Geschmackserlebnise. Für die Geschmackskombination ist kein geringerer als Felix Mesa verantwortlich, ein erfahrener, renommierter und talentierter Masterblendern aus Nicaragua. Mit ihm haben Norbert und Daniel Höldke, den Inhabern von Leonel Cigars, genau den richtigen Partner für exquisite Zigarren mit vielfältige Aromen gefunden. Vater und Sohn Höldke führen das deutsche Tabakgeschäft Paul Bugge, eines der renommiertesten Händlerunternehmen für Tabakwaren in Villingen-Schwenningen. Das Haus Bugge bietet seinen Kunden nicht nur einen umfangreichen Online-Shop, sondern auch eine persönliche Beratung, eine Zigarrenakademie und eine gemütliche Lounge an. Für das umfangreiche Portfolio fehlte noch eine eigene Kreation, ein Aushängeschild. Mit Leonel, so finde ich, ist das mehr als gelungen. Mit der Leonel Limited Edition 2023 Toro erreicht uns eine besondere Zigarre, die zwei verschiedene Deckblätter aufweist. Ein helles Connecticut Shade aus den USA und ein dunkles Nicaragua-Deckblatt. Das Brandende ist mit dem hellen Connecticut-Shade-Deckblatt gewickelt. Wie ich finde eine gute Idee! Ich schätze mal, es soll ihr einen Punch am Anfang nehmen und für einen milden Start-Up sorgen. Die Zigarre ist makellos gerollt, die Verarbeitung ist hochwertig und die Zigarre liegt angenehm in der Hand. Der Kaltzug der Limited Edition 2023 ist leicht und angenehm. Aromen von Erde, Holz und Leder sind bereits im Kaltzug wahrnehmbar. Der Kaltgeruch der Zigarre ist komplex und vielschichtig. Aromen von Zedernholz, Kakao, Pfeffer und Vanille sind zu erkennen. Ihr Start Up ist mild mit cremigen Noten und einem Hauch von Süße. Als sie zum dunklen Nicaragua Deckblatt wechselt, sorgt das für eine würzige und kräftige Entwicklung. Die Zigarre bietet nun Aromen von Erde, Holz, Toast, Pfeffer, Nuss und Kaffee, die sich harmonisch ergänzen und sich allmählich steigern. Im mittleren Bereich erheben sich die würzigen Notenn und werden von pfeffriges Tönen begleitet, etwas Erde und Holz runden dieses Erscheinungsbild ab. Im letzten Drittel wird sie wie zu erwarten, kräftiger und begeistert dich mit anhaltenden Aromen von Toast, Leder und Schokolade. Der Zug ist perfekt und bietet genau den richtigen Widerstand. Der Abbrand war nicht immer gleichmäßig und sauber. Sie neigte zu Schiefbrand, der mit einem geänderten Zugverhalten wieder in Richtung gebracht werden musste. Erkennbar hatte der Torcedor die Einlage einseitig mehr Festigkeit gegeben. Persönliches Fazit: Die Limited Edition 2023 hat mich mit ihren zwei unterschiedlichen Deckblattern wirklich abgeholt und sorgte für Abwechslung im Rauchgenuss. Die Tabakkombination sorgt für einen spannenden abwechslungsreichen Rauchverlauf, der von milden zu würzigen Aromen wechselt. Die dunklen Aromen mit der Würze sind rund und gut abgestimmt, Retronasal wirkt das Ganze sehr genussvoll. Die Limited Edition 2023 ist eine besondere mittelkräftige Zigarre, die für Genießer geeignet ist, die Abwechslung und Intensität schätzen. Ich kann sie wärmstens empfehlen...ein richtig guter Smoke!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.46 TAM
Die Meerapfel Maestranza Duque ist eine besondere Zigarre, die von der belgischen Tabakfamilie Meerapfel in Auftrag gegeben und vertrieben wird. In den letzten 11 Generationen und über 400 Jahren haben die Meerapfels und ihre Unternehmen eine immense Erfahrung mit Tabak und Zigarren gesammelt. Die Maestranza (Maestranza soll so viel wie „Meisterklasse“ bedeuten) Duque wurde ursprünglich für den Zigarrenhändler und -vertrieb Mahesh P. Ranmani, Geschäftsführer der Rasa Trading Company in Tallinn (Estland) hergestellt. Er ist auch Mitglied des Tallinn Cigar Club, der oft mit Marko Bilics CSWC in Verbindung gebracht wird. Mittlerweile hat Meerapfels diese Zigarren etwas weiter verbreitet, so dass diese auch in unsere Hände gelangen konnte. Das Deckblatt ist aus Honduras, das Umblatt ein costa-ricanischer Tabak und die Einlage eine Mischung aus nicaraguanischen und honduranischen Tabaken. Das Deckblatt ist milchschokoladenbraun, glatt mit winzigen Adern. Die Zigarre fühlt sich fest und gut gefüllt an. Der Kaltgeruch ist angenehm und erinnert an Heu, Nüsse und Zeder. Der Kaltzug ist leicht und bietet Noten von Holz, Erde und Süße. Nach ihrem Start-Up zeigt sie Noten von Leder, Erde, Nüssen, eine leichte Süße nach Milchschokolade und Vanille die von einem grasigen Aroma begleitet werden. Ihr zweites Drittel wird dominiert von Gras, Heu und Leder. Retronasal kombiniert sich die Geschmacksaufnahme sehr mild grasig und hinterlässt im Abgang eine Schaumwaffelsüße. Moderat läuft ein leichter Pfeffer mit und verbindet sich mit einem erdigen Kaffee-Holz-Nussgemisch. Die Duque hat eine gute Komplexität und Harmonie, keine Ausreißer. Das letzte Drittel erhält eine leicht salzige Note, ansonsten bleiben die bisherigen Aromen konstant. Eine ausgewogene Palette aus Kaffee, Holz und gesüßter Erdigkeit, mit geringem Pfeffergrad und grasiger Hinternote. Die Zigarre hat einen guten Abbrand und einen festen Zugwiderstand. Ihre Asche ist hellgrau und stabil. Persönliches Fazit: Die Meerapfel Maestranza Duque ist eine Zigarre, die sich Problemlos abrauchen lässt und sowohl für Anfänger als auch erfahrene Aficionados geeignet erscheint. Sie bietet eine gute Balance zwischen humaner Stärke und aromatischem Geschmack, eine gute Konstruktion mit gradliniger Struktur. Wer eine süß, grasige, holzige Kaffeenussstruktur bevorzugt, wird hier ein zu Hause finden. Sie lässt sich problemlos bis auf die Fingerkuppe verköstigen.

Länge: 14.92Durchmesser: 2.06 TAM
Die Don Diego Edición Limitada 1982 Special Edition Toro ist eine spezielle Ausgabe der Don Diego Zigarre. Diese wurde im Jahr 1982 kreiert und steht für Qualität und Exklusivität. Die Besonderheit dieser Limitada liegt jedoch nicht nur in ihrem Toro-Format, sondern auch in ihrem Tabak. Sie besteht aus einer Mischung von erlesenen Tabaksorten aus der Dominikanischen Republik und Nicaragua. Diese Kombination soll der Zigarre ein unvergleichliches Aroma und eine beeindruckende Geschmacksvielfalt geben. Die Edición Limitada1982 wird in der renommierten Don Diego Manufaktur in der Dominikanischen Republik hergestellt. Die Manufaktur ist für ihre langjährige Tradition in der Zigarrenproduktion bekannt und verwendet nur die feinsten Tabake für ihre Zigarren. Nun zur Zigarre selbst: Die Edition hat ein elegantes und glattes Deckblatt aus Nicaragua, das einen schönen Kontrast zu der zweiten Banderole mit der goldenen 40 bildet. Das Pigtail am Kopf verleiht der Zigarre einen Hauch von Exklusivität. Der Kaltzug ist leicht und angenehm, mit Noten von Nuss, Kaffee, Holz und Heu. Der Kaltgeruch ist süßlich und fruchtig, mit Anklängen von Vanille, Schokolade und Karamell. Die Zigarre lässt sich gut anzünden und entwickelt beim Start-Up einen cremigen und aromatischen Rauch. Der Beginn startet mit Nuss, Holz und etwas Kaffeearoma. Das erste Drittel ist mild und süß, mit dominanten Aromen von Kaffee und Vanille, die von einer leichten Würze von weißem Pfeffer begleitet werden. Das zweite Drittel ist mittelkräftig und nussig, mit Nuancen von Mandel, Haselnuss und Walnuss, die sich mit einem holzigen Unterton vermischen. Das Finale ist kräftiger und schokoladig, mit einem intensiven Geschmack von dunkler Schokolade, der von einer pfeffrigen Schärfe verstärkt wird. Sie hat einen guten Abbrand, eine feste Asche und einen etwas höheren Zugwiderstand. Persönliches Fazit: Die Don Diego Edición Limitada 1982 Special Edition hat einen mittelkräftigen Körper und bietet ein reiches Aromenspektrum von erdigen Noten über cremige Nuancen bis hin zu süßen Gewürzen. Die Zigarre bietet einen runden und kantenlosen Genuss, der sowohl Einsteiger als auch Kenner erfreue wird. Die Zigarre ist nur begrenzt verfügbar, daher sollte man sie sich nicht entgehen lassen, bevor sie ausverkauft ist. Die Zigarre ist eine echte Empfehlung für Liebhaber von sanften und ausgewogenen Zigarren.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die Teatro del Mundo Special Longfiller Robusto ist eine Zigarre, die auf den ersten Blick etwas unscheinbar wirkt. Sie ist eine Zigarre aus dem Hause August Schuster Rose Bünde, dem deutschen Zigarrenhersteller mit langer Tradition. Sie wird in Nicaragua hergestellt und ist eine Nicaragua Puro. Die Geschichte der Teatro del Mundo Zigarre ist eng mit der Tradition des Theaters und der darstellenden Künste verbunden. Der Name "Teatro del Mundo" bedeutet übersetzt "Theater der Welt" und wurde gewählt, um die Kunst und das Handwerk des Zigarrenrauchens mit der Leidenschaft und dem Ausdruck des Theaters zu verbinden. Der Kaltgeruch der Mundo ist süß und fruchtig, mit Noten von Schokolade, Vanille und Kaffee und sehr, wie sollte es auch anders sein, aromatisiert. Der Anschnitt gelingt sauber und gleichmäßig, der Kaltzug erscheint weich und cremig. Nach dem Anzünden entfaltet sich ein schönes Geschmacksprofil. Im Vordergrund stehen Schokolade, Vanille und Kaffee, ergänzt durch nussige und fruchtige Noten. Der Rauch ist weich und cremig, die Aromen sind ausgewogen und harmonisch. Die Zigarre hat einen kraftvollen Körper, ist aber nicht zu stark. Sie ist gut rauchbar und hat eine gute Rauchdauer von etwa 60 Minuten. Insgesamt ist die Teatro del Mundo für mich eine überraschende Entdeckung. Sie ist eine gut verarbeitete Zigarre mit einem leicht komplexen und ausgewogenen Geschmacksprofil. Persönliches Fazit: Die erste aromatisierte Zigarre, wo ich nicht ganz so abgeneigt war. Der Zigarrenrauch war weich und geschmeidig, während die Aromen von Erde, Kakao und leichten Gewürzen miteinander harmonierten. Die Konstruktion der Zigarre war makellos und sorgte für einen gleichmäßigen Zug und eine stabile Asche. Alles in allem war es ein Genuss diese Zigarre zu rauchen. Ich kann sie jedem empfehlen, der außergewöhnliche, aromatisierte Zigarren schätzt und das etwas andere Raucherlebnis sucht. Also, wenn du nach einem außergewöhnlichen Raucherlebnis suchst und einmal etwas aromatisiertes versuchen möchtest, dann probiere die Teatro del Mundo

Länge: 12.70Durchmesser: 2.18 TAM
Die Geschichte von Mara Cigars begann vor vielen Jahren, als der Gründer, Ricardo Vasquez, seine Leidenschaft für Tabak entdeckte. Ricardo wuchs in einer kleinen Stadt in Kuba auf, wo er von Kindesbeinen an mit der Kunst des Tabakanbaus vertraut war. Er verbrachte seine Tage auf den Tabakfeldern und lernte die Geheimnisse der Zigarrenherstellung von den besten Tabakbauern des Landes. Als Ricardo älter wurde, beschloss er, sein Wissen und seine Erfahrungen in die Welt zu tragen und gründete Mara Cigars. Die Marabunta ist das Kronjuwel von Mara Cigars. Benannt nach einer aggressiven Ameisenart, spiegelt diese Zigarre die Stärke und Leidenschaft wider, die Ricardo in die Entwicklung seiner Marke gesteckt hat. Das Deckblatt, das Umblatt und die Einlage der Marabunta stammen alle aus Nicaragua und wurden in der Fabrik Oveja Negra in Estelí hergestellt. Sie hat ein dunkles Deckblatt, das einen intensiven Geruch von Erde, Holz und Gewürzen verströmt. Der Kaltzug ist leicht und süßlich, mit Noten von Schokolade, Nüssen und Kaffee. Nach dem Anzünden ist der Rauch reichhaltig und cremig. Der erste Drittel der Zigarre ist sehr kräftig und vollmundig, mit Aromen von Toast, Pfeffer, Leder und Zedernholz. Im zweiten Drittel wird die Marabunta etwas weicher und süßer, mit Noten von Schokolade, Karamell, Vanille und Früchten. Sie zeigt nun ihre andere Seite und begeistert mit ihrer Komplexität und Ausgewogenheit. Die Stärke nimmt etwas ab, aber ihr Kraft bleibt. Im letzten Drittel wird die Marabunta wieder kräftiger und würziger, mit Aromen von Erde, Leder, Kaffee und Nüssen. Die Zigarre endet mit einem langen und befriedigenden Finale, das einen angenehmen Nachgeschmack hinterlässt. Der Abbrand ist zwischenzeitlich von Schiefbrand gekennzeichnet, die Asche ist fest und hellgrau. Persönliches Fazit: Die Marabunta ist eine hervorragende Zigarre für erfahrene Raucher, die eine starke und vielseitige Zigarre suchen, mit guter Komplexität. Ihr Geschmack ist gespickt mit kräftigen Aromen von Erde, Gewürzen und dunkler Schokolade. Jeder Zug ist ein Zug für die Sinne. Was mir auch sehr gefällt, ist, dass die Marabunta-Zigarre eine lange Rauchdauer hat. Man kann sich wirklich Zeit nehmen und den vollen Geschmack genießen, ohne dass die Zigarre schnell ausgeht. Sie ist perfekt balanciert und ausgewogen. Für Liebhaber von Zigarren ist Marabunta definitiv eine Marke, die es wert ist, ausprobiert zu werden. Also, wenn du das nächste Mal eine Zigarre genießen möchtest, denk an Marabunta!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30 TAM
Die Aganorsa Leaf La Validacion Connecticut Gran Toro ist eine mittelkräftige Zigarre mit einem goldenen Connecticut-Deckblatt aus Ecuador, das die nicaraguanischen Tabake in der Einlage und dem Umblatt umhüllt. Sie hat ein ansprechendes Aussehen mit einem glatten und öligen Deckblatt, das einen leichten Schimmer hat. Die Validacion ist gut verarbeitet und hat eine feste Haptik ohne weiche Stellen. Der Kaltzug bietet Noten von Zedernholz, Nüssen und etwas Süße. Das Aroma am Fuß ist holzig und erdig mit einem Hauch von Gewürzen. Nach dem Anzünden entfaltet sich ein cremiger Rauch mit Aromen von Holz, Nüssen, Toast und einer leichten Pfeffrigkeit. Die Zigarre brennt gleichmäßig und produziert eine feste, graue Asche. Im zweiten Drittel wird die Zigarre etwas süßer und fruchtiger mit Noten von Aprikose, Honig und Vanille. Die Pfeffrigkeit nimmt etwas ab, ist aber immer noch spürbar im Abgang und auch Retronasal. Sie bleibt durchweg cremig und mittelkräftig mit einer guten Balance zwischen Süße und Würze. Im letzten Drittel wird die Zigarre etwas erdiger und ledriger mit Noten von Kaffee, Schokolade und Nougat. Die Süße ist immer noch vorhanden, aber nicht mehr so dominant wie im zweiten Drittel. Die Pfeffrigkeit nimmt wieder zu und verleiht der Zigarre einen würzigen Kick zum Schluss. Die Aganorsa Leaf La Validacion Connecticut Gran Toro ist eine gelungene Zigarre, die die sanfte Seite des Connecticut-Deckblatts mit der Tiefe und Komplexität der nicaraguanischen Tabake verbindet. Die Zigarre ist gut konstruiert, brennt hervorragend und bietet eine angenehme Rauchdauer von etwa 70 Minuten. Sie ist eine gute Wahl für Raucher, die eine milde bis mittelstarke Zigarre mit komplexen Aromen suchen. Ich persönlich mag besonders den eleganten und ausgewogenen Geschmack der Zigarre. Die Aromen sind schön komplex und entwickeln sich im Laufe des Rauchens immer weiter ohne zu überfordern. Ich kann sie daher uneingeschränkt empfehlen. Sie ist eine Zigarre, die man unbedingt einmal probiert haben sollte.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Die Villiger 1492 Discovery Edition Gran Toro ist eine limitierte Auflage von Villiger, die an die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492 erinnert. Die Zigarre hat ein helles Connecticut Shade Deckblatt aus Ecuador, ein Umblatt aus Nicaragua und eine Einlage aus dominikanischen und nicaraguanischen Tabaken. Die Zigarre hat einen angenehmen Kaltgeruch nach Gras, Heu und Leder. Das Anzünden gelingt problemlos und der Abbrand ist gleichmäßig und sauber. Der Zugwiderstand ist optimal und der Rauch ist cremig und aromatisch. Die Zigarre bietet ein mildes bis mittelkräftiges Raucherlebnis mit einer Rauchdauer von etwa 90 Minuten. Die Aromen sind vor allem holzig, grasig, nussig und leicht pfeffrig. Im ersten Drittel schmeckt man auch eine dezente Süße, die an Honig oder Karamell erinnert. Im zweiten Drittel wird die Zigarre etwas würziger und erdiger, ohne dabei ihre Milde zu verlieren. Im letzten Drittel kommen noch einige Röstnoten hinzu, die an Kaffee oder Schokolade erinnern. Das Aroma ist von Anfang an mild und cremig. Es dominieren Noten von Nüssen, gefolgt von etwas Holz,Gras und Gewürzen. Der Geschmack ist für mich ausgewogen und harmonisch. Mein Fazit... Die Villiger 1492 Discovery Edition Gran Toro ist eine gelungene Hommage an die Entdeckung Amerikas und eine schöne Zigarre für Genießer, die eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit einem klassischen Connecticut Shade Geschmack suchen. Die Zigarre ist gut verarbeitet, hat einen fairen Preis. Für mich passt sie ideal zu einen entspannten Nachmittag oder Abend.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Die Zigarre La Galera Imperial Jade Toro ist eine der neuesten Kreationen von José "Jochi" Blanco, einem renommierten Zigarrenmacher aus der Dominikanischen Republik. Diese Zigarre zeichnet sich durch ein exquisites Deckblatt aus Kamerun aus, das ihr einen einzigartigen Charakter verleiht. Das Deckblatt ist seidig und glatt, mit einem schönen Braunton, der an Bernstein erinnert. Die Zigarre hat eine gute Verarbeitung und einen festen Zug. Das Anzünden gestaltet sich einfach und ihre Asche ist fest und hell. Der Geschmack dieser Zigarre ist cremig und würzig, mit einer angenehmen Süße, die an braunen Zucker erinnert. Die ersten Züge sind tostig und holzig, mit einem Hauch von Kaffee. Die Zigarre entwickelt sich entwickelt sich zum Teil zu einem kräuterigen und erdigen Profil, mit Noten von Pfeffer, Leder und Nüssen. Rhetronasal mit einem leichten Hauch von Zitrus. Die La Galera Imperial Jade ist eine mittelkräftige Zigarre, die sich gut für den Nachmittag oder den frühen Abend eignet. Sie passt gut zu einem Espresso oder einem dunklen Rum. Sie ist eine ideale Wahl für Liebhaber von kamerunischen Deckblättern, die einen komplexen und ausgewogenen Geschmack schätzen. Sie ist eine hochwertige Zigarre, die, wie ich finde, einen fairen Preis hat. Wer eine spannende Raucherfahrung sucht, sollte sich hier mal probieren.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98
Die La Rosa de Sandiego Cameroon Toro ist eine mittelkräftige Zigarre mit einem hellbraunen Deckblatt aus Kamerun, einem Umblatt aus Ecuador und einer Einlage aus Nicaragua. Die Zigarre macht einen sehr guten Eindruck. Das Deckblatt ist glatt und gleichmäßig gefärbt. Das Umblatt ist fest und gleichmäßig gerollt. Die Zigarre ist gut ausbalanciert und hat ein angenehmes Gewicht. Der Kaltgeruch ist geprägt von Noten von Erde, Heu und Holz. Der Kaltzug ist leicht süßlich. Die La Rosa brennt gleichmäßig und sauber ab. Der Rauch ist dicht und cremig. Im ersten Drittel dominieren Noten von Erde, Zedernholz und einer leichten Süße. Im zweiten Drittel kommen dazu noch Aromen von Kaffee und Kakao. Im letzten Drittel wird der Rauch etwas würzig. Der Abbrand ist gleichmäßig und die Asche ist fest und weiß. Fazit: Die La Rosa de Sandiego Cameroon Toro ist eine sehr gut gemachte Zigarre mit einem ausgewogenen Geschmack. Sie ist ideal für Genießer, die eine mittelkräftige Zigarre mit komplexen Aromen suchen. Ein paar Besonderheiten: Die La Rosa de Sandiego Cameroon Toro ist eine relativ neue Zigarre, die erst 2023 auf den Markt kam. Sie ist die erste Zigarre der Marke La Rosa de Sandiego, die mit einem Deckblatt aus Kamerun hergestellt wird. Die La Rosa ist eine Zigarre, die man unbedingt einmal probieren sollte. Sie ist eine gute Wahl für alle, die auf der Suche nach einer mittelkräftigen Zigarre mit komplexen Aromen sind.
Länge: 20.32Durchmesser: 2.62 TAM
Die Zigarre Oscar Valladares The Leaf Big Johnny ist eine Zigarre, die man nicht so schnell vergisst. Schon beim Anblick dieser riesigen Zigarre mit der hellen Zigarrenbinde wird man neugierig, was sich dahinter verbirgt. Und wenn man die Zigarre auspackt, wird man nicht enttäuscht. Das Deckblatt aus Jalapa ist glatt und ölig, das Aroma ist süßlich und verführerisch. Der Kaltzug ist leicht und angenehm. Das Anzünden der Zigarre erfordert etwas Geduld, aber es lohnt sich. Die ersten Züge sind mild und cremig, mit einem Hauch von Pfeffer und Toast. Die Zigarre brennt gleichmäßig und produziert eine schöne weiße Asche. Der Rauch ist dicht und aromatisch. Im zweiten Drittel nimmt die Intensität etwas zu, aber die Zigarre bleibt ausgewogen und harmonisch. Die Aromen werden komplexer und vielfältiger, mit Noten von Kaffee, Holz, Nuss und Schokolade. Die Zigarre ist sehr geschmackvoll und befriedigend. Im letzten Drittel zeigt die Zigarre ihre volle Kraft, ohne dabei bitter oder scharf zu werden. Die Aromen werden dunkler und erdiger, mit einem Hauch von Leder und Gewürzen. Die Zigarre ist sehr langanhaltend und hinterlässt einen angenehmen Nachgeschmack. Die Zigarre Oscar Valladares The Leaf Big Johnny ist eine Zigarre für Genießer, die sich Zeit nehmen wollen, um ein außergewöhnliches Raucherlebnis zu erleben. Sie ist eine Zigarre für besondere Anlässe oder als besonderes Geschenk für einen lieben Freund. Sie ist eine Zigarre, die man nicht so schnell vergisst.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Die Zigarre Dos Jotas Infinity 2020 Toro ist eine handgerollte Zigarre aus der Dominikanischen Republik, die von dem renommierten Unternehmen Dos Jotas hergestellt wird. Sie aus Tabaken aus dem Cibao-Tal, einer fruchtbaren Region, die für ihre hochwertigen Tabake bekannt ist. Die Dos Jotas Infinity 2020 Toro zeichnet sich durch eine mittelkräftige bis kräftige Mischung aus, die einen extra hohen Anteil an Ligero-Tabak enthält, um einen anspruchsvollen und intensiven Geschmack zu bieten. Interessant ist, dass sie nach der Rollung für mehr als ein Jahr in einem speziellen Aging Room reifen muss, um den optimalen Feinschliff zu erhalten. Dies ist eine besondere Praxis, die nur wenige Zigarrenhersteller anwenden, um die Aromen und die Balance der Zigarren zu verbessern. Sie ist eine Hommage an die kubanischen Habanos, die als Inspiration für die Marke Dos Jotas dienten. Die Dos Jotas Infinity 2020 Toro ist eine Zigarre für erfahrene Aficionados, die eine vollmundige und vielschichtige Spitzenzigarre suchen. Sie bietet Aromen von Schokolade, Kaffee, Gewürzen, Leder, Pfeffer, Kardamom und Erde.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Als Noel Rojas Kuba verließ, hatte er den Traum, Zigarren so herzustellen, wie er es wollte. Dieser Traum ging in Erfüllung und seine eigene Zigarrenfabrik, Rojas Cigar Factory SA, war geboren. Noten von Kakao, Kaffee, Milchschokolade, Butterkeksen, Leder und weißem Pfeffer

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Der Name stammt von einer japanischen Legende, die besagt, dass ein japanischer Shogun aus dem 15. Jahrhundert seine Lieblingsvase fallen ließ und sie in Stücke zerschmetterte. Dann befahl er Handwerkern, es mit Gold- oder Silberlack zu rekonstruieren, um es noch schöner zu machen. Diese Kunst ist auch heute noch gegenwärtig. Der rekonstruierte Gegenstand gilt als Kunstform und ist danach oft wertiger als vorher. Alec Bradley zieht mit dem Namen eine Parallele zum aktuellen Stand in der Premium-Zigarrenindustrie. Die Kintsugi hat ein leicht gesprenkeltes Deckblatt und liegt gut in der Hand. Was allerdings sofort ins Auge sticht ist ihre breite, große Bauchbinde die in ihrer Machart an traditionelle japanische Kunstwerken erinnert. Das Deckblatt riecht nach Kirsche, Rosine mit einigen Untertönen von Honig. Der Fuß vermittelt, Pfeffer, Erde und Heu. Deckblatt: Habano (Trojes, Honduras). Umblatt: Nicaragua , Honduras. Einlage: Nicaragua, Honduras. Unter Feuer: Die ersten Züge sind nach altem Tabak der mit Gewürznelkengeschmack einher geht, was eine gewisse Bitterkeit verströmt. Das vergeht schnell und Holznoten übernehmen das Kommando. Im Verlauf findet sich Erde, Holz, Lakritze, schwarzer Tee, Nougat, Pfeffer und Retronasal cremiger Popcorn. Später wird der Rauch bitterer und die Noten gehen verloren. Fazit: Eine solide Linie mit einem feinen Raucherlebnis und sauberen Abbrand. Die Aromenvielfalt war gegeben, jedoch konnte sie mich nicht ganz abholen. Ihr Abbrand war sehr schnell. Ich würde das wahrscheinlich von Zeit zu Zeit wieder rauchen. Rauchgenuss ca. 65 Minuten. Stärke: 5-6 von 10. Verarbeitung/Qualität: 8,9 von 10. Abbrand/Zug: 8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,1 von 10.


