Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
2015 habe ich das erste mal von ihr gehört, allerdings hat sich bis dato einiges geändert. Früher wurde sie bei PDR Cigars gefertigt jetzt bei La Zona von Eddie Espinosa. Die Meridian ist hellbraun und wirkt ein wenig trocken auf mich, die Bauchbinde ist einfach künstlerisch hervorragend gemacht. Sie verströmt einen Duft nach Schokolade, Brownie und ein wenig nach Himbeeren mit Kakao. Unter Feuer sind die ersten Aromen nach Wal- und Cashewnüsse. Einige Züge später steigt eine Zedernote mit schwarzem Pfeffer ein, im Hintergrund ist etwas rauchig, fleischiges. Retronasal ist eine anderes Aroma am Werk, eine Fruchtnote mit einer scharfen wasabiähnlicher Pfeffernote, dieser durchdringt die gesamte hintere Hälfte des Mundes. Die Pfeffernote bleibt übrigens sehr lange im Mundraum präsent. Im ganzen Verlauf findet sich eine Mischung aus feuchter Erde, schwarzem Pfeffer, Zeder, Fruchtnoten, ein wenig Schokolade und viele Nussaromen. Wobei der Pfeffer ein dominantes Auftreten hat. Abbrand: Die Zigarre hatte von Anfang bis Ende einen geraden Brandverlauf. Ihre Asche ist locker und grau, schwarz marmoriert. Ich würde sie mittelkräftig einstufen, ihr Rauch ist voluminös, leicht cremig und fett. Fazit: Insgesamt halte ich das für einen guten Smoke. Nicht viel Komplexität, aber eine schöne Aromenstruktur von Holz, Zeder und einer Fruchtnote, die mit einer nachhaltigen Pfeffernote unterlegt ist. Die Aromen waren konsistent und die Gesamtaromen blieben durchweg schön ausgewogen. Jedoch hätte ich mir ein bisschen mehr Geschmack und ein paar Übergänge gewünscht. Stärke: 7 von 10, Konstruktion/Qualität: 6 von 10, Abbrand: 7 von 10, Persönliches Geschmackserlebnis: 6,5 von 10.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Messetest nach der InterTabac: Sie sieht aus als wäre sie gerade aus der kubanischen Revolution entsprungen. Dabei erscheint die Bauchbinde wie eine Flagge auf dem groben Deckblatt. In der USA ist sie unter der Marke General Cigars La Estrella Cubana bekannt. Aufgrund des kubanischen Handelsembargos sind kubanische Zigarrenbezeichnungen, außerhalb der USA aber nicht gestattet, daher La Estrella Polar, der Name übersetzt "Der Polarstern". Die Zigarre war bisher im asiatischen Raum zum bekommen und jetzt endlich steht die Niederlande, Spanien, Frankreich und Deutschland auf dem Programm. Auf zur Zigarre.....Die Zigarre wird mit Tabaken aus vier verschiedenen Ländern gemischt. Unter Vorbehalt, ich weiß nicht ob das so stimmt: Deckblatt: Ecuador Umblatt: Indonesien Füller: Nicaragua & Kolumbien Mit ihrer Bauchbinde wirkt sie auf mich nicht gerade wertig, allerdings ist ihre Konstruktion und Verarbeitung tadellos. Der Kaltgeruch ist nach Kräutertee und nassem Stroh. Unter Feuer entwickelt sie sich ganz anders, schöne dunkle Noten in Richtung Espresso, etwas Süße von Karamell und schöne Röstaromen. Im Mund bildet sich ein Buttergeschmack aus Milchschokolade und Kakao, dass Ganze wird von einer leichten Säure begleitet. Ab der Mitte stehen herzhaften Noten von Gewürzen, Leder, und dunklem Röstkaffee an. Der Rauch ist dick, voluminös und der Abbrand ist tadellos. Fazit: Die La Estrella ist eine wunderbare mittelkräftige Zigarre, ich denke sie wird im unteren Preissegment angesiedelt sein. Ihre Geschmacksstruktur gefällt mir, schöne dunkle Noten in dem hauptsächlich Kaffee im Vordergrund steht. Der gleichbleibende Geschmacksverlauf ist rund und wird lediglich von ihrer leichten Säureentwicklung unterbrochen. Sie braucht keine Aufmerksamkeit und wenn das Preissegment stimmt, ist das hier, eine richtig gute Zigarre für den Alltag. Qualität/Verarbeitung: 7 von 10, Stärke: 5-6 von 10, Geschmack (persönlich): 6 von 10, Spaßfaktor: 6,5 von 10.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
1502 Special Edition Blue Sapphire Toro Gordo Die Blue Sapphire ist wie ich erfahren konnte, die sechste Linie unter der Marke 1502 von Global Premium Cigars. Enrique Sanchez Icaza hat hier eine Serie auf die Beine gestellt, die nach Steinen oder Edelmetalle benannt sind...Warum?Keine Ahnung! Kommen wir zum wesentlichen. Die Blue Sapphire ist eine nicaraguanische Puro. Deckblatt und Kopf sind sauber verarbeitet, sie ist dunkel und könnte fast schon als Maduro durchgehen. Ihr Kaltgeruch ist nach Zeder, natürlichem Tabak, Leder und wie ich finde ein wenig nach Heidelbeere. Beim Cutten entsteht ein kurzes Drama... obwohl ich nur die Kappe abschneide und ich sage wirklich nur die Kappe, löste sich ein Teil so ab, das dass Deckblatt drohte sich abzurollen. Nun das ganze kurz geklebt und her mit dem Feuerzeug, burn baby burn! Die ersten Züge sind nach Tabakwürze, Holz, schwarzem Pfeffer und einer unterschwelligen Süße. Retronasal ist diese Mischung einfach fantastisch. Hier erscheint sie noch mittelkräftig jedoch nimmt ihre Kraft im Verlauf an Intensität zu. ihr Zug ist perfekt, der Rauch voluminös und leicht cremig. Ihr Schärfespiel prickelt ein wenig auf der Zunge. Entdeckte Aromen...Zeder, schwarzer Pfeffer, Mineral, Backgewürze, zur Mitte gesellen sich harmonische Nuancen von Kakao, Leder und Schokolade hinzu und viel Tabakwürze. Der Abbrand war mit welliger Brandlinie, bedarf aber kein eingreifen, der Ascheverlauf gestaltet sich fest. Fazit: Die Blue Sapphire von Global Premium Cigars war für mich eine Reise wert. Das schwarzer Pfeffer auch mild erscheint und durchaus die Aromen unterstreicht, war mir in dieser Form und Art, neu. Persönlich habe ich die Zigarre genossen und werde von Zeit zu Zeit darauf zurückgreifen, aber sie wird wahrscheinlich kein normaler Bestandteil in meinem Humidor werden. Dies ist auch ihrem Preis von ca.13 Euronen geschuldet... Stärke: 7-8 von 10, Qualität: 6,5 von 10, Geschmack 7 von 10 und persönliche Erlebnis 6,5 von 10.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Die Gurkha Xtreme wirkt auf mich und ist genauso wie eine Zigarre für mich sein muss...Big einfach big! Mit ihrer rauen Hülle, in der Farbe von frischem Kaffee, einigen markanten Adern und sichtbaren Nähten wirkt sie wertig und liegt verdammt gut in der Hand. Die Bauchbinde mit ihren schwarzen, goldenen und roten Farben zeigt eine Kobra, die nach vorne peitscht, und jeden Moment droht zuzuschlagen. Ihr Kaltgeruch und Zug bringt ein paar Gras- und Erdnoten sowie einen milden Gewürzgeschmack. Ausgehend von einem klassischen nicaraguanischen weißen Pfeffer entwickelt sich Xtreme zu einem komplexen Bouquet mit süßen und herzhaften Aromen. Erde und Gras vermischen sich mit Kakao und Mokka, die Noten von Pfeffer verweilen im Hintergrund und eine cremige Vanillenote spielt sich im Abgang ein, während sie mühelos aber nicht immer gleichmäßig abbrennt. Reichhaltiger Rauch, köstliche Aromen von Espresso, Pfeffer und Zeder, wickeln sich um den Gaumen . Ein Manko ist allerdings ihre Kappe... obwohl ich sie hauchdünn abschnitt, drohte das Deckblatt sich abzuwickeln, was auf den letzten fünf Zentimeter auch nicht mehr aufzuhalten war. Fazit: Ein mittelkräftige, vollmundige und gut ausbalancierte Zigarre mit einer wunderbaren Geschmacksstruktur. Hier werde ich öfter zugreifen....

Länge: 14.61Durchmesser: 1.83 TAM
Im Aussehen wirkt sie sehr weich auf mich, die Kappe des Caldwell Sevillana Reserva ist keineswegs perfekt, aber robust. Auf der Hauptbinde befindet sich ein Stier und darüber befindet sich ein Schriftzug „Loyalty over Greed“ (Loyalität gegenüber Gier), was Robert damit zum Ausdruck bringen möchte ist mir gänzlich unbekannt. Der Fuß gibt einen sehr ausgeprägten Duft nach Melasse ab. Unter Feuer sind die ersten Züge weich und trocken… nach grasigen und holzigen Noten, die mit fruchtigen und sirupsüßen Aromen einhergehen. Das erste Drittel wird von Zeder und Mandel dominiert, unterstrichen mit ein wenig weißem Pfeffer. Im Verlauf sind diese Noten allgegenwärtig und das Pfefferprickeln bleibt erhalten, Zwischenzeitlich spielten sich blumige und fruchtige Aromen ein. Fazit: Eine ungezwungene Zigarre die durchaus zu unterhalten weiss. Die Cremigkeit des Rauches steigerte sich im Verlauf und hinterließ einen positiven Eindruck. Ihr Abbrand war fest und ohne Probleme. Das Format hatte mich mit einer Stunde Genuss überrascht. Eine wunderbare weiche und milde Zigarre die ich durchaus wieder verköstige!

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Die Zigarre ist nach dem Familienerbe von Felix A. Mesa benannt und trägt den Namen der Farm in Kuba, auf der seine Großeltern Tabak anbauten. Tradition verpflichtet und der Name sollte hier das Haus wiederspiegeln. Nun ja, das Deckblatt ist schön gleichmäßig, milchig braun und weist sehr kleine Adern im natürlichem Blattgewebe auf. Im Kaltgeruch finden sich großartige Aromen von Honig, Cashewnüssen, zartbitteren Kaffee und natürlichem Tabak. Im ersten Drittel trifft mein Geschmack auf Vanille mit einer guten Menge Rahmkaffee, schwarzem Pfeffer und einer Honigsüße. Retronasal dunkle Röstaromen mit stark schwarzem Pfeffer. Im Verlauf steigen Erd- und Holznoten ein, die stellenweise dominieren. Fazit: Sie bot mir ein großartiges Profil an, sie ist zwar nicht die komplexeste Zigarre, ist aber perfekt ausbalanciert und rund. Sie hatte mittlere Stärke, die Rauchentwicklung würde ich als normal bezeichnen und ihr Abbrand war bis auf ein zwei Schiefbrände, der sich selbst korrigierte, sauber und mit leicht fester Asche. Eine Zigarre zu der ich gerne wieder greife.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Fast zwei Monate hatte ich sie im Humidor, eigentlich sehr ungewöhnlich, denn normalerweise halte ich keinen Inventory. Mein Humidor dient nur als Zwischenlager, ansonsten habe ich einen sehr hohen Durchfluss an Zigarren. Die Torano liegt, aufgrund ihrer Größe, sehr gut in der Hand. Die Bauchbinde wirkt edel und die Verarbeitung ist anstandslos. Vorweg: Ich hatte keine Probleme mit dem Abbrand. Ihr Kaltgeruch ist nach süßem Holz und genau diese Süße behält sie in ihrem ganzen Verlauf. Der Start der Torano beginnt mit einem Schuss Pfeffer. Der Pfeffer tritt aber schnell in den Hintergrund zurück und wird mit einer Note von Erde und Zitrusfrüchten ergänzt. Diese Note hält sich konstant und wird durch Schokoaromen, ab der Mitte, verfeinert. Retronasal ist diese Struktur einfach lecker, obwohl hier der Pfeffer stärker in Erscheinung tritt. Insgesamt halte ich die Torano für ein solides Angebot. Sie ist nicht spektakulär aber von ihrer Geschmacksstruktur rund, dunkel und durchaus eine Reise wert. Ich werde wieder zu ihr greifen... Empfehlung: Für ihr Abbrand und Geschmack ist eine Lagerung im Humidor, sehr förderlich...

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 TAM
Torbedo Format unter 4 Euronen... Augenscheinlich hätte ich sie dort nicht eingestuft. Schön verarbeitet, leicht mit Blattadern durchzogenes Deckblatt nur beim Cutten löst sich ein wenig das Deckblatt. Der Kaltgeruch ist dunkel mit ein wenig Zitrus. Sie wirkt sehr fest gerollt, ihr Zug ist aber mittelstark und bringt bei den ersten Zügen sehr würziges Tabakaroma in den Mundraum, auf den Lippen lassen sich Salze wahrnehmen. Nach ein paar Zügen wird der Rauch voluminöser und cremiger die Aromen schmecken nach Kakao, leicht Pfeffer und einigen Röstaromen, eine Fruchtnote durchläuft den Hintergrund. Schön butteriger Rauch strömt in den Mundraum. Fazit: Ein gelungener Smoke mit gradlinigen Abbrand und schönen dunklen Noten, die ab der Mitte mehr als gelungen sind. Rund und ausbalanciert, hier gehört ein 25er Bundle in den Humidor.
Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
Eine sehr gut verarbeitete Zigarre die gut in der Hand liegt. Na ja, über die Bauchbinde lässt es sich streiten.... für mich sieht sie es so aus, als wurde sie über einen schwarz/weiß Drucker im Internetcafe gedruckt. Jedenfalls am Deckblatt und an der übrigen Verarbeitung gibt es nichts zu meckern und das wichtigste steht ja auf der Bauchbinde "Brotherhood". Die riecht nach süßem Heu und Gras. Nachdem man sie auf Glut gebracht hat, benötigt sie einige Züge um sich vom Geschmack einzupendeln. Anfangs sehr grasig, pfeffrig wird sie dann milder, mit leichtem Pfeffer, grasige sowie holzige Noten und mit einer unterschwelligen Süße. Ihr Säurebildung geht in Richtung Zitrus und lässt etwas fruchtig florales erscheinen, der Abgang dieser Noten erzeugt ein leichte Bitterkeit im Mundraum. Fazit: il Ihre Verarbeitung und ihr Abbrand sind hervorragend, ich würde sogar sagen perfekt. Die Rauchentwicklung war mir ein wenig zu mager und ihr Geschmackspektrum war nicht so meine Welt. Grasige und fruchtige Noten gehören nicht zu meinen Vorlieben. Wer es allerdings mag wird hier seine Richtung finden.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.54 TAM
Vielleicht geht es euch genauso....ich bin immerwieder auf der Suche nach preiswerten Zigarren. Und damit meine ich nicht billig, sondern wertig! Wer viel smoked, wie unser eins, ist auf der Suche nach einem Preissegment, wo drei bis vier Zigarren am Tag, nicht Löcher in den Haushaltsplan reißen. Aber nun mal zur Los Blancos! Die Zigarre ist gut gemacht, schön verarbeitet, fühlt sich sehr glatt und fest an und hat ein sehr schönes öliges Deckblatt. Sie riecht ein wenig grasige. Der kalte Zug ist nach Hafer und Milchschokolade. Die ersten Züge sind weich und zeigen meist holzige Aromen mit nussigen Noten im Hintergrund, ein Kaffeearoma eilt dem hinterher. Im Verlauf dominieren holzige und nussige Noten, Gewürze und etwas fruchtiges. Anfangs erscheint die mittelkräftige Zigarre recht würzig, was aber schnell abnimmt. Ihre Süße hinterlässt einen Eindruck von Honig. Fazit: Ihre Aromen sind zwar nicht überwältigend aber ihre Geschmacksrichtung hat mir gefallen, die Aromen haben gut zusammen gepasst. Die Konstruktion war perfekt, sehr starke feste Asche im Zebra-Streifenlook und eine großartige gradlinige Verbrennung. Mal wieder eine, die in diesem Preissegment gut Punkten kann....

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 TAM
Optisch ist die Zigarre ein echter Hingucker. Am Kopf und am Brandende befindet sich jeweils ein Pigtail und die Bauchbinde erinnert an ein Etikett für ein Premiumwein. Das Deckblatt ist mit seinen Adern großstrukturiert. Erstmal angezündet entwickelt sich die Leonel zur asiatischen Gewürzbombe. Sie beginnt mild-armonatisch mit Röst- und Erdaromen, entwickelt sich dann über Zeder- und Erdaromen und endet schön aromatisch mit Holz-, Erd- und weißen Pfeffernoten. Der Zug hätte für mein Geschmack etwas besser sein können, nur durch Doppelzüge konnte ich mein gewohntes Rauchvolumen erreichen. Im Ganzen ist die White Asia ein tolle aromatische Zigarre, die mit ihrer Geschmacksstruktur begeistert. Ihr herrlichen Gewürze und der angenehme weiße Pfeffer hebt sie auf einen einzigartigen Level...

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30 TAM
Welch ein süßer Strom erreicht meine Nase. Der Kaltgeruch nach Rosinen und Honigkuchen. Ein Stick mit Ausstrahlung, der mit übergroßer Bauchbinde meilenweit deutlich im begehbaren Humidor zu erkennen ist. Bei den ersten Zügen glaubt an einem Strohhalm mit tausend Löchern zu ziehen, so leicht ist der Zug. Aber es dauert nicht lange und das dreifach fermentieren Connecticut Broadleaf Deckblatt aus Brasilien bringt dir nicht nur mit ihrem Zug die mittelkräftige süße Würze, es ist auch schon auf den Lippen zu spüren, wenn du diese nur an die Kappe drückst. . Im gesamten Rauchverlauf finden sich beerige, schokoladige, ledrige und holzige Geschmacksnuancen, das Ganze wird getoppt mit schönen Kaffee.. und Karamellnoten. Schön fett, voluminöser Rauch bei jedem leichten Zug. Fazit: La Aurora ist eine der ältesten Zigarrenfabrik der Dominikanischen Republik und das merkt man. Der perfekte Zug, das unverwechselbare tolle Aroma, das einzigartige Erscheinungsbild und der gleichmäßige Abbrand garantiert einen perfekten, harmonischen Rauchgenuss. Und das alles zu einem sensationellen Preis! Für mich ein täglicher Begleiter.....

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Sie riecht nach Kräuter und Schokoladennoten...einfach lecker. Ihr Tabak ist fünf Jahre gereift und nach dem der Torcedor sein Handwerk vollbracht hat, noch ein weiteres Jahr. Diese gigantische dunkelbraune Schönheit ist mit einer dreifach Kappe versehen, ihre Venen und Nähte sind kaum zu erkennen. Der Name Daniel Marshall steht für Highend-Humidore, Präzision und Qualität. Es sind die Humidore die in den Räumlichkeiten eines Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Al Pacino und Brad Pitt zu finden sind. Ach ja, ein US-Präsident soll wohl auch zu seinem Kundenstamm gehören. Was liegt da nicht nahe, nicht auch für die passenden Zigarren zu sorgen. Es wird Zeit dem Kaltgeschmack von Gewürzen, Kakao, Zimt, Kaffee, Zeder und süßer Orangenschale, eine Flamme anzubieten... Deckblatt: Nicaraguan Colorado Umblatt: Nicaragua Einlage: Nicaragua Die ersten Züge peitschen dir trockene Orange, Kakao und pikante Gewürze um die Ohren. Das ganze wird dir mit einer schönen Süße kredenzt. Es gibt ein bisschen Schärfe im Hintergrund, roter Pfeffer der kaum zu bemerken ist. Später wird sie erdiger und Karamell, Kaffee und eine gewisse Cremigkeit erklimmen die Geschmacksstruktur. Zimtige Zeder und ein Hauch von Nougat macht sich breit. Der voluminöse Rauch legt sich mit dunklen, trockenen Röstaromen auf den Lippen ab. Viele Geschmacksnoten spielen im Mundraum mit dir "Rate mal was ich bin." Fazit: Ihr Geschmack ist kräftig und fleischig, genau das was ich mag. Ab der Mitte wird sie für mich zur Geschmacksbombe, ein dunkler Schokokräuterriegel. Eine Mischung aus subtilen Aromen, spielt mit einer interessanten Komplexität. Bei der Gigante, war der Abbrand nicht immer gradlinig. Das Deckblatt krallte sich an die Einlage und wollte die einjährige Verbindung mit ihr nicht ohne Weiteres loslassen. Mit einem geänderten Zugverhalten, löste ich diese innige Verbindung. Welch eine Zigarre.... jetzt weiß ich warum Arnold Schwarzenegger die Marshall DM2 zu einer seiner Lieblingeszigarren zählt! Rauchgenuss >90 Minuten. Stärke: 6,5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 9 von 10. Abbrand/Zug: 8,8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 9 von 10.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Sehr schön liegt sie in der Hand und das Erscheinungsbild ist wahrlich von Wertigkeit. Toll verarbeitet und mit einer Bauchbinde die den Wiedererkennungswert garantiert. Herschen bei den ersten Zügen noch grasige und florale Noten vor, wechselt sie doch schnell in den nussigen Bereich. Leichte zartbittere Schokolade, erdige Süße und nussiger Espresso begleiten einem von der Mitte an. Cremiger Rauch, der im Verlauf an Volumen gewinnt, bringt dem Ringmaß noch die letzte Würze. Fazit: Für mich ein Preisleistungshammer...Mit dem großen Ringmaß tun sich viele schwer. Die Montsalvat zeigt das man mit einer guten Tabakwahl genug Geschmacksnuancen zum Tragen bekommt. Ein schöner runder Smoke mit einem grandiosen gradlinigen Abbrand. Hier gibt's eine Kaufempfehlung!

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 TAM
Mal ehrlich, ich mag es speziell... Ein besonders großes Ringmaß mit dicken, fetten, und voluminösen Rauch. Die Criollo ist so etwas spezielles! In der Camacho Linie finde ich sie am mildesten. Aber erstmal lassen wir das Auge kreisen, dreifach Kappe, ein schönen gewickeltes leicht öliges Deckblatt, wo die Adern gut zu sehen sind. Und, naja die Bauchbinde...wie immer komplett aus dem Rahmen gefallen, sehr neumodern und mit giftiger Signalfarbe. Unter Feuer: Dieses sorgfältig ausgearbeitete Meisterwerk beginnt weich und süß, und nimmt dann allmählich an Fahrt auf. Die schöne Criollo-Würze erreicht einen im Zusammenspiel von Leder- und Nussaromen, die komplexe Pfeffernoten sind weich und werden erst im letzten Drittel markanter. Im Verlauf kommen salzige und nussige Aromen immer wieder in den Vordergrund. Der Rauch wirkt holzig und trocken bringt aber eine ausgefallene Würze in den Mundraum...Stellenweise erinnert mich etwas an Kuba... Fazit: Ich habe die Aromen genossen, das zweite Drittel hat mich wirklich überrascht, sie wird mild und dann steigt ohne Vorwarnung ihre Intensität wieder an. Auch ihre Rauchentwicklung ist sehr außergewöhnlich, der Rauch ist trocken aber jedoch nicht unangenehm, sondern sehr aromatisch mit einer wunderbaren Würze. Auch retronasal wirkt sie sehr mild und es ist angenehm so ihr Geschmacksprofil zu erfahren. Zur Mitte hin schiebt sie dir Röstaromen, mit ein Funken von Kaffee, in den Mund. Ihr Abbrand war sauber und tadellos, die Verarbeitung konnte sich auch sehen lassen. Round about..über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten... Mich hat sie hervorragend mitgenommen und ich werde daher noch öfter eine Reise mit ihr tätigen.


