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Länge: 16.51Durchmesser: 1.98 TAM
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, da ich diese toll aufgemachte Don Pepin mit dem nostalgischen Ring in den Händen halte. Da ich sie geschenkt bekam, kam ich nicht umher, nach dem Preis zu schauen, 60€, da kann man blass werden. Als absolute Sonntagszigarre kommt mir diese große Toro da gerade recht. Die pfeffrige und gehaltvolle Charakteristik der Don Pepin Zigarren mag ich sehr und werde auch bei diesem Schmuckstück nicht enttäuscht. Bei gutem Zug und üppigem Rauchvolumen in Verbindung mit diesen lecker würzigen Aromen nach Toast und Kaffee machen mich einfach zufrieden. Etwas von dem anfänglichen Pfeffer macht nach kurzer Zeit Platz für eine schöne Cremigkeit und schafft einen Ausgleich zu den kräftigen, komplex satten Röstaromen. Während des Rauchens fällt der Blick immer wieder auf diesen wünderschönen Ring. Ich muss sagen, dass mir diese Zigarre ein sehr besonderes Geschmackserlebnis bereitet hat und ich darf sie wirklich allen empfehlen, die kräftige, aber auch ausgewogene Zigarren mögen. Allerdings ist dieses Kunstwerk bei mir nicht zuletzt auch wegen des Preises für die wirklich besonderen Momente vorbehalten.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Die Aufmachung dieser La Aurora hat schon was. Fast das komplette Deckblatt ist von schönen Ringen und wahrscheinlich einem Zedernholzblatt geschützt, sieht toll aus. Bei perfektem Zug ist der dichte gehaltvolle Rauch angenehm pfeffrig mit einer kräftigen Holznote, sehr würzig aber auch leicht cremig. Ich merke direkt, dass dieses Ding was hat, vor allem Kraft. Starke Röstaromen nach Toast, herbem Kakao und Espresso, finde ich klasse. Ich rauchte sie vormittags und wurde von dieser ausgewogenen Stärke fast aus den Socken gehauen. Diese Robusto hat mich vollends abgeholt und begeistert. Sie hat auf jeden Fall das Zeug dafür, nach einem üppigen Abendessen genossen zu werden. Wer echt gute, starke Zigarren mag, kommt an dieser La Aurora nicht vorbei. Trotz der nicht ganz günstigen 12,40€ kann ich diese Zigarre nur empfehlen. TOP

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Wie man von RP erwartet, hält man eine optisch perfekt konstruierte Toro in der Hand mit zwei gefälligen Ringen. Auch der Kaltzug ist super. Der Beginn ist überraschend unaufdringlich, schon mit Pfeffer, der "Kick" bleibt jedoch aus, stattdessen gibt's etwas Creme. Ich schmecke vornehmlich sehr dunkle Aromen nach stark geröstetem Kaffee, Toast und Bitterschokolade, kräftig interessant. Leider ist das Abbrandverhalten schwierig, sie verlangt zwischenzeitlich nach Feuer. Hält man sie bei Laune, bekommt man guten, ehrlichen Tabakgeschmack. Ab der Hälfte ist die RP dann plötzlich einfach und unkompliziert zu rauchen. Abschließend für mich eine echt gut kräftige Zigarre, die satt macht. (15,10€)

Länge: 13.97Durchmesser: 1.83 TAM
Diese Zigarre mit ihrem schlanken Format hat ein schönes Äußeres mit modernem Ring und macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Diesen mit Tesafilm lieblos angebrachten Seidenring am Brandende kann man sich für meinen Teil sparen. Zug und Rauchvolumen sind prima und die holzig, nussigen Aromen holen mich schonmal ab. Sie präsentiert von Beginn an eine gewisse Kraft, nicht übermäßig stark, dennoch gehaltvoll lecker mit etwas Creme und Pfeffer. Im Verlauf wird sie naturgemäß kräftiger, ohne ihre Ausgewogenheit einzubüßen. Eine in ihrer Machart und dem für mich tollen Geschmack rundum gute Zigarre, die mir außerordentlich gefallen hat und ich absolut empfehlen kann. Der Preis (8,50€) geht hier völlig in Ordnung. Ein größeres Format der Serie steht schon auf der Liste.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06
Äußerlich A. J. - typisch tadellos und mit gutem Kaltzug ist schon mal alles prima. Die Toro der Serie durfte ich schon rauchen und da war ich ähnlich begeistert wie jetzt bei der boxpressed Robusto. Sie hält sich gut in der Hand, die ersten Züge werden von viel dichtem pfeffrigem, aber auch überaus cremig würzigem Rauch bestimmt. Satt kräftig, komplex und trotzdem ausgewogen, verlangt sie langsam geraucht zu werden, denn sonst könnte Sie einen aus dem Stuhl hauen. Ich dazu sagen, das ich diese Dorado nachmittags genossen habe und noch nicht gegessen hatte. Ein kühles Blondes war die passende Begleitung. Auf jeden Fall habe ich das Wochenende mit einer Zigarre eingeläutet, die für mich in Funktion und Geschmack nur schwer zu toppen ist, zumindest in diesem Moment. Der Preis ist mit 15€ heiß, aber das Ding ist besonders. Für einen knappen gibt's die Toro, zu der ich das nächste Mal dann doch eher greifen würde, da sie etwas behutsamer zur Sache kommt als die Robusto und es einfach auch mehr Tabak und somit längeren Rauchgenuß gibt. Auf alle Fälle sind beide Formate aus dieser Serie mehr als empfehlenswert, wenn man kräftige Zigarren mag.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Für mich ist es ein schlankes Toroformat in schöner Aufmachung, mit seidig mattem Deckblatt und gutem Kaltzug. Nach ein paar Zügen ist der Beginn bei ordentlich Rauchvolumen würzig pfeffrig, aber auch etwas cremig. Dunkle, kräftige Röstaromen bestimmen das Geschmacksprofil, finde ich gut. Nach einem guten Zentimeter verschwindet die Creme und eine gewisse Trockenheit übernimmt, schade. Dadurch nehme ich die anfänglich leckeren Pfeffernoten als leichte Schärfe wahr. Die Funktion ist gut, sie brennt wellig aber sauber ab, verlangt nach wenig Aufmerksamkeit und lässt sich einfach gut rauchen. Diese Zigarre hat meinen Geschmack durchaus getroffen, kann allerdings gegen meine derzeitige Lieblingszigarre, die Warped Hacienda Gran Robusto nicht "anstinken", auch wenn die beim Abbrandverhalten manchmal zickt und auch noch kürzer daherkommt, Mit 11,20€ ist mir die Don Pepin auch etwas zu teuer.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14
Schon beim Auspacken aus dem Celophan verströmt diese schöne Toro einen appetitlichen Tabakgeruch, hat man auch nicht so oft. Boxpressed mit schönem Ring, gutem, aber auch leichtem Kaltzug und mattem Deckblatt kann es losgehen. Wie erhofft, knallt der erste Pfefferkick durch Nase und Nebenhöhlen und die Aufmerksamkeit ist geweckt. Bei satt dichtem Rauch legt sich der vordergründige Pfeffer etwasund macht Platz für eine außergewöhnlich würzige Cremigkeit. Als Fan der A.J. Fernandez Zigarren bin ich vielleicht befangen, dennoch ist diese New World Dorado auch objektiv ein Muss für Liebhaber komplex ausgewogener und kräftiger Zigarren. Die Funktion meines Exemplares ist tadellos, darf man bei dem Preis von 15,80€ auch erwarten. Wegen ihrer immensen Intensität sollte man langsam genießen, so bleiben keine Wünsche offen, eine Aromenbombe ohne gleichen, TOP. Der Preis kann abschrecken, aber das Ding muss man sich gönnen.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Makellos, super konstruiert und als richtiges Schwergewicht mit einem Oliva-typischen Ring und anstandslosem Kaltzug sind die Erwartungen schonmal erfüllt. Die ersten Züge sind kräftig pfeffrig bei sattem Rauchvolumen. Der dicht würzige Rauch entwickelt eine schöne Cremigkeit bei ansonsten komplexen, tabaktypischen Aromen nach röstigem Toast, Holz, Leder und Erde. Eine richtig gute Zigarre mit perfektem Abbrandverhalten und ordentlich Kraft, genau mein Ding. Sie hat genau in meinen Moment gepasst und so bin ich vollends zufrieden, ja begeistert. Leider ist diese Double Toro mit 13,30€ nicht ganz günstig, somit auch besonders und eben nicht für jeden Tag. Wer das Geld investieren möchte und gehaltvolle Zigarren mag, sollte zuschlagen, klasse.

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 TAM
Diese Zigarre gefällt mir außerordentlich gut mit ihrem ölig, speckigen Deckblatt, fest gerollt und trotzdem mit perfektem Kaltzug. Auch die Ringe finde ich Vegafina typisch schlicht schön. Die starke Optik überträgt sich direkt mal auf den Geschmack, pfeffrig würzig, aber auch ein wenig cremig holt sie mich prompt, bei gutem Rauchvolumen, ab. Da sie obendrein auch noch einwandfrei funktioniert und früh im Verlauf erkennen lässt, dass sie gut kräftig daherkommt, bin ich angetan. Diese VF ist definitiv nichts für Einsteiger, aber ich finde sie richtig gut. Dürfte ich mir etwas wünschen, wäre es ein klein wenig Süße, um die kräftige, Kräuterheilmittel Tabakwürze "abzufangen". Für mich eine gradlinige, gut starke Zigarre, die unverblümt zur Sache kommt, wirklich lecker und der Preis von 7,30€ geht hier auch noch in Ordnung.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Diese Traveler scheint mir genau die richtige Sonntagszigarre zu sein und kommt mir gerade recht. Diese schöne Robusto ist eine gelungene Hommage an den vermeintlich besten Fußballer seiner Zeit. Maradona hat ja wohl auch mal ganz gerne zu einer guten Zigarre gegriffen. Schon die ersten Züge sind ganz schön peppig. Bei gutem Zug entsteht dichter, cremiger Rauch mit leckerem Pfeffer. Diese anfänglich dominante Pfeffernote schwindet im Verlauf, hält sich im Hintergrund und macht Platz für satte und eben cremige Röstaromen nach Kaffee und etwas Toast. Der Abbrand ist sauber, während sie nur leider zum Erlischen neigt und ordentlich durch häufiges Ziehen bei Laune gehalten werden muss. Geschmacklich ist diese kleine "Nr.10 " genau meins, gehaltvoll würzig, aber nicht einfach nur stark, sondern ausgewogen komplex. Eine angenehm leichte Süße unterstreicht den komplexen Geschmack. Diese Zigarre hat was und die Idee dahinter finde ich klasse. Auch der Ring erscheint mir sehr gelungen und dazu passend. Wenn ich mir die Frage stelle, ob sie ihren Preis (22,50€) wert ist, muss ich ganz klar mit nein antworten. Sie wurde relativ schnell weich und musste wie beschrieben vor dem Ausgehen bewahrt werden. Das sollte in der Preisklasse nicht vorkommen.

Länge: 10.80Durchmesser: 2.06 TAM
Wie von Davidoff nicht anders zu erwarten, macht auch diese Short Robusto in ihrer schlicht schönen Aufmachung und perfektem Kaltzug Lust auf mehr. Ungewöhnlich ist es für mich aber auch, dass das Deckblatt mit einer relativ groben Ader durchzogen ist, nichts Schlimmes, aber wir sprechen hier von einer 20,10€ teuren Zigarre. Sie legt vom Fleck weg direkt mit dunklen Röstaromen los, von Pfeffer begleitet, satt im Volumen. Kraftvoll mit ordentlich Bumms, aber irgendwie auch weich und cremig schafft sie den Spagat, sehr lecker. Ich meine neben den tabaktypischen Noten tatsächlich Nuancen von Vanille zu schmecken, verrückt. Es war für mich ein facettenreicher, auch besonderer Smoke, trotz allem aber leider viel zu teuer für ein doch recht kurzes Rauchvergnügen.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
In gefälliger Aufmachung mit zwei in grün gehaltenen Ringen und einem zusätzlichen Seidenring am Brandende macht sie Eindruck. Das sie zusätzlich boxpressed ist gibt ihr noch etwas Pfiff. Die Zigarre fühlt sich bei Druck auf das matte Deckblatt elastisch an, der Kaltzug ist angenehm leicht. Nach ein paar Zügen macht bei sehr gutem Rauchvolumen eine ordentliche Pfeffernote breit, unterstützt von Holz, Leder und Erde. Der Rauch ist dicht und üppig, gehaltvoll und satt, aber auch, für mich so wichtig, cremig. Ich merke früh, das sie meinen Geschmack voll trifft. Irgendwie erscheint mir diese Allegigance sehr leichtgewichtig und somit abrennt sie auch relativ schnell ab, kann aber auch daran liegen, dass ich zu gierig ziehe. Im Verlauf finde ich sie immer besser und sehr besonders im Geschmack. Das war genau die richtige Wahl für den Sonntag, ich bin sehr angetan. Der Preis ist mir 15,60€ nicht ganz günstig, aber manchmal muss man sich einfach was gönnen. Eine Sonntagszigarre eben. Wer gute Zigarren mit kräftigem Aroma mag, sollte zuschlagen.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 TAM
Mit so einer schönen Zigarre kann man das Wochenende einläuten, so viel ist sicher.....dachte ich. Kaum vom Celophan befreit, offenbart sich eine grob gefertigte, sehr adrige Toro, die von stylischen Ringen gepimpt wird. Nach dem Anschnitt mit der Schere löst sich das sehr dünne Deckblatt und auch der kaum vorhandene Zugwiderstand macht auf mich keinen guten ersten Eindruck. Mit etwas Spucke lässt sich das Deckblatt wieder am Umblatt befestigen und die ersten Züge schmecken kräftig nach holziger Würze und Pfeffer. Dadurch gewinnt sie wieder meine Aufmerksamkeit. Bei leichtem Schiefbrand erscheinen mir Aromen etwas nussig, grasig, dominant pfeffrig und eben holzig. Durch den extrem leichten Zug empfiehlt es sich, nur vorsichtige Züge zu nehmen, sonst wird es scharf. Ansonsten schmeckt die RP etwas grasig und kaum cremig. Das letzte Drittel gestaltet sich dann noch sehr kräftig. Im Großen und Ganzen keine schlechte Zigarre, für 11€ allerdings zu teuer, mir zu wenig komplex und somit nicht meine Zigarre.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
Es ist ein kurzer, augenscheinlich gut verarbeiteter Stumpen mit sehr leichtem Kaltzug. Wie ich erwartet hatte, legt diese kleine Oliva los wie die Feuerwehr. Dichter, voluminöser Rauch, holzig ledrig mit einem ordentlichen Pfefferkick, weckt mein Interesse. Bei nur leichten Zügen entsteht fett würziger Rauch. Tabaktypische Aromen, nicht sehr komplex, allerdings gradlinig ehrlich, machen mich zufrieden. Die Pfeffernoten sind und bleiben durchweg präsent, mein Geschmack. Beim Abbrand muss ich mehrmals nachhelfen, nicht schlimm, aber bei knappen 8€ für diese "Mini Gordo" darf man auch mehr erwarten. Wer das Geld investieren möchte, bekommt ein durchaus kräftiges, kurzweiliges Rauchvergnügen.

Länge: 10.80Durchmesser: 1.91 TAM
Diese kleine Robusto gefällt mir sehr gut mit ihrem Pigtail und den schönen Ringen, eine davon am Brandende. Der Kaltzug ist angenehm fest, aber auch ausreichend luftig. Sie startet gut pfeffrig bei ordentlich Rauchvolumen, allerdings erstmal ohne Creme, typisch Nicaraguanisch gut. Der Abbrand ist kerzengerade und sehr allmählich, wobei im Verlauf dann auch cremige Noten von Holz, Erde und kräftigem Kaffee dominieren, lecker. Ich empfinde sie als mittelkräftig +, genau mein Geschmack. Des kleinen Formates wegen könnte man meinen, es wäre ein kurzes Intermezzo, Fehlanzeige. Man benötigt bei genußvollem Rauchen bestimmt eine gute Stunde. Diese Balmoral ist eine kraftvolle Zigarre, die den Anfänger überfordern könnte, mir gefällt sie richtig gut. Für mich eine gute Zigarre, kräftig ehrlich, mit Bumms ab der Hälfte. Das größere Format steht schon auf der Liste.


