Humidor Tom sein Humi

Diese kleine Schönheit wurde mir von einem jungen Verkäufer vor Ort bei Cigarworld empfohlen und möchte mich dafür bedanken. Optisch Nostalgie pur mit tollen Zigarrenringen bin ich angetan. Der gute Kaltzug lässt die Vorfreude steigen. Sie legt direkt Don Pepin typisch mit einer ordentlichen Portion Pfeffer los. Sehr ausgewogen, aber echt kräftig bin ich angetan von diesem kleinen Stick, den ich nur nach einem guten Essen empfehlen kann. Würzige Noten in willkommener Abwechslung nach Holz, Toast ,Leder, Erde und vor allem Pfeffer finde ich richtig gut. Der Zug, das Rauchvolumen und der Abbrand sind tadellos. Rundum ist diese Zigarre für mich ein echtes Highlight. Wer gehaltvolle, komplexe Zigarren mag, muss hier zuschlagen, auch wenn sie meines Erachtens für eine recht kleine Zigarre mit fast 10€ ziemlich teuer ist.

So kenne ich die La Libertad noch aus alten Zeiten, als ich meine ersten Gehversuche in der Welt der Zigarren machte, qualitativ hochwertig in ihrer Optik und Haptik bei angenehm festem Kaltzug. Selbst die ersten Züge lassen mich in Erinnerungen schwelgen und ich kann mir ein innerliches Schmunzeln nicht verkneifen. Ein kräftiger Start bei dichtem Rauch und etwas Pfeffer begeistern mich. Geschmacklich tabaktypisch mittelkräftig+ mit mineralischen Noten muss man mögen, mir gefällt es, muss aber auch nicht jeden Tag sein. Der holzig würzige mit ordentlich Toast und Kaffee unterlegte Geschmack und dem immerwährenden Blick auf den wunderschönen Zigarrenring erinnern mich an alte Zeiten. Ab der Hälfte gesellt sich noch etwas Pfeffer hinzu, nicht jedermanns Sache, ich finde es besonders. Kurzum, eine super Zigarre, allerdings bin ich befangen, da ich viele schöne Momente mit dieser Marke verbinde. Verrückt, aber so kann Zigarre sein, klasse. Ich bekam sie geschenkt und bin sehr dankbar dafür, denn ich hätte nicht bewusst danach gesucht. Sogar das Coronaformat kommt mir hier entgegen, da ich vor 30 Jahren damit begonnen habe. TOP

Leicht boxpressed, perfekt gemacht mit seidig mattem Deckblatt und passend nostalgischen Zigarrenringen kommt sie daher. Ich muss aufpassen, nicht reinzubeißen. Bei tollem Zug und Rauchvolumen schmecke ich komplexe Aromen nach stark geröstetem Kaffee mit leichter Madurosüße und den sonst üblichen Tabaknoten. Nach wenigen Zügen spürt man, dass diese Toro nicht vor dem Frühstück geraucht werden sollte, die hat was. Weiterhin finde ich sie satt cremig würzig mit dominanten gehaltvollen Röstaromen, ich bin begeistert. Sie ist unkompliziert zu rauchen und macht einfach nur Spaß. Das ist wieder mal eine Zigarre, die traurig macht, weil man sie irgendwann ablegen muss. Bei mir hat sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen, klasse. Die ist jeden Cent wert ( 12,50€ ).

Optisch gefällt sie mir richtig gut, dunkles Deckblatt und zwei schöne in rot gehaltene Ringe. Fest gerollt aber mit gutem Kaltzug entsteht nach dem Anzünden ordentlich Rauch. Zu Beginn schmecke ich etwas Pfeffer und ausgeprägte Röstaromen nach gutem Kaffee. Im Verlauf erinnern mich die Aromen an minimal süße Bitterschokolade, etwas widersprüchlich, aber ich denke ihr versteht mich. Sie ist gehaltvoll mittelkräftig plus und angenehm unkompliziert zu rauchen, da es auch technisch nichts zu beanstanden gibt. Retronasal überzeugt mich der immer mitschwingende Pfeffer. Alles in allem eine wirklich gute Zigarre. Knappe 10€ sind nicht zu verachten, aber sie gehört auch in die Rubrik "besonders"! Das letzte Drittel würde ich sie dann doch noch als richtig kräftig einstufen, klasse.

Fast schon scharfkantig, im boxpressed und klassischem Robustoformat mit gefälligem Zigarrenring gefällt sie mir gut. Der Zug ist angenehm fest, es entsteht genügend gehaltvoller Rauch, wobei ich sie entgegen der Beschreibung nicht als kräftig empfinde. Würzig pfeffrig, typisch nicaraguanisch interessant gut. Mir persönlich schmeckt sie außerordentlich, sie ist unkompliziert, funktioniert bis auf einen welligen Abbrand anstandslos und ist ihren Preis von 6,30€ absolut wert. Ich werde sie mir bestimmt wieder gönnen. Übrigens, das letzte Drittel fällt dann doch noch recht kräftig aus.

Die tolle Aufmachung mit Zedernholzblatt und Seidenring am Brandende schrauben meine Erwartungshaltung schon ganz schön nach oben. Der Kaltzug ist ein klein wenig fest, aber noch durchaus in Ordnung. Bereits die ersten Züge lassen die Komplexität der verarbeiteten Tabake erkennen. Dichter, cremiger Rauch, retronasal mit ordentlich Pfeffer, allerdings durch den festeren Zug nicht zu üppig, entsteht. Sie glimmt wunderbar langsam bei perfektem Abbrandverhalten vor sich hin und ich bin schlichtweg begeistert. Nach dunkler Bitterschokolade schmeckend, gepaart mit kräftigen Röstaromen macht sie so richtig Spaß, wobei der Pfeffer bei Bedarf immer etwas in der Nase kitzelt. Auch ansonsten sind die tabaktypischen Aromen nach Holz, Leder und Erde satt mittelkräftig+ und dennoch ausgewogen komplex, toll. Im Verlauf wird sie kerniger, mir gefällt das, muss man aber mögen. Für mich ist diese Zigarre, wie so viele aus dem Hause AJ Fernandez, überaus gelungen und absolut zu empfehlen. Nicht ganz günstig, aber das ist sie wert und für einen Euro mehr gibt's die weitaus voluminösere Toro, werde ich probieren.

Nach der bereits gerauchten Toro dieser Serie kommt mir diese Robusto sehr viel fester gerollt daher, beide sind aus dem Sampler. Leider ist der Zug entsprechend schwer und verheißt nichts Gutes. Zieht man mehrmals kräftig, bekommt man satten, mit etwas Pfeffer unterlegten Rauch, der von gutem Tabak zeugt. Generell finde ich die Robusto um einiges gehaltvoller. Sie überzeugt mich mit Creme, geringer Süße und üppigen Röstaromen mit Holz, Leder und Erde. Der Zug allerdings ist wirklich schwer und verlangt Geduld und Verständnis. Hätte sie besser funktioniert, gäbe es hier die volle Punktzahl, so wird sie durch die zwangsläufig festen Züge im letzten Drittel zu früh zu heiß und ich muß sie entsorgen, schade.

Ich bekam sie als Geburtstagsgeschenk und habe mich richtig darauf gefreut, denn gekauft hätte ich sie mir nicht, weil ich sie schon als etwas überteuert empfinde ( 11,90€ ). Der Zug, Abbrand und das Rauchvolumen sind ordentlich. Die Aromen sind typisch kubanisch, erdig mit nussigen Noten, sehr lecker. Eine durch und durch richtig gute Zigarre, zu diesem Preis jedoch gibt es Zigarren, die sehr viel mehr bieten. Probiert haben sollte man sie trotzdem.

Diese Maduro kommt direkt zur Sache, unverblümt pfeffrig mit Holz und angenehmem Rauchvolumen. Die ersten Züge schmecken fast scharf, was sich jedoch nach ein paar Zügen wieder legt, bleibt aber bei gutem Zug und Abbrand sehr gehaltvoll. Ich schmecke vornehmlich die eingangs erwähnten holzig, pfeffrigen Aromen, kräftig, ehrlich, nicht sonderlich komplex, aber für mich überaus lecker und würzig. Im Verlauf wird sie immer kraftvoller und ich bin froh, gut gegessen zu haben. Sie kommt geschmacklich der "Black-Serie" sehr nahe, wobei ich diese etwas cremiger empfunden habe, stehen sich beide aber in nichts nach. Eine Zigarre, die richtig satt macht. Das ist bestimmt nicht jedermanns Sache, ich bin begeistert. Wer gut gemachte, ordentlich kräftige Zigarren mag, muss hier zuschlagen.

Ein Freund brachte dieses imposante Gordoformat zum Herrenabend mit und ich möchte sagen, eine richtig schöne Erscheinung mit ihrem leicht öligen Deckblatt und den zwei stimmigen Bauchbinden, macht richtig was her. Allerdings liegt sie leicht in der Hand und schon beim Kaltzug merkt man, das es ihr an Einlagetabak fehlen könnte. Leider hat sich der erste Eindruck dann auch schnell bestätigt. Der Zug ist viel zu leicht, es entsteht zwar reichlich würziger Rauch mit überaus leckeren, tabaktypischen Aromen, da man aber mit brutal schlechtem Abbrand zu kämpfen hatte, war der Geschmack fast schon zweitrangig, schade. Das Exemplar meines Freundes wartete dann noch mit einem Tunnelbrand auf, der seinesgleichen suchte, richtig schlecht. Das ganze gab es zu einem Preis von fast 12€, viel zu teuer für das Gebotene, zumal beide Zigarren bis auf den eigentlich richtig guten Geschmack in ihrer Konstruktion auf ganzer Linie enttäuschten, kein Einzelfall also. Da greife ich lieber beispielsweise zu einer schweren und prall gefüllten RoMa Craft, um auf meine Kosten zu kommen.

Sie startet satt kräftig mit angenehmen Pfeffernoten bei leichtem Zug, lecker würzig. Der Rauch ist üppig und gehaltvoll und sie brennt perfekt ab. Meiner Meinung nach passt dieser kleine Stick genau zum Espresso am Nachmittag. Diese Zigarre hat mich mit ihren toastigen Aromen richtig begeistert und zu dem Spitzenpreis für das Gebotene kann ich sie nur empfehlen. Klasse!

Ich mag diese Zigarren, die einem alleine durch ihre opulente Erscheinung ein wenigstens 90 minütiges Rauchvergnügen versprechen, genau so eine ist diese Paradiso. Leider war der Zug viel, viel zu leicht, da gab es kaum Widerstand. Das hat den anfänglich wertigen Eindruck stark gemindert. Dann braucht es in der ersten Hälfte auch noch ständig kräftige Doppelzüge, um etwas von dem würzig, kräftigen, mit ordentlich Pfeffer unterlegten Rauch zu erhaschen. Nach der ersten Hälfte nimmt das Rauchvolumen zu und geschmacklich werden meine Erwartungen erfüllt, eben eine starke Zigarre nach einem guten Abendessen zu rauchen. Das ich die Gordo mit Feuer mehrfach auf Trab halten musste, hat mich nicht weiter gestört, ist aber auch nicht als positiv zu bewerten. Beim nächsten Mal gibt es ein etwas kleineres Format aus der Quintessence Serie, mit denen bin ich eigentlich immer gut gefahren.

Eine sehr schöne, seidig glänzende Zigarre mit schlichter Bauchbinde. Der Zug ist angenehm fest bei gutem Rauchvolumen. Sie startet mit einem ordentlichen Pfefferkick. Nach ein paar Zügen geht der Pfeffer etwas Zurück und ich schmecke tolle Aromen von Holz, Leder, Erde, Nuss und Toast, alles was das Herz begehrt, zumindest meins, klasse. Die Swag brennt sauber und langsam ab, wobei sie kaum nach Aufmerksamkeit verlangt. Ab der Hälfte legt sie noch mal zu, richtig gehaltvoll und kräftig, riesig. Nach einem üppigen Essen überaus empfehlenswert, auf nüchternen Magen wird diese tolle Zigarre wahrscheinlich weghauen. Ich habe sie wirklich genossen und zufrieden und satt abgelegt. Zum reduzierten Preis von 6,70€ hat die Swag das Zeug auf einen Stammplatz in meinem Humi.

Das ist die erste Weaselitos, die mich einigermaßen zufrieden stellte. Der Zug ist bei viel Rauch optimal und ich schmecke überaus kräftige Noten von haupsächlich Pfeffer, danach Holz, Toast, Erde und Leder. Als passend begleitendes Getränk kommt mir direkt ein starker Mokkka oder Espresso in den Sinn. Wer bereit ist für dieses wirklich kurze Intermezzo 3,40€ zu investieren, kann dies tun, mir ist sie es nicht wert, da gibt es so viel Besseres.