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Humidor Senoritas Kistchen

367 Einträge
Kommentar: Kleines feines Rauchvergnügen

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Dan Tobacco Torben Dansk No. 999 50g Pouch

Black Cavendish und Viriginias prägen diese fruchtige Mischung, die mit einem bunten Tabakbild daher kommt. Wer beim Trocknen die Nase neben der Schale mit Tabak hat, darf sich über einen olfaktorischen bunten Obstkorb aus Beerenfrüchten freuen. Nach Antrocknen lässt sich die Portion hervorragend in den Pfeifenkopf einbringen, und ich habe den Eindruck, dass sich die Aromen in größeren Köpfen besser entwickeln. Diese Mischung braucht einfach Luft zum Atmen. Schöner sauberer Abbrand, der Tabak glimmt gut, wenn er genippt wird. Wem nach etwas Süßem ist, wird mit dieser Mischung zufrieden sein.



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Tatuaje Mexican Experiment ME II Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14

Mit einem Strauß guter Zigarren haben mir liebe Kolleg*innen den Start in die Altersteilzeit versüßt, und ganz oben steckte diese Vitola von Tatuaje. Damit haben sie einen guten Griff bewiesen. Die Bauchbinde ist nicht der Hingucker an dieser Zigarre, aber das schöne mexikanische San Andres-Deckblatt zieht die Nase unwillkürlich an, mit seinem Duft nach Kakao und Kaffeebohnen. Ich dachte zuerst an eine Maduro. Die Zigarre ist kompakt gerollt, liegt schwer in der Hand, und wurde mit großem Durchmesser angebohrt, um die Aromen zu bündeln. Mit Jetflame hat sich schnell eine kompakte Glut gebildet, und einen komplett sauberen Abbrand vorbereitet. An Aromen bietet die ME ätherische Noten zu Beginn: Zedernholz und Zimt, und dann kommt es süß nach Zartbitter schmeckend, mit Noten von gerösteten Kaffeebohnen, viel Walnuss im Mittelteil. Pfleglich geraucht, steht die Asche dunkelgrau und fest, sehr sauber verarbeitet. Die Aromenintensität verträgt sogar einen Ardbeg als Begleiter, erst recht im dritten Teil, der kräftig auf die Nikotindüse drückt. Fürwahr, ein Genuss. Der Preis ist ordentlich, aber schenken lassen sollte man sich diese schöne Tatuaje wieder…



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Ashton ESG (Estate Sun Grown)  23 Years Salute (Toro)

Länge: 15.88Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

So geht das in der Nacht zum 1. Mai: Tief in den Humidor gegriffen und eine schöne Toro ans Licht befördert, die mir mal geschenkt wurde und schon länger auf ihren Startpunkt wartete, ein paar Jahre wahrscheinlich. Ob das an meinem Humidor lag: die Farbe ging etwas mehr ins Olivbraune, die Spannung im Deckblatt war trotz langer Lagerung elastisch. Ein sanfter Duft nach Sirupsüsse und Zeder. Mit V-Cut geöffnet und insbesondere den Zedernduft deutlich geschmeckt. Anflämmen lief perfekt mit Jetflame, und die ersten Züge verstärkten den Eindruck von sanft, mildwürzig mit viel ätherischem Holz, unterlegt mit Süße und Creme. Fantastisch im Abbrand, saubere schöne weiße Ringe und ein ewig langer Aschenstand. Nach dem Abaschen deutlich mehr Aromen, Beeren fruchtig, ausgesprochen nussig. Der Kilians Thirtteen erwies sich als hervorragender Begleiter. Der Müdigkeit geschuldet, habe ich sie nach zwei Dritteln sehr zufrieden gehen lassen. Heute Morgen beim Blick auf das Produktportfolio bei Cigarworld: oh, das war eine richtig teure Zigarre! Es war ein echter Genuss, auch ohne den Preis im Hinterkopf zu haben.



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Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nach vier Monaten im Humidor war es soweit, dass die Traveling Man Robusto getestet werden konnte. Die ausdrucksvolle Anilla stimmt auf einen festlichen Smoke ein, bei diesem Hersteller und dem ordentlichen Preis erwarte ich auch nichts anderes. Sie ist prall gefüllt, federt leicht auf Druck und kommt im Duft und Kaltzug mit viel Zedernholz an die Nase. Bei diesem Ringmaß öffne ich gerne mit V-Cut, um möglichst viel an Aromen zu schmecken. Die Vitola ließ sich problemlos zünden, und brachte in den ersten Zügen überraschend viel an gerösteten Kaffeebohnen an den Gaumen. Satte Rauchentwicklung, messerscharfer Abbrand. Nach zwei cm geht der Kaffee zurück und wird von Pfeffer und Zedernholz abgelöst, eine leichte Honigsüße gesellt sich dazu. Die Asche steht fest, ist weiß und hält bis zur Anilla, danach asche ich ab und entferne den Schmuck. Im zweiten Teil spielt Bitterschokolade die Hauptrolle, immer wieder von Kaffee begleitet, ehe es im Finale in holzige und erdige Töne geht. Gut 45 Minuten Spaß an diesem Smoke.



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Dan Tobacco Lütte Deern (ehemals Seute Deern) 50g Dose
verifizierter Kauf

Ich fand die Bezeichnung ‚süße Deern‘ eigentlich ganz passend, denn eine wohlriechende Fruchtsüsse kommt aus der Dose und setzt sich mild am Gaumen um. Was zuerst auffällt, ist der Cube Cut, weniger Würfel als quadratischer Streifenschnitt, der die Mischung locker macht, optimal konditioniert, und gut im mittleren Pfeifenkopf zu stopfen. Bei Wind, wie heute Abend, neigen die Cubes zum Fliegen, also geht es zum Anzünden kurz indoor. Danach ist eigentlich nur noch Genießen angesagt; die Deern glimmt gemächlich und kühl, brennt langsam ab und setzt Aromen von Beeren, Vanille, Honig, Kräutern, Haselnuss und zum Schluss eine buttrige Cremigkeit frei. Der Virginia spielt dabei die Hauptrolle. Zurück bleiben ein paar Krümel, der Rauch kam satt und voll, alles mal wieder richtig gemacht bei Dan Tobacco. Empfehlenswert. Wer weiss, wie lange es die Deern noch gibt.



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Dan Tobacco DTM Pfeifentabak Olaf Poulsson No. 66 50g Dose
verifizierter Kauf

Ein echter Däne, den ich kurz, bevor es ihn nicht mehr gibt, noch getestet habe: sehr mild, fruchtig und langsam im Abbrand.



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Oliva Serie V Blend Senoritas
verifizierter Kauf

Länge: 10.30Durchmesser: 1.12 Herstellungsart Maschinell hergestellt (Shortfiller)MM

Ein milder Blend, der sich auch schon zum Morgenkaffee genießen lässt. Die vorgeschnittenen Senoritas geben wenig her im Kaltduft, sind locker gerollt und nehmen sofort Feuer an. Abbrand gut mit flakiger Asche, die nicht lang steht, aber der Aromenmix aus Süße, Nuss, Frucht und Creme gefällt. Das Aromenprofil bleibt linear und geht zum Schluss hin Richtung schwarzer Kaffee, etwas Schokolade. Für zwischendurch mit gut 10 Minuten Rauchdauer ganz lecker.



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"St. Barry" Rough Cut
verifizierter Kauf

Den St. Barrys habe ich echt genossen! Aus der gut gefüllten Dose wirkte die Mischung an der Nase zunächst rau und wild, was sich auch im Tabakbild widerspiegelte. Der zum Teil aufgerubbelte, zum Teil in groben Flakestücken gemachte Engländer war sehr feucht und durfte eine gute halbe Stunde trocknen. Dann war er immer noch recht feucht, und verströmte im Raum einen Duft nach Schwarzbrot, Kräutern, gutem Essig und feiner Seife. In Knubbeln stopfte ich ihn in meinen größten Pfeifenkopf, einer Lorenzo, und gab Feuer. Die Mischung nahm die Glut problemlos an, und setzte einen sehr aromatischen dichten Rauch frei, in dem die beschriebenen Aromen markant an die Zunge kamen, aber unglaublich weich und schmeichelnd. Von wegen wilder Bursche, eher gentlemanlike. Dann kam eine dichte weiche Süße durch, und eine buttrige Cremigkeit legte sich auf die Zunge. Der Smoke verlangte meine Aufmerksamkeit, mal eben was am Tablet tun ließ die Pfeife ausgehen. Also, schön dabei bleiben und genießen. Was willst du mehr.. Den St. Barrys kann ich uneingeschränkt empfehlen, der hat im Verein mit dem Eagle und dem Thanet aus dem Hause Benden das Zeug zum Klassiker!



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Bentley Robusto White
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Mild but mild. Diese exquisit daher kommende Robusto aus dem Hause Bentley besticht durch ihr goldfarbenes sehr feines Connecticut Deckblatt, das eher selten zur Ernte kommt . Es bringt eine ungewöhnlich mild und dennoch breit angelegte Aromenpalette an Gaumen und Nase, die es so am Markt seltener gibt. Die White Serie von Bentley setzt sich damit schmeckbar ab gegen ihre Kolleginnen vom gleichen Hersteller. Doch von vorn: die Verarbeitung lässt nichts zu wünschen übrig, Deckblatt ist makellos, die Vitola prall gefüllt mit einem Mix aus Tabaken von Costa Rica und Panama. Die werblich gemachte Anilla ist sicher für stylische jüngere Menschen als mich gemacht (Marke!), aber die muss ich ja nicht rauchen. Im Duft verrät die Bentley White wenig über sich, bisschen grasig, bisschen süß. Zum Öffnen habe ich gebohrt, und im Kaltzug vor allem frisch geschlagenes Holz geschmeckt, ein bisschen harzig. Dann geht’s ans Feuer, die Glut steht schnell messerscharf. Erste Züge kommen sehr distinguiert, sehr mild an die Zunge und bringen Zedernholz unterlegt mit schwarzem Pfeffer. Ich prüfe die Bohrung, kommt da genug raus? Der Zugwiderstand ist eigentlich ok, nur ich möchte mehr an Aromen, welche die Bentley White eher zurückhaltend preisgibt. Erwäge kurz einen weiteren Cut. Nach zwei cm ändert sich die Aromatik in würzig-florale Noten, mehr Gras, und vor allem reichhaltige Zitrusfrüchte. Das ist sehr lecker. Aschenfall nach drei cm, die wird cremig, sehr cremig mit dieser feinen Zitrusnote, und Honigtönen. Erinnert mich an manche Zigarre von Lionel White, die Macanudo White (die im P/L-Verhältnis günstiger sind) und an die Green Candela. Also mal was ganz Anderes in einem Rauch, der fein und pudrig an Zunge und Nase kommt. Eine Zigarre zum Nachtisch. Kein Allday-Smoke, aber eine deutliche Probierempfehlung!



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Oliva Serie V Blend Mini
verifizierter Kauf

Länge: 8.56Durchmesser: 0.76 Herstellungsart Maschinell hergestellt (Shortfiller)MM

Die optimale Packung für den Genuss zwischendurch. Wer der kleinen Sticks ansichtig wird, fragt sich erstmal, ob die was können, und tatsächlich bringen sie einen gefälligen Geschmack von Erde, Honigsüße, Kaffee und Zartbitter mit. Zug, Rauchentwicklung stellt zufrieden, und für die genüssliche Viertelstunde, wenn du draußen vor der Kneipe anstehst, genau richtig. Selbst die Umstehenden finden den Duft angenehm. Na dann: Packung ins Kostüm und los!



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Half Corona Stick 2
verifizierter Kauf

Länge: 10.16Durchmesser: 1.75 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese kleine Nicaraguanerin hat mir gut gefallen. Über die Verarbeitung müssen wir nicht reden, da ist Qualität aus dem Hause Davidoff drin, und so top läuft sie auch unter Feuer: 45 Minuten ordentlich Holz, Karamell, Walnuss und viel Creme kommt an den Gaumen, ohne dass ich mich groß kümmern muss, kann einfach nur genießen. Der Precut macht das Mitnehmen sehr bequem. Für den Preis bekomme ich natürlich auch schon Kuba von R&J oder Partagas, wenn Kuba lieferbar wäre.. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ich kann die Linie empfehlen.



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Perfección Royal Corona
verifizierter Kauf

Länge: 13.02Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Zur Feier des Dreikönigstags genieße ich diese Royal Corona aus der Tabacalera Palma in der Dom.Rep, der die Blender den Namen Instructora mit dem Beinamen Perfeccion gegeben haben. Von der handwerklichen Machart und dem Abbrand wird sie dem Ehrentitel durchaus gerecht. Sie ist prall mit dominikanischen Tabaken unter dem samtig schimmernden Rosado-Deckblatt gefüllt, und duftet honigsüß, etwas schokoladig. Diese Boutiquezigarre braucht zum Anflämmen nur zwei Streichhölzer, danach ist feuertechnisch nichts mehr zu tun, nur Genießen. Die ersten Züge bringen süße Schokolade an den Gaumen, etwas harzigen Weihrauch in viel weichem Rauch. Der Abbrand beweist die handwerkliche Klasse, mit der die Torcedores diese Vitola gefertigt haben: messerscharf im Abbrand, saubere weißgraue Ringe, und es fällt nicht ein Krümel Asche, bei langem Stand der Asche, die das Deckblatt kunstvoll in weißgrau wiedergeben. Nach 1cm kommen Töne von weißem Pfeffer dazu, etwas Fleischiges, und dann Fruchtnoten von gelben Früchten. Sehr interessant. Die Zigarre luftet gut und macht jeden Zug leicht. Ich würde sie als höchstens mild bis mittelkräftig einstufen. Nach 3cm abaschen, dann kommt ein sauberer Glutkegel zum Vorschein. Ab hier gibt die Perfeccion geschmacklich etwas mehr Gas in Erde und Leder, die Schokolade immer wieder dazu. Ein zufrieden stellender Smoke, der seinen Preis wert ist. Begleitet von einem Soätburgunder der Ahr, hatte ich einen schönen Genuss. Empfehlenswert!



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Yellow Filter (3er Packung) Stick
verifizierter Kauf

Länge: 8.40Durchmesser: 0.70

Kleines Schmankerl für die ultrakurze Zigarillo-Pause; für eine Hunderunde reichts nicht, auch wenn zum Augenzwinkern ein Hund auf das Deckblatt gelasert ist. Im Grunde raucht man hier vor allem das Arapiraca-Deckblatt, das nicht aus Bandtabak zu bestehen scheint, und vollmundig würzig schmeckt. Der Naturfilter ist was für Bio-Enthusiasten. Viel Aufwand für ein kleines Zigarillo. Geschmeckt hat es trotzdem.



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Cornell & Diehl Tabak Haunted Bookshop Cake
verifizierter Kauf

Ein weicher Cake, Tabakkuchen erwartet mich in der Dose, und sieht sehr frisch aus, die zahlreichen sehr hellen Lagen Tabakblätter sind gut zu erkennen, weil der Cake nicht fest gepresst scheint. Der Duft spricht von einer längeren Reifung und Fermentation, duftet würzig, stallig, säuerlich, wahrscheinlich vom Perique. Weil das ansehnliche Stück kein fest gepresster Plug ist, sondern ein weicher Cake, wird das Schneiden der Portion nicht einfach, besser ist bröseln, kann mit den Händen feiner zerrieben werden. Eine halbe Stunde Luften tut gut, dann lässt sich der Tabak bequem im meine Worobiec einbringen. Nun ans Feuer. Zwei Streichölzer reichen, damit eine satte Glut entsteht. Die ersten Züge überraschen: selten habe ich einen Rauch geschmeckt, der unsagbar weich auf die Zunge kommt und sich pudrig aushaucht. Da ist schon Kraft hinter, aber die Mischung kommt so feinwürzig rüber, wie ich das von einer sehr guten milden Zigarre kenne, bisschen dominikanisch-süßlich. Was ist das für ein Virginia, der solche zitronigen Anteile bringt? Hat da jemand Orienttabak reingeschmuggelt für die floralen Noten? Der Smoke wird später etwas brotig mit einer honigartigen Süße. Leise schlägt der Perique mit säuerlichen Tönen zu. Etwas Ähnliches hatte ich noch nie in der Pfeife. Der Abbrand braucht kaum weiteres Feuer, und hinterlässt pudrige dunkle Asche. Raucht sich schneller weg als andere Virginiamischungen, und hinterlässt eine feine würzige Spur am Gaumen. Der Haunted Bookshop ist ein Überraschungsgast in der Tabakbar, kein allday-Smoke, aber eine feine Abwechslung in der Auswahl.



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Il Padrino Zigarren No. 1 (Robusto Gordo)

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22

Nach bester Mafiamethode hatte ich die Padrino im Humidor versenkt und vergessen. Die fast zweijährige Lagerung hat ihr offensichtlich nicht geschadet. Feiner, leicht öliger Decker, gut gefüllt und elastisch auf Druck, gibt sie eher süßliche Noten im Kaltzug preis. Das Ringmaß ist ordentlich für eine Robusto Gordo, und dennoch habe ich groß gebohrt, um sie zu öffnen und nicht zuviel offene Fläche an den Lippen zu haben Zur Ehrerbietung vor Il Padrino auf der Bauchbinde, die sich gut an Halloween macht, entflamme ich sie mit Streichhölzern. Es braucht nur zwei Sticks, einmal gut gezogen und dann läuft die Padrino rund mit guter Rauchentwicklung, ohne Zicken und Ausbrechen. Holzige und süße Aromen fluten den Gaumen, eher linear bleibend und angenehm. Die Asche steht fest, über drei cm löst sich die Spitze und legt einen fast sizilianischen Vulkankegel frei. Dann gibt es im Retrohale reichlich Pfeffer, Noten von Marzipan und Minze auf die Zunge. Va bene! Sie ist einfach handwerklich richtig gut gemacht, das merkt man am Abbrand. Und das für den Preis.. kann man wieder rauchen.



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