Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Neuen Personal Humidor anlegen

Humidor Die Box

290 Einträge

In Humidor suchen
Produkt Preis/Leistung Qualität Stärke Datum Meinung ein-/ausblenden

Gaudini 5er Kiste
verifizierter Kauf

Länge: 8.89Durchmesser: 2.18 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Kleine hat einfach zu verführerisch nach Russischem Brot gerochen. Musste ich direkt probieren. Was für eine wunderschöne Zigarre: Henk Maori - Edicion Limitada 2020 Gaudini (Short Robusto) Schön fest gerollt, absolut über jeden Zweifel erhabenes Deckblatt und diese Gravur aka Tattoo omg. Ein kleines Pigtail ist auch dran. Der Kaltgeruch am Fußende nach Russisch Brot, am Deckblatt eher fruchtiger. Anschnitt funktioniert perfekt und die dreifache Schulter hält sauber. Während der Kaltzug noch recht fest ist, wird er mit Feuer eher leicht. Braucht anfangs gut Feuer um zu starten und will dann in bedächtigen, sachten Zügen geraucht werden. Die Rauchentwicklung ist von Beginn an voluminös. Sie startet mit einem gewollten Pfefferschub. Nicht zu heftig, aber schön Aufmerksamkeitserregend. Sehr würzig und retronasal auch weißer Pfeffer. Nach ein paar Zügen legt sich das Spektakel und die Zigarre kommt tatsächlich zu der nussig-brotigen Note aus dem Kaltgeruch zurück. Alles bei einem lecken, cremigen Rauche. Leider gestaltet sich der Abbrand nicht so Topclass: Ein wiederholter Schiefbrand hat mich schon zweimal zum Nachfeuern gezwungen. Die Asche ist dafür schön weiß und bombenfest. Im Übergang zum zweiten Drittel wird der Zugwiderstand ein Ticken fester, was mir persönlich eher gefällt, als zu lose. Auch die Aromen werden kräftiger. Mineralische Erde, ein zartes Pfefferprinkeln auf der Zunge und retronasal Szechuan Pfeffer. Es soll kein langweiliger Smoke werden. Im letzten Drittel zeigt die Gaudini sich nochmal von ihrer fruchtigen Seite, gepaart mit einer leichten Säure, die der Zigarre eine schöne Struktur gibt. Der retronasale Pfeffer wird (zum Glück) auch weniger und kehrt zu einer nussig- brotigen Würze zurück. Hin und wieder paar Röstaromen. So vergänglich wie diese Zigarre, ist auch ihre "Banderole". Kein Objekt bleibt zur Erinnerung zurück. Kontemplativ... Noch einmal Schiefbrand beseitigen und das Tattoo ist ebenso Asche. Die fällt dann nach einer guten Stunde auch mal, mit einem satten "Plonk", (zum Glück) in den Ascher. Hier ist dann auch plötzlich Schluss. Ein Paar Züge zum Test bestätigten scharf das Ende dieses Sonntäglichen Genusses. Fazit: Bis auf den nervigen Schiefbrand, ist diese Gaudini wirklich Handwerkskunst paar excellence. Wenn einem nun der gebotene Aromenteppich noch zusagt, hat sie ihren stolzen Preis auch gerechtfertigt! Auf jeden Fall ein Erlebnis für die Sinne.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
5 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Toscano Marzio Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Toscano Marzio Robusto 5x50 Die Zusammensetzung ist extrem komplex: Das Deckblatt ist, wie schon geschrieben, ein Kentucky Extra Dark Fire Cure. Als Umblatt wurde ein Sumatra verwendet und in der Einlage kommt ein italienisches Kentucky Fire Cured (was auch immer das sein soll) mit einem Olor Seco aus der Dom Rep. zum Einsatz. Gerollt wird dieser krumme, rustikale Ast bei La Aurora in der Dom Rep. Von denen bin ich eigentlich schöneres gewöhnt. Ich denke hier versuchen sie im Stil der italienischen Toscanellos zu bleiben, was mMn nicht hätte sein müssen. Flammenannahme und Anrauchen sind schonmal sau anstrengend. Gefühlt so, als würde sie irgendwo Luft ziehen. Trotz wiederholtem Nachfeuern geht sie mir fast aus. Den Punkt einmal überwunden wird der Zugwiderstand dann auch besser. Die extrem flockige Asche leider nicht. Die fliegt zwar nicht durch die Gegend, aber steht in alle Himmelsrichtungen ab und sieht so wirklich nicht ansehnlich aus. Geschmacklich aber dann eine Überraschung: Im relativ milden und dennoch cremigen Rauch finde ich eine so deutliche Mandel/Marzipannote, wie bei bisher noch keiner Zigarre. Mal salzig, mal süß zieht sich diese Nussnote durchs erste Drittel. Den Übergang zum zweiten Drittel läuten dann wieder massive Zug- und Brandprobleme ein. Die Aromatik ändert sich und wird nun deutlich dunkler. Ich schmecke nun dieses fire cured, was ich immer mit BBQ und schwarzer Erde verbinde. Die Zigarre bleibt dennoch weiterhin mild und auch retronasal finde ich keinen Pfeffer, eher holzig-rauchige Aromen vom Smoker. Das letzte Drittel beginnt und wieder geht sie mir fast aus. Wirklich nervig! Ich werde das Gefühl nicht los, dass je widerspenstiger der Abbrand wird, desto schwerer werden die Aromen: Nun dominieren holzig, torfige und erdige Aromen das letzte Drittel. Die Stärke zieht leicht an, kratzt aber nie am mittelkräftigen. Zum Ende wird es immer schwieriger die Zigarre am brennen zu halten und ich gebe genervt nach +/- 60 Minuten "Rauchdauer" auf. Fazit: Aromatisch sehr eigenständig und durchaus lecker, plagten mich bei diesem Exemplar extrem die Raucheigenschaften: flockige Asche, schwerer Abbrand, häufiges Erlöschen. Ständiges Nachfeuern und Doppelpuffs sind zwingend nötig um was aus dem Ast rauszuholen. Auch die Optik lässt sich mit ‚rustikal‘ noch nett umschreiben und ich mag eigentlich rustikal. Aber das krumme Ding ist in meinen Augen einfach nur hässlich. Der Preis ist noch okay, sodass ich schon geneigt wäre noch eine Marzio zu probieren. Hoffentlich brennt die dann besser.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
4 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Rocky Patel The Edge MADURO Robusto

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optik und Haptik sind über jeden Zweifel erhaben. Die schmale Banderole am Fußende lässt sich ohne Rückstände von dem Maduro Deckblatt ablösen. Die Zigarre ist voll, aber nicht fest gerollt und gibt auf Druck angenehm nach. Beim Anschneiden benötigt sie ein bisschen mehr Druck, die Schulter hält aber. Im Kaltzug nicht zu locker und geschmacklich sofort gemahlene Kaffeebohnen. Beim Anzünden habe ich kurz gedacht das wäre doch das Toro-Format, aber nachmessen ergab dann doch Robusto Maße. Flammen nimmt sie gut an und brennt auch sauber in den ersten Zentimetern runter. Da gibts zu Beginn erstmal kräftig Pfeffer auf die Zunge, aber bin schon gewarnt worden, dass man da durch muss. Der cremige Rauch verzeihts. Das erste Drittel ist geprägt von dunklen Kaffeenoten und retronasal von schwarzem Pfeffer. Ziemlich hefti. Die Asche fällt nach etwa einer halben Stunde. Bis dahin steht sie fest an, wenn auch nicht schön. Das läutet das zweite Drittel an und die Zigarre wird langsam süßer und der Kaffee wird mehr zu Kakao. Im Abbrand wird sie leider etwas zickig und der permanente Schiefbrand muss mehrfach korrigiert werden. Im letzten Drittel wird die Zigarre auch schwerer. Aus süßem Kakao ist mineralische Erde geworden. Retronasal ist der Pfeffer zurück. Schon ein starker Smoke, den ich vorzeitig nach etwa anderthalb Stunde beende. Gesättigt bin ich allemal. Fazit: Der süße Kaltgeruch täuscht. Ich empfand diese Rocky durchweg kräftig und der Pfeffer-Kaffee-Erde Mix wurde mir auf Dauer zu drückend. Bitternoten in den Übergängen diesmal zum Glück nicht. Nochmal zugreifen würde ich trotz des guten PLV trotzdem nicht nochmal.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Dapper La Madrina Robusto Stimmungsbild 2
verifizierter Kauf

Länge: 13.34Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das erste Mal, dass ich eine Zigarre vorwiegend wegen der Banderole gekauft habe.... Die gefällt mir ausgesprochen gut, so wie der auch die restliche Erscheinung der Zigarre. Sehr fest in ein colorado-madurofarbenen Decker gerollt, merkt man die volle Füllung auch schon beim cutten. Hierfür braucht man deutlich mehr Druck, Feuer nimmt sie dann erstaunlich gut an. Die aromatische Grundstruktur besteht aus einem dunklen Erdton. Als Zwischennoten finden sich eine beerige Frucht und salzige Nüsse, eingebettet in einen cremigen Rauch. Die Raucheigenschaften der mittelkräftigen bis starke Zigarre gestalten sich etwas bipolar. So steht die mausgraue, fast weiße Asche lange an, die äußere Schale hingegen ist jedoch flockig. Das Rauchvolumen ist fast schon als üppig zu bezeichnen, benötigt aber Doppelpuffs. Im ersten Drittel brennt die Zigarre gleichmäßig und messerscharf runter. Ab der Hälfte wird der Abbrand immer welliger und gegen Ende tendiert die Zigarre zum Erlöschen. Kurz vor der Banderole wird es mir zu bitter und ich lasse die Patin nach gut 75min in Ruhe.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Parcero Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gestern Abend bei einer Runde Karten geraucht, passte. Abbrand, Zugwiderstand und Rauchentwicklung nicht zu beanstanden, lediglich die leicht flockige Asche harmonierte nicht mit dem Rest. So weit so gut, aber aromatisch war diese Zigarre absolut nichtssagend und daher nicht aus der Masse dominikanischer Zigarren herausstechend. Zumal mir die Pacero während des Rauchens gelegentlich zu scharf ausfiel. Gestern Abend noch verdrängt, spüre ich es heute umso fieser auf der Zunge. Der Preis geht in Ordnung, aber warum sollte man diese Zigarre kaufen und rauchen? Ich weiß es nicht. Daher keine Kaufempfehlung meinerseits und für mich bleibt es bei diesem einen ‚probierten‘ Exemplar.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Montecristo Nr. 4

Länge: 12.90Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Boxingdate '19 - 930c - Local Dealer Die Montecristo No. 4 ist ein sehr schlankes Format, ähnlich dem Mille Fleurs. Wie bei diesem Format häufiger vorzufinden, kämpfte ich auch hier in den ersten beiden Drittel mit einen recht strengen Zugwiderstand. Die Rauchentwicklung war gering und auch die Aromenausbeute demensprechend marginal. Dadurch lief die schmale Zigarre mitunter recht heiß, was den Rauch unangenehm kratzig im Rachen machte. Lediglich im letzten Drittel weiteten sich die Kanäle und ich konnte erahnen, warum mancher Aficionado auf Monte schwört. Doch bei einem Preis von knapp unter 10 Euro werde ich weiterhin zum 'Konkurrenzprodukt' von RyJ greifen. Die liefert mir bei knapp der Hälfte des Preises insgesamt das bessere Raucherlebnis.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Condega Serie S Robusto Masaya
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Schon eine recht mittelkräftige bis starke Zigarre. Das geschlossene Fußende sorgt zu Beginn für einen gehörigen Pepperblast. Einmal eingegroovt dominiert die Erde das Geschehen. Als Zwischennoten wechseln sich Frucht, Holz und Pfeffer ab. Das Zugverhalten, als auch das Rauchvolumen sind gut bis sehr gut. Die Zigarre brennt recht gleichmäßig und langsam, wobei das Nikotin-getränkte Deckblatt sehr präsent ist und Aufmerksamkeit benötigt. Besonders beim sehr langsamen Rauchen entfaltet diese Condega einen wunderbaren Aromenteppich, der durch die Stärke getragen wird. Dann jedoch neigt die Zigarre zum Ausgehen. Eine Gratwanderung also, aber belohnend. Ich denke eine längere Lagerung wird der Zigarre sehr gut tun. (Wie eigentlich allen Condegas) Bei dem Preis eine absolute Empfehlung und Kistenlagerungspflicht für Fans von Zigarren aus Nicaragua! Hat mir gefallen!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
9 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Los Dueños Maduro Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Los Dueños Maduro Robusto und dazu einen Rum aus Nicaragua. Das Erdinger ist Alkoholfrei. Bei der Zigarre handelt sich um eine klassische 5x50 Robusto aus der Dom Rep., aber mit einem brasilianischen Arapiraca Deckblatt. In echt sieht die Banderole zum Glück auch nicht so schlimm aus, wie auf dem Produktfoto... Bisschen gröberes Deckblatt mit markanten Adern. Kaltgeruch ist schon angenehm schokoladig und leicht würzig. Die Cappa springt beim cutten mit wenig Druck leicht ab. Kaltzug ist angenehm und geschmacklich ähnlich dem Kaltgeruch. Feuer nimmt sie gut an, aber dann muss man die ersten Minuten aufmerksam dabei sein. Dafür wird man mit einer schönen Lakritznote belohnt. Das erste Drittel ist recht mild, mit leicht minzig-schokoladigen Noten. Der cremige Rauch ist dabei schön süß. Auch sonst lässt die Zigarre sich sehr entspannt rauchen: Der Abbrand ist gleichmäßig, Zugverhalten ist ein wenig leicht mit ordentlich Rauch und eine zurückbleibende wunderschön hellgraue Asche. Also die Verarbeitung ist echt Premium. Im Zweiten Drittel verschwindet die Minznote und es wird leicht holzig. Schokolade stets präsent. Sehr angenehm und von den Raucheigenschaften konstant gut. Da sie von der Stärke nicht hoch geht, ist der Rum aus Nicaragua mit seinen 46% recht dominant. Bringt aber in Kombination so noch eine schöne Nussnote hinzu. Standzeit macht ihn tatsächlich weicher und so schmiegen sich bei wieder zu letzten Drittel an. Zum Ende hin kommt zuerst die Minze wieder zurück, jedoch nur kurz. Dann wieder Lakritz und fast an den Finger bäumt die Zigarre sich nochmal aus und wird mineralisch schwer. Dabei bleibt sie stets gut zu rauchen und wird weder bitter noch heiß. Auch eine längere Ablage verzeiht die Zigarre, ein paar Mal kräftiger dran gezogen und sofort ist sie wieder da. Fazit: Gute Zigarre, die ihren ursprünglichen Ausgabepreis locker wert war. Zum reduzierten Preis ein absolutes bang for ur bucket und Glück für alle die sich davon ne Kiste sichern konnten. Rauchzeit lag bei 80 min.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

La Rosa de Sandiego Cameroon Tor Zigarre
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98

Große Vintage Banderole um ein fleckiges, coloradofarbenes Deckblatt. Auf der ‚Rückseite, weißt das Deckblatt leider starke Schäden auf. Das Stoffbändchen am Fußende ließ sich zum Glück schadenfrei entfernen. Der Kaltgeruch ist angenehm süß und erdig, Schlamm kommt mir dabei in den Sinn. Beim Cut springt die cappa easy ab und offenbart einen angenehmen Kaltzug- und Widerstand. Die Brandannahme funktioniert auch tadellos. Die ersten Züge zeigen sich zunächst unscheinbar, aber auch nicht negativ. Der Rauch ist von Beginn an kühl, cremig und in ausreichender Menge vorhanden. Nach und nach entwickelt die Zigarre süß-bittere Aromen, ähnlich dem Geschmack von frischem Fladenbrot mit Sesam und Schwarzkümmel. Retronasal ist eine gewisse Schärfe vorhanden, aber noch kein wirklicher Pfeffer. Das lädierte Deckblatt macht zum Glück keine Probleme und die Zigarre brennt erstaunlich gut ab. Die Asche ist hellgrau, fest und fällt in chunks von 2 cm regelmäßig ab. Im zweiten Drittel zieht sich die Brotnote zurück und Schokolade tritt in den Vordergrund. Das süßlich-bittere bleibt im Hintergrund. In der Stärke geht die Zigarre nie über mild to medium hinaus. Schöner Blend und sehr schmackhaft. Ich spiel schon mit den Gedanken davon eine Kiste zu besorgen, zumal der Preis für eine Toro schon echt okay ist. Dann, von jetzt auf gleich: bitter und die Zigarre geht aus. 1A Tunnelbrand. Dahinter abgeschnitten, lässt sich sie trotz Bemühen nicht wieder entzünden. Das wars mit dem Kistentraum, hierfür müsste ich erst noch einmal ein einwandfreies Exemplar probieren. Der Teaser war aber schonmal gut.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
8 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

 Jesus Fuego Origen Natural Spirit of Caribe Bundle Toro (6x50)
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.94 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Fazit: Ja, ne... Kann man ganz gut rauchen. Nichts spannendes oder komplexes, aber das muss ja auch nicht immer. Die Raucheigenschaften sind, trotz einem kleinen mega Schiefbrand direkt zu Beginn, durchaus gut. Ich denke, dass eine längere Lagerung der Zigarre gut tun würde. So hatte sie, nach meinem Empfinden, eine zu scharfe Note auf der Zunge und auch die Aromen waren ein bisschen diffus. Aber! Bei dem Preis kann man sich mal so ein Bundle weglegen und reifen lassen. Falls man auf eher milde Zigarren steht. Side-Note: Anders als von dem Kollegen vor mir erwähnt, handelt es sich nicht um eine Corojo-"Puro". Siehe Produkt Hauptseite.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
2 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Partagas Serie P No. 2

Länge: 15.49Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Boxingdate war mein ich 2018. Ich habe lange auf den 'richtigen' Moment gewartet, diese imposante Erscheinung von Zigarre zu rauchen. Samstag Abend am Strand war dann der richtige Moment gekommen. Mit einem oder zwei Gläschen Nicaraguanischen Rum zum Sonnenuntergang in voll Zügen genossen. Zugwiderstand und Abbrand waren, trotz Wind, sehr gut. Die Zigarre ist tatsächlich milder, als ich es von Partagas gewöhnt bin, was ich aber schon häufiger bei gut gereiften Modellen festgestellt hab. Klar, bei derMenge an Tabak merkt man das Nikotin irgendwann, aber die Zigarre baut sich da, wie bei den Aromen, auf. Der komischerweise aufgetretene metallischer Beigeschmack, waren der einzige Wermutstropfen. Halt, stimmt nicht! Das auch diese Zigarre irgendwann aufgeraucht und erloschen ist, das war der wirklich Wehmutstropfen. Beim Verfassen dieser notes musste ich feststellen, dass auch diese Vitola im Preis gestiegen ist. Und trotzdem ist sie ihr Geld allemal wert.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
Eine Person fand diesen Beitrag hilfreich.

Te-Amo Torito
verifizierter Kauf

Länge: 12.07Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Te Amo Classico Torito ist eine Puro aus Mexiko im Robusto Format. Das Madurofarbene Sumatra Deckblatt wirkt sehr rustikal mit dicken Adern und sehr stramm gerollt. Anschnitt und Feuerannahme funktionieren tadellos. Dafür startet das erste Drittel vom Rauchverhalten her nicht sehr überzeugend: wenig Rauch, bei leichtem Zugwiderstand und mega Schiefbrand. In der festen Asche sieht man den Konstruktionsfehler richtig, auf der einen Seite fester und voller gerollt als auf der anderen. Von der Stärke eher mild, bietet die Te Amo ein lineares Aromen Profil im grasig-erdigen Bereich. Im Übergang zum zweiten Drittel kommen noch Röstaromen hinzu und der Eindruck von Sauerteigbrot erhärtet sich. Dazu passt der Pikesville Straight Rye dank genügend Umdrehungen und einer schmeichelnden Süße hervorragend. So gut hatte ich den gar nicht in Erinnerung. Fazit: Weniger eigenständig als Brazils, Perus oder Panamas, was vielleicht daran liegt, dass so manche Maduro mit einem Deckblatt aus Mexiko umwickelt ist. Das PLV finde ich noch okay, eine Wiederholung schließe ich aber erstmal aus. Mexiko Fans werden hier auf ihre Kosten kommen.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
Eine Person fand diesen Beitrag hilfreich.

Inca Peru Roca (Robusto)
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

INCA Peru Puro Robusto, nominiert vom Cigar Journal als beste Zigarre 2021 in der Kategorie 'andere Länder'! Die äußere Erscheinung ist sehr gefällig. claro-coloradofarbenes Deckblatt, umwickelt von einer passenden Banderole. Anschnitt funktioniert tadellos und auch Feuer nimmt sie unkompliziert an. Im ersten Drittel ist die Inca eher mild und heuig mit einer dezenten Citrussäure. Im Aromenprofil zeigt sich diese Peru Puro genauso eigenständig wie Zigarren aus Panama oder Brasilien. Der Abbrand gestochen scharf, Zugwiderstand on point und das Rauchvolumen ist üppig. Nach der AVO LE05 neulich ist das hier mal eine sehr erfreuliche Konstruktion. Die Asche steht bombenfest ein ganzes Drittel an: Geschmacklich und auch von den Raucheigenschaften her verhält sich die Zigarre durchgehend wie im ersten Drittel. Das heuige changiert zwischen Heu und trocknem Waldboden. Als Zwischennoten gibts Citrussäure und Leder. Retronasal ist eine leichte Schärfe zu spüren. Die Rauchdauer beträgt 70min, wobei die Aromenentfaltung von eher wenigen Zügen pro Minute profitiert. Fazit: Eine sehr eigenständige und einprägsame Zigarre aus Peru. Mild, dennoch hoch aromatisch. Verarbeitung auf Top Niveau, ohne Fehlnoten. Probierempfehlung!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
5 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Rocky Patel Quarter Century Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Heute habe ich nochmal Lust auf was Kräftiges. Bei kräftig und Nicaragua kommt man um Rocky Patel ja fast nicht drum rum. Die ersten Reviewer dieser Zigarre empfanden sie extrem pfeffrig, also habe ich sie noch ein paar Monate reifen lassen. Optisch schonmal dem Anlass entsprechend. Das fette, ebene Madurodeckblatt wird von zwei hochwertigen Banderolen geschmückt. Die Zigarre ist voll und gleichmäßig gerollt und gibt auf Druck sanft nach. Cut und Flammenannahme funktionieren tadellos, auch der vormals leichte Kaltzug stellt sich unter Feuer perfekt ein. Ton Geber hier sind wie erwartet Erde und schwarzer Pfeffer. Dabei erinnert die Erde an trockenen Waldboden und auch der Pfeffer ist nicht so stark wie befürchtet. Als Zwischennoten zeigen sich Vanille, Beeren, Leder und im letzten Drittel dunkle Schokolade. Also für mich ist das ein sehr schmackhafter Blend, der zu keiner Zeit scharf oder bitter wird. Auf den Lippen verbleibt ein angenehmer Geschmack, als wäre das Mundstück aromatisiert. Das Rauchvolumen ist üppig und der Rauch angenehm cremig. Lediglich die Asche kann mitunter nerven, wenn sie ohne Vorwarnung in 1-2cm chunks nie in den Ascher fällt. Im letzten Drittel wird die Zigarre nochmal schwerer und auch der Abbrand benötigt nochmal Aufmerksamkeit. Fazit: Für 9,80€ bekommt man eine mittelkräftige und hocharomatische Zigarre, die vorwiegend dunkle Töne bedient. Die vielfältigen Zwischennoten machen diesen Blend spannend zu rauchen. Schön auch, dass die Bitternoten die öfter mal in Rocky’s Zigarren finde, hier ausbleiben. Eine Lagerung im Humidor nimmt der Zigarre die Trockenheit und mildert den Pfeffer ab.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Paradiso by Ashton Classico (Robusto)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Angenehme Nicaragua Puro, die mit ihrer intensiven Schokoladen Note zu überzeugen weiß. In den Zwischennoten finden sich Holz und Nussaromen. Die Verarbeitung würde ich als gut bezeichnen: Das Madurofarbenen Deckblatt ist von dickerer Substanz, mit einigen gröberen Adern und wird von einer wirklich sehr schönen Banderole dekoriert. Der Zug ist mir ein Ticken zu leicht, hier empfiehlt sich Bohren oder der V-Cut. Dafür ist das Rauchvolumen üppig und von wunderbar cremiger Textur. Gegen Ende wird die sonst durchweg milde Zigarre bitter und signalisiert so ihr Ende. Fazit: Eine so ausgeprägte Schokoladen Note hatte ich bei einer Zigarre bisher noch nicht. Für eine Wiederholung fehlt mir (bei dem Preis) etwas Kerniges und/oder mehr Power. Zudem brannte sie gefühlt erstaunlich schnell runter. Probieren sollte man sie allemal, denn die ist echt lecker!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
Eine Person fand diesen Beitrag hilfreich.


Trusted Shops Award Habanos Specialist Davidoff Ambassador