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Erez CONNECTICUT SHADE Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Hier mache ich es kurz: Auch diese Erez konnte mich nicht überzeugen. Zu flach in den Aromen, zu schlecht in den Raucheigenschaften. Scheint mehr ne Zigarre fürs Auge zu sein, denn die Aufmachung hat schon was. Rauchdauer 120 Minuten



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Don Duarte Clasico Golden (Roter Ring) Piramide
verifizierter Kauf

Länge: 15.56Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese Don Duarte Clasico Golden im Pyramiden Format habe ich nach einem guten Essen mit einem Sekt brut von Heyden genossen. Ich habe mir keinen großen Notizen zu der Zigarre gemacht, sondern nur einfach genossen, aber sie ist mir als erstaunlich mild für eine Zigarre aus Nicaragua erschienen. Vielleicht lag es auch an der langen Lagerung, denn das Cellophan war schon gut gelblich. Also keine Pfefferbombe, wenngleich eine gewisse Würze da ist. Die Raucheigenschaften habe ich als vorbildlich in Erinnerung und so finde ich diese Pyramide sehr empfehlenswert. Auf jeden Fall haben die beiden eine schmackhafte Kombination abgegeben, denn der Sekt brachte eine feine Zitrusfrucht dazu, ohne dabei zu trocken zu sein.



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The Traveler First Class Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch macht die „The Traveller First Class Robusto“ ihrem Namen entsprechend alle Ehre. Sehr wertige Verarbeitung mit der hübschen Doppelbanderole im Aircraft Style. Das Coloradofarbene Deckblatt aus Ecuador ist glatt, wenngleich mit sichtbaren Adern und Nähten. Im Kaltgeruch finde ich Leder, Heu und Zedernholz. Der Anschnitt gelingt sauber und offenbart einen angenehm festen Kaltzug nach Zedernholz und trockenem Moos. Das 1/3 startet mit etwas weißem Pfeffer in der Nase, was sich aber schnell wieder legt. Es folgt viel Zedernholz und Heu. Hier und da schleicht sich etwas Nuss und eine dezente Zitrusfrucht Note hinzu. Nun ist der Zugwiderstand eher leichter und offeriert dabei ein ordentliches Rauchvolumen. Der schwankt cremig und ledrig. Im Übergang zum 2/3 lauert ein kleiner Schwellbrand und die Zigarre wird kurzzeitig etwas bitter. Danach geht es wie gehabt recht ledrig und trocken weiter. Die Asche ist durchgehend sehr flockig und muss oft abgestreift werden. Der Schwellbrand wiederholt sich leider öfter und das JetFlame wird ein ständiger Helfer. Im 3/3 wird die Zigarre dann schärfer. Vor allem retronasal ist das nicht unbedingt angenehm. Trockenes Holz, Leder und Heu dominieren weiterhin den Geschmack. Bei einer Rauchdauer von 80 Minuten war leider nur das Erste Drittel angenehm zu rauchen. Mit First Class hatte das leider nichts zu tun. In meinem Humidor wartet noch die Toro Variante auf mich. Hoffentlich lässt die sich besser rauchen.



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EPC Ernesto Perez-Carrillo INCH Ringmaster No. 6 (Double Toro)

Länge: 16.51Durchmesser: 2.54 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Dieses fette Double Toro Format der Ringmaster No. 6 hat mich ehrlich gesagt lange abgeschreckt. Ich genieße zwar hin und wieder gerne eine Zigarre im Sixty Format, aber dafür brauche ich mindestens 2 Stunden Zeit und Muße. Die 64x6.25 dieses Bolzen werden die 2 Stunden Rauchdauer locker sprengen. Das Auftreten der Ringmaster ist den geforderten 16,20€ mehr als gerecht. Zwei hochwertige Banderolen zieren das kräftige Colorado-madurofarbene Deckblatt. Das hat leider an einer Stelle ein größeres Loch, was aber keinen Einfluss auf den späteren Rauchverlauf nimmt. Der Anschnitt dieses Großformates gestaltet sich etwas bröselig und mit dem 64er RM gar nicht mal einfach. Der Napf bleibt die ganze Zeit etwas fusselig. Natürlich braucht die Zigarre ordentlich Feuer. Hier eignet sich ein double oder triple flame. Die Flammenannahme ist daher recht schwergängig, die Zigarre entwickelt zunächst sehr wenig rauch und neigt sofort zu einem Schiefbrand. Äh, ja! Keiner hat gesagt, dass es ein einfacher smoke wird. Ist der holprige Start erstmal überwunden, zeigt der Rauch sich im 1/4 dann ziemlich cremig und weich. Das Zedernholzaroma wird hin und wieder durch eine Zitrusfrucht aufgelockert. Nach diesem recht einladenden Viertel wird die Zigarre deutlich ledriger und schwerer. Trotz der geschmacklichen Kehrtwende bleibt die Ringmaster weiterhin sehr ausbalanciert und auch nicht zu stark. Auch haben sich der Abbrand und das Rauchvolumen wieder gefangen. Der produzierte Rauch ist dicht und leidlich cremig. Auch die Asche steht fest und kompakt an. Das eine Mal abgelegen wäre eigentlich nicht nötig gewesen, denn in der Mitte steht ein fester Kern Asche. Im 3/4 wird es mineralischer. Nicht nur mit dunkler Erde, sondern auch deutlich Salz. Hier sind wird nun eindeutig in Nicaragua angekommen, so ledrig und erdig hätte ich es zu Beginn nicht erwartet. Der Rauch wird schwer und etwas Pfefferwürze kitzelt am Rachen. Leider läuft der Abbrand nicht mehr ganz so leicht füßig. Im 4/4 weis die Zigarre sich nochmal zu steigern und wird nochmal gehaltvoller. Nicht unbedingt kräftiger, aber die Aromen werden dunkler und schwerer. Tief dunkle, schwere Erde, fettes Leder, kräftige Röstaromen und immer wieder blitzt die Zitrusfrucht vom Anfang auf. Nach 3,5 Stunden Rauchdauer bin ich durch. Die Zigarre zwar noch lange nicht, aber die Sättigung ist bei dem Format einfach enorm. Auf jeden Fall eine Zigarre, die Eindruck hinterlassen hat und beweist, warum Ernie unter den Großformat-Liebhabern so in aller Munde ist. Genial, aber nicht Anfängertauglich, sorry.



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verifizierter Kauf

Länge: 16.51Durchmesser: 1.71 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine schön gereifte Puro aus Honduras, bei der ich mich nur wundere wo das „Cetros“ hin ist…. Das schlanke Format liegt sehr gut in der Hand und produziert bei einem angenehmen Zugwiderstand auch genügend Rauchvolumen. Der Abbrand war bis zu Banderole total unkompliziert. Nach 80 Minuten dort aber angekommen, wurde die Zigarre zu metallisch-scharf und ein kleinerer Schwelbrand hat das Ende angezeigt. Die ordentliche Reifung merkte man der Zigarre deutlich an. Der Corojo Tabak hat seine, in jungen Jahren oft dominierende, pfeffrigkeit weitestgehend verloren und bietet so eine angenehm würzige Basis für die Holz und Leder Aromen. Zudem ist die Zigarre sehr harmonisch in den Übergangen von holzig-pfeffrig zu ledrig-cremig und man merkt fast gar nicht wie die Zigarre herunterbrennt. Wirklich ein Genuss; wenngleich nichts herausragend Spannendes im Rauchverlauf passiert. Ob diese Kautz wirklich ähnlich ist zu Camachos aus der Vergangenheit, kann ich nicht beurteilen. Mit einer aktuellen Corojo von Camacho hat diese Zigarre auf jeden Fall gar nichts gemein. Den Preis dieser Rarität halte ich für fair und würde wieder zugreifen.



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Erez Clasico Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Noch so ein Kauf aus der Preisreduzierten Rubrik. Auch die Marke Erez war mir bisher unbekannt, aber ich hatte nochmal Lust auf was eher Leichtes und so haben sowohl der Preis, als auch die Aufmachung hier den nötigen Schubs gegeben. Sobald man die hochwertig wirkende Erez Clasico Robusto von den pompösen Banderolen befreit hat, finden sich deutliche Adern und Nähte auf dem Sungrown Decker. Auch der bröselige Anschnitt passt nicht so wirklich zu ihrem Auftreten. So weit, so übersehbar, aber nun zu den Aromen. Die Zigarre startet recht pfeffrig ins 1/3. Sungrown halt. Dazu aber auch etwas Cremiges und Zedernholz. Im 2/3 wird sie noch cremiger und der Pfeffer wird weniger. Dafür entwickelt sich eine deutliche Schärfe auf der Zunge. Zedernholz bleibt als Grundton und zwischendurch finde ich auch etwas Nussiges. Das 3/3 fand ich von den Aromen am spannendsten. Hier wird die Robusto nochmal würziger, mit geräuchertem Paprikapulver, Holz und etwas trockenem Moos. Der Zugwiderstand und das Rauchvolumen waren durchweg gut. Ab dem 2/3 trübt ein wiederkehrender Schiefbrand und damit einhergehender Schärfe den Rauchgenuss. Die Rauchdauer lag bei 90 Minuten, aber sie ist mir auch einmal erloschen, als ich vor einem Regenschauer flüchten musste. Fazit: Ja, ganz nett, aber die Raucheigenschaften des letzten Drittels haben keine positive Erinnerung an die Erez Clasico hinterlassen. Dennoch fand ich den Blend von den Aromen her recht spannend und würde mich zu einer Probierempfehlung hinreißen lassen.



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Don Duarte Clasico Intermedio Leyenda (Weißer Ring) Ancho
verifizierter Kauf

Länge: 10.48Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Durch den reduzierten Preis ist mir die Ancho, aus der Clasico Intermedio Leyenda des Herstellers Don Duarte ins Auge gesprungen. Ich kannte die Marke vorher nicht. So scheint sie schon etwas älter zu sein und wird bzw. wurde in der Plasencia Manufaktur gerollt. Das an sich ist für mich schonmal ein Qualitätsgarant und so konnten mich die Optik und der Preis dann schlussendlich zu einem Versuch überreden. Leider habe ich beim Bestellen nicht aufgepasst und so wurde ich bei der Ancho von einem 460 Format überrascht. Ärgerlich, denn dieses Format liefert mir wie kein anderes, Probleme beim Rauchen. Optisch kommt diese kleine, dicke Zigarre aber sehr ansehnlich rüber. Die detaillierten Doppel Banderolen harmonieren wunderbar mit dem colorado-madurofarbenen Deckblatt. Im Anschnitt sauber und nimmt die Ancho auch problemlose die Flammen an. Das 1/3 startet dann sehr würzig, holzig und pfeffrig. Der erinnert weniger an einen im Schatten gezogen Tabak, sondern eher sungrown at it‘s best. Im Übergang zum 2/3 fesselt mich noch eine gesalzene Erdnuss, bevor die Zigarre deutlich cremiger wird. Das ist auch gut, denn so pfeffrig mag ich es dann auch nicht. Das würzige Holz bleibt weiterhin als Grundton vorhabenden, aber selbst retronasal finde ich kaum noch Pfeffer. Die Asche fällt genau zur Hälfte, als ich versuchte die Banderole zu lösen. Das 3/3 startet dann mit einem kleinen Schiefbrand und die Ancho wird nochmal würziger, aber auch schärfer. Sobald dies überwunden scheint, wartet aber schon ein dicker Schwelbrand. Durch häufiges degasieren und nachfeuern habe ich die Rauchdauer nochmal auf 80 Minuten verlängern können. Fazit: Lecker im Geschmack, deutliche Schwächen im Abbrand. Das Format bleibt somit weiterhin unter meinen Unbeliebtesten, aber die Marke Don Duarte werde ich mir mal genauer anschauen. Zum reduzierten Preis lässt sich da bestimmt das ein oder andere Schätzchen finden.



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Dalay Dunkel Honduras Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Meine erste Dalay Zigarre und ich bin schon gespannt, denn auf den ersten Blick macht diese Budget Zigarre schon was her. Aus dem Cellophan befreit strömt mir ein lecker schokoladig und holzig-würziger Kaltgeruch entgegen. Mein Exemplar der Dalay Dunkel Honduras Robusto ist mit einem rustikalen colorado-maduro Deckblatt umwickelt, welches bei näherem Betrachten ziemlich fleckig wirkt und mit ordentlich Adern und Nähten gesegnet ist. In Kombination mit der Banderole finde ich das trotzdem charmant. Die Banderole finde ich im Gegensatz zum Deckblatt sehr schön gestaltet und mit einer gelungenen Farbauswahl, die optisch auch gut mit dem Deckblatt harmoniert. Der Anschnitt der Robusto funktioniert problemlos und öffnet die Zigarre für einen etwas nichtssagenden Kaltzug. Unter Feuer bietet die Zigarre einen milden und angenehm leichten Rauch. Geschmacklich überwiegt dabei das typisch florale Aromenprofil honduranischer Tabake vor einer dezenten Holznote. Retronasal entwickelt sich eine milde Schärfe, die sich sowohl in der Nase als auch Gaumen spürbar ist. Hin und wieder blitzt eine spannende Note von Zitrusfrüchten auf, die ich jedoch nicht klar benennen kann. Im Rauchverlauf bleibt die Zigarre geschmacklich ziemlich linearer und dabei leider auch nur mild aromatisch, was ich persönlich nicht so befriedigend finde. Ab der Mitte tritt gelegentlich ein Schiefbrand auf, der sich auf Höhe der Banderole in einen ausgewachsenen Schwelbrand entwickelt. Beim Abaschen zeigt sich dann auch ein festsitzender Ast in der Mitte der Zigarre. Der Zugwiderstand ist durchweg angenehm fest und offeriert dabei ein ordentliches Rauchvolumen. Ich bin auf eine Rauchdauer von 80 Minuten gekommen, was sich ohne den Schwelbrand definitiv noch hätte hinauszögern lassen. Fazit: Bei einem Preis von 5€ ergibt sich ein ordentliches PLV für die Dalay Dunkel Honduras Robusto. Das PGV (Preis-Genuss-Verhältnis) ist für mich nicht so gegeben, da durchgängig nur mild aromatisch und diese florale mag ich nicht. In diesem Preis Spektrum wähle ich dann lieber ein brasilianisches Produkt oder Etwas aus Nicaragua.



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Cibao H. Toro
10.07.2023

Cibao H. Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die dritte Serie aus dem Cibao Tal ziert ein glattes, jedoch fleckiges Deckblatt mit zwei Blattadern und sichtbaren Nähten. Ich finde etwas Heu im Kaltgeruch und Heu im Kaltzug; dazu dezent fruchtige Würze. Der Anschnitt öffnet die Zigarre sauber und ermöglicht einen angenehmen Zugwiderstand. Auch die Flammenannahme funktioniert tadellos. Das 1/3 startet zunächst leicht pfeffrig in der Nase. Auf der Zunge ist der Rauch der Zigarre angenehm leicht und schmeckt vorwiegend nach würzigem Tabak. Im 2/3 finde ich mehr Zedernholz und leicht grasige Noten. Der Rauch ist nun auch cremiger. Zur Mitte hin entwickelt sich etwas Leder als Basis. Leider ab hier auch immer wieder Schiefbrand. Das 3/3 wird wieder würziger mit Röstaromen, Erde und Leder. Mit der Banderole löste sich leider auch das dünne Deckblatt etwas ab. Die Rauchdauer beträgt 90 Minuten, was ich für ein Toro Format etwas kurz finde. Fazit: Die H. ist für mich die beste Serie von Cibao, denn das Deckblatt gibt dem sonst ziemlich blassen Blend die nötige Würze und „Kraft“ geben. Die Toro steigert sich in der Intensität der Aromen kontinuierlich, kratzt aber niemals an der Schwelle zu mittelkräftig. Bei dem aktuell reduzierten Preis bietet die Cibao H. Toro eine gute Alternative zu anderen Domingos wie Santa Damiana oder Vega Fina.



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CAO OSA (Olancho San Augustin) OSA LOT 50
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Im Humidor springt einem die Zigarre mit ihrem Kontrast aus dem dunklen Maduro Deckblatt und der schwarz-grünen Banderole direkt ins Auge. Die Banderole sitzt ziemlich locker und kann zu Beginn direkt entfernt werden. Dahinter zeigt sich das Deckblatt ziemlich rustikal, mit sichtbaren Adern und Nähten. Ist der Kaltgeruch noch schön holzig und schokoladig, so ist der Kaltzug dann erstaunlich neutral. Der Anschnitt gelingt sauber und auch die Flammenannahme ist einfach. Das 1/3 startet dann auch genauso holzig und schokoladig wie der Kaltgeruch vermuten ließ. Der Rauch ist zu Beginn noch recht trocken und offeriert retronasal eine Prise weißen Pfeffer. Bei einem angenehmen Zugwiderstand bietet die OSA Lot 50 auch ein ordentliches Rauchvolumen. Lediglich die Asche ist ein bisschen zu flockig und sollte besser früh ablegt werden. Im 2/3 wird die Zigarre herber. So wird die Schokolade zunächst immer dunkler, bevor sie dann zu Kakaopulver wird. Ab der Mitte entwickeln sich Röstaromen, starker Espresso und dunkles Holz. In der Nase weiterhin pfeffrig. Es stellt sich ein erster kleiner Schiefbrand ein und auch die Asche bleibt weiterhin flockig. Im 3/3 wird der Rauch nochmal schwerer, aber zugleich auch cremiger. Es entwickelt sich eine floral-herbale Note, die mich sehr an Zigarren aus Honduras erinnert. Zudem dunkles Holz und eine Chilischärfe auf der Zunge. Zum Ende hin verbinden sich die Röstaromen mit den Kräutern. Der Rauch wird nochmal floraler und auch wieder trockener im Geschmack. Leider braucht die Zigarre auch in diesem Drittel wieder Feuer gegen den Schiefbrand. Kurz vor dem Napf wird die Zigarre leider zu heiß und scharf und muss dem Ascher geopfert werden. So komme ich dann auf eine Rauchdauer von 80 Minuten, was für ein Robusto Format ganz anständig ist. Fazit: Schön schokoladig-herbes Ding. Wem die Pilon zu stark ist, findet hier glaub ich eine gute Alternative. Als Begleitgetränk gab es einen Gin Tonic, welcher sehr gut zur Zigarre gepasst hat.



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Oliva Connecticut Reserve Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Hier im Shop leider nicht mehr verfügbar, wurde mir die Oliva Connecticut Reserve Robusto aus dem Fresh Pack von meinem Local Dealer empfohlen und bei einem Preis von 6,20 € konnte ich nicht „Nein“ sagen. Da gute Stück muss auch schon ein bisschen länger da gelegen haben, denn das Cellophan hatte sich schon gelb verfärbt. Die Zigarre selbst kommt bereits angeschnitten und bei meinem Exemplar leider mit Schäden am Zigarrenfuß. Das Coloradofarbene Deckblatt aus Ecuador ist glatt und leicht fleckig. Nachschneiden muss ich nicht denn der Zugwiderstand ist bereits sehr gut. Sowohl im Kaltgeruch, als auch im Kaltzug sind die Aromen noch recht verhalten. Etwas Heu und eine dezente Würze sind minimal wahrnehmbar. Das 1/3 startet mit trockenem Rauch der vorwiegend nach Holz und Pfeffer schmeckt. Das bessert sich aber nach ein paar Zügen und wird zu einer tiefen Zedernholz Note, getrockneten Alpenkräutern und Heu. Retronasal gibt’s eine gute Prise weißen Pfeffer und auf der Zunge bleibt etwas Schärfe. Im Übergang zum 2/3 fällt die kompakte weiße Asche. Der Rauch wird cremiger und erinnert mich an Milchkaffee mit etwas Zimt. Oder doch eher Chai Tee? Zedernholz und Heu bleiben wahrnehmbar im Hintergrund und bilden ein schmackhaftes Grundgerüst. Retronasal bleibt der Rauch leider etwas scharf, was meine Vermutung bestärkt, dass die Zigarre im Fresh Pack vielleicht doch etwas trocken geworden ist. Die Rauchdauer betrug 32 Minuten bis zur Banderole. Dann musste ich die Zigarre leider dem Aschenbecher opfern, denn mein Zug sollte endlich mit 40 Minuten Verspätung ankommen. Fazit: Schöner Blend, denn ich gerne bis zum Schluss geraucht hätte. Mittelkräftig und harmonisch geblendet zwischen cremig und würzig. Ja, so gefällt mir das! Vielleicht das nächste Mal und dann auch vorher im eigenen Humidor akklimatisiert.



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Oscar Valladares Plan B Corojo Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Auch bei der Corojo Variante der Plan B fällt zunächst das rustikale Äußere auf. Das Deckblatt ist minimal heller als bei der Maduro und ziert eine ebenso schöne Banderole. Auf der Banderole steht diesmal auch um welche Variante es sich handelt. Das hat mir bei der Leaf Serie gefehlt, was gelegentlich zu Verwechselungen geführt hat. Wirkliche Aromen lassen sich bei meinem Exemplar im Kaltgeruch nicht wirklich identifizieren. Der Anschnitt der Plan B Corojo gestaltet sich leider etwas bröselig. Komplett geöffnet zeigt die Toro einen etwas zu festen Kaltzug, der auch unter Feuer sich nicht wirklich bessert. Dadurch läuft die Zigarre im Rauchverlauf ein bisschen zu heiß. Der Geschmacksverlauf ist auch bei dieser Variante als linear zu bezeichnen und besteht aus vorwiegend holzig-erdigen Aromen, etwas bitter gebrühtem Kaffee, Leder und dezenter Corojo Würze. Der 11-jährigen Rum aus Panama als Begleitgetränk hat sehr gut mit der Zigarre harmoniert und konnte mit seinen 43 Vol-% noch ordentlich Würze und die exotischen Früchte sehr gut transportieren. Erfreulich an dieser Bundle Zigarre ist die feste Asche, welche zu den Übergängen in die nächsten Drittel kompakt abgelegt werden kann. Leider wurde die Zigarre ab der Banderole unangenehm scharf und so war nach einer Rauchdauer von 60 Minuten bereits Schluss. Fazit: Bei der Leaf Serie gefällt mir mal die Maduro, mal die Corojo Variante besser. Bei der Plan B setzt sich die Maduro direkt an die Pole Position. Die Corojo ist mir ein wenig zu flach von den Aromen. Für wirkliches Corojo Feeling braucht es meiner Meinung nach gehaltvolleren Tabak. Es steht noch die Connecticut Variante aus.



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Brun del Ré 1787 Rain Forest Short Robusto 10er Box Detailbild

Länge: 8.89Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

In den 45 Minuten ist die Zigarre durchweg mild und es gibt vorwiegend holzige und schokoladige Aromen. Die Aromen sind recht ausdrucksstark und eigentlich so ganz lecker. Leider ist der Stick nicht so gut konstruiert und neigt zum Erlöschen. Zieht man häufiger dran, um das zu vermeiden, läuft die Zigarre heiß. Zwischendurch etwas Schwelbrand hier, etwas Schiefbrand da. Für 6,90€ überhaupt nicht zufrieden stellend.



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Zino Platinum Z-Class Series Z-Class 550 Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die 550 R aus Zino‘s Platinum Z Class Serie habe ich bei einem lokalen Händler für 9,60€ gefunden. Das Corona-Format aus dieser Serie hatte mir damals sind seine cremigen Leder und Zedernholz Aromen sehr gut gefallen. Da wollte ich mal testen wie sich das Robusto Format schlägt. Optisch wirkt die Zigarre jetzt nicht so Premium, denn das fleckige Colorado Deckblatt weist neben ordentlich mit Zahn auch eine prominente Naht auf. Der Anschnitt gelingt sauber und die Robusto präsentiert ein gutes Zugverhalten. Sowohl im Kaltgeruch, als auch im Kaltzug finde ich Zedernholz und Heu. Interessant ist die gefaltete Einlage. Habe ich so auch noch nicht gesehen. Für das Format braucht es ein wenig mehr Feuer zum Starten. Direkt von Beginn des 1/3 an kommt ein schön voluminöser Rauch auf. Dieser wird im Verlauf immer cremiger. Aromatisch wird genau das geliefert, was ich vom Corona-Format her kenne: Zedernholz, dezent Zitrusfrüchte, etwas Salz an den Lippen und Leder im Abgang. Mild dennoch aromatisch. Im Verlauf des 2/3 bleibt der Rauch weiterhin cremig, aber die Aromen werden insgesamt schwerer. Mehr Leder und mehr Salz. Leider wird die Zigarre stellenweise heiß und dadurch scharf. Der erste Schiefbrand stellt sich und will erst mit ab aschen und Feuer wirklich weichen. Das 3/3 zeigt die gleichen Aromen, aber leider auch die gleichen Abbrandprobleme. Schade, da brannte das Corona-Format besser ab. Die Rauchdauer von meinem Exemplar lag bei 90min.



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Robusto Stick 2
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Trotz des 52er Robusto Formats liegt die neue Kreation von CAO recht leicht in der Hand. Das oscurofarbene Deckblatt ist glatt und weist dabei dennoch sichtbare Blattadern und Nähten auf. Verziert wird das Ganze mit einer stimmungsvollen, bunten Banderole. Der QR-Code auf der Rückseite führt zur Produktseite der BX3, wo sich detailliertere Informationen zur Zigarre finden lassen. Die Banderole selbst ist ziemlich lose befestigt und lässt sich schon zu Beginn leicht entfernen. Der Kaltgeruch liefert tiefe, schokoladig-würzige Aromen. Beim Anschnitt löst sich leider die Schulter ab; das Deckblatt hält aber zum Glück. Im Kaltzug finde ich zusätzlich etwas Pfeffer. Und so startet dann auch das 1/3: Ziemlich pfeffrig. Nach ein paar Zügen übernehmen aber süffige Teearomen und dunkles Holz. So weit, so Brazil. Wirklich ungewohnt und interessant finde ich die leicht salzige Komponente, ähnlich einem maritimen Whisky aus dem Ex-Bourbon Fass. Retronasal bietet etwas Chili den gewissen Grip. Im 2/3 intensiviert sich dann nochmal das Salz, ergänzt durch feine Sahne-Crème. Ab und an taucht eine Citrusfrucht Note taucht auf, die ich nicht wirklich benennen kann. Limette? Grapefruit? Die Aromen werden immer schwerer und süffiger. Das Holz bildet auch in diesem Drittel eine schöne Basiskomponente. Im 3/3 entwickelt sich das Holz zu fetter Schokolade. Am Gaumen kitzelt etwas pfeffrige Würze. Einfach klasse! Die Zigarre ist durchweg hocharomatisch und trotzdem maximal mittelkräftig geblendet. Der Zugwiderstand ist eher auf der leichten Seite und die Zigarre entwickelt so ein ordentliches Rauchvolumen. Bei geradem Abbrand steht eine kompakte Asche mit leichter Konsistenz an. Auch eine längere Ablage verträgt die BX3 ohne Probleme. Erst auf Höhe der Banderole tritt ein kleiner Schwelbrand/Schiefbrand auf. Danach wird die Zigarre leider weich und schärfer. Die Rauchdauer betrug 95 Minuten. Fazit: Die BX3 hat mir sehr gut gefallen. Sie bietet zu dem klassischen Brazil Profil noch das gewisse Etwas. Der günstige Preis von 6,70€ trägt wohl auch dazu bei, dass sie im Moment ausverkauft ist. Trotz der kleinen Schwächen in der Verarbeitung: Kaufempfehlung, wenn verfügbar!



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