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Casa De Torres Zigarren Churchill_Stick02

Länge: 17.78Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Im kaltzug schmeckt sie holzig süß. Nicht sonderlich komplex aber wirkt gut verarbeitet. 1/3 gute Rauchabgabe. Süße, Cremige Aromen von Holz, Nuss, Erde, Leder und leichte Würze kommen zum Vorschein. Gefällt mir! 2/3 Würze ist minimal da. Weiterhin halten sich die Aromen von Holz, Nuss, Erde, Leder, die durch einen süßen cremigen Rauch begleitet werden. Technisch einwandfrei. Keinerlei Schiefbrand. Feste weiße Asche die relativ stabil auf der Zigarre sitzt. 3/3 die süße hat sich verabschiedet. Es dominiert eine angenehme würze mit leichten pfeffrigen Noten. Geschmack von Erde, Leder und geröstetem Kaffee schmeckt man. Die cremigkeit begleitet das ganze. Ein angenehmer, günstiger smoke, der nicht überfordert. Auf jeden Fall für Einsteiger geeignet. Gerne wieder!



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Robusto Stick 2

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Ich habe bereits einige Zigarren dieser Marke geraucht und wurde bisher nie enttäuscht. Die Criollo-Variante probiere ich heute zum ersten Mal. Wie auch bei den anderen Zigarren ist sie mit einem feinen Schutzblatt versehen, das nicht nur funktional ist, sondern auch optisch sehr ansprechend wirkt. Die klassische Banderole passt gut zum Gesamtbild. Bereits beim Auspacken macht die Zigarre einen hochwertigen Eindruck: Sie ist gleichmäßig gefüllt, das Deckblatt ist sauber verarbeitet und erinnert in seiner Anmutung an eine Mischung aus Connecticut- und Corojo-Deckblatt. Die bisher gerauchten Varianten dieser Marke waren qualitativ stets auf hohem Niveau – und auch diese Criollo reiht sich nahtlos ein. Rauchverlauf: Die Zigarre startet von Beginn an floral und leicht blumig, wobei ein holziges Aroma mit feiner Würze im Vordergrund steht. Der Rauch wirkt cremig, und im weiteren Verlauf nimmt die Würze zu – sie erinnert an weißen Pfeffer. Danach treten vermehrt holzige Noten auf, begleitet von Leder und Anklängen trockener Erde. Hinzu kommen feine Röstnoten von Milchkaffee sowie ein angenehm nussiges Aroma, das an Walnuss erinnert. Später nimmt die Nuss etwas ab, während Leder-, Holz- und grasige Noten stärker hervortreten. Eine leichte Säure, die an süße Orange erinnert, bringt Frische ins Spiel, ergänzt durch eine subtile Blumigkeit. Insgesamt würde ich die Zigarre als leicht bis mittelkräftig einstufen. Die Qualität ist hervorragend und sie produziert reichlich Rauch.



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Dalay Hell Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Diese Zigarre lag nun etwa ein Jahr in meinem Humidor. Heute schien der perfekte Tag zu sein, um sie endlich einmal auszuprobieren. Beim Auspacken aus dem Cellophan steigt einem sofort ein intensiver Duft von Vollmilchschokolade in die Nase – wirklich erstaunlich. Das Deckblatt ist schön verarbeitet, und Blattadern sind kaum zu erkennen. Hier und da sind ein paar leichte grüne Flecken zu sehen, die aber kaum auffallen. Am Zigarrenfuß nimmt man ebenfalls die Schokolade wahr, dazu eine feine cremige Note. Im Kaltzug schmeckt man leicht grasige Heuaromen, etwas Holz und auch hier einen Hauch von Vollmilchschokolade. Ich bin wirklich gespannt, wie sich der Geschmack im Rauchverlauf entwickeln wird. An dieser Stelle fällt mir auch auf, dass ich schon lange keine Zigarre mit hellem Deckblatt mehr geraucht habe. Rauchverlauf: Der Start ist angenehm cremig, holzig-würzig und wird von einer freundlichen Süße begleitet. Die Würze erinnert mich an etwas Orientalisches, während die Süße zunehmend präsenter wird – sie erinnert geschmacklich an Pistazien. Die Schokolade schmeckt man zunächst nicht direkt, sie ist aber als Raumnote deutlich wahrnehmbar. Bisher macht die Zigarre einen wirklich guten Eindruck. Keine Aromenbombe, aber genau richtig: unkompliziert und ausgewogen. Nach dem ersten Drittel zeigt sich die Schokolade nun auch am Gaumen, das Holz tritt etwas in den Hintergrund, die Cremigkeit bleibt bestehen. Später wird es nussig-süß und leicht toastig. Zum Schluss dominiert wieder das Holz, begleitet von einer gewissen Schärfe. Teilweise wird es etwas bitter und ledrig, die Süße nimmt spürbar ab. Lässt man sich jedoch Zeit, pendeln sich die Aromen wieder ein, und es gesellen sich feine Röstaromen hinzu. Das ist definitiv keine Geschmacksbombe – aber gerade das macht sie so angenehm. Für den Preis bekommt man hier richtig gute Qualität: sauberer Abbrand, viel Rauchvolumen, und ich muss sagen, dass ich den Smoke wirklich genossen habe. Wichtig ist nur, dass man sich Zeit nimmt – sonst kann sie schnell zu scharf und bitter werden.



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Dalay Reserva Maduro Short Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 11.18Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Von diesen Exemplaren habe ich einige im Humidor und einige bereits weggeraucht. Heute ein paar Infos von meiner Seite zu dieser Zigarre. Genau wie bei der Dalay Honduras Dunkel haben wir hier eine gute Zigarre mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Aus dem Cellophan ausgepackt, fällt sofort auf, dass die Zigarre nicht viel Gewicht hat. Sie ist gleichmäßig gerollt und hat eine leichte Box-Pressung. Das Deckblatt zeigt ein gleichmäßiges Dunkelbraun mit vereinzelten helleren Flecken. Es wirkt rustikal verarbeitet, was aber bei den bisher gerauchten Exemplaren nie ein Problem war. Die Banderole ist klassisch und für mich ansprechend modern designt. Äußerlich riecht die Zigarre leicht nach Leder mit einem süß-floralen Touch und einem Hauch von altem, morschem Holz. Am Zigarrenfuß ist dieser Geruch noch etwas intensiver. Der Kaltzug offenbart einen leichten Zugwiderstand und verstärkt die zuvor genannten Aromen, ergänzt durch eine feine Cremigkeit. Das Format ist sehr schön und eignet sich perfekt für eine 30- bis 45-minütige Pause. Rauchverlauf: Nach dem Anzünden entfaltet die Zigarre ein tolles Aroma. Mir fällt sofort der cremige Rauch auf, begleitet von einer leckeren, floralen Honigsüße. Im Vordergrund stehen Noten von trockenem Holz sowie brotig-malzige Röstaromen. Hinzu kommt ein leicht ledriger Geschmack, der durch eine feine Walnussnote abgerundet wird. Zum Abschluss treten dezente, würzige Aromen hervor, die mich an Nelken erinnern. Ein schöner Blend! Der kleine Freund wird zum Schluss leicht würziger, etwas herber und trockener. Eine leichte und unkomplizierte Zigarre, auch für Anfänger geeignet. Guter Abbrand, viel Rauch und ein klasse Preis-Leistungs-Verhältnis.



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Lancero 38x7
verifizierter Kauf

Länge: 17.78Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Kaltzug: ausgepackt riecht man am äußeren der Zigarre Holz und Leder. Am Zigarren Fuß riecht man eine fruchtige süße. Erinnert an Rosinen, mich erinnert es sogar an einen Weinbrand. Im kaltzug, die eben genannte Palette. 1/3: startet mild, leicht süß und cremig. Hauptaroma ist Holz und etwas Toast. Leichte Kaffee röstaromen dabei. Etwas Pfeffer kommt mit der Zeit dazu. Ansonsten nicht viel Veränderung. 2/3: Aromen von Holz und bisschen Toast dominieren. Ein wenig Leder ist noch dabei. Süße und etwas Nuss änur noch ein wenig Retronasal. Herbe Würze, auch etwas pfeffrigkeit ist dabei. Dabei habe ich ein trockenes Mundgefühl. Die Aromen sind leicht. Bisher sehr gut für Anfänger geeignet. 3/3: Holz, Leder und Pfeffer. Retronasal etwas Nuss und süße. Ansonsten bleibt die sich relativ treu. Finde ich manchmal nicht schlecht, nur ist das nicht unbedingt mein Geschmack. Ansonsten finde ich das es ein nettes Format ist, meine erste Lancero.



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Vegueros Entretiempos

Länge: 11.11Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

1/3: Startet mit leichten pfeffernoten. Vorrangig ist hier Erde, Holz und Leder. Das spielt alles im Einklang mit guten Röstaromen und ein kleiner Hauch von Kakao und Nuss. Irgendwie ist sie auf der einen Seite aromatisch würzig, toastig aber ich schmecke auch eine leichte süße Cremigkeit. Gefällt mir richtig gut! 2/3: langsam steigert sich die Würze und auch die cremige süße aber alles passt perfekt zusammen! Aromen von Erde, Holz, Kaffee, Kakao und leichte florale, grasige Note spielen mit. Ein wirklich runder und guter smoke. 3/3: ich genieße es richtig. Die Aromen spielen miteinander und es macht Spaß diese Zigarre zu rauchen. Mit typisch kubanischen Aromen und einer tollen Verarbeitung. Die erste kubanische Zigarre die einen wahnsinnigen guten zu hat und noch einen perfekten Abbrand mitbringt. Zum Ende werden die Aromen intensiver aber macht viel Spaß und man will den stick nicht ablegen!



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La Galera Maduro Chaveta (Robusto)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Vor mir habe ich eine wirklich schöne Zigarre. Wie bei allen La-Galera-Zigarren finde ich auch hier die Banderole sehr gelungen und passend gestaltet. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan zeigt sich ein stumpfes San-Andrés-Deckblatt in einem dunklen Kaffeebraun. Direkt steigt einem ein angenehmer Duft in die Nase: Kakao, dunkles Holz und etwas Nuss. Das macht natürlich neugierig. Da ich ein großer Fan von Maduro-Zigarren bin, finde ich vor allem die Zusammensetzung und das San-Andrés-Deckblatt besonders interessant. Wie bei allen La-Galera-Zigarren ist die Qualität für diesen Preis wirklich ordentlich. Das Deckblatt zeigt kaum sichtbare Blattadern, glänzt leicht ölig, fühlt sich samtig an und weist eine feine Struktur („Zähne“) auf. An dieser Stelle muss ich betonen: Sie riecht wirklich ausgesprochen aromatisch. Rauchverlauf: Geschmacklich startet die Zigarre genau nach meinem Geschmack. Eine angenehme Nussigkeit, die mich an Cashewkerne erinnert, steht im Vordergrund. Dazu gesellen sich süßer Kakao und eine leichte Schärfe, die an Ingwer erinnert. Der Rauch wirkt toastig und insgesamt eher trocken. Begleitet wird das Ganze von einer feinen Holznote, und im Hintergrund zeigt sich eine leicht fruchtig-blumige Süße. Mit der Zeit entwickelt sich zunehmend eine Orangennote, gepaart mit einem Hauch Leder, der im weiteren Verlauf intensiver wird. Zur Mitte hin treten kräftige Röstaromen hervor, und der Kakao wandelt sich zu zartbitterer Schokolade. Im letzten Drittel wird die Zigarre deutlich kräftiger, eine dominante Chilischärfe übernimmt – für meinen Geschmack etwas unausgewogen. Normalerweise ist die Qualität bei La Galera sehr gut, diesmal hatte ich jedoch mehrfach einen Schiefbrand, was vermutlich am dicken Deckblatt liegt. Der Blend war zu Beginn sehr stimmig, zum Ende hin aber etwas zu scharf. Der Zugwiderstand war über den gesamten Rauchverlauf hinweg gut. Bisher bleibt für mich jedoch die Corojo-Variante der Favorit.



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NUB 460 Sun Grown

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Beim örtlichen Zigarrenhändler habe ich meine erste Nub aus dem Hause Oliva gekauft, die Nub Sungrown. Der erste Eindruck war vielversprechend. Die schlicht gehaltene Banderole passt perfekt zur Farbe und zum Format der Zigarre. Das Deckblatt ist schön schokoladig, samtbraun und ölig, was mich sofort an Vollmilchschokolade erinnerte. Äußerlich verströmt die Zigarre einen relativ süßen Duft nach Kakao. Am Zigarrenfuß konnte ich zusätzlich Noten von Zeder, eine leichte Süße und ebenfalls Kakao wahrnehmen. Ein leichtes Bitzeln in der Nase war ebenfalls bemerkbar. Im Kaltzug bestätigten sich diese Aromen nochmals, ergänzt durch eine deutliche Süße. Schon der Start war super lecker. Der cremige Rauch bot Geschmacksnoten von Kakao, gesalzenen Erdnüssen, Milchkaffee und Holz. Begleitet wurde das Ganze von einer feinen Würze, die sich relativ weit hinten im Rachen bemerkbar machte. Diese Würze baute sich stetig auf und blieb stets präsent, ebenso wie die Süße. Der Geschmack erinnerte mich sehr an die Oliva Serie V, jedoch ist die Nub etwas süßer. Das Format fand ich besonders interessant, da ich ein Fan von großen Ringmaßen bin, aber oft zu wenig Zeit dafür habe. Der Nachteil ist, dass die Zigarre sehr schnell heiß wird und gerade so ausreichend Rauch abgibt. Der Geschmack, den sie dabei entfaltet, ist jedoch mehr als ausreichend. Die Zigarre hatte einen welligen Abbrand, was ich einer dicken Blattader zuschrieb. Die Asche hielt extrem gut und der Geschmack war sehr intensiv. Die Stärke sollte man nicht unterschätzen; mehr als diese Zigarre hätte ich aufgrund des Nikotingehalts nicht rauchen können. Von der Konstruktion her gibt es überhaupt nichts zu meckern. Allerdings wurde sie immer wieder zu heiß, was wohl dem Format geschuldet war. Insgesamt bot die Oliva Nub Sungrown ein intensives und reichhaltiges Raucherlebnis, das durch seine ausgewogene Mischung aus Süße und Würze überzeugte. Trotz kleinerer Abstriche in Bezug auf die Hitzeentwicklung und den Abbrand war sie ein absoluter Genuss, den ich gerne wiederholen werde



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Alec Bradley Tempus Natural Magnus (Double Toro) Kiste
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Alec Bradley Tempus Natural Magnus (Gordo) präsentiert sich als voluminöse Zigarre mit einer opulenten Anilla und einer dreifachen Kappe. Das Deckblatt aus H-2000-Tabak in Sun Grown-Qualität besticht durch eine satte Farbgebung und ein attraktives Design, welches harmonisch mit der Farbgebung des Deckblattes korrespondiert. Die Verarbeitung wirkt makellos, wobei zwei breite Blattadern für ein rustikales Erscheinungsbild sorgen. Im Kaltzug dominieren Holznoten, ergänzt durch dezent wahrnehmbare Kakao- und Süßearomen. Rauchentwicklung und Aromaprofil: Bereits beim Anzünden entfaltet die Zigarre ein komplexes Aromaprofil, geprägt von erdigen und holzigen Noten, die von einer angenehmen Süße umrahmt werden. Im ersten Drittel dominieren Holz- und Erdaromen, begleitet von Röstnoten, die an Milchkaffee erinnern. Leichte Vanille- und Blumennoten verleihen dem Rauch zusätzliche Finesse. Der dichte und cremige Rauch sorgt für ein angenehmes Mundgefühl. Im zweiten Drittel setzt sich die geschmackliche Entwicklung fort. Holz- und Erdnoten bleiben präsent, während die Röstaromen intensiver werden und Assoziationen an Espresso wecken. Mineralische Anklänge und leichte Ledernuancen bereichern das Spektrum. Die Süße ist nach wie vor vorhanden, tendiert jedoch leicht karamelliger. Bemerkenswert ist die vollständige Abwesenheit von Schärfe, die für ein ausgewogenes und harmonisches Raucherlebnis sorgt. Abbrand und Konstruktion: Leider trübte ein großflächiger Schiefbrand im zweiten Drittel das ansonsten positive Raucherlebnis. Trotz optimaler Lagerbedingungen im Humidor für zwei Monate entwickelte sich der Brandverlauf ungleichmäßig. Dies wirkte sich negativ auf die Rauchdauer aus, die mit ca. einer Stunde deutlich unter den Erwartungen lag. Fazit: Die Alec Bradley Tempus Natural Magnus (Gordo) überzeugt mit einem komplexen und facettenreichen Aromaprofil, das von Holz-, Erd- und Röstaromen dominiert wird. Die Verarbeitung des Tabaks ist hochwertig und der Rauch dicht und cremig. Der Schiefbrand im zweiten Drittel trübt jedoch das Gesamtbild und schmälert den Genuss. Abgesehen von diesem Konstruktionsfehler bietet die Zigarre geübten Rauchern ein lohnenswertes Geschmackserlebnis.



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Alec Bradley Black Market Chunk (Short Gordo)

Länge: 10.80Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Kräftiger kleiner Mops! Sehr intensive Aromen von Erde, Kaffee, dunkler Kakao und Nuss . Der Rauch ist dicht und verwöhnt den Gaumen mit den intensiven Geschmack. Dazu kommt eine gute würze mit angenehmer Pfeffer-Schärfe. Im Rauchverlauf gibt es nicht viele Veränderungen. Abbrand ist leider nicht gut gewesen und die Asche relativ flockig. Für zwischendurch eine kleine Geschmacksexplosion! Werde ich auf jeden Fall noch Mal probieren.



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Alec Bradley Prensado Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Kaltzug: riecht nach Erde und Holz. Im kaltzug schmeckt man eine leichte Creme, Holz und Nuss. 1/3: startet relativ mild, nussig mit süßen Röstaromen, die von dunklem Kakao und Leder begleitet werden. Eine gewisse würze, etwas Holz und Erde ist auch dabei, die spielt aber im Hintergrund. 2/3: der Geschmack hat sich nicht sonderlich geändert. Die Aromen von herben Kakao, leicht süßen Holz und nussnoten bleiben vorrangig. Dazu kommen leichte Würze und etwas Erde. 3/3: der Geschmack hält sich konstant. Wird nur etwas würziger aber ansonsten tatsächlich kaum Veränderung. Wer genau so eine lineare Geschmacksentwicklung mag, für den ist das ein toller smoke. Ich habe mir tatsächlich etwas mehr erhofft. Die Aromen sind intensiv und wirklich gut, nur gibt es wenige Veränderungen. Trotzdem eine guter smoke. Rauchentwicklung war gut, musste 3 mal einen Schiefbrand korrigieren und irgendwo gab es einen Durchzug in der Zigarre, weshalb man öfters daran ziehen musste.



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Romeo y Julieta Romeo No. 3 AT

Länge: 11.71Durchmesser: 1.59 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM



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Broadleaf Gordo

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Anschnitt problemlos. Kaltzug brotig, leichte kakaonnoten, weißer Pfeffer, Holz und Heu. 1/3 Start mit leichten pfeffernoten, Kakao und einer minimalen süße. Leich cremig. Eine schön verarbeitete Zigarre mit tollem dunklen dunkelbraunen deckblatt. Toller Anblick. Die süße kommt in den Vordergrund, eine cremigkeit die verbunden ist mit einer starken raucherabgabe die den ganzen Mund befüllt. Angenehme röstaromen,Kakao ist noch dabei und leichter Pfeffer. Etwas malzig, ledrig. Gute Vielfalt an Geschmäcker. Im ersten Drittel ist die Zigarre zweimal ausgegangen, hatte einen schiefbahn den ich korrigieren musste und die Asche ist flockig und locker. 2/3 Technisch scheint sie sich gefangen zu haben, kann sein, dass es an der vitola lag. Die Aromen die Aromen sind gleichbleibend intensiv, die rauchabgabe dafür ist besser geworden. 3/3 leider noch zwei schiefbrände gehabt, Zigarre auch zweimal ausgegangen. Pfeffernote ist so gut wie weg, keine Schärfe. Dafür mehr Süße und cremigkeit, leichte kakaonnoten, schwarzer Kaffee und Heu. Vom Nikotingehalt sehr intensiv. Insgesamt ein 2 Stunden smoke, sehr intensiv. Mit tollen pfeffrigen, Kaffee, Nuss Creme und Brot Aromen. Sehr lecker aber kann ich nicht so oft haben. Vom Nikotingehalt sehr stark mit einigen technischen Herausforderungen. (Bei meinem Exemplar zumindest)



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Dalay Hell Honduras Torpedo
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Diese Zigarre habe ich bereits vor über einem Jahr bestellt, und seitdem hat sie im Humidor auf den heutigen Tag gewartet. Ich bin sehr gespannt, denn sie sieht wirklich hervorragend verarbeitet aus und macht im Torpedo-Format richtig etwas her. Das Deckblatt ist gleichmäßig hellbraun und makellos; Blattadern sind so gut wie nicht zu erkennen. Auf den ersten Blick wirkt sie sehr kompakt gerollt. Nach dem Anschnitt bestätigt sich dieser Eindruck – hier muss definitiv der Perfect Draw* zum Einsatz kommen, da der Zug zunächst kaum vorhanden ist. Äußerlich verströmt sie einen leichten Duft nach Zedernholz; darüber hinaus nehme ich kaum weitere Aromen wahr. Rauchverlauf: Endlich angezündet. Doch nach den ersten paar Zügen zieht sie wieder schwer. Also erneut mit dem Perfect Draw nachgeholfen – jetzt scheint es zu funktionieren. Und plötzlich entfalten sich wunderbare Aromen: Im Vordergrund ein schönes, nussig-holziges Profil, ziemlich cremig und süß. Keine Bitterkeit, keine Schärfe. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich bereits einige Zigarren dieser Serie geraucht habe. Doch dies ist meine erste im Torpedo-Format und die erste mit einer so langen Lagerzeit. Und das tut ihr wirklich gut – sie schmeckt rund und ausgewogen, ganz ohne störende Nuancen. So bleibt es auch: Smooth, leicht, mit einem tollen, unkomplizierten Geschmack. Die Zigarre ist zwar nicht sehr komplex, aber dafür geschmacklich sehr angenehm und zu jeder Tageszeit empfehlenswert – besonders auch für Einsteiger geeignet. Der Preis ist natürlich hervorragend. Allerdings muss man sagen, dass der schwere Zug über den gesamten Rauchverlauf und die dadurch geringe Rauchproduktion den Genuss etwas beeinträchtigen. Ich vermute, dass die klassischen Formate dieser Serie weniger Probleme in der Konstruktion haben. Daher empfehle ich, ruhig mal eine Kiste davon zu kaufen und diese eine Weile liegen zu lassen – geschmacklich tut das der Zigarre auf jeden Fall gut.



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Short Robusto Stick 2

Länge: 10.80Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Zuallererst fällt mir das schöne Format auf – relativ klein, aber dennoch hat man etwas Ordentliches in der Hand. Ich bin sehr gespannt auf die Rauchdauer. Das Deckblatt wirkt ziemlich grob, man spürt deutlich die Blattadern. An einigen Stellen fühlt man bereits durch das Deckblatt harte, an anderen weichere Partien. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan strömt mir ein deutlicher Kakaoduft entgegen, leicht süßlich. Am Zigarrenfuß nimmt man zusätzlich noch einen Hauch Zedernholz wahr, ebenfalls mit einer relativ süßen Note. Das Deckblatt glitzert stellenweise sogar leicht und weist eine feine Verzahnung auf. Der Kaltzug ist nicht besonders aussagekräftig – etwas Holz, ein wenig Süße. Der Zugwiderstand ist jedoch völlig in Ordnung. Die Banderolen passen optisch hervorragend zur Zigarre und wirken sehr hochwertig. Rauchverlauf: Beim Anzünden kommt einem ein kräftiger Rauch entgegen. Der Einstieg ist recht holzig mit markanten Pfeffernoten, die allerdings schon nach dem fünften Zug merklich abnehmen. Es entwickelt sich eine leichte, fruchtige Süße mit Anklängen von dunkler Schokolade. Der Rauch ist cremig, begleitet von einer dezenten Würze. Mit der Zeit wird der Geschmack intensiver – hinzu kommt eine feine Nussigkeit, Kaffeenoten und erneut eine leichte fruchtige Nuance. Der Geschmack bleibt lange am Gaumen haften: schön kräftig und spannend. Zum Abschluss wird das Ganze sehr ledrig und würzig, wobei die Nussigkeit gemeinsam mit dem Holz überwiegt. Zusätzlich treten Kräuternoten hervor, sogar ein Hauch Kamille ist erkennbar. Und das Ganze bleibt weiterhin angenehm cremig. Der Abbrand lässt leider zu wünschen übrig, und die Asche ist recht flockig und unberechenbar. Dafür bietet die Zigarre viel Rauch, einen guten Zugwiderstand sowie jede Menge Geschmack und Komplexität. Geschmacklich hat sie mir wirklich gut gefallen – und trotz des kleinen Formats hat sie tatsächlich über eine Stunde gedauert. Eine sehr gelungene Erfahrung!



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