Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Neuen Personal Humidor anlegen

Humidor Aficionado's liebe

175 Einträge

In Humidor suchen
Produkt Preis/Leistung Qualität Stärke Datum Meinung ein-/ausblenden

VF 42L Stick 2

Länge: 18.73Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Wow, was für eine Handwerkskunst. Ausgepackt sieht diese VegaFina wirklich toll aus. Mit den klassischen, gut verarbeiteten Banderolen wirkt dieses längliche Format heute wie etwas ganz Besonderes für mich. Das Deckblatt zeigt ein gleichmäßiges Braun, ist eher stumpf und mit deutlich sichtbaren Blattadern versehen. Direkt nach dem Auspacken aus dem Cellophan riecht der Zigarrenfuß nach Stall, gleichzeitig nimmt man eine leichte, holzige Süße wahr. Mir fällt auf, dass trotz des dünnen Formats noch ordentlich Gewicht vorhanden ist – ich bin sehr gespannt auf die Rauchdauer. Der Zug ist relativ fest, und im Kaltzug schmeckt man nicht viel. Rauchverlauf: Solche Formate hatte ich bisher nicht so wirklich auf dem Schirm. Aber die ersten Züge überzeugen mich sofort: so cremig und reichhaltig. Eine leicht säuerliche Fruchtigkeit, etwas Leder – der Geschmack von Trockenfrüchten passt hier hervorragend. Leicht süß, mit einem schönen nussig-erdigen Aroma. Die Ledernote wird im Verlauf deutlicher, aber das Spiel mit den genannten Aromen genieße ich sehr. Eine tolle Zigarre in einem spannenden Format. Viel Geschmack und ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Leider war bei meinem Exemplar der Zug anfangs etwas zu fest. Von der Nikotinstärke her ist sie eher leicht, bringt aber dennoch ordentlich Geschmack mit.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
31 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Robusto (boxpressed) Stick 2

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Da ich ein großer Fan von Broadleaf-Tabaken bin, widme ich mich heute diesem schönen Exemplar. Das Format ist interessant: die Dicke entspricht einer klassischen Robusto, allerdings ist die Zigarre deutlich länger, als ich es sonst kenne – ich würde sie eher als Robusto Extra einordnen. Die Zigarre ist sehr ausgeprägt boxgepresst. Das Deckblatt wirkt recht grob, hier und da sind ein paar dickere Blattadern zu erkennen, insgesamt ist die Verarbeitung jedoch gut gelungen. Die Banderolen passen farblich schön zum dunklen, gleichmäßig braunen Deckblatt. Aus dem Zellophan ausgepackt, macht die Zigarre äußerlich einen nahezu makellosen Eindruck. Der Zigarrenfuß verströmt einen herben Duft nach dunklem, feuchtem Holz und nasser Erde. Im Kaltzug treten diese Aromen noch intensiver hervor. Der Zugwiderstand ist angenehm und passend. Da ich bislang noch nicht viele Erfahrungen mit dieser Marke gesammelt habe, bin ich besonders gespannt. Rauchverlauf: Direkt nach dem Anzünden überrascht mich, wie viel Geschmack die Zigarre sofort bietet: eine leichte Pfeffernote, sattes dunkles Holz, dazu eine schöne erdige Basis mit kräftigen Röstaromen von Kaffee. Mit der Zeit wird der Kaffee-Geschmack dominanter, Lederaromen kommen hinzu, während Erde und dunkles Holz weiterhin präsent bleiben. Retronasal nehme ich eine feine Note von Tannennadeln und gerösteten Nüssen wahr. Der Abbrand war gut: viel Rauchentwicklung und ein durchgehend angenehmer Zugwiderstand. Wer eine Zigarre mit herben Aromen sucht, wird hier definitiv fündig – wenig Süße, dafür eine Fülle an dunklen, kräftigen Geschmacksnoten. Auch wenn sie nicht hundertprozentig meinen persönlichen Geschmack getroffen hat, konnte ich sie dennoch genießen. Die Rauchdauer lag trotz des verlängerten Robusto-Formats bei etwa einer Stunde.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
31 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Underrated Sublimes Stick 2

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich bereits einige Zigarren aus dieser Linie geraucht habe – allerdings noch nicht im Sublimes-Format. Ich würde sagen, dieses Format ähnelt einer Toro. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan fällt sofort das rustikale Deckblatt auf. Die Oberfläche ist recht rau, stellenweise sind auch einige Blattadern sichtbar. Äußerlich verströmt die Zigarre intensive fermentierte Noten, die an Heu und Stall erinnern. Am Zigarrenfuß wird dieser Geruch noch ausgeprägter – schon allein das äußerliche Schnuppern kitzelt ein wenig in der Nase. Sie wirkt gleichmäßig gerollt, aber für eine Zigarre dieser Größe empfinde ich das Gewicht als relativ leicht. Für diesen Preis ist die Verarbeitung auf den ersten Blick mehr als überzeugend. Ich muss gestehen: Ich habe immer ein paar Zigarren dieser Linie im Humidor. Rauchverlauf: Der Beginn überrascht mich sehr – nicht so pfeffrig, wie ich es von der Robusto Extra kenne. Zu Beginn dominiert ein Geschmack von dunklem, altem Holz. Die Zigarre ist würzig und recht trocken, entwickelt aber schnell eine passende, leichte Grundsüße, und der Rauch wird cremig. Es kommen Aromen von dunklem, feuchtem Waldboden hinzu. Insgesamt bin ich bereits jetzt begeistert. Sie wirkt deutlich runder und ausgewogener in der Aromatik als ihre kleinere Schwester. Zur Mitte hin bleibt sie sehr angenehm: kein Pfeffer, leicht süßlich, erdig, mit Noten von Leder und Holz. Hinzu kommt der Geschmack von kaltem, länger stehen gelassenem schwarzem Kaffee. Etwa 1,5 Stunden Rauchgenuss – mit gutem Abbrand, viel Rauch und tollem Geschmack. Ich finde dieses Format deutlich besser als die anderen. Auch hier wieder ein echtes Preis-Leistungs-Wunder



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
36 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Mil Dias Maduro Sublime

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Voller Vorfreude blicke ich auf diese schöne Zigarre. Endlich halte ich die Mil Días Maduro in der Hand – ausgepackt aus dem Cellophan fällt direkt auf, dass sie ordentlich was hergibt. Ein gutes Gewicht für diese Größe, und man merkt sofort: Die ist nicht nur gut gefüllt, sondern auch gleichmäßig gerollt. Das dunkle Maduro-Deckblatt ist trotz seiner Dicke sehr sauber verarbeitet. Kaum Blattadern sichtbar – und wenn, dann wirken sie sehr fein. Das Deckblatt ist zwar nicht durchgehend dunkelbraun, aber schön ölig und bereits im Kaltgeruch ausgesprochen aromatisch. Direkt nach dem Auspacken steigt einem ein Duft von dunklem Eichenholz in die Nase, begleitet von einer feinen Fermentationsnote. Der Zigarrenfuß bringt eher dunkle, herbe Aromen mit, die etwas Kakaoartiges in sich tragen. Die Banderolen sind relativ schlicht, wirken aber sehr hochwertig – genau das hat meine Neugier geweckt. Auch die Zusammensetzung des Blends finde ich richtig spannend. Rauchverlauf: Hier fällt mir der feste Zug auf – aber trotzdem gut rauchbar. Vermutlich auch der Grund, warum das Anzünden etwas schwerfiel. Aber direkt zum Start hat der Stick einiges zu bieten: Im Vordergrund steht eine schokoladige Sirup-Süße – genau dieser Geschmack von Schokoladensirup auf Vanilleeis. Sehr gehaltvoll und kräftig, begleitet von cremigem Rauch und einer präsenten, angenehmen Würze. Zimt, ein wenig Nussigkeit – dazu Aromen von dunklem Holz und etwas, das mich an Marzipan erinnert. Aromatisch, kräftig – genau mein Ding. Zur Mitte des ersten Drittels legt sie aromatisch sogar noch mal eine Schippe drauf. Im letzten Drittel muss ich den Perfect Draw zur Hilfe nehmen – danach passt der Zug wieder einwandfrei. Geschmacklich kommen jetzt mehr Würze und Röstaromen hinzu, besonders erinnert mich das an frisch gerösteten Kaffee – ergänzend zu den bereits genannten Noten. Trotz des zunächst etwas geschlossenen Zugs gab’s eine satte Rauchentwicklung. Der Abbrand war perfekt, und die Asche ist in drei ganzen Stücken abgefallen. Geschmacklich hat die Zigarre mein Profil voll und ganz getroffen – deshalb hat es mich auch überhaupt nicht gestört, dass sich im Verlauf nicht allzu viele Veränderungen ergeben haben.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
29 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Paradiso Quintessence Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Seit über einem Jahr liegt diese schöne Zigarre in meinem Humidor. Vom Format her finde ich sie ziemlich interessant – eine etwas lang geratene Robusto. Eine Zigarre aus dem Hause Ashton, die in der Manufaktur von My Father Cigars hergestellt wird und deshalb besonders spannend für mich ist. Ich hatte schon lange keine Paradiso mehr, aber ich weiß, dass ich bisher noch keine negativen Erfahrungen mit dieser Marke gemacht habe. Das Erste, was hier auffällt, ist die auffällige, aber toll designte Banderole. Hier muss ich direkt an Karibik-Urlaub denken. Nachdem ich sie aus dem Cellophan befreit habe – das bereits eine ordentlich braune Farbe angenommen hat – sieht man erst so richtig diese Schönheit. Äußerlich verströmt sie einen Duft von Kakao und leichtem Leder. Das Deckblatt ist besonders matt und samtig, und man erkennt eine leichte Box-Pressung. Der Zug ist relativ offen, und schon im Kaltzug strömen süß-holzige Kakao-Aromen entgegen. Zudem schmeckt man eine leichte erdige Note. Rauchverlauf: Zum Start gibt es einen ordentlichen Pfeffer-Kick – bei mir fühlt es sich an wie Chilipulver, das den Mund füllt. Vom Aroma her haben wir hier trockenen Kakao, Kaffee und Holz. Nach den ersten Zügen rückt die Chili-Schärfe in den Hintergrund, und es taucht eine wunderbare Süße auf – eine Karamellnote. Und da ist sie: die wunderbar cremige Note! Es schmeckt wie eine Schoko-Kaffeebohne. Zur Mitte hin wird der Geschmack sehr intensiv. Kaffee und Kakao stehen weiterhin im Vordergrund, begleitet von einer leichten Zedernote. Die wahnsinnig leckere Süße, die voll präsent ist, erinnert mich an braunen Zucker, Karamell und Vanille – fast wie ein Karamell-Eis. Von der Trockenheit am Anfang fehlt jede Spur, der Rauch ist jetzt super cremig. Zum Abschluss wird sie leider ein wenig herb, heiß und bitter. Aber bis zum letzten Drittel ist das ein echt geiler Smoke! Der Abbrand ist zwar wellig, musste aber nicht korrigiert werden. Die Asche ist flockig, was den Genuss aber nicht stört – dafür gibt es jede Menge Rauch!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
27 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Guantanamera Corona Tubos Gold Edition

Länge: 14.92Durchmesser: 1.63 Herstellungsart Maschinell hergestellt (Shortfiller)MM

Allgemeines: Diese Guantanamera präsentiert sich im länglichen Corona-Format und kommt in einer edlen goldenen Tube daher. Das wirkt natürlich hochwertiger als die üblichen transparenten Plastiktuben. Als Erstes fällt mir das rustikale Deckblatt auf. Hier und da sind etwas dickere Blattadern zu sehen, und die Rollung ist nicht ganz gleichmäßig – für einen Preis von 3,50 € aber völlig in Ordnung. In der Vergangenheit, als ich mit dem Hobby angefangen habe, hatte ich bereits eine Zigarre dieser Marke probiert, kann mich aber kaum noch daran erinnern. Das Deckblatt ist gleichmäßig hellbraun, in einem Farbton, der an Vollmilchschokolade erinnert. Äußerlich nehme ich nur einen leichten Tabakgeruch wahr, dazu etwas Leder und eine dezente Süße. Der Zug ist etwas fester, doch zusätzlich lassen sich leichte Erdnoten und eine intensive Fermentationsnote erschnüffeln. Rauchverlauf: Die Zigarre startet sehr mild und recht holzig, mit einer leichten Süße und erdigen Nuancen. Ein Hauch von Haselnuss schwingt ebenfalls mit. Nach dem ersten Drittel gesellt sich eine sanfte Würze dazu, während Leder, Holz und Erde den Geschmack dominieren – eingebettet in dichten, cremigen Rauch. Zum Schluss treten verstärkt Röstaromen und Leder in den Vordergrund. Für 3,50 € wirklich überzeugend! Ich habe schon deutlich teurere Sticks geraucht, die geschmacklich nicht mithalten konnten und zudem Probleme mit der Konstruktion hatten. Hier hingegen gibt es einen gleichmäßigen Abbrand, viel Rauch und insgesamt eine solide Performance. Nicht besonders komplex, aber eine Zigarre, die man gut mit Freunden teilen und entspannt bei einem guten Gespräch genießen kann.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
32 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Corona Gorda
verifizierter Kauf

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Diese Zigarre habe ich bereits seit über einem halben Jahr in meinem Humidor liegen. Durch das schöne Farbenspiel der Banderole macht sie auf jeden Fall Lust, angezündet zu werden. Das Deckblatt ist grob, mit teilweise deutlich sichtbaren Blattadern, und die Farbe hat einen gleichmäßigen, dunkelbraunen Ton. Die Oberfläche ist samtig und matt. Vom Geruch her kann ich äußerlich nicht viel feststellen. Im Kaltzug finde ich nur eine leicht holzig-süße Note. Nach dem Anschnitt zeigt sie bereits einen guten Zugwiderstand, und das Format gefällt mir sehr gut. Rauchverlauf: Der Start beginnt recht holzig-aromatisch mit kräftigen Espresso-Noten. Die Textur ist zu Beginn ziemlich trocken, und es macht sich eine leichte Würze bemerkbar. Hinzu kommt eine kräftige Walnussnote mit leichten süßen Nuancen. Eine gute Portion dunkler Erde und Leder sind ebenfalls präsent – eher auf der herben, dunkleren Seite. Nach den ersten Zügen entfaltet sich eine angenehme, nussig-cremige Süße, die einen schönen Kontrast zu den weiterhin herben und dunklen Aromen sowie der Würze bildet und so für eine leichte Balance sorgt. Holz, Leder und eine blumige Süße treten in den Vordergrund. Im Abgang schmeckt man eine deutlich trockene Kakao-Note, die an dunkle Schokolade erinnert. Zur Mitte hin erreicht die Zigarre ihren Höhepunkt: Aromen von dunkler Eiche und tiefer, dunkler Erde verbinden sich mit einer süß-cremigen Kakao-Nuss-Note. In Kombination mit den Röstaromen und der leicht salzigen, floralen Süße ist das ein absoluter Genuss. Die Zigarre ist äußerst komplex – die Aromen gehen Hand in Hand und wechseln sich im gesamten Rauchverlauf harmonisch zwischen herb und süß ab. Eine sehr, sehr komplexe Zigarre für diesen Preis! Der Abbrand war gut, auch wenn er an manchen Stellen leicht wellig war. Geschmacklich intensiv – ich würde sie als Medium Body einordnen. An dieser Stelle muss ich nochmal betonen: wirklich sehr viel Geschmack für diesen Preis. Die Asche war stabil, und es gab reichlich Rauch. Eine nette Überraschung!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
30 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Robusto Sun Grown

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Vor mir liegt eine wunderschöne Zigarre. Die Valentino Siesto macht auf den ersten Blick einen sehr hochwertigen Eindruck. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan, das durch die Lagerung bereits eine bräunliche Färbung angenommen hat, entfaltet sie ein angenehmes Aroma. Die Banderole wirkt fast schon pompös, passt aber optisch perfekt zum Gesamtbild. Das Deckblatt ist hellbraun und weist hier und da einige grobere Stellen auf, wirkt aber insgesamt gut verarbeitet. Äußerlich duftet die Zigarre dezent nach Kaffee und Leder. Am Fuß sind vor allem erdige Noten wahrnehmbar, begleitet von einer leichten Süße. Im Kaltzug dominieren Aromen von Leder, Holz und Erde, während sich auf der Zunge bereits ein leichtes Prickeln bemerkbar macht. Rauchverlauf: Wie in den Rezensionen beschrieben, startet die Zigarre mit einer würzigen, pfeffrigen Note. Ich würde jedoch nicht sagen, dass es zu intensiv ist – unterschätzen sollte man es aber nicht. Geschmacklich gefällt sie mir besser als erwartet. Im Vordergrund stehen Zedernholz, Leder und Erde, kombiniert mit einer leicht salzigen, toastigen Textur. Im Hintergrund sind Anklänge von Heu und gerösteten Nüssen zu erkennen. Insgesamt viel Würze mit einer ganz dezenten Süße. Nach dem ersten Drittel wird die Zigarre deutlich cremiger und süßer, während die Würze etwas in den Hintergrund tritt. Erde, Zedernholz und geröstete Nüsse bleiben jedoch präsent und begleiten den Smoke bis zum Schluss. Alles in allem ein wirklich feiner Genuss. Der Abbrand war leicht wellig, aber ohne Korrektur nötig. Die Asche hielt gut, der Zug war optimal, und es entstand eine ordentliche Rauchentwicklung. Geschmacklich hat mich die Zigarre positiv überrascht – eine, die ich mir definitiv wieder besorgen würde.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
27 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

The Leaf by Oscar Valladeres - The Oscar Sixty

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre präsentiert sich mit einem grünen Candela-Deckblatt und einer eleganten Banderole in Türkis und Gold. Optisch ansprechend, mit seidig-öliger Textur und leicht grober Struktur. Der Kaltgeruch bringt süßlich-florale und holzige Aromen, am Fuß kommen erdige und honigsüße Noten hinzu. Der Rauchstart ist angenehm mit dominantem Eichenholz, cremiger Textur und leichter Würze. Die blumige Honigsüße setzt sich schön durch, begleitet von einer dezenten Nussigkeit. Allerdings schwächelt die Rauchentwicklung: Zug gut, aber kaum Rauch, während der Fuß stark qualmt. Dadurch überhitzt die Zigarre schnell und wird früh bitter. Im zweiten Drittel verstärkt sich die Süße, Würze verschwindet, Vanille und Mandel kommen hinzu – geschmacklich das beste Drittel. Leider bleibt die Hitzeentwicklung ein Problem. Im letzten Drittel geht die Süße verloren, nur noch bittere, holzig-erdige Noten bleiben. Konstruktiv problematisch: welliger Abbrand, instabile Asche, zu heißes Rauchverhalten. Eine interessante Zigarre mit starken Momenten, aber zu vielen Mängeln in der Performance



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
20 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Don Pepin My Father La Gran Oferta Toro Gordo (6x56)

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemein: Die Zigarre habe ich bei meinem örtlichen Zigarrenhändler erworben. Sie hat bereits ein paar Monate im Humidor auf ihren großen Moment gewartet. Das äußere Erscheinungsbild macht einen sehr positiven Eindruck: Sie ist gleichmäßig gerollt und hat ein angenehmes Gewicht. Die klassischen My Father-Banderolen wirken wie immer sehr hochwertig. Das Deckblatt weist äußerlich keinerlei Makel auf. Es zeigt eine gleichmäßig hellbraune Farbe, und nur sehr feine Blattadern sind zu erkennen. Die Oberfläche ist samtig und leicht ölig. Der intensive Zedergeruch fällt besonders auf, und im Kaltzug schmecke ich eine dezente, süße Nussigkeit mit einem Hauch von Leder und Erde. Rauchverlauf: Da es sich um eine Zigarre von My Father handelt, hatte ich anfangs mit einem kräftigen Pfeffer-Kick gerechnet. Doch dieser blieb aus, was mir positiv aufgefallen ist. Stattdessen baut sich eine angenehme, dezente Würze auf, die jedoch im Hintergrund bleibt. Sehr präsent ist hingegen eine süße, cremige Nussigkeit, die mich geschmacklich an frischen Nusszopf erinnert – wirklich beeindruckend. Hinzu kommen leichte Röstaromen, ein Hauch von Leder und feine Holztöne. Mit der Zeit wird die Nussigkeit intensiver und erinnert mich zunehmend an Pinienkerne. Die Würze nimmt langsam ab, während die Süße spürbar stärker wird. Auch der erdige Geschmack tritt deutlicher hervor. Etwa zur Mitte der Zigarre scheint sie ihren geschmacklichen Höhepunkt erreicht zu haben: ein wunderbar ausgewogener Mix aus Nussigkeit, Süße, cremiger Textur sowie einer ordentlichen Portion Erde und Leder. Die leichte Würze bleibt im Hintergrund und sorgt für eine spannende geschmackliche Entwicklung. Geschmacklich überzeugt mich die Zigarre durch ihre Vielschichtigkeit, ohne dabei überfordernd zu sein. Ich würde sie im mittelkräftigen Bereich einordnen. Die Banderolen lassen sich problemlos und ohne Schäden entfernen – ein weiterer Pluspunkt. Leider hatte ich immer wieder Probleme mit dem Abbrand, und die Asche neigte dazu, leicht auseinanderzubröseln. Der Zugwiderstand hingegen war angenehm und konstant. Ich würde diese Zigarre all jenen empfehlen, die ihre erste Erfahrung mit der My Father-Serie machen möchten. Sie bietet ein facettenreiches Geschmackserlebnis und eignet sich hervorragend als Einstieg.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
18 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

PDR Abe Flores AFR 75 Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die A. Flores AFR-75 Toro fällt optisch mit ihrer eleganten Banderole und dem seidigen, hellbraunen Deckblatt mit rustikalem Charme. Der Geruch des Deckblatts kombiniert süßlichen Stall mit einer feinen Holznote, während der Kaltzug durch Holz- und Nussaromen begeistert. Nach dem Anzünden entfaltet sich ein cremig-süßholziger Geschmack, begleitet von einer angenehmen Nussigkeit und dichtem Rauch. Mit der Zeit treten grasige Noten und eine leichte Salzigkeit hinzu, während die Würze mit einer aufbauenden Pfefferschärfe zunimmt. Der Abschluss überzeugt mit einer harmonischen Mischung aus cremiger Süße, Nussigkeit und pfeffrig-würzigen Holznuancen. Die technische Qualität ist makellos: perfekter Zug, tadelloser Abbrand und voluminöser Rauch. Für den Preis bietet die Zigarre ein herausragendes Raucherlebnis – rund, harmonisch und absolut empfehlenswert.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
21 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Drew Estate Liga Privada No. 9 Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Drew Estate Liga Privada No. 9 weckte sofort meine Neugier. Das fast schwarze, gleichmäßig dunkelbraune Deckblatt mit seinen feinen, dünnen Blattadern strahlt eine ölige, samtige Eleganz aus. Die Banderole ist klassisch und dennoch edel, was perfekt zum Gesamtbild dieser Zigarre passt. Im Kaltzug schmeckte ich viel Kaffee, Schokolade und eine leichte nussige Süße, was meine Vorfreude weiter steigerte. Der Rauchverlauf begann kräftig, würzig und herb. Ein kräftiger Schub an Pfeffer machte mich gespannt auf die weitere Entwicklung. Dunkle Zartbitterschokolade und Kaffee dominierten den Geschmack, beide intensiv und kräftig. Ein Hauch von dunkler Erde erinnerte mich an die frische, feuchte Waldluft nach einem Sommerregen. Eine schöne Süße harmonierte perfekt mit der Würze, nicht im Vordergrund, aber dennoch präsent und eingebettet in cremigen, dichten Rauch. Mit der Zeit trat die Süße mehr in den Vordergrund und der erdige Geschmack wurde intensiver, während die Würze stark abnahm. Mineralische und salzige Noten breiteten sich aus. Ich nahm langsam Aromen von gerösteten Nüssen wahr, was die Zigarre zu einem puren Genuss machte. Im Verlauf kamen gelegentlich Aromen von Kräutern und Trockenfrüchten hinzu, die jedoch immer wieder verflogen. Das letzte Drittel erinnerte mich an Schoko-Brownies mit herber Schokolade – geschmacklich komplex und kräftig. Auch der Nikotingehalt war nicht zu unterschätzen, sodass ich die Zigarre zur Mitte des letzten Drittels ablegen musste. Leider war der Abbrand sehr wellig und ich musste mehrfach korrigieren. Ein weiterer Minuspunkt war, dass die Zigarre dazu neigte, auszugehen, was bei diesem Preis nicht vorkommen sollte. Der Zug war jedoch perfekt und bot viel leckeren Rauch. Zum Glück habe ich noch zwei Exemplare im Humidor, um zu vergleichen, und hoffe, dass diese besser abschneiden werden.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
22 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

A.J. Fernandez Bellas Artes Short Churchill

Länge: 15.24Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die A.J. Fernandez Bellas Artes Short Churchill aus dem AJ Fernandez Toro Sampler überzeugt bereits auf den ersten Blick. Das Format liegt angenehm in der Hand und die leichte Boxpressform sorgt für ein elegantes Erscheinungsbild. Das seidige, feine Deckblatt in Zimtbraun erinnert an Zedernholz und harmoniert perfekt mit der edlen Banderole, die wie alle von AJ Fernandez ein richtiges Kunstwerk ist. Der Duft der Zigarre verrät leichte Ledernoten mit einer Spur Süße. Am Fuß lassen sich Aromen von Zedernholz und dunkler Erde wahrnehmen, die ein leichtes Kitzeln in der Nase verursachen. Der Kaltzug offenbart eine cremige Textur und erdige, holzige Noten, die erneut ein leichtes Prickeln auf der Zunge erzeugen. Der Zugwiderstand ist perfekt und verspricht ein angenehmes Raucherlebnis. Das erste Drittel startet mit kräftigen Chilinoten, die von den dominanten Aromen von Nuss, Erde und Holz mit leicht süß-salzigen Nuancen begleitet werden. Der Geschmack ist angenehm toastig, wie geröstetes Brot. Die Schärfe mildert im Verlauf der ersten Züge ab, bleibt aber weiterhin präsent. Im zweiten Drittel entfaltet sich die Zigarre zu einem wahren Genussfeuerwerk. Die Würze tritt in den Hintergrund und lässt Raum für intensive Aromen von Nuss, Erde, Holz, Toast und Salz. Eine angenehme Süße spielt mit und verleiht dem Geschmacksprofil eine besondere Tiefe. Der Rauch wird zunehmend cremiger und Noten von Röstaromen und Kakao gesellen sich hinzu. Das letzte Drittel präsentiert sich mit kaum wahrnehmbarer Schärfe. Nuss, Holz, Erde und kräftige Röstaromen dominieren das Geschmacksprofil, veredelt durch eine tolle Süße, Kakao und einen salzigen Touch. Der Rauch ist cremig und dicht und bietet einen vollen Genuss bis zum Schluss. Der Abbrand ist zwar nicht perfekt und erfordert ein paar Korrekturen, doch dies tut dem Gesamteindruck keinen Abbruch. Die Zigarre liefert reichlich Rauch und überzeugt mit einem komplexen und kraftvollen Geschmacksprofil. Fazit: Die A.J. Fernandez Bellas Artes Short Churchill ist eine hervorragende Wahl. Sie überzeugt mit Qualität, Aroma und einem unverwechselbaren Charakter. Neben der Dias de Gloria ist sie mein absoluter Favorit aus den Serien von A.J. Fernandez.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
17 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Alec Bradley Project 40 Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Alec Bradley Project 40 Robusto 05.50 präsentiert sich mit einem einwandfreien Deckblatt in einem soliden Erscheinungsbild. Die einrolltechnische Verarbeitung ist makellos, lediglich vereinzelte Blattadern sind erkennbar. Das Design der Zigarre ist ansprechend und wird durch die elegante Banderole mit der Aufschrift "Project 40" unterstrichen. Bereits im Kaltzug lassen sich delikat-süße Aromen und leicht erdige Holznoten wahrnehmen, die eine positive Erwartungshaltung auf das Geschmacksprofil wecken. 1/3: Der erste Drittel beginnt mild und ausgewogen mit einer dominanten Holznote, begleitet von angenehmer Süße. Eine dezente Würze und leicht rauchige Kaffeearomen ergänzen das Geschmacksprofil. 2/3: Im zweiten Drittel entwickelt die Zigarre eine angenehme Cremigkeit. Holz- und Kaffeearomen bleiben weiterhin die Hauptakteure, während feine Nuss- und Erdnoten für zusätzliche Komplexität sorgen. 3/3: Das letzte Drittel bringt eine intensivierung der Süße mit sich. Holz dominiert weiterhin, erhält aber eine leicht salzige und nussige Note. Die Würze tritt in den Hintergrund, während die Röstaromen an Kraft gewinnen. Konstruktion und Abbrandverhalten: Die Zigarre überzeugt mit einer hervorragenden Konstruktion. Der Abbrand ist gleichmäßig und präzise, lediglich leichte Wellen sind zu erkennen. Zugverhalten und Ascheverhalten sind einwandfrei.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
16 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dalay Nicaragua Toro sieht schon mal fett aus: Schöne braune Farbe, top verarbeitet. Fühlt sich an manchen Stellen etwas fest gerollt an. Riecht von außen leicht süßlich nach Leder und am Fuß nach Holz und ein bisschen Gäraroma. Beim Ziehen schmeckt sie angenehm süß und cremig, prickelt leicht auf der Zunge. 1. Drittel: Angenehm würziger Start. Geschmacklich dominieren Kaffee und Nuss, mit leichten Noten von Erde, hellem Holz und etwas Kakao. Zwischendurch blitzt ab und zu Säure durch, aber im Vordergrund steht ein süßer, samtiger Rauch. 2. Drittel: Wird immer cremiger und süßer, ohne die Würze zu verlieren. Geschmacklich bleibt's ähnlich: Kaffee, Nuss, Erde, plus eine leichte florale Honigsüße. Ein bisschen Kakao und Leder schmecke ich auch noch, und ganz minimal Salz. Beim Rauchen muss ich an die Luciano y Panda denken, die ich mal ähnlich beschrieben habe. Wäre cool, die beiden mal direkt zu vergleichen! 3. Drittel: Geschmacklich keine große Veränderung, wird nur intensiver. Mehr Röstaromen, mehr Würze, mehr Geschmack. Der Rauch ist weich und hat eine harmonische Balance zwischen Kraft und Finesse. Der Abbrand ist zwar etwas schief, muss aber nicht korrigiert werden. Die Asche hält gut und Rauch gibt's genug. Wäre echt interessant, ob die Dalay was mit der Luciano y Panda Serie zu tun hat.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
23 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.


Trusted Shops Award Habanos Specialist Davidoff Ambassador