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Humidor RKS2000 Pfeifentabake

48 Einträge
Kommentar: Persönliche Eindrücke von Pfeifentabaken

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Petersen & Sörensen Pfeifentabak The Banker's 50g Dose

Mittlerweile von JJ Fox Dublin. In der Schweiz erhältlich. Deckblatt hat viel Feuchtigkeit aufgesaugt. Geruch nach erstem Öffnen tomatig-ketchupartig (tags drauf verflogen), keine Rauchigkeit des Latakias. Tags drauf waren dann Latakia und ledrige, holzige Noten zu riechen. Im Rauch kaum Heu, aber Malz, Kräuter- und Nadelbaumharznoten vom Latakia (die mit zunehmendem Altern die Führung übernehmen), Leder und Holz vom Zigarrentabak, Orientals leicht blumig, harzig, ein Hauch Weihrauch, insgesamt angenehm zurückhaltend, so dass Latakia und Zigarrenblatt dominieren, jedoch nie erschlagend. Virginia hat eher moderierende Funktion, die malzig-brotig rüberkommt. Orientals kaum zu schmecken. Angenehm zu Rauchen, insgesamt herb, würzig und kaum süss, was sich mit zunehmender Öffnungsdauer umkehrt. Eine Pfeffrigkeit ist noch zu erwähnen, die ich den Havannas zurechne, da sie mit der zunehmender Bitterkeit des Rauches korrelliert. Leider nur noch 2 Füllungen übrig :( Grandiose Mischung!



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Samuel Gawith Perfection Mixture 50g

Prickelt recht heftig auf meiner Zunge. Viel säuerlicher Orient, Latakia eher zurückhaltend, Virginias bilden Basis, werden aber vom Orient wie auch vom Latakia meist überlagert. Wenn ich sie schmecke, dann SG-typisch heuig, zitronig, malzig. Nur ein Hauch Vanille enthalten. Zur Perfection sollten m. M. n. deutlich weniger Orients, speziell die säurebetonten, verwendet werden, dafür mehr Virginia und etwas mehr Latakia. Mir schmeckte er besser als der EMP.



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Dunhill Pfeifentabak Early Morning Pipe Dose 100g Dose

10 Jahre im Lager, nach dem Öffnen ein Geruch nach Essig. Sehr orientlastig: Rauch deutlich nach Nüssen, Zitrus, Blumigkeit, ätherisch, metallisch, ledrig und etwas nach Schiffstau. Säure merklich. Daneben deutliche Latakianoten, im Geruch und Geschmack stark rauchig, mässigt sich nach dem Öffnen, wird mit der Zeit runder, milder, angenehmer. Orient dominiert, Latakia zweite Geige. Geröstete Virginias bringen die tiefen Nussnoten, die mit der Öffnungsdauer auch zurückgehen.



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Rattray's Limited Edition Year of the Snake seitlich

Als Probe erhalten. Tabaksbild: Zu je ca. einem Drittel schwarze, schoko- und hellbraune Fasern zu 2,5 mm Dicke. Keine Blattrippen oder härteres/gröberes. Weiche, etwas feuchte Haktik, nicht klebrig oder auszuckernd. Geruch säuerlich-fruchtig und nussig. Frucht eher in Richtung Orangengelee statt frischen Früchten, wenn man es weiss, riecht man auch Mango und, wie ich finde, etwas Rum. Das säuerlich-fruchtige empfinde ich, bei längerem beschnuppern, etwas unangenehm. Aufgrund des Schnitts stopft sich der Tabak sehr einfach. Mit Meerschaumfilter: Entzünden ist mit 2 - 3 Feuern erreicht. Bäumt sich minimal auf bzw. die Fasern strecken sich. Bei der ersten Flamme begrüsste mich metallische, leicht bittere Erdigkeit statt einer Fruchtwolke. Sottert einmal zur Hälfte und nochmals kurz vor dem Erlöschen. Einmaliges Nachzünden genügte, der Tabak glimmt vorbildlich, trotz der vorhandenen Feuchte. Im Rauch nehme ich von der Aromatisierung einen etwas schlanken Multivitaminsaft wahr. Die Tabake steuern Heu, herbe Erdigkeit, Nussnoten und sanften Schwarztee bei. Säure zu Süsse ist harmonisch ausgewogen, eher mehr Süsse. Fester gestopft, tritt die Aromatisierung und Feuchtigkeit stärker hervor, lockerer die Tabake. Die Aromatisierung nimmt bis Ende des 2. Drittels ab, wobei die Tabaknoten mehr zum Tragen kommen. Im letzten Viertel überrascht mich der Tabakgeschmack, statt abzuschmieren, noch mit zigarrigen Noten, etwas Leder, minimal Kakao. Auch wenn Burley die Hauptaromen des Tabaks ausmacht, empfinde ich die Stärke als leicht (2/8). Nikotin leicht stärker, gegen Ende bei 3-4 von 8.. Keinerlei Brennen, Zwicken, Pieksen oder Brennen auf den Schleimhäuten. Raumnote ist süsslich, nussig, "angenehm nach Pfeifentabak" und der Duft von exotischen Früchten bleibt sehr lange erhalten. Übrig bleibt mittelgraue, pudrige Asche und ein wenige verkohlte Krümelchen. Das Reinigen zeigt etwas Teer und Kondensat, die sich leicht entfernen lassen. Kein geschmiere oder geklebe. Holm riecht leicht nach Blue Curacao. Mir gefallen Aromaten, die vermehrt auf Va und Bur basieren und nicht mit BC überladen sind. Auch wenn diese eher leicht und wenig kräftig sind, ergeben sie in dieser Mischung einen wirklich passablen Tabak.



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Exclusiv Mixture No.6 50g Pouch

Als Probe erhalten. Tabaksbild überwiegend hell- und etwas mittelbraun mit wenigen schwarzen Fasern, die eher fein sind und ordentlich Volumen besitzen. Tabak in rauchfertigem Zustand, keine zu hohe Feuchte, eher trocken, wofür auch spricht, neben der Frucht, Tabak zu riechen (entgegen vieler Beschreibungen). Der Tabak war wohl eine zeitlang belüftet. Geruch leicht fruchtig, nicht künstlich nach Kirsche, auch nach Kakao und trockenem Stroh. Sherry nehme ich nicht wahr. Stopft sich einfach, sollte etwas fester sein und die unterste Lage vorsichtig, dass die Fasern nicht den Zugkanal verstopfen. Lässt sich gut entzünden, bäumt sich dabei auf. Auch das Nachstopfen darf mit etwas Nachdruck geschehen, geht dabei aber auch mal aus. Mit Meerschaum-F.: Beim Anzünden etwas harsch in Mund und Rachenraum, dass bei sanftem Weiterrauchen verschwindet. Die Fruchtigkeit dominiert die ersten Züge. Dann hauptsächlich Virginianoten nach Heu und Gras (nicht Wiese mit allerlei Kräutlein) erschmecke ich. Der Burley ist eher selten zu schmecken, dann mit Erd- und Nussnoten, nicht schokoladig. BC merke ich nicht. Das Aroma geht im verlauf zurück und im letzten Viertel wirds dann eher aschig und leicht bitter. Der beim Entzünden etwas stärker wirkende Tabak, ist beim Rauchen eher als leicht einzustufen und hat eine geringere Nikotinwirkung. Der (eher trockene) Tabak sottert nicht und hinterlässt auch kein Kondensat, dafür etwas Teer. Übrig blieb graue feine Asche. Die Reinigung ist eher schnell erledigt.



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Samuel Gawith Sam´s Flake 50g

Die Schnauze voll, voller Wasser und spannend - im Gegensatz zu entspannend - zu rauchen ist meine Charge zu beschreiben und dass trotz einjähriger Lagerung in einer unvakuumierten Dose, ein echter Lakeland also! Der Geruch ist sehr einladend, gemähte Wiese und Tonkabohne. Das Tabaksbild ist dunkel. Der Schnitt ist viel zu dick. Die Flak.., äh kleinen Bretter fassen sich sehr feucht an. Ein halber Flake, zerrupft, zu 2 lockeren Kugeln gerollt - in einer 38/19er Brennkammer bedurfte dem Dauereinsatz des Feuerzeugs. Dominierend im Aroma ist die Tonkabohne, die Virginias, deren Aromen SG-typisch sind, halten dagegen. Die Orients kommen manchmal durch, dank des Backens kaum Säure, wie sie "turkish" sonst besitzen, geschmacklich nach gerösteten Nüssen. Die Pfeife hielt ich zwischen den Zügen mit dem Mundstück senkrecht nach unten gekippt, damit ich sich ständig bildendes Kondensat an einem Taschentuch abtupfen konnte. Übrig bleibt graue Asche, verkohlte und am Boden unverkohlte Reste. Den 3mm-Papierfilter musste ich mit einer Pinzette aus dem Zugloch befreien, da er stark aufquoll. Die Reinigung war unkompliziert, kaum Teer.



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Samuel Gawith CF Flake 50g (ehemals Chocolate)

Dose hatte keinen Karton unter dem Deckel, Rost an den Innenseiten. Flakes relativ gleichmässig in der Grösse, ca. 1 mm dick, aus abwechselnd mittel- und dunkelbraunen Tabaken nebeneinander, die wiederum in 2 Stapeln in der Dose liegen. Geruch aus frisch geöffneter, aber 7 Jahre (gekauft Nov. 2018, 13.60 €, das waren noch Zeiten) gelagerter Dose (vakuumversiegelt) ist nussig, karamellig-melasseartig, nach dunkler Schokolade, auch etwas nach Pumpernickel. Darunter riecht man Heu, Blütenhonig, keine Rauchigkeit. Flakes sind elastisch, biegen sich nach Knicken und Falten wieder zur Hälfte zurück, bröseln nicht. Feuchtigkeit ist höher, trotz auskristallisiertem Zucker auf der Oberfläche. Zu Kugel gerollt (benötigt Sorgfalt und Zeit, um Fasern gleichmässig zu lockern), Papierfilter: Geruch nach dunkler Kakaosauce kommt deutlicher hervor. Bäumt sich deutlich beim Entzünden auf. Braucht etwas mehr Feuer zum Anglimmen, auch beim 2. Mal nach dem Glätten. Feuchtigkeit ist eher hoch, geht etwas mehr als durchschnittlich oft aus, für SG-Tabak aber in gut erträglichem Rahmen. In eher kleiner Pfeife (30/21) gurgelt es und insgesamt entleere ich 3 ordentliche Schwalle Kondensat aus dem Mundstück. Im Rauch dominiert zu Beginn Heu, Nussigkeit und Süsse. Schokolade kommt nur manchmal deutlich durch. Ein Hauch SG-Lakeland-Essenz (mehr als der von Schoko/Kakao) ist auch wahrnehmbar, Mandelblüte, Geranium und etwas Wintergrün. Der Latakia ist, frisch geöffnet, kaum wahrnehmbar und kommt, wenn überhaupt, durch Nadelholz und Kräuter zum Vorschein, nicht durch Rauchigkeit. Zu Beginn prickelt der Rauch deutlich im Mund, ohne jedoch zu pieksen oder quälen. Nikotin ist, wie die Stärke insgesamt etwas über mittlerem Niveau (5/8). Nach dem ersten Drittel nehme ich den Tabak nicht mehr deutlich differenziert wahr, manchmal Honig, fruchtige Kakaonoten, trocknendes Heu, Malz und Nuss, die Süsse geht zurück, dafür kommen Pfeffernoten ohne Schärfe. Oben bildet sich pudrig weiss-graue Asche, am Ende bleiben ein paar unverbrannte (hohe Feuchte) und verkohlte Krümel übrig. Bei der Reinigung nimmt man grössere Mengen an Wasser auf, teerige Reste sind es wenig, keine klebrigen oder schmierigen Rückstände in der Tabakskammer.



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Amphora Pfeifentabak Burley 50g Pouch
verifizierter Kauf

Pouch aromadicht versiegelt. Geruch leicht nach Rum bzw. pflaumig, trockenfruchtig, nussig, nach Pumpernickel, auch nach Kakaopulver oder dunkler Schokolade, ein Hauch Stroh. Broken Flake, etwas drahtig, braucht also etwas Bearbeitung für ein gleichmässiges Stopfen, zu Bällchen rollen. Meerschaumfilter: Nach 2/3-maligem Zünden glimmt der Tabak. Von Kakao/Schokolade nehme ich nichts wahr, stattdessen leichte Nuss- und Mandelnoten, aber vor allem Erde, feuchte Erde, feuchter Putz, Gips, Keller, mineralisch, nicht modrig und rohe Kartoffeln. Der Tabak hat keine Süsse und ist leicht herb bis bitter (Alarm, vgl. Amphora Virginia). Trotz der gefühlten Drahtigkeit ist der Tabak eher zu feucht (der Virginia ebenso), er sottert in einer kleinen Pfeife 2-3 mal. Die Nussaromen verschwinden zur Mitte hin, während sie über der Brennkammer bis zum Ende zu erschnuppern sind und es bleiben im Rauch die verschiedenen erdigen Noten übrig, bis zuletzt. Eine Aschigkeit, wie manche berichten, nehme ich nicht wahr, eher ein gänzliches Fehlen von Aromen, was durch Stopfen jedoch wieder zur Erdigkeit zurückkehrt, mitsamt dem zweiten Schwall von Kondensat. Gegen Ende wird der Tabak nicht stärker, bekommt in manchen Zügen aber noch eine leicht metallische Note, wird aber, bisher, nicht bitterer. Dr. Perl Aktivkohle: Mehr Nussaromen, diese geröstet, leichte Kakao-/dunkle Schoko- und vereinzelt sogar blumige Noten, Erdigkeit ist reduziert, ebenso das herb-bittere. Die Stärke erreicht nicht ganz mittel, Nikotin dagegen ist etwas oberhalb davon. Der Rauch kratzt nicht, beisst nicht, prickelt nirgends, das Kondensat brennt, wärmt und prickelt um den Mund herum und ist, bisher, nicht sonderlich bitter. Balsaholzfilter: Am fruchtigsten und endlich auch Kakaonoten, Nüsse und Erdigkeit hintergründiger. Entwicklung nach Öffnen: Abtrocknen reduziert herb-bittere Noten und steigert die Süsse. Bei weiterem Abtrocknen schmeckt der Tabak nach weniger erdig, nach dem Anzünden etwas nach Kakao und (gerösteten) Nüssen, nach halber Füllung dann leicht blumig (Balsafilter) bis doch strohig-aschig (v.a. Aktivkohlef.). Tabak verglimmt zu dunkelgrauer Asche, in der sowohl verkohlte als auch unverbrannte Tabakreste übrig bleiben (Feuchte). Die Reinigung zeigt ebenfalls erhöhte Kondensat- und Teerbildung und benötigt etwas mehr Aufwand. Trotz Kondensat- und Teerbildung hinterlässt der Tabak keinen Eigengeruch in der Pfeife und neutralisiert vorhandene Geister (Latakia & Aromen).



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Borkum Riff Bronze (ehemals Bourbon Whiskey) 50g Pouch

Als Probe erhalten. Geruch alkoholisch, etwas breiterer Ribbon-Cut. Mit Balsaholzfilter zu Beginn alkoholische und grasige Virginianoten und Trockenfrüchte (pflaumig), die bald von nussig-holzig-erdigen Burleynoten ergänzt werden. Kentucky konnte ich nicht herausschmecken. Es treten teilweise an Marzipan oder Mandeln erinnernde Aromen auf. Sottert, je nach Festigkeit des Stopfens, etwas und bildet Kondensat. Lockeres Stopfen und langsames Rauchen führt zu längerer Süsse. Kein Zungenbrand, kein Austrocknen der Schleimhäute, kein Brennen oder Pieksen im Hals oder auf der Zunge. Höchstens mittlere Stärke. Zu Beginn des Rauchens angenehme Süsse, die ab dem ersten Drittel ins Herbe geht. Die verwendete Pfeife riecht nach Abtrocknen deutlicher nach Benutzung als nach anderen Tabaken, der Tabak ist aber kein Ghoster. Der gebrauchte Balsaholzfilter zeigt deutlichen Whiskygeruch. Wenn ich die weiteren Reviews lese, frage ich mich, ob der Tabak in den letzten Jahren eine Wandlung durchgemacht hat.



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Exclusiv Mixture No.4 Cavendish 50g Pouch

Direkt nach Öffnen: Sehr angenehm alkoholisch duftend, Tabak nicht wahrnehmbar. Nach mehreren Tagen offen: Duft nach Kakao/Schokolade, Heu/Stroh, alkoholisch nach Weinbrand/Rum (Alkohol selbst abnehmend und verflüchtigend, möglicherweise irritiert dieser die Zunge). Im Rauch anfänglich grüne Früchte und, wenn kühl geraucht, nippend-einatmend statt ziehend, auch die alkoholischen Aromen. Nach ca. 2 Wochen offen kommen die Nuancen des Tabaks mehr zum Vorschein: Schoko, Heu, Erde, Nuss, manchmal leichte Blüten-/Blumennoten vom Orient, aber sehr hintergründig. Der Rauch des Burleys ist etwas harsch, prickelnd, Virginias sind mild und zungenfreundlich. Etwas abtrocknen lassen verringert die unangenehme Wirkung auf die und der Zunge, die sich nach grossen Köpfen auch geschwollen und rau anfühlen kann.



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Dan Tobacco Holly's Discovery extraordinary 50g Dose

Als Probe erhalten. Kräftig, würzig. Latakia dominiert, etwas salzig, herb, rauchig, so ziemlich alle Eigenschaften des Latakias kommen zu Geltung. Virginias kommen nur hin und wieder durch und liefern etwas Süsse.



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HU Tobacco United Passion Moroccan Bazaar 50g Dose

Geruch eher nach Glühweingewürz/Weihnachten statt nach arabischen/indischen Gewürzläden. Beim Zugtest kam bitterer Staub in den Mund, wohl irgend ein Gewürz in Pulverform zugegeben (Weihrauch). Schärfe von Pfeffer und Ingwer deutlich im Rauch sowie etwas Muskat und Nelke. Die Gewürze ergeben eher eine Komposition statt einzelner Nuancen. Ich schmecke ausserdem ein Aroma von Kirschen. Virginiaaromen kommen eher bei etwas höheren Temperaturen deutlich hervor, Heu und brotig-malzig. Geraucht in meinen Aromatenpfeifen für Vanilletabake bzw. Bulldog Flake/Erinmore. Nach einer Pfeife keine Geisterversammlung erschmeckbar. Eine mehrfach berauchte Pfeife benötigt dagegen ca. 5 Füllungen, um das Crossover mit weniger intensiven Tabaken auszurauchen. In der Brennkammer ist die Aromatisierung dennoch ca. 5 weitere Füllungen zu riechen, jedoch nicht mehr im Rauch. Eine Pfeife für stärker aromatisierte Tabake ist schneller wieder auf neuem Kurs. Die letzten 3 Pfeifenfüllungen bestanden fast nur aus "very fine cube cut" mit nur wenigen Ribbons oder einzelnen ready rubbed-Sprengseln, die, obwohl nur eingestreut, einen entsprechend höheren Zugwiderstand mit sich brachten. Diese Aufbereitung liess mich aber am Ende auch den in der Aromatisierung aufgeführten Honig schmecken und wiess keine pfeffrige Schärfe mehr auf. Fazit: Ich bin froh, diesen Tabak probiert haben zu können, ein erneuter Kauf ist aber eher unwahrscheinlich.



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St. Bruno Flake
verifizierter Kauf

Lässt sich super knicken und falten. Im Vergleich zum RR Tabak flexibel und weich, nicht drahtig. Im Duft Geranium und Lavendel, Zitrus kommt nur manchmal im Rauch durch. Glimmt auch bei Knick & Falt gut. Deutlich weniger Aroma als beim RR, dafür mehr Kentucky, der erdig und kräftig hervortritt. Sottert beim Nachzünden und zu starkem Stopfen. Starkes Stopfen löscht die Glut. Dem Tabak Luft lassen. Hinterlässt etwas Kondensat. Für mich der Kräftigere (Kentucky- erdig, holzig, blumig-zitrisch) im Vergleich zum Erinmore (Burley- sehr nussig, Aprikose), der seinerseits, bei mir jedenfalls, mehr Nikotinwirkung zeigt. Den Vergleich der beiden kann ich aber nicht so recht nachvollziehen.



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Plum Cake 50g
verifizierter Kauf

Geruch wie geräucherter Schinken und deutlich nach Rum. Brennt toll ab. Mac Baren's Classic Cavendish vereint die Erdigkeit, Nussigkeit, Holzigkeit von Kentucky-Tabak ohne jedoch dessen Schärfe zu transportieren. Das Honigcasing, welches mir nicht so recht schmeckt, hat er nicht. Zungenbiss kann ich nicht bestätigen, auch ohne Filter. Latakia ist sehr spärlich vertreten und ich freute mich, wenn ich in jeder 3.-4. Pfeife dessen Kräuter-/Gewürz- und Mittelmeerbaumnoten erschmecken konnte. Die Virginias lieferten etwas Heu und Malz, die Burleys manchmal etwas Schokolade und bisweilen meinte ich noch, Kokosnuss zu erschmecken. Kaum Sottern oder Kondensat und mit Balsaholzfilter war die grösste Aromenfülle erfahrbar.



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Samuel Gawith Grousemoor Golden Virginia 50g

Die 2013 erstandene Dose hatte kein Vakuum und war total ausgetrocknet. Nach Wiederbefeuchtung war nur noch ein Hauch Zitrus, ja, Lemongrass, wahrzunehmen, dafür alle Nuancen, die einen hellen, goldenen aber jahrelang gereiften Virginia ausmachen: Heu, Wiese, Süsse aber auch Malz, helles Brot und eine kräuterige Note, die als Liebstöckel empfunden werden kann. Somit: Ein Virginia erster Klasse. Nikotin, wie bei SG üblich, spürbar. Zunge und Nase werden nicht besonders beansprucht. Die Tatsache, dass die Aromatisierung aus einer immerhin doch verschlossenen Dose verriecht, sollte auch denjenigen Hoffnung geben, deren Pfeife(n) den Grousemoor in sich aufgenommen haben. Ein Ausrauchen der Geister scheint mir damit durchaus möglich.



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