AVO Classic

Avo Uvezian wurde 1926 in Beirut/Libanon geboren und verstarb am 24. März 2017. Der charismatische Jazzmusiker amerikanisch-armenischer Herkunft hatte sich Mitte der 1980er Jahre dazu entschlossen eine eigene Zigarrenserie aufzulegen. Produziert wird die Zigarre seitdem von Davidoff, bis zu seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen damit auch vom legandären Hendrik Kelner, dem Hersteller von weiteren namhaften Marken wie Davidoff und Zino. Ende der 90er Jahre verkaufte Avo seine Markenrechte an Davidoff/Oettinger; er war aber weiterhin als Markenbotschafter für die nach ihm benannte Zigarrenserie weltweit unterwegs.

AVO Classic Zigarren: Das Erbe des Jazzmusikers Avo Uvezian

Die Zigarren dieser Linie AVO Classic verkörpern auf unvergleichliche Art die Philosophie von Avo Uvezian: „Cigars in Perfect Harmony“ und sind eine Hommage an genau die Zigarrenkomposition, mit der Avo Uvezian im Jahr 1988 sein erfolgreiches Debüt als Zigarrenkompositeur in der „Neuen Welt“ feierte.

Die (ursprünglich) vier auserlesenen klassischen Formate No. 2, No. 5, No. 9 und Robusto zeichnen sich durch eine besonders harmonisch intonierte Tabakmischung aus und entfalten ein mildes und gleichzeitig feinwürziges Aroma. „Zurückzuführen ist dies maßgeblich auf das Connecticut Deckblatt und den vielen Jahre andauernden Reifeprozess der Einlage“, so Avo Uvezian über die neue Serie. Wie er selbst bestätigte, bescheren die Classic daher sowohl treuen Aficionados als auch Einsteigern einen unvergesslichen Rauchgenuss.

Die Entwicklung der AVO Classic Zigarrenlinie: Ein harmonischer Rauchgenuss

Die No. 2, ein stattliches Toro-Format mit einem voluminösen 50er Ringmaß, wird von dem etwas schlankeren Grand Corona Format der No. 5 in ihrer Länge übertroffen. Bei der No. 9 handelt es sich um ein Corona Extra Format, wobei der Zusatz „Extra“ auf das etwas größere Ringmaß hindeutet. Mit der Robusto war das AVO Quartett schließlich komplett. Aktuell gibt es nur noch die Robusto, die No. 6 Toro Grande und die kleinen Puritos - alle anderen Vitolas sind dem Rotstrich der Controller in der Konzernzentrale zum Opfer gefallen, da die verkauften Mengen (angeblich) nicht mehr kostendeckend waren.