Asylum Insanity Later / Serenity Now
Die ersten Zigarren von Asylum erreichten uns bereits im Januar 2015. Seitdem haben sie sich langsam, aber stetig eine wachsende Fangemeinde erarbeitet. Zunächst ist diese Marke mit sehr großen Formaten wie den 8x80 Super Goliath gestartet, anschließend kamen dann noch die günstigen Asylum Schizo Zigarren hinzu, um schließlich noch von diversen Spezialserien und aromatisierten Linien wie der 867 Midnight Oil oder der „Banana Split“-Zigarre Split Personality vervollständigt zu werden.
Christian Eiroa und die CLE Factory: Handwerkliche Zigarrenkunst aus Honduras
Mit der hier vorgestellten Serie Asylum Serenity Now / Insanity Later schlägt das Team um Christian Eiroa, Tom Lazuka und Kevin Baxter ein ungewöhnlich reflektiertes Kapitel in der Geschichte der Marke auf. Zwei Blends, zwei Charaktere – beide im Kern typisch Asylum, aber in ihrer Ausprägung gegensätzlicher kaum denkbar. Serenity Now steht für Ruhe und Ausgewogenheit, Insanity Later für Stärke, Intensität und den bewussten Kontrollverlust des Genusses. Diese Dualität bringt Eiroa auf den Punkt: eine Balance zwischen Handwerkskunst und Experiment, zwischen Disziplin und Leidenschaft.
Asylum Zigarren – die kreative Werkstatt von Christian Eiroa
Seit 2012 produziert Asylum Zigarren unter der Leitung von Christian Eiroa in Honduras handgefertigte Longfiller, die für ihre kompromisslose Qualität und ihr eigenständiges Profil geschätzt werden. In der CLE Factory, dem Herzen seiner Produktion, werden Tabake aus Honduras und weiteren Anbaugebieten Lateinamerikas verarbeitet. Tom Lazuka, einst Vertreter bei Camacho und Colibri, bringt dabei seine Erfahrung und seinen unverwechselbaren Sinn für markante Formate ein. Asylum ist bekannt für seine großformatigen Zigarren – ein Markenzeichen, das Mut und Selbstironie gleichermaßen ausdrückt. Doch die Marke hat sich längst über das bloße Ringmaß hinausentwickelt: Heute steht sie für ehrliche, ungeschönte Tabakcharaktere mit Handwerkstiefe und Haltung.
Serenity Now & Insanity Later – zwei Seiten des Asylum Charakters
Die Serenity Now präsentiert sich mit einem hellen Connecticut Deckblatt über einer Einlage aus honduranischem und weiterem, geheim gehaltenem südamerikanischem Tabak. Das Umblatt wird offiziell nicht benannt. Mein Probeexemplar war tatsächlich sanft, cremig und fein nuanciert – und damit wirklich eine Zigarre für stille Stunden und Ruhe. Obwohl, diese Geschmackscharakteristik ist doch eigentlich eher etwas für „nebenbei“, wenn man eben nicht so drauf achtet, oder? Eben. Geschmackssache – jeder wie er mag!
Tom Lazuka & Kevin Baxter: Kreative Köpfe hinter dem Asylum Konzept
Ihr Gegenstück, die Insanity Later, trägt ein dunkles San Andrés Habano Deckblatt aus Mexiko. Sie ist deutlich kräftiger, komplexer und voller Temperament – mit Anklängen von Erde, Kakao und würziger Schärfe. Wenn man beide probieren möchte, sollte auf jeden Fall zunächst die helle und dann die dunkle geraucht werden. Beide Varianten werden in den USA in 100er Kisten angeboten, die 50 Zigarren je Blend enthalten. Zu uns haben es „nur“ 25er Bundles geschafft; aber wer will denn schon Kisten rauchen!?
Fertigungsarten
| Logo | Abkürzung | Beschreibung |
|---|---|---|
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MM | Machine Made (vollkommen von Maschinen hergestellte Zigarren, daher das Fabriksymbol) |
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HAM | Hecho a Mano, d.h. dies ist eine Mischform – die Einlage mit der Maschine, das Deckblatt von Hand überrollt |
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TAF | Totalmente a Mano, d.h. komplett von Hand hergestellt ABER mit gerissener Einlage (dies ist die offizielle Bezeichnung der Kubaner dafür) |
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TAM | Totalmente a Mano, komplett von Hand hergestellt mit ganzen Blättern |
*) Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzl. MwSt., ggf. zzgl. Versand
**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.
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