Drew Estate Liga Privada No. 9 Flying Pig

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Flying Pig

 
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Artikelnummer
90025131
Im Sortiment seit
12.11.2012
Marke
Produkt
Flying Pig
Herstellungsart
Länge
Aromatisiert
Ringmaß / Durchmesser
Rauchdauer
Keine Angabe
Deckblatt Land
Deckblatt Tabaksorte
Deckblatt Eigenschaft
Umblatt Land
Umblatt Tabaksorte
Mata Fina
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
La Gran Fabrica Drew Estate

Durchschnittliche Aromabewertung (6)

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    Importeur
    Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com

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Bewertungen

Preis/Leistung

Qualität

Stärke



Alles Asche jetzt
04.03.2020

Profilbild
jo
Es ist ein herrlich eigenwilliges Format, dieses kleine dicke Stück Bacon. Das Pigtail Bun am Mundende rundet das Bild des kleinen Hausschweinchens perfekt ab, genauso wie das Brandende, das ähnlich dem Mundende wie eine Stupsnase zuläuft. Der ikonische Ring der Liga Privada und Liga Unico Reihen von Drew Estate ist und bleibt in meinen Augen schlicht und ergreifend der stilsicherste Zigarrenring schlechthin. Das kleine Schweinchen liegt trotz des brutalen Ringmaßes richtig gut in der Hand, der Wickel wirkt brutal fest und gibt auf Druck einfach nicht nach. Das wie zu erwarten rustikale, fleckige Oscuro-Deckblatt ist durchzogen von fetten, unbiegsamen Blattadern und jede Menge Zahn. Es fühlt sich typisch LP9 ledrig rau an, etwas stumpf und doch leicht ölig an. Hier zeigt sich schon, was sich im Rauchverlauf bestätigen wird: die Konstruktion dieses lustigen kleinen Formates ist top! Kalt duftet sie erstaunlich zurückhaltend (wahrscheinlich wegen der offenen Lagerung im Humidor) schokoladig-ledrig mit etwas Erde und süßen Fruchtassoziationen. Am Brandende kommen Noten von Worchestershire-Würze und mehr Erde durch. Der Anschnitt gestaltet sich problemlos, was mich aus zwei Gründen erstaunt: 1. bei anderen Formaten der LP9 und T52 der letzten Jahre machte das so gut wie immer Probleme und 2. zeigt sich der Tabak der Einlage ordentlich ölig. Der Kaltzug bestätigt den Kaltduft: Noten süßer Worchestershire-Würze mit Erde und viel dunkler Schokolade lassen sich erahnen, dahinter kommt etwas nasses Heu durch. Besagte Würze bleibt süß und lange im Abgang. Trotz dem geringeren Ringmaß an der Stupsnase gestaltet sich wahrscheinlich ob der öligen Einlage erstaunlich langwierig, doch einmal entfacht, ist sie sofort da, mit nicht ganz mittelkräftiger Stärke und einem mittelkräftigen bis vollen Körper. Erster Eindruck: sandige Erde, Pfefferschärfe und süße Worchestershire-Würze stehen cremig nebeneinander in erster Reihe. Die erdigen Noten bleiben lange im Abgang, retronasal wirkt das Profil definierter mit Espresso-Kakao, viel Holz, feuchtem Laub und süßen dunklen Beeren vor frisch gemahlenem Pfeffer. Zu Beginn gestaltet sich der Abbrand schwierig, doch einmal über den Buckel geraucht, brennt sie problembefreit und gleichmäßig ab. Auch wirkt sie eingebundener und cremiger, sobald das volle Ringmaß erreicht ist – einmal mit allem, bitte. Noten von Erde, Pfefferschärfe und Worchestershire-Würze bleiben im Vordergrund, kräftiger Espresso und süße Schokolade kommen hinzu, mit Noten von Holz, Leder und dunklen, z.T. getrockneten Beeren dahinter. Die Drew Estate Liga Privada Nr. 9 Flying Pig ist süß und deftig zugleich. So fest, wie das pralle Schweinchen wirkt, ist der Zugwiderstand erstaunlich lose – und somit perfekt, ich hatte nach Befühlen und dem ziemlich festen Kaltzug hier zuerst so meine Bedenken. Der Rauch ist typisch Drew Estate völlig außer Kontrolle und hat eine kaubare und cremige Textur. Die Asche ist gleichmäßig weiß und hält exakt bis zur Mittelmarke. Im 2. Drittel wird das fliegende Ferkel etwas kräftiger (mittelkräftig), Körper und Aromen feuern jetzt aus allen Zylindern. Die erdigen Noten werden zunehmend metallischer und Röstnoten wie von Rindfleisch auf dem Holzkohlegrill kommen auf. Dabei werden als interessanter Konterpart die beerigen Noten präsenter und alles wirkt auf eine sirupartige Art süßer. Retronasal hingegen geht es jetzt deftiger zu Sache mit mehr Röstfleisch-Noten. Ab der Hälfte wird das Profil zunehmend holziger und stalliger, bis dass im letzten Drittel leichte Bitternoten von kräftigem Espresso, röstender Schokolade und röstigem Fleisch im Vordergrund stehen. Dahinter liegen vor allem starke Noten von schwelendem Holz. Retronasal wirkt das Profil nun noch röstiger mit Erde, Heu und einer ordentlichen Portion Pfeffer. Leder und Worchestershire-Würze mit feuchten Schwarztee-Blättern liegen im langen Abgang. All das wird getragen von einer extremen, sirupartigen Süße, bis dass das fliegende Ferkel gegen Ende bitter wird – ohne unangenehm zu werden. Mit im Schnitt zwei Stunden Genuss muss sich dieses kleine Format nicht hinter der Toro und der Belicoso verstecken. Dennoch ist es ein etwas anderes Liga Privada Erlebnis – und die Corona Doble bleibt da in meinen Augen einfach ungeschlagen, gefolgt von der größeren Liga Unico Feral Flying Pig. Gemessen an diesen beiden ist bei dem kleinen Schweinchen hier das PLV hier auch ein Gegenargument. Wenn man experimentierfreudig ist und auf „verrückte“ Formate steht, kann man dieses Bömbchen mal probieren – bei einer LP kann man nichts falsch machen.

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8 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
Keiler
19.03.2020

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anonym
Zur Linie Liga Privada No. 9 muss man nicht mehr viel sagen. Eine der besten Zigarren am Markt. Nun durfte ich das Format Flying Pig testen und muss sagen, ich bin begeistert. Abbrand, Verarbeitung und Zugverhalten top. Auch ein Preis über 15 Euro geht für mich absolut in Ordnung.

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4 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
private humi
13.08.2021

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Don Otto
verifizierter Kauf

So ein Fomat wollte ich schon immer mal qualmen. Nun habe ich es getan und es war toll! Die Zigarre kommt optisch schon wie ein Meisterwerk daher. Die Verarbeitung ist tadellos, der Abbrand kerzengerade und die Rauchentwicklung enorm. Aber auch geschmacklich ist die Zigarre nicht ohne. Zu Beginn hat sie viele Schokoladenaromen die später in Kaffee übergehen. Begleitet wird das ganze von einer Holznote und ein wenig Röstaromen. Der Rauch liegt sehr cremig im Mund. Mit dieser tollen Zigarre konnte ich wunderbare 1,5h verbringen. Die silberne Asche war so fest, dass die bis zum Schluss stand. Dieser Stick und generell das Format wird definitiv wieder den Weg in meinen Humidor finden.

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Eine Person fand diesen Beitrag hilfreich.
Angelo Humidor 1
27.04.2022

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Mr. Music

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Rauchvergnügen
29.12.2021

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Genussraucher
verifizierter Kauf

Originelles Format, leckeres Aroma, etwas Würze und später auch Creme, Rauchentwicklung, Zug und Abbrand eher durchschnittlich, wenig Entwicklung. Fazit: wird bei dem Preis (15,90) sicher nicht wieder gekauft.

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MM
24.09.2019

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El Presidente
verifizierter Kauf

Brennt zu kurz in Vgl. zur Doppel Corona

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