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Tatuaje La Seleccion de Cazador Cojonú 2009 (Belicoso)
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Cojonú 2009 (Belicoso)
Preis
Menge
Einheit
Artikelnummer
90023776
Im Sortiment seit
28.09.2010
Marke
Produkt
Cojonú 2009 (Belicoso)
Herstellungsart
Länge
Aromatisiert
Deckblatt Land
Umblatt Land
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
My Father Cigars S.A.
Durchschnittliche Aromabewertung (1)
Hersteller
Tatuaje Cigars, 5616 W Washington Blvd, Los Angeles, CA 90016, USA, https://www.tatuajecigars.com/#contact, promo@tatuajecigars.com
Tatuaje Cigars, 5616 W Washington Blvd, Los Angeles, CA 90016, USA, https://www.tatuajecigars.com/#contact, promo@tatuajecigars.com
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Bewertungen
Preis/Leistung
7
1 Bewertungen
Qualität
8
1 Bewertungen
Stärke
5
1 Bewertungen
Alles Asche jetzt

jo
Die Cojonu 2009 kommt in einem eleganten Format daher, mit einem brutal rustikalen Deckblatt. Sämtliche verköstigten Exemplare lagen erstaunlich leicht in der Hand und wirkten, abgesehen von einen Soft Spot in der Mitte und einem dezent unterfüllten Fuß (mehr oder weniger ausgeprägt bei allen Exemplaren) sehr gleichmäßig und gut konstruiert. Das mit sehr prominenten Blattadern durchzogene, rauhe und fleckige dunkle Corojo Ligero Deckblatt hinterlässt ein oliges Gefühl auf den Fingerspitzen. Kalt duftet die Cojonu 2009 sehr ledrig und sirupartig süß mit Anklängen von Espresso Macchiato und Holz, vielmehr Harz – ja, selbst der Kaltduft wirkt ölig. Nach einem „Dickman Cut“ präsentiert der Kaltzug süßes Leder mit trockener Tanne und etwas Chili im Abgang, hinterlässt etwas Schärfe und jede Menge Süße auf den Lippen. Nach dem Entfachen dann startet die Cojonu 2009 wie zu erwarten süffig mit süß-ledrigen und öligen Noten. Der Körper ist direkt voll da, mit Noten von Espresso, Herren-Schokolade, dunklen Früchten und viel ausgebranntem Fass. Schon die ersten Züge zeigen Abwechslung. Nussige Noten und Zimt kommen und gehen, dazu kommen dezente Würze und etwas Pfeffer. Doch die Süße überwiegt, auch an der Nase. Retronasal und im Abgang stehen stark mineralische Erdnoten mit Anklängen von Leder und frisch gemahlenem Kaffee im Vordergrund, aber nichts, wirklich nichts passiert hier, ohne unfassbar süß zu sein. Dabei ist die Cojonu 2009 im ersten Drittel allerhöchsten mittelkräftig. Bei perfektem Zugwiderstand und dichtem Rauch mit einer schweren, öligen Textur brennt sie gemütlich und gestochen scharf ab. Im zweiten Drittel spielen sich die Noten des ausgebrannten Fasses mit Noten von gerösteten Kakao- und Kaffeebohnen in den Vordergrund. Dahinter liegt, jetzt flacher, diese ölige Süße, mit Leder und Beeren. Sie wird kräftiger, bleibt dabei dunkel, ausgewogen, dennoch abwechslungsreich und komplex. Retronasal zeigen sich würziges Leder, Nussmuß und ein kleines bisschen Pfeffer/Chili. Hin und wieder kommen angenehme Assoziationen von einem warmgelaufenen Benziner auf, erinnern mich an meine erste Karre. Im letzten Drittel bleibt diese fast 10 Jahre gereifte Tatuaje mittelkräftig+. Sie verwöhnt einen jetzt mit Aromen von schwelendem Holz, Tabak und viel dunkler Erde im Vordergrund, dahinter zeigen sich Kakaobohnen und Leder vor dezenter Süße mit Nuss und Beeren. Im Abgang findet sich hintergründig eine dezente Säure. Der Körper nimmt langsam ab und eine für My Father Cigars fast schon typische trockene Bitterkeit schleicht sich langsam ein. Würde die Tatuaje Cojonu 2009 nicht nach fast zwei Stunden (Durchschnitt sind eine Stunde und 50 Minuten) auf dieser bitteren Note enden, wäre sie sicher die beste Zigarre, die ich dieses Jahr bisher geraucht habe. Sollte jeder Aficionado probiert haben!
17.03.2019

jo
verifizierter Kauf
Die Cojonu 2009 kommt in einem eleganten Format daher, mit einem brutal rustikalen Deckblatt. Sämtliche verköstigten Exemplare lagen erstaunlich leicht in der Hand und wirkten, abgesehen von einen Soft Spot in der Mitte und einem dezent unterfüllten Fuß (mehr oder weniger ausgeprägt bei allen Exemplaren) sehr gleichmäßig und gut konstruiert. Das mit sehr prominenten Blattadern durchzogene, rauhe und fleckige dunkle Corojo Ligero Deckblatt hinterlässt ein oliges Gefühl auf den Fingerspitzen. Kalt duftet die Cojonu 2009 sehr ledrig und sirupartig süß mit Anklängen von Espresso Macchiato und Holz, vielmehr Harz – ja, selbst der Kaltduft wirkt ölig. Nach einem „Dickman Cut“ präsentiert der Kaltzug süßes Leder mit trockener Tanne und etwas Chili im Abgang, hinterlässt etwas Schärfe und jede Menge Süße auf den Lippen. Nach dem Entfachen dann startet die Cojonu 2009 wie zu erwarten süffig mit süß-ledrigen und öligen Noten. Der Körper ist direkt voll da, mit Noten von Espresso, Herren-Schokolade, dunklen Früchten und viel ausgebranntem Fass. Schon die ersten Züge zeigen Abwechslung. Nussige Noten und Zimt kommen und gehen, dazu kommen dezente Würze und etwas Pfeffer. Doch die Süße überwiegt, auch an der Nase. Retronasal und im Abgang stehen stark mineralische Erdnoten mit Anklängen von Leder und frisch gemahlenem Kaffee im Vordergrund, aber nichts, wirklich nichts passiert hier, ohne unfassbar süß zu sein. Dabei ist die Cojonu 2009 im ersten Drittel allerhöchsten mittelkräftig. Bei perfektem Zugwiderstand und dichtem Rauch mit einer schweren, öligen Textur brennt sie gemütlich und gestochen scharf ab. Im zweiten Drittel spielen sich die Noten des ausgebrannten Fasses mit Noten von gerösteten Kakao- und Kaffeebohnen in den Vordergrund. Dahinter liegt, jetzt flacher, diese ölige Süße, mit Leder und Beeren. Sie wird kräftiger, bleibt dabei dunkel, ausgewogen, dennoch abwechslungsreich und komplex. Retronasal zeigen sich würziges Leder, Nussmuß und ein kleines bisschen Pfeffer/Chili. Hin und wieder kommen angenehme Assoziationen von einem warmgelaufenen Benziner auf, erinnern mich an meine erste Karre. Im letzten Drittel bleibt diese fast 10 Jahre gereifte Tatuaje mittelkräftig+. Sie verwöhnt einen jetzt mit Aromen von schwelendem Holz, Tabak und viel dunkler Erde im Vordergrund, dahinter zeigen sich Kakaobohnen und Leder vor dezenter Süße mit Nuss und Beeren. Im Abgang findet sich hintergründig eine dezente Säure. Der Körper nimmt langsam ab und eine für My Father Cigars fast schon typische trockene Bitterkeit schleicht sich langsam ein. Würde die Tatuaje Cojonu 2009 nicht nach fast zwei Stunden (Durchschnitt sind eine Stunde und 50 Minuten) auf dieser bitteren Note enden, wäre sie sicher die beste Zigarre, die ich dieses Jahr bisher geraucht habe. Sollte jeder Aficionado probiert haben!


