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Tatuaje La Seleccion de Cazador Cojonú Broadleaf 2012
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Cojonú Broadleaf 2012
Preis
Menge
Einheit
Dieser einzigartige Rauchgenuss rührt von einer besonderen Fermentation des Deckblattes her, wodurch die natürliche Süße hervorgehoben wird. Das Umblatt und die Einlage sind aus erster Generation klassischer Saat und ergeben in Verbindung mit dem Corojo Deckblatt eine ganz einzigartige Geschmacksrichtung. Bei der Herstellung dieser Cigarren werden ausschließlich Tabaksorten höchster Qualität verwendet.
Artikelnummer
90012259
Im Sortiment seit
04.09.2012
Marke
Produkt
Cojonú Broadleaf 2012
Herstellungsart
Länge
Aromatisiert
Deckblatt Land
Umblatt Land
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
My Father Cigars S.A.
Durchschnittliche Aromabewertung (6)
Hersteller
Tatuaje Cigars, 5616 W Washington Blvd, Los Angeles, CA 90016, USA, https://www.tatuajecigars.com/#contact, promo@tatuajecigars.com
Tatuaje Cigars, 5616 W Washington Blvd, Los Angeles, CA 90016, USA, https://www.tatuajecigars.com/#contact, promo@tatuajecigars.com
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Bewertungen
Preis/Leistung
5
6 Bewertungen
Qualität
6
6 Bewertungen
Stärke
6
6 Bewertungen
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jo
Die Tatuaje Cojonu 2012 Broadleaf kommt rustikal daher, das Deckblatt ist rau, von sehr prominenten Blattadern durchzogen und hat einen dreckigen, leicht gräulichen Maduro-Ton. Die für Tatuaje typisch hässlichen Banderolen helfen auch nicht; die fest wirkende, boxpressed Toro mit ihren krummen und unterftterten Stellen wirkt schlichtweg unansehnlich. Die Cojonu ist leichter, als sie optisch vermuten lässt, doch trotz all der Ecken, Kanten, Dellen und „Blechschäden“ ist sie alles andere als weich. Die gehört einfach so. Am Fuß kann man sehen, dass das Connecticut Broadleaf Deckblatt wirklich broad, also sehr dick ist. Sie fühlt sich sehr rau an, mit viel Zahn und dezent ölig. Kalt duftet sie ungezügelt; kräftig stallig-ledrig-erdig-holzig mit alles andere als unpassenden dezenten, frischen Minze-Noten, besonders am Fuß, erste Assoziation "taufrischer Waldboden im Herbst". Der Anschnitt gestaltet sich fusselig, nach Entfernen der Tabakreste präsentiert sich der Kaltzug würzig-süß mit gebranntem Karamell und Assoziationen von Tanne und Sattel. Sie braucht etwas, um die Flammen anzunehmen, was ich jetzt mal dem Deckblatt in die Schuhe schieben mag. Allerdings zeigt sich schon beim Entfachen, dass die Asche zwar schön einheitlich weiß, dafür aber erstaunlich locker, lose und flakig ist. Egal, ich besitze ja einen Handstaubsauger. Die Tatuaje Cojonu 2012 Broadleaf beginnt in allen Belangen mittelkräftig+, da bleibt sie die ersten beiden Drittel bei dezent zunehmendem Körper auch. Die ersten Züge sind etwas verwirrend, da sehr trocken mit Assoziationen von Tanne mit süßlichem Bratenjus, den Waldboden-Assoziationen aus dem Kaltduft, etwas Leder und dezenten Anklängen von Schokolade; dahinter etwas, aber nur sehr wenig Pfeffer. An der Nase zeigen sich Laub- und Minz-Noten vor Kaffee- und Kakaobohnen, retronasal ist die Cojonu würzig-süß mit viel Erde. Die Erd- und Kaffee-Noten werden präsenter, retronasal kommt Pfeffer hinzu. Der lange Abgang ist ledrig-holzig-laubig. Die Toro startet mit durchschnittlichem Rauchvolumen, welches im Rauchverlauf jedoch zunehmend üppiger wird, bis dass es am Schluss auf Liga-Privada-Level ist. Der Zugwiderstand ist leider etwas zu lose, das Abbrandverhalten bis hierhin wellig, aber weit entfernt von besorgniserregend. Im zweiten Drittel wird das Aromenprofil röstiger und würziger. Die Leder-Noten werden präsenter und die Tannenholz-Noten bekommen Fasscharakter; mit aufkeimenden Anklängen von Nussmuß und Beeren, an der Nase Nuss, Karamell und Leder, retronasal würziger mit etwas Kaffee, mehr Pfeffer und etwas Chili - alles getragen von einer darunter liegenden Süße mit Erinnerungen an Vanille. Im Abgang kommt eine leichte mineralische Säure kommt auf, hintergründig. Die Tatuaje Cojonu 2012 Broadleaf ist ein Raucherlebnis wie ein schwerer Bourbon Whiskey. Im letzten Drittel wird sie kräftiger, Stärke und Körper würde ich jetzt bei mittelkräftig++, sozusagen auf halber Strecke zu voll, einstufen. Aromatisch und im Mundraum wird sie dunkler, holziger und ledriger, mit Erde und trockener Vanille im Hintergrund. Der Abgang bleibt holzig lang mit aufkommenden minzigen Noten. Würziges Leder zeigt sich an der Nase, retronasal Erde mit Chiliflocken. Im letzten Drittel wurde der Abbrand bei allen verköstigten Exemplaren zickig, zwei touchups waren mindestens notwendig. Die Tatuaje Cojonu 2012 Broadleaf raucht sich lange, knapp zweieinhalb Stunden begleitet sie einen. Aber man sollte sie auch bedacht und langsam rauchen, sonst knüppeln die Aromen; lässt man sich Zeit, dann belohnt sie einen mit einem sehr abwechslungsreichen Aromenprofil, viele Sekundärnoten kommen und gehen. Das Connecticut Broadleaf Deckblatt und der Sancti Spiritus in der Einlage ergänzen sich richtig gut, erst gegen Ende übernimmt letzterer etwas zu sehr das Profil. Für mich eine der besten Tatuajes, die man am besten beschreiben kann als Padron 1926 Maduro auf Steroiden.
14.06.2019

jo
verifizierter Kauf
Die Tatuaje Cojonu 2012 Broadleaf kommt rustikal daher, das Deckblatt ist rau, von sehr prominenten Blattadern durchzogen und hat einen dreckigen, leicht gräulichen Maduro-Ton. Die für Tatuaje typisch hässlichen Banderolen helfen auch nicht; die fest wirkende, boxpressed Toro mit ihren krummen und unterftterten Stellen wirkt schlichtweg unansehnlich. Die Cojonu ist leichter, als sie optisch vermuten lässt, doch trotz all der Ecken, Kanten, Dellen und „Blechschäden“ ist sie alles andere als weich. Die gehört einfach so. Am Fuß kann man sehen, dass das Connecticut Broadleaf Deckblatt wirklich broad, also sehr dick ist. Sie fühlt sich sehr rau an, mit viel Zahn und dezent ölig. Kalt duftet sie ungezügelt; kräftig stallig-ledrig-erdig-holzig mit alles andere als unpassenden dezenten, frischen Minze-Noten, besonders am Fuß, erste Assoziation "taufrischer Waldboden im Herbst". Der Anschnitt gestaltet sich fusselig, nach Entfernen der Tabakreste präsentiert sich der Kaltzug würzig-süß mit gebranntem Karamell und Assoziationen von Tanne und Sattel. Sie braucht etwas, um die Flammen anzunehmen, was ich jetzt mal dem Deckblatt in die Schuhe schieben mag. Allerdings zeigt sich schon beim Entfachen, dass die Asche zwar schön einheitlich weiß, dafür aber erstaunlich locker, lose und flakig ist. Egal, ich besitze ja einen Handstaubsauger. Die Tatuaje Cojonu 2012 Broadleaf beginnt in allen Belangen mittelkräftig+, da bleibt sie die ersten beiden Drittel bei dezent zunehmendem Körper auch. Die ersten Züge sind etwas verwirrend, da sehr trocken mit Assoziationen von Tanne mit süßlichem Bratenjus, den Waldboden-Assoziationen aus dem Kaltduft, etwas Leder und dezenten Anklängen von Schokolade; dahinter etwas, aber nur sehr wenig Pfeffer. An der Nase zeigen sich Laub- und Minz-Noten vor Kaffee- und Kakaobohnen, retronasal ist die Cojonu würzig-süß mit viel Erde. Die Erd- und Kaffee-Noten werden präsenter, retronasal kommt Pfeffer hinzu. Der lange Abgang ist ledrig-holzig-laubig. Die Toro startet mit durchschnittlichem Rauchvolumen, welches im Rauchverlauf jedoch zunehmend üppiger wird, bis dass es am Schluss auf Liga-Privada-Level ist. Der Zugwiderstand ist leider etwas zu lose, das Abbrandverhalten bis hierhin wellig, aber weit entfernt von besorgniserregend. Im zweiten Drittel wird das Aromenprofil röstiger und würziger. Die Leder-Noten werden präsenter und die Tannenholz-Noten bekommen Fasscharakter; mit aufkeimenden Anklängen von Nussmuß und Beeren, an der Nase Nuss, Karamell und Leder, retronasal würziger mit etwas Kaffee, mehr Pfeffer und etwas Chili - alles getragen von einer darunter liegenden Süße mit Erinnerungen an Vanille. Im Abgang kommt eine leichte mineralische Säure kommt auf, hintergründig. Die Tatuaje Cojonu 2012 Broadleaf ist ein Raucherlebnis wie ein schwerer Bourbon Whiskey. Im letzten Drittel wird sie kräftiger, Stärke und Körper würde ich jetzt bei mittelkräftig++, sozusagen auf halber Strecke zu voll, einstufen. Aromatisch und im Mundraum wird sie dunkler, holziger und ledriger, mit Erde und trockener Vanille im Hintergrund. Der Abgang bleibt holzig lang mit aufkommenden minzigen Noten. Würziges Leder zeigt sich an der Nase, retronasal Erde mit Chiliflocken. Im letzten Drittel wurde der Abbrand bei allen verköstigten Exemplaren zickig, zwei touchups waren mindestens notwendig. Die Tatuaje Cojonu 2012 Broadleaf raucht sich lange, knapp zweieinhalb Stunden begleitet sie einen. Aber man sollte sie auch bedacht und langsam rauchen, sonst knüppeln die Aromen; lässt man sich Zeit, dann belohnt sie einen mit einem sehr abwechslungsreichen Aromenprofil, viele Sekundärnoten kommen und gehen. Das Connecticut Broadleaf Deckblatt und der Sancti Spiritus in der Einlage ergänzen sich richtig gut, erst gegen Ende übernimmt letzterer etwas zu sehr das Profil. Für mich eine der besten Tatuajes, die man am besten beschreiben kann als Padron 1926 Maduro auf Steroiden.
Tom sein Humi

Tom sein Humi Habe sie gestern beim Herrenabend nach einem üppigen Abendessen genießen dürfen. Optisch ein imposantes Format mit leicht mattem und rustikalem Deckblatt und dazu passenden Bauchbinden, gefällt mir. Entgegen der Angabe finde ich schon, dass sie etwas boxpressed daher kommt, ist aber überhaupt nicht schlimm, passt. Bei bestem Zug ist der Start angenehm pfeffrig, mittelkräftig, würzig. Der Abbrand bleibt durchweg sauber und unkompliziert, wobei sie sich im mittleren Teil kraftmäßig eine kurze Pause gönnt, um im letzten Drittel den Fan gehaltvoller Zigarren wieder vollends zufrieden zu stellen, ein sehr interessanter Rauchverlauf. Rundum eine tolle Zigarre, die ich mir nicht nur wegen der aufgerufenen 11€ nicht täglich gönnen würde, sondern auch weil sie besonders ist und nicht einfach so verqualmt werden sollte. Ich werde mir diese Zigarre bestimmt zu entsprechenden Anlässen wieder gönnen.
22.02.2020

Tom sein Humi Habe sie gestern beim Herrenabend nach einem üppigen Abendessen genießen dürfen. Optisch ein imposantes Format mit leicht mattem und rustikalem Deckblatt und dazu passenden Bauchbinden, gefällt mir. Entgegen der Angabe finde ich schon, dass sie etwas boxpressed daher kommt, ist aber überhaupt nicht schlimm, passt. Bei bestem Zug ist der Start angenehm pfeffrig, mittelkräftig, würzig. Der Abbrand bleibt durchweg sauber und unkompliziert, wobei sie sich im mittleren Teil kraftmäßig eine kurze Pause gönnt, um im letzten Drittel den Fan gehaltvoller Zigarren wieder vollends zufrieden zu stellen, ein sehr interessanter Rauchverlauf. Rundum eine tolle Zigarre, die ich mir nicht nur wegen der aufgerufenen 11€ nicht täglich gönnen würde, sondern auch weil sie besonders ist und nicht einfach so verqualmt werden sollte. Ich werde mir diese Zigarre bestimmt zu entsprechenden Anlässen wieder gönnen.
Steffhumi
30.06.2018


