Humidor Büx

Deckblatt ölig dunkel schön. Cut sehr gut – Zug leicht. Aroma Holz- Leder Note mit einer dezenten, würzigen Schärfe. Ab den letzten sechs sieben cm kam eine Röstkaffee Note dominierend hinzu. Nach zwei Stunden habe ich die letzten fünf cm dieser Zigarre (Extraordinario) erlöschen lassen. Eine Zigarre die sehr viel Zeit benötigt (für 590ct)

Optik sehr gut- Kaltgeruch feinwürzig – Verarbeitung sehr gut – Cut sehr gut – Zug sehr gut – Abbrand exakt rund mit einem messerscharfen Ring – Asche angenehm fest. Beim Geschmack fürchte ich, dieser Zigarre ggf. nicht gerecht zu werden in meinem Urteil. Hätte ich am Kegel etwas mehr abschneiden sollen um etwas mehr Volumen / Aroma zu erhalten? Mein erster Eindruck – Kaffee der im Verlauf durch eine schwere Holz Note ergänzt wurde. Diese Aromen beherrschen mein Exemplar. Ein Hauch von Leder geht darin unter und blitzt nur kurz auf. Der Preis von 850ct ist in Bezug auf die Qualität in jedem Fall gerechtfertigt. Immerhin sind Optik und Abbrand ein Teil des Genusses. Vom Aroma her einfach einmal probieren – Geschmäcker/Vorlieben sind ja zum Glück unterschiedlich.

Schönes, dunkelbraunes Maduro Deckblatt mit leicht öligem Glanz- mittelfest+ gerollt. Sauberer Cut – angenehmer Zug Wiederstand. Aroma gleichbleibend cremig fett lecker. Abbrand minimal wellig mit einem messerscharfen Ring. Mein Geschmack trifft sie – auch wenn mein Exemplar nicht die Geschmacksvielfalt hatte. Es kann auch mal einfach UND trotzdem lecker sein. Für 740ct. sicher ein stolzer Preis – scheint mir aber gerechtfertigt.

Optisch ansprechende, gut verarbeitete Zigarre – Cut und Zug gut – Abbrand leicht wellig mit einem etwas zu dicken Ring – Asche angenehm fest. Fein würzige Holz, Erde, Pfeffer Noten – einfach leckere in der Intensität zunehmende Zigarre. Inzwischen ist diese Zigarre bei 600ct angekommen – leider

Bewertung gilt nur für die Schachtel!!! Abzüglich des Inhalts verbleiben 150ct. Kostenanteil auf die Holzschachtel. Was weniger schön ist der große Aufkleber (Rauchen schadet…) den abzubekommen ohne die schwarze Einfärbung der Box zu beschädigen erfordert Fingerspitzengefühl. Die Mini Cigars sind in Zellophan verpackt. Aufgrund der Rauheit des verarbeiteten Holzes bei meinem Exemplar notwendig, um nichts zu beschädigen. Habe die Box mit feinem Schleifpapier bearbeitet und jetzt passt es. Wenn man vor hat die Mini Cigars bzw. gleiche Formate zu rauchen sicher eine nette Idee für die Aufbewahrung / den Transport.

Die Hofnar Brasil ist etwas kräftiger/animalischer als die Sumatra, der ich wegen der feinen Würzigkeit der Brasil vorziehe. Seitens der Verarbeitung gab es keine Mängel. Würde diesem Zigarillo trotz des Preises einer parfümierten jederzeit den Vorzug geben.

Optik etwas außergewöhnlich – Format macht den Transport etwas kompliziert – eben für zuhause. Deckplatt feinadrig - durch das Reifen im Humidor bildeten sich winzige, weiße Kristalle. Jetzt scheint sie Reif zu sein. Haptik Festigkeit zum Mundstück hin zunehmend – sehr gleichmäßig. Cut sehr sauber (ca. bei 7mm). Kalt leichter Zug zu Beginn, fast einen Tick zu leicht für meinen Geschmack. Das gibt sich aber sehr rasch. Aromaentwicklung leichte Holz- fruchtige Heu Note gepaart mit dem fruchtigen Geschmack einer frischen Kakao Bohne. Im Verlauf wird der Zug schwerer und nach 4 cm (erste Asche abgestreift) mit dem Cutter um wenige mm nachgeschnitten. Zug wieder sensationell – Aromen wieder voll da mit vollmundigem Rauch. Leicht unterschwellige feine Schärfe kommt hinzu, bleibt aber im Hintergrund. Geruch ausgesprochen angenehm edel. Die Zigarre baut stetig auf (von 3* auf 4*), wird nie langweilig und bereitete mir für knapp 90 Min Abwechslung, Genuss und Entspannung pur. Die letzten cm zieren den Ascher. Asche sehr hellgrau und fest. Abbrand sehr gleichmäßig. Die Zigarre schreit förmlich nach einem mild- fruchtigen Rum als Begleiter. Wer Leon Jimenes mag wird von dieser Zigarre nicht enttäuscht. Ein etwas außergewöhnliches Format, das seine 830ct. wert ist.

Diese Zigarre hat ein sehr schönes Deckblatt und verfügt über einen guten Zug. Da nicht zu fest gerollt verweilt die Asche nicht zu lange an der Zigarre. Vom Geschmack war ich auf ein sehr leichtes Aroma eingestellt und war daher positiv überrascht, als ich feststellen durfte, dass sie doch leicht stärker im Volumen ist. Keinerlei Schärfe. Beim Rauchen der Zigarre ist mir folgendes passiert. Eine junge Dame mit einem Kleinen Fox Terrier betrat den Raum und rümpfte wegen des Rauches die Nase. Ich fragte nach, ob es denn störend sei, speziell für den kleinen Hund mit seiner feinen Nase (da er ein paarmal niesen musste). Sie meinte, dass es den Hund doch sehr stören würde (wurde am kurzen Halsband gehalten). Ich meinte, sie solle dem Hund doch etwas mehr Leine geben da ich keine Angst vor ihm hätte. Kaum getan kam der Hund schwanzwedelnd und schnüffeln auf mich zu, und leckte sich immer wieder das Maul. Es hatte fast den Eindruck, als wolle er mitrauchen. Der Rüde konnte dann nur noch mit „Leckerlies“ seines Frauchens von meiner Seite weggelockt werden. Mein Resümee: Das Herz einer Frau mag man mit so einer Zigarre wohl nicht zu gewinnen sei, aber eine feine und spürsinnige Hundeschnauze scheint doch mehr vom Genuss zu verstehen als so mancher Mensch.

Zigarren aus 5er Karton. Nach erstem Smoke der mich geschmacklich und vom Abbrand gar nicht überzeugte, nun nach zwei Monaten ein erneuter Versuch. Die Zigarre ist optisch recht ordentlich, etwas stramm gerollt. Der Kaltgeruch erinnert mich sehr dezent an einen feuchten, mit Laub bedeckten Waldboden. Cut sehr stramm+. Zug Mittelfest+. Smoke Volumen zu gering für dieses Ring Maß. Aroma: Nach dem Toasten braucht sie etwas bis Geschmack ankommt, maximal 3-. Sie beginnt sehr mild und steigert sich wenig. Aromen im sehr leichten Bereich und unspektakulär. Mir fehlt die Würze, das Vollmundige. Asche dunkelgrau - braungrau - locker. Kein Höhepunkt außer dem Preis von 590ct. Was ist da fair??? Nach 45 Min. frühzeitig abgelegt da keine Lust mehr. Mein erster Eindruck war also so verkehrt nicht. Wer sie testen möchte erst einmal nicht zu viele kaufen. Eine sollte reichen.

Gleichmäßig fest gerolltes Exemplar das nun nach anderthalb Jahren des Verweilens im Humidor geraucht wurde. Deckblatt matt glänzend mit feiner Maserung. Cut saftig fest – strammer Zug – gute Brandannahme. Zigarre startete recht cremig. Leichtere Aromen krautigem - Kräuter Kern - feine Süße. Wohlduftender Rauch. Ab dem 2/3 leicht kräftiger werdend mit hinzu kommenden Röstaromen & Nuss im Abgang. Ab der Hälfte dezenter Pfeffer. Feiner, angenehmer Smoke. Abbrand TOP mit scharfem Ring. Asche stand 6 cm. Rauchdauer ca. 70 Min. Fazit: Eine leckere leichte Zigarre die nie langweilig wurde. Preis/Leistung gut. Hatte zu dem Preis schon schlechteres.

Oft betrachtet und den Kaltgeruch genossen – nach einem halben Jahr im Humidor ist sie deutlich milder im Kaltgeruch geworden und erscheint reif für die Verkostung. Tief schwarzbraunes, ölig glänzendes Maduro Deckblatt. Rollung zum Mundstück hin zunehmend in punkto Festigkeit – sehr gleichmäßig. Mit einem 9er gebohrt ist der Zug zu fest – Cut sehr fest um wenige mm vorgetastet bis das Mundstück 12mm Durchmesser erreicht hat. Dann war der Zug perfekt. Langsam getoastet um diese kurze Zigarre perfekt anzuzünden und keinen Schiefbrand zu bekommen. Die Zigarre war nicht sonderlich stark. Von den Aromen her empfand ich im 1/3 eine torfige Grundnote. Später kam noch eine ledrige Note hinzu. Der gesamte Smoke war begleitet von einem leicht beißenden Aroma, das nach überreifem Camembert erinnert (Ammoniak). Denke, die Zigarre hätte noch mehr Zeit im Humidor lagern und reifen sollen. Das zum Smoke bereitgestellte Glas Wein hatte gleich nach dem ersten Zug gegen eine Flasche Wasser ausgetauscht, um die Aromen nicht zu verfälschen. In punkto Abbrand war sie Tadellos. Für mich war es ein Versuch. Im direkten Vergleich zur Leon Jimenes Double Maduro verlor die Macanudo aus meiner Sicht in allen Punkten um Längen.

Optisch schöne, gut verarbeitete Zigarre – entgegen der Abbildung inzwischen mit Bauchbinde. Mittelfest gerollt mit leichtem Zug - einmal gebohrt geraucht – einmal mit Cut. Cut tadellos. Grasig- krautiges Aroma mit leichter holziger, cremiger Note. Gebohrt bekommt die Zigarre ab der Hälfte eine leicht bittere Note. Mit Cut bleibt sie weiter angenehm grasig cremig. Abbrand nicht perfekt, braucht sich aber hinter deutlich!!! teureren Zigarren nicht zu verstecken. Ein angenehmer Smoke für 60 Min und gerade mal 240ct. (Aroma 3+ mit Cut).

Die „Imperiales Robusto“ hat ein leicht ölig, matt glänzendes - feinadriges Deckblatt. Der Kaltgeruch ist würzig mild. Sauberer, leichter Cut, bei dem sich das Deckblatt verabschieden wollte. Diesen Mangel kann man entweder durch kleben, oder auf die \"herkömmliche\" Art beheben. Nach dem Toasten der erste Zug – recht leicht, fast eine Spur zu leicht – aber nur „fast“. Guter Smoke, milde Holzanklänge –Wechselspiel der Aromen von Holz, dann mal mit leichter Bitterschokolade, dezent pfeffrig – dann mal eine Spur Salz dazwischen. Der Smoke überraschte mich wirklich. Der Abbrand war tadellos mit einem gestochen scharfen Ring. Wer glaubt, für 270ct. bekommt man nur langweiliges und schlecht verarbeitetes… kann hier eine positive Überraschung erleben. Habe in jüngster Vergangenheit für deutlich mehr Geld wesentlich schlechteres geboten bekommen. Da ich nur ein Stück gekauft habe, werde ich in der kommenden Bestellung ein paar wenige nachkaufen.

Format (nachgemessen) 0.9x11 Würziges Zigarillo mit leichter pfeffriger Note mit Steigerung. Im Abgang empfand ich je nach Zigarillo (inzwischen ist die Packung fast leer) mal mehr, mal weniger einen leichten bitteren Abgang. Daher werde ich mir das Zigarillo nicht mehr zulegen.