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Humidor O's Fav's

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RoMa Craft Tobac Cro-Magnon Connecticut Broadleaf Maduro Cranium (Gran Toro)
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine großartige Zigarre mit erhöhtem Suchtfaktor. Die RoMa Craft Zigarren sind für mich DIE Entdeckung des Jahres 2016. Optik, Haptik und Aromenspiel sind sensationell. EIne Liga Privada No.9 auf Steroiden. Klasse.



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Kristoff Pistoff Robusto

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Robusto gefällt mir besser als die 660, da sie mehr Kraft hat und direkter ist. Es ist erstaunlich, wie mild diese Zigarre trotz der angedrohten Stärke daherkommt. Das Nikotin hält auch spürbar lange nach.



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Kristoff Pistoff 660

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Klasse. Einfach nur klasse. Die von Glenn Case angedrohte Kraft und Stärke kann ich nicht bestätigen. Sie ist kräftig und auch die Aromen sind sehr präsent, "vorne". Dabei ist sie erfrischend anders als die bisherigen Blends von Kristoff, die mich allesamt nicht richtig überzeugen konnten. Das San Andrés Deckblatt bestimmt die süßliche Textur, der Rest... siehe Aromenrad. Smoking the Pistoff Kristoff provides and experience that won’t piss you off.



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Matilde Renacer OSCURO Toro
verifizierter Kauf

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nach der Robusto, die mir persönlich zu direkt und aufdringlich war, war ich von der Matilde Oscura Toro begeistert. Sie sind tatsächlich sehr komplex und die Aromen schwer zu beschreiben - aber sehr gefällig. Kaum Wechselspiel, nur die Stärke der Aromen entwickelt sich im Rauchverlauf linear. Florale Noten wie Gewürznoten herrschen tatsächlich vor, gefühlt doch alles sehr "dunkel". Die Bezeichnung "malzige" Aromen hat mich hier zum Kauf bewogen - und da wird man nicht enttäuscht. Zur Matilde ein Braufactum Darkon Craft Beer und der Samstagnachmittag ist gerettet. Diese Zigarre wird ein Stammgast im Humidor!



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Alec Bradley Post Embargo Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die AB Zigarren sind für mich immer ein bisschen Russisch Roulette... so auch bei dieser. Die Präsentation ist sensationell, vor allem die ausgeblichene Banderole. Sie sieht einfach wahnsinnig gut aus, fast rechteckig boxpressed, ein doch recht schönes, tiefbraunes, melliertes Deckblatt mit ein paar dicken Blattadern. Macht Lust auf mehr. Auch die Haptik ist beispielhaft, sie ist recht fest und gleichmäßig boxpressed, liegt gut in der Hand. Der Geruch und der Kaltzug verprechen eine angenehme Bierzigarre (dazu gab's ein Vulkan Bräu IPA). Doch nach dem Entfachen entlockte mir das Teil nur noch die Reaktion, zu der sich Klaas Heuffer-Umlauff mal beim Anblick der "Haribo Saftbären" hinreissen ließ: BAH!



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Bolivar Coronas Gigantes Cabinett

Länge: 17.78Durchmesser: 1.87 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM



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Camacho Liberty Series Limited Edition 2016 Figurado 11/18

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Camacho Liberty Series EL von 2016 in dem typischen 11/18 Format mit der Nummer 3667 von 20000 war eine der Premium-Preziosen, die meine Schwester mir zum Geburtstag hat zukommen lassen. Ich habe 2 Monate auf den richtigen Moment gewartet, diese Cigarre auszuprobieren. Gestern war es dann soweit. Alleine die Präsentation der Liberty Series ist sensationell; die Banderole ist zwar sehr patriotisch, aber schlicht und schön gestaltet. Der schwarz lackierte Einzel-"Sarg" mit der Herstellungsnummer und dass die Cigarre in diesem nochmal in Seidenpapier eingeschlagen ist, macht schon das Auspacken zum Erlebnis. Dann kriegt man – zumindest war das bei meinem Exemplar so – den ersten Dämpfer; denn die 11/18 ist fest, aber auffällig krumm gewickelt. Ich meine nicht das 11/18 Format, die Cigarre hat neben dem obligatorischen „Bauch“ eine Kurve. Das Deckblatt hat ein schönes, gleichmäßiges Braun und nur wenige, aber prominente Venen – durch die Kurve in der Cigarre wirkt das aber leider etwas ungekonnt. Allerdings nur optisch, haptisch – sagen wir mal „blind befühlt“ – wirkt sie sehr wertig. Sie scheint nicht allzu fest gerollt, doch elastisch, sie gibt nach, aber in dem richtigen Maß. Das Deckblatt fühlt sich leicht rau an und hinterlässt an den Fingerspitzen im Rauchverlauf zunehmend ein „fettiges“ Gefühl. Die EL 16 wirkt gut, fest und präzise gerollt, die Kurve in der 11/18, die ich so bei den Cigarren von Christian Eiroa, der dieses Format entwickelt und, wie ich finde, perfektioniert hat, bisher nicht gesehen habe, wundert mich zwar, sie tut dem Rauchvergnügen und dem Abbrandverhalten aber keinen Abbruch. Kalt riecht die Figurado stark nach Tabak, Stall, Leder und Gewürze; die Kraft scheint sich bereits riechen zu lassen. Nach problemlosen Cut bestätigt der Kaltzug den Eindruck des Kaltgeruchts, jedoch mit dem Fokus auf Tabak, Gewürzen und Leder, mit etwas Süßlichem dahinter. Der Zugwiderstand ist etwas lose, aber noch im Bereich des „Normalen“. Diese Premiumzigarre möchte langsam und bedacht geraucht werden. Nach der etwas schüchternen Flammannahme ist dann auch das Abbrandverhalten so, wie man es sich von einer Zigarre wünscht: gleichmäßig und kreisrund. Nur im Mittelteil, bei dem breiteren Ringmaß, da wurde der Abbrand bei meinem Exemplar leicht wellig, jedoch nicht so stark, dass ich von Schiefbrand oder anderen Abbrandproblemen sprechen möchte. Die Camacho Liberty Series LE 2016 raucht sich gemütlich und angenehm mit schön ebenmäßiger, stahlgrauer und fester Asche bei einem immensen Rauchvolumen. Ich hatte den Prügel kaum an, da stand schon starker, dichter Nebel im ganzen Raum. Sie sagt einem auch direkt, wo es langgeht; beginnt mittelkräftig mit einem vollen, kräftigen Körper, der mit Zug Eins voll da ist. A powerhouse of flavor, hier darf Camacho draufstehen! Geschmacklich startet sie feinwürzig ledrig mit cremigem Rauch, der an Tannenharz erinnert. Das Würzig-Holzige kommt nach wenigen Zügen in den Vordergrund, Leder und Karamellisierter Zucker sind prominent im Hintergrund. Toll, rund, gut komponiert – so darf es bleiben! Dazu kommt Salz auf den Lippen und die Würznote, die man schon im Kaltzug erahnen durfte, an der Nase. Die Figurado wird mit zunehmendem Ringmaß "herbstlicher" mit Noten von nassem Waldboden, nassem Laub und schwelendem, nassen Tannenholz. Es kommen leichte Noten von Rosmarin und Thymian durch. Alles in allem weckt sie Lagerfeuer-Assoziationen. Im 2. Drittel kommt eine frische Note hinzu, diese ist jedoch mehr ein Gefühl, eine Idee, als ein Geschmack. Bisher hat sie nicht an Stärke zugelegt, aber der Körper ist jetzt definitiv voll++. Bei Erreichen des vollen Ringmaßes stehen die Würze und das Herbstliche im Vordergrund, sehr präsent. Dazu entwickelt sie jetzt auch – gemessen an der Kraft der vorhergenannten Aromen – dezente Pfefferaromen und eine Note, die an frisch gebackenes Graubrot erinnert. Leder bleibt konstant im Geschmack, mit wechselnder Intensität. Bei abnehmendem Ringmaß steigert sich die Stärke der Figurado auf stark+ und im Hintergrund kommt eine süßlich-nussige Note auf, ohne die Würze zu stören. Das Salz an den Lippen geht mit zunehmender "Fettigkeit" des Deckers leider verloren. Auch hat man im letzten Drittel eine scharfe, fast beißende Ledernote an der Nase, die nicht unangenehm ist, aber ein wenig verwirrt; sozusagen der zweite kleine Dämpfer in diesem Raucherlebnis. Fazit: Die Camacho Liberty Series Limited Edition 2016 11/18 Figurado ist ein wahnsinnig guter, großartig präsentierter Smoke für ca. 90min. Läge sie preislich bei 9-10€, dann wäre sie sicher ein Stammgast in meinem Humidor.



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Kristoff Ligero Maduro Robusto

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Von Glenn auf dem Big Smoke Cologne 2017 bekommen. Danke dafür! Liegt gut, aber erstaunlich leicht für eine Kristoff in der Hand. Schönes, speckiges, dunkelbraunes Deckblatt, tolle Präsentation. Riecht nach Erde und nassen Schwarzteeblättern. Scheint locker gedreht, sehr fusselig am Mundende nach Anschnitt. Flammannahme schwierig, produziert dennoch sofort viel dichten, cremigen Rauch. Startet mit Röstatomen von karamellisiertem Rindfleisch auf dem Holzkohle-Grill. Im Rauchverlauf kommen immer mehr Schokoladenaromen in den Vordergrund, wird dabei zunehmend trockener und holziger. Gewürze und eine schwer definierbare Schärfe an der Nase. Im letzten Drittel Aromen von frisch gemahlenen Kaffeebohnen und karamellisierten Nüssen (Mandeln?). Abbrand schwierig, braucht mehrfach Starthilfe. Interessant, muss ich erneut probieren; die ersten Exemplare davon, die ich vor einigen Jahren rauchte, schmeckten mir nicht so gut. Die Erfahrung macht doch einiges aus.



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8 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Tatuaje Black Label Gran Toro
verifizierter Kauf

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die erste Verkostung der 2016er Black Label war sehr enttäuschend. Wo doch die Hintergrundgeschichte zu diesem Blend bei der 2013er Corona Gorda beim Genuss klar ersichtlich war, hatte ich hier das Gefühl, dass sich Pete Johnson und die Garcias hier vor allem am qualitativen Verfall und den zunehmenden handwerklichen Makeln der cubanischen Vorbildern in den vergangenen Jahren orientieren... Das zweite Exemplar wirkt optisch und haptisch um Längen wertiger. Sie liegt gut und schwer in der Hand, gibt auf Druck weit weniger nach - die hier ist ordentlich gerollt mit viel Tabak. Kaltgeruch und Kaltzug bescheinigen der Black Label auch, dass man in den kommenden 2 Stunden bekommt, was auf diesem Label draufsteht. Tabak trifft Röstsüße, Leder und Pfeffer. Schnell noch das enttäuschende Erlebnis vom 1. Versuch aus der Erinnerung wischen und dann die Toro antoasten - der zweite Versuch entpuppt sich bereits beim ersten Zug als ein ganz anderes Erlebnis als die Enttäuschung eine Woche zuvor. Volles Aroma, volle Kraft, Leder mit dunkler Schokolade, Gewürze und der erhoffte Pepper-Blast. Dahinter deutet sich etwas Mineralisches und Fruchtsüße an. Sie hat etwas Gezähmtes, etwas Reifes, etwas Ausgeglichenes. Hoffentlich bleibt sie so, wie die ersten zwei Zentimeter versprechen! Kaum geschrieben, verweist die Black Label Toro mich direkt wieder in meine Grenzen. Das Gezähmte, das Ausgeglichene legt sich schnell, der Schafspelz fällt nach drei Zentimetern. Viel Pfeffer, Leder, Stall und geröstete Nüsse kriegt man hier, die Aromen haben wie der Rauch etwas Trockenholziges. Irre. Zum 2. Drittel hin wandelt sich das Trockenholzige in den Geruch schwelender Buchenholzkohle auf dem Grill mit karamellisierten Mandeln. Der Pfeffer tritt zugunsten der Ledernoten in den Hintergrund, bleibt aber, wie zu erwarten war, präsent. Auch der Rauch gewinnt an Volumen, wird cremig und dicht. Das Abbrandverhalten dieses zweiten Exemplars ist ganz anders als das des ersten, zwar noch leicht wellig, aber dennoch gut. Die graumellierte Asche allerdings ist flakig und hält nicht mehr als 2cm. Ab der Hälfte des 2. Drittels schleichen sich auch leicht salzige Noten ein. Mit dem Salz mogelt sich auch eine süßliche Zimtnote ein, die sich zum letzten Drittel hin langsam aufbaut. Das letzte Drittel beginnt dann mit einem Hauch Salz, viel Zimt und vor allem Pfeffer hinter Buchenholz und nassem Leder und kumuliert vor trockenen, würzigen Röstaromen in einer Melange all der Aromen, die man schon vorher erleben durfte - nur viel kräftiger. Diese Aromen-Kraft, dieser Körper, nimmt durch das letzte Drittel ab, bis dass die Tatuaje Black Label Toro 2016 einen dann auf den letzten 2-3 cm sanft goodbye küsst. Allerdings wird dabei im letzten Drittel das Nikotin auch zunehmend spürbar. Ein toller Smoke - es bleibt jedoch herauszufinden, ob denn mein erstes Exemplar ein Montagsmodell war oder die Qualität hier einfach unbeständig ist.



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Camacho Brotherhood Series Check Six Toro Limited Edition 2016
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Spannend. Die Check Six ist sehr auffällig gestaltet, wie alle Camacho im neuen Look. Dabei hat man hier allerdings anders als bei den Core Lines und der Shellback eine sehr gute Farbwahl bei den beiden doch recht prolligen Banderolen getroffen. Dazu ist die Check Six weit besser konstruiert als z.B. noch die Shellback, das Deckblatt ist fein und leicht ölig, keine auffälligen Blattadern oder Fehlfarben. Sie ist wirklich wertig, gibt auf Druck leicht nach. Toll. Anschnitt und Flammannahme würde ich als problemlos bezeichnen. Der Abbrand ist gestochen scharf, das Rauchvolumen medium. Toll. Der Raumduft zeigt dieselbe leichte Würze hinter starker Röstsüße wie der Kaltzug - was etwas verwirrend ist, bedenkt man den tabakscharfen Duft des Deckers. Die Aromenfülle der Check Six ist beeindruckend und sehr abwechslungsreich, vor allem liegt aber immer eine feine Röstsüße am Gaumen und weißer Pfeffer umspielt die Nase. Dahinter ist viel los, das Aromenrad der Sekundärnoten sollte man vielleicht eher als Kuchendiagramm verstehen. Von einem Rauchverlauf mag ich auch nicht wirklich sprechen, es ist eher die sprichwörtlich gewordene Schachtel Pralinen des Forrest Gump. Nur, dass man hier weiß, was man kriegt: einen interessanten, abwechslungsreichen, soliden, medium-bodied Smoke. Der Preis allerdings ist doch sehr hoch angesetzt. Dennoch gerne wieder; die Check Six hat im Tag Team mit der American Barrel Aged die Marke Camacho bei mir wieder auf die Landkarte geholt. Da steigt doch schon die Vorfreude auf kommende Releases des Labels, ich hörte bereits munkeln, dass es boxpressed-Varianten der Core Lines geben wird (ob die es über den Teich schaffen werden, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt), bei denen man auch mit der Einlage experimentiert hat...



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Eiroa The First 20 Years Toro 54x6
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Tolle Haptik. Gut konstruiert, fest gerollt, gibt auf Druck kaum nach. Das Deckblatt fühlt sich trocken und rauh an, aber sehr gleichmäßig. Optisch mach die fette boxpressed Toro auch einiges her. Das Deckblatt hat ein schönes dunkles Rotbraun, die Banderole ist sehr gut darauf abgestimmt. Edel, aber nicht überbordend oder kitschig. Die Toro riecht feinwürzig und schokoladig, mit einer frischen floralen Note darunter. Der Kaltzug ist dagegen verwirrend leicht. Anschnitt und Entfachen sind ein Kinderspiel. Und dann überrascht die Toro einen mit viel Pfeffer an der Nase. Der Konterpart dazu findet sich cremig auf dem Gaumen. Toast mit Erdnussbutter und Marshmallows... Toll. Das bleibt im Rauchverlauf vordergründig so, es kommen Aromen dunkler Schokolade hinzu. An der Nase wandelt sich der Pfeffer im Rauchverlauf zu frischer, floraler Süße, fast minzig.



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Rocky Patel The Edge Nicaragua Toro

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Vor Jahren (2014?) bei einem Event/Tasting mit Rocky in der Lounge bei Benden bekommen - und heute (05.02.2017) im Humidor wiederentdeckt. Also gleich an die Sonne und bei einem nachmittäglichen Waldspaziergang verköstigt. Die Edge Habano, wie sie in den USA gehandelt wird, ist eine solide Zigarre. Fest gerollt und gut vollgepackt, wartet sie bei sehr gleichmäßigem Abbrand und 1a Zugwiderstand mit angenehmen und zurückhaltenden Aromen auf. Kaltgeruch und Kaltzug versprechen hinter einem stalligen Grundton eine vanillige Süße. Und genau das bekommt man dann auch. Sie startet verhalten mit süßem, cremigen Rauch. Dann setzt relativ schnell der Pfefferblast ein. Langsam aber sicher wird die Toro rustikaler, bis man im letzten Drittel eine schöne Melange aus gerösteten Mandeln, Leder, etwas Holz und viel ehrlichem Tabak erleben darf. Zu dem Preis ist die The Edge Habano unschlagbar - dennoch: mein Favorit der RP The Edge Linie ist und bleibt ganz klar die Maduro Toro.



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Don Pepin Le Bijou 1922 Limited Edition 2016 Toro

Länge: 15.56Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Serie Le Bijou 1922 ist mein absoluter Favorit unter den MF Zigarren. Nur die LE 2016... mein Exemplar war leider ein totaler Reinfall. Die Präsentation ist sensationell, man öffnet den kleinen Holzsarg und schon läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Der Kaltgeruch und der Kaltzug sind großartig, unverkennbar eine Le Bijou. Aber dann... Die Zigarre hat sich partout geweigert, ordentlich abzubrennen. Tunnelbrand und ständiges Ausgehen schon auf den ersten zwei Zentimetern. Ein erneutes Entfachen wurde mit einer ca. 20cm hohen Stichflamme begrüßt. Vielleicht zickt sie ja nach degasieren nicht mehr so rum, dachte ich. Pustekuchen. Ein Viertel habe ich das durchgehalten, dann habe ich sie wütend weggelegt. So etwas darf passieren - aber nicht bei einem so kostspieligen Stick.



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Rocky Patel Sun Grown MADURO Toro
verifizierter Kauf

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Ein wundervoller Smoke. Mittelkräftig bis kräftig ohne overpowered zu sein. "Elegant" war das Wort, das mir beim Rauchen immer wieder in den Sinn kam. Sie startet mit dunklen Aromen von Schokolade und Brombeeren. Dazu kommt etwas Pfeffer. Zum zweiten Drittel hin verschwindet die Schokolade, dafür treten Ledernoten in den Vordergrund. Und dann, zum letzten Drittel hin, hat man ein wundervolles feinwürziges Aroma. Gerade dieses letzte Drittel hat mich beeindruckt. Diese Gewürzaromen habe ich in dieser Präsenz bei einer Zigarre noch nicht erlebt. Ich wollte sie gar nicht mehr weglegen. In meinen Augen ist die Toro dieser Serie die ausgewogenste Vitola. Gerade die Petit Belicoso ist im Vergleich viel "wilder" und rustikaler.



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Drew Estate Liga Privada No. 9 Corona Doble

Länge: 17.78Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

A maduro lover's dream come true. Trotz des Preises ist und bleibt die Liga Privada No. 9 Corona Doble meine absolute Lieblingszigarre!



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