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Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
07.04.2019 Im Vorfeld wurde viel veröffentlicht und ich war mir nicht sicher ob sich eine Einlagerung lohnt, um geduldig 4-5 Jahre zu warten. Als Fan der Marke hätte ich nicht länger warten können. Das Deckblatt meines Exemplars ist dunkelbraun, teilweise mit kleinen schwarzen Stippen, etwas grob in der Anmut. Locker gerollt und der Zug entsprechend leicht. Nach glattem Anschnitt und ausgiebigem Toasten beginnt das erste Drittel mit Holz, Nuss, Süße und Bitterschokolade, etwas Schärfe auf der Zunge. Schiefbrand erfordert Korrektur. Das anfängliche mittlere Rauchvolumen nimmt zu. Zwischen den süßen Noten, gesalzene Erdnüsse. Bitterschokolade am Gaumen und etwas Schärfe an der Zungenspitze. Langsam mischt sich die Süße mit Erdigkeit. Trotz Korrektur hält die Asche bis zum zweiten Drittel. Im zweiten Drittel eine Mischung aus Würze, Süße und Erdigkeit, leichte Säure. Erdigkeit wird dominanter im Rauchverlauf, die Stärke spürbar, etwas Schärfe auf der Zunge, leichtes Bitzeln. Das letzte Drittel ist sehr kräftig, sehr erdig, minimal Marzipan. Auch wenn der Schiefbrand Nachbesserung erfordert und der Rauchverlauf nicht ganz rund ist, so war das Aromenspiel abwechslungsreich, besonders im ersten Drittel. Das zweite Drittel kommt dem als „typisch Bolivar“ bezeichneten am nächsten. Im letzten Drittel spürt man dann die unbändige Kraft sehr deutlich. Es wird spannend die Entwicklung der Soberano zu verfolgen, man kann nur erahnen was weitere Reifung hier vollbringen kann. Für Freunde starker Havanas eine klare Kaufempfehlung! 30.12.2019 Hier bedaure ich nur, dass ich nicht mehr eingelagert habe.

Länge: 11.43Durchmesser: 1.51 TAM
Rustikales, dunkelbraunes Deckblatt. Gut verarbeitet. Fest gerollt, guter Zug. Abbrand durchweg sauber. Asche hielt das erste Drittel. Glatter Anschnitt. Smoke: 30 Minuten. Geschmack: Herb, würzig, bittere Noten, nach den ersten Zentimetern Süße. Die Mischung mit den anfänglichen Bitternoten bringt dunkle Schokolade ins Spiel. Leichte Creme. Ende erstes Drittel: Erde, Waldboden. Heu am Gaumen. Im zweiten Drittel spürt man die Stärke. Aromen werden weniger intensiv, Stärke hält an. Ende zweites Drittel leichte Schärfe, es vermischen sich Bitternoten, leichte Süße und etwas Nussigkeit zu Marzipan. Bin überrascht über die Stärke und die unterschiedlichen Aromen. Hätte ich von der Kleinen nicht erwartet. Ist ein solider Nachmittagssmoke, welcher sich gut als Begleiter zu Cognac oder Whisky eignet.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.18 TAM
01.12.18 In der Balmoral Cigar Lounge, mit dem empfohlenen Balvenie 17 Double Wood, verkostet. Von den weltweit 2.250 Kisten sind für den deutschen Markt nur 600 Kisten bestimmt. Optisch sehr schöne Zigarre. Sauberes Abbrandverhalten. Asche stabil und gleichmäßig. Eher würzig, was sich im 2. Drittel verdeutlicht, dann gesellen sich Pfeffer und etwas Erde dazu. Neben der Würzigkeit war für mich der Kaffee sehr präsent. Sehr komplex. Leichte Trockenheit, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der lockeren Rollung. Sehr gut gemachte Zigarre, komplex, stark, nichts für den leeren Magen.

Länge: 12.29Durchmesser: 1.98 TAM
D No 4, hat in meiner Top Ten einen festen Platz. Verarbeitung top, manchmal etwas fest aber immer ausreichend Zug. Asche fest und stabil, selten Nachbesserung. Geschmack: holzig, zedrig, leichte Süße, cremig, Schokolade. Im zweiten Drittel, Pfeffer dann erdiger werdend. Viel Rauch. Sie ist eine der stärkeren Kubanerinnen. Es gibt sie auch als 10er-Kiste, somit passt sie gut in den Humi, liegen lassen und alles wird noch runder. Mit einem Balvenie Caribbean Cask 14 J. oder einem Espresso. Purer Genuss. Klare Kaufempfehlung!

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Das Deckblatt ist matt, an einigen Stellen ist die Einlage eingesackt, der Tabak ist fest und elastisch. Startet süß mit einer holzigen Note. Erinnert im ersten Moment an eine aromatisierte Zigarre, nur viel angenehmer. Die Süße drängt sich nicht so sehr auf und mildert die Kraft die hinter ihr steckt. Viel Kaffee und Röstaromen. Im letzten Drittel wird es noch kräftiger mit etwas Erde und Anklängen von Leder. Pfeffer ist wahrnehmbar, Nikotin ist spürbar. Eine eigenständige Zigarre die, trotz des Preises, gefällt.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
Sehr fest gerollt, schönes dunkles Deckblatt. Die Anilla gefällt, die Rauchentwicklung ist üppig und voll. Sie startet mit einer schönen Süße und Pfeffer, Pfeffer der sich zu Chili entwickelt und über den gesamten Rauchverlauf, mit unterschiedlicher Intensität, für Schärfe sorgt. Röstaromen, Grillgewürze und sogar etwas Lakritz konnte ich ausmachen. Die Erde kann sich nur schwer gegen die pfeffrigen Akzente durchsetzen. Im letzten Drittel empfand ich sie etwas trocken und auch das Nikotin war spürbar, man sollte für ausreichend Unterlage sorgen. Nach einem schweren Essen kann sie sich noch gut durchsetzen. Ich schließe mich El Cookinero an, man sollte sie probieren, denn ein außergewöhnliches Raucherlebnis ist es allemal.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22 TAM
Der erste Eindruck: Holz, Wald, Pinie, dann Kaffee und etwas Pfeffer. Das Zugverhalten ist optimal. Genau der richtige Widerstand. Lakritz, etwas Kakao. Vor dem zweiten Drittel Frucht, Erde, Leder, geringe Süße. Das verdichtet sich im weiteren Rauchverlauf. Pfeffer spielt keine Rolle mehr. Süße wir im letzen Drittel weniger, bevor es kraftvoll ins Finale geht. Gut konstruierter Stick, volles Rauchvolumen, vollmundig. Kaufempfehlung.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.67 TAM
30.09.20 Optisch grob, adrig, matt. Beginnt mit Süße, Gras, Frucht, Kaffee, Holz und minimal Erde. Im zweiten Drittel Kakao, Würze, die Süße zieht sich langsam zurück, bleibt aber über den gesamten Rauchverlauf gut eingebunden. Stellenweise etwas Schärfe und Trockenheit, dann wird sie sogar harsch, dies legt sich als Süße, Kaffee und Kakao, übernehmen. Im letzten Drittel wird das Nikotin spürbar. Lagerung kann hier sicher die Kanten etwas glätten. Kleiner Minuspunkt ist der Schiefbrand, der viel Beachtung erfordert. Für knapp 60 Minuten ein schöner Smoke. Kaufempfehlung!

Länge: 12.70Durchmesser: 2.18 TAM
29.03.20 Mir gefällt das Format, es verspricht Volumen und ist noch nicht im Ringwahn von 60+. Das Deckblatt hat eine schöne dunkle, teils schon schwarze Farbe, grob verarbeitet mit einigen Adern. Liegt sehr leicht in der Hand, der Zug ist ebenfalls leicht. Sattes Rauchvolumen, eine Nebelkerze. Beginnt direkt mit dunkler Schokolade, diese hält sich lange bevor eine Prise Salz und Kaffeesäure sich anschließen. Schiefbrand bedarf der Beachtung. Kraftvoll ohne belastend zu sein, in cremigem Rauch. Röstaramon, Süße steigert sich, spielt sich jedoch nicht in den Vordergrund. Auch der Pfeffer hält sich zurück und spielt über die ersten beiden Drittel kaum eine Rolle. Das Finale wird trocken und harsch mit Erde und etwas Pfeffer. Freunde dunkler Aromen sind hier richtig, im Vergleich zur Anejo XO ist die Oscuro noch einen Tick satter. Kaufempfehlung

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Mit der Flor de las Antillas kann man, von sensationell bis solala, alles erleben. Das spiegeln auch die Bewertungen eines amerikanischen Zigarrenmagazins. Von 2012 bis 2019 wurden hier 89 bis 95 Punkte vergeben. Mein Exemplar ist gut gepackt mit sehr leichtem Zug. Startet mit Süße, Fruchtsäure und Pfeffer im Hintergrund. Von Beginn an sehr kraftvoll, entwickelt sich eine Mischung aus Vanille, Säure und Erde. Die Süße tritt in den Hintergrund, begleitet von Pfefferakzenten. Der Pfeffer legt sich und es wird fruchtig, säuerlich mit viel Leder und Röstaromen. Pfeffer gewinnt an Kraft und lässt Marzipan passieren. Im Finale mit Süße, Nuss, Erde und Leder. Spannende Phasen, vielleicht noch etwas harsch. Sicher eine Zigarre die mit Lagerung runder wird. Ein kraftvoller Smoke mit Potential. Kaufempfehlung!

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Fest gerollt, die einzige nicht boxpressed der Serie. Voll im Rauch. Fester Zug. Asche flockig. Etwas Schiefbrand. Röstaromen mit etwas Süße im Hintergrund, Holz und Kaffee. Süße lässt im zweiten Drittel nach. Wird rau und kantig, kräftigere Röstaromen, Erde, Espresso. Die Süße kommt zurück. Ordentlicher Smoke, jedoch fehlt mir die Fruchtigkeit und die Komplexität der Robusto.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
SHADE: 20.10.19 Das knuffige Format ist ein Hingucker, besonders der kunstvoll eingedrehte Pigtail. Der Zug sehr leicht, zu leicht. Beginnt mit Holz und Pinienwald. Das Rauchvolumen ist enorm. Bittermandel mit minimaler Süße unterlegt. An Cremigkeit fehlt es nicht. Die Raumnote, eine Mischung aus Zedernholz und Nuss mit etwas Süße. Ab dem zweiten Drittel Pfeffer und wieder Pinie, eine Prise Salz an der Zungenspitze. Ab der Mitte etwas matschig. Leichter Schiefbrand, selbstregulierend, brennt danach sauber ab. Lässt sich gut ablegen ohne auszugehen. Marzipan und Holz im Finale. Wenn man vom Format und der Piniennote absieht, empfand ich die Robusto etwas weicher und stimmiger in der Aromenstruktur. Dennoch einen Versuch wert. Stärke 3 bis 4. MADURO: 22.10.19 Beginnt mit Schokolade und moderater Süße. Leder am Gaumen. Holz und Stall, dann Kaffee, Kakao und Röstaromen. Brennt sauber ab, voll im Rauch, feste Asche. Mehr Volumen und Kraft. 4 bis 5 in der Stärke. SUNGROWN: 23.10.19 Startet mit Pfeffer, Röstaromen und Süße. Es folgt Leder, Holz, Erde, Bitterschokolade und Frucht. Kraftvoll mit etwas Trockenheit. Voller Rauch, feste Asche und optimales Zugverhalten. 6+ in der Stärke. Der Sampler bietet eine gute Gelegenheit für einen kleinen Einblick in die Undercrown-Linie und das interessante Format.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Die Zerstörung „Ruination“, martialische Anilla mit einem Hauch von Achilles. Mächtig in der Erscheinung, schwer mit Tabak beladen, fest gerollt. Das Deckblatt ölig und dunkel. Der Zug schwer und das Rauchvolumen entsprechend gering bis mittel. Das erste Drittel startet mit einer kräftigen Kakaonote gefolgt von einer Prise Salz und Pfeffer. Frisch gegerbtes Leder, Salz, Röstaromen. Es folgt wieder Salz eine leichte Säure und Kaffee. Die Asche bricht nach ca. 3cm. Etwas Holz zwischen den Zügen. Würze, am Gaumen orientalische Gewürze. Etwas Süße gegen Ende des zweiten Drittels. Mit einem Nachschnitt versuche ich den Zug zu verbessern. Gelingt nur partiell. Im letzten Drittel verstärkt sich die Erde, Würze und Holz. Immer wieder leichter Salzgeschmack. Hier und da blitzen verschiedene Gewürze auf. Sehr gering und nur am Gaumen. Kraftvoll, nicht zerstörerisch. Trotz des schweren Zugverhaltens ein starker Smoke. Fans der kräftigen Zigarre, zugreifen. Sehr gutes PLV.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
02.06.19 Das nächste Exemplar der The-Edge-Serie. Fest gerollt wirkt sie schwer und dicht. Der Zug ist jedoch, wie bei den anderen Exemplaren der Serie, einwandfrei. Das Mundgefühl ist voll und satt. Optisch fein geadert und dunkel. Die Asche brach nach ca. 3cm bei mittlerem bis vollem Rauchvolumen. Geschmacklich startet sie mit Holz, Nuss und etwas Salz. Kurz danach Röstaromen, leichte Säure und Kaffee. Besonderes Gefallen empfand ich an der zarten Süße die hier und da von etwas Pfeffer begleitet wurde. Erde und Röstaromen bestimmen das letzte Drittel. Solider Smoke der aufgrund seiner Kraft für abends geeignet ist. Für den Vormittag kann ich die The Edge Lite empfehlen. Beides keine komplizierten Sticks aber sie schmecken und sind perfekt gerollt. Aus meiner persönlichen Testreihe sind das die Favoriten. Von mir gibt es für die The Edge Nicaragua/Habano, eine Kaufempfehlung!

Länge: 13.49Durchmesser: 2.06 TAM
Beginnt mit etwas Salz an der Zungenspitze und Zedernholz, fester Zug, etwas Trockenheit am Gaumen. Leichte Süße, blumig, Nuss. Finale etwas Schärfe und die Erdigkeit wird spürbar. Im Vergleich zur Non-Tubo etwas mehr Holz und Blumen. Ideal für die abendliche Ladung Kuba unterwegs. Kaufempfehlung.


