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Länge: 13.34Durchmesser: 2.62 TAM
Von dieser Zigarre hätte ich etwas mehr erwartet. Die Verarbeitung ist erstklassig: Sehr kompakt u. fest gerollt liegt dieses "kleine Monster" richtig schwer in der Hand. Ich kann mich nicht erinnern, überhaupt einmal eine solch gewichtige Zigarre geraucht zu haben; KG: Schokolade, Süßholz. Das raue nussbraune Deckblatt wird von wenigen langen dünnen Ader durchzogen. Zwei Ringe zieren die hochwertig u. teurer erscheinende Zigarre, was sie ja auch ist. Ein 1,5cm großes Loch (Zigarrenmesser) ist erforderlich, um einen perfekten Zugwiderstand zu bekommen; KZ: Grüner Tee, Zedernholz. Trotz extrem langem Toasten waren 4 Zedernholzstäbchen nötig, um eine gleichmäßige Glut herzustellen. Die Horacio startet mit viel Grau/Heu u. Holz, welches sich bis zum zum 3/3 fortsetzt. Im 2/3 kommen Fruchtnoten (die ich aber nicht richtig einordnen kann) dazu u. die El sled entwickelt neben einem schön blumigen Geschmack eine fruchtige Süße. Der Abschluss ist pfefferig scharf; vielleicht zu jung geraucht. Der unregelmäßige Abbrand bedarf des öfteren seitliche Hilfe u. die mittelfeste weißgraue Asche hält erstaunlicherweise bis zum zweiten Ring ohne permanentem Aufrecht halten. Bei heißen u. weichen 3cm nach 112 Minuten Rauchdauer erfolgt die Ablage. Eine leichte Zigarre die man auch schon morgens nach dem Frühstück rauchen kann ( falls Zeit vorhanden ist). Mir fehlt hier allerdings die Komplexität, für 10,90€ sollte da doch etwas mehr drin sein u. die Ausprägung der Aromen müsste deutlich höher sein.

Länge: 15.56Durchmesser: 2.06 TAM
Hat mich heute Nacht 83 Minuten mit köstlich nachhaltigen Aromen u. viel Abwechslung königlich begleitet. Die sehr gut verarbeitete Torpedo hat ein ziemlich raues, feingeädertes Deckblatt u. wird durch eine (u.a. farbliche) ansprechende Bauchbinde sowie einem roten Stoßring verziert; KG: Leder, Stall. Nach dem Cut der schönen Spitze ist der Zugwiderstand durchgehend 1A mit KZ: Walderde, Holz. Auch der Abbrand verläuft sehr zufriedenstellend u. die feste hellgraue Asche hält jeweils 4cm. Die Torano Vault Red Torpedo startet kurzfristig pfefferig um dann Holz- u. Lederaromen zusammen mit einer intensiven Vanillesüße im leicht cremigen Rauch zu den Geschmacksknospen zu transportieren. Im 2/3 wird es nussig u. die Zigarre präsentiert neben Leder im weiteren Verlauf Milchschokolade u. deren Süße gepaart mit ausgeprägten Erdaromen, die gegen Ende von ein wenig Pfeffer unterlegt werden. Für 5,85€ statt 10€ eine klasse Zigarre, bei der ich entspannt jeden einzelnen Zug genossen habe. Ein harmonischer Smoke, der zum Schluss dann doch seine nicht gerade unerhebliche Nikotinkraft ausspielt. Von mir gibt es hier eine 100%-tige Empfehlung, schade nur, dass die Zigarre mittlerweile ausverkauft ist.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.75 TAM
Lag jetzt gut 8 Monate im Humidor u. auch bei dieser Skelton hat sich das warten gelohnt. Die festgerollte Corona mit ihrem ölig rauen grobgerippten Deckblatt, der coolen Binde u. dem Stoßring fällt sofort ins Auge; KG: Holz, Kakao. Gecuttet > ZW 1A mit KZ: Süßholz. Kurzfristig pfeffrig wird die anfängliche Bitterschokolade durch das längere lagern schnell zu Milchschokolade begleitet von Holz u. einer subtilen Süße. Im weiteren Verlauf kommen noch leichte Nussaromen dazu u. nach 49 Minuten Rauchdauer wird das Finale wieder pfeffrig mit sanften Kaffee. Bei der Ablage von 2cm ist sie weder scharf noch bitter, der Rauch ist von Beginn an kühl u. der etwas ungleichmäßige Abbrand lässt die feste schwarzgraue Asche alle 3cm fallen. Sicherlich keine komplexe Zigarre mit viel Abwechslung, dafür finde ich sie optisch klasse u. mir gefällt einfach ihr Geschmack. Für mich: Eine hervorragende Corona.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Eine Eyecatcher erster Güteklasse. 1A verarbeitet mit einer fantastischen Bauchbinde beschert einem die Man O' Ruination Robusto # 2 von A.J. Fernandez einen komplexen Smoke über 115 Minuten mit viel Abwechslung. Vorweg gesagt störte mich allerdings die stark ausgeprägte Würze, die ab der 1/2 der Zigarre dominierte. Auch finde ich den Vergleich zu Fuente sowie cubanischen Zigarren mit Aromatiefe etwas weit hergeholt. Die kompakt gerollte Zigarre hat ein schönes kaffeebraunes samtig u. feingeripptes Deckblatt, ölig glänzend; KG: Leder, Kakao. Erst nach einem Cut auf vollen Durchmesser ist der Zugwiderstand passabel; KZ: Erde, Kakao, Holz. Es ist ein entspannter Smoke, der auch längere Pausen verträgt mit einem beinahe kreisrunden Abbrand, wobei der feste weißgraue kerzengerade Aschekegel bis zur Binde hält. Den Verlauf zu beschreiben ist etwas schwierig, da sich die Aromen stark vermischen u. es zu immer neuen Konstellationen kommt. Der Rauch ist kühl u. cremig, die Zigarre baut zusammen mit einer Schokosüße stetig mehr Würze auf, Muskat u. viel Pfeffer begleiten sie. Bei 2,5cm lege ich sie ab, sie ist weder scharf noch bitter, dafür aber extrem würzig mit Espressonoten. Super verarbeitet mit viel Kraft u. Stärke. Trotzdem ist sie geschmacklich nicht nach meinem Gusto.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Die beste El Galan die ich bis dato geraucht habe. Optisch ist die 1A verarbeitete Belicoso mit ihrem rauen, sehr feinadrigen Deckblatt, der hübschen Bauchbinde, dem Ring sowie dem zusätzlichen gelben Stoßring aus Stoff ein absoluter Hingucker; KG: Honig, Pfeffer. Nach dem Cut der perfekten Spitze könnte der Zugwiderstand nicht besser sein; KZ: Walderde, Stroh, Holz. Die Vegas del Purial G.R. ist eine facettenreiche Zigarre, die mit nachhaltigen Aromen u. Gewürzen einen 71 Minuten langen harmonischen Smoke mit viel Abwechslung hervorzaubert. Kurzfristig pfeffrig offeriert die Zigarre im 1/3 Leder, Zedernholz, Röstaromen u. Vanille zusammen mit Crema u. einer dezenten Karamellsüße. Das 2/3 besteht aus einem Wechselspiel von Nuss- u. Holzaromen; Crema, Vanille u. Karamellsüße nehmen an Intensität zu. Leder verabschiedet sich vorerst, um im letzten Drittel neben einer subtilen Würze, Pfeffer, Erde, Kaffee, Vanille u. Zimt wieder in Erscheinung zu treten. Das Finale ist herrlich süß u. pfeffrig, die verbliebenen 2cm wandern in den Ascher. Der leicht unregelmäßige Abbrand bedarf keiner zusätzlichen Hilfe u. die feste hellgraue Asche hält jeweils 4cm. Definitiv eine entspannte Empfehlung!!!

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51 TAM
Wieder einmal eine klasse Zigarre, komplex, abwechslungsreich mit intensiv nachhaltig ausgeprägten Aromen. Die fest gerollte Los Realtos H. mit ihrem etwas schrumpeligen Deckblatt, welches von einigen Adern verschiedener Größe durchzogen ist, hat ein leicht rustikales Erscheinungsbild, verstärkt durch die stark raue Textur des Deckblatts; KG: Intensiv säuerlich, süßlich, Erde. Eine farblich stylische Binde vervollständigt das Bild. Nach dem Cut auf vollen Durchmesser ist der ZW perfekt; KZ: Kaffee, Holz, Heu. Formatbedingtes Langsamrauchen ist angesagt u. sie startet kurzfristig mit etwas Pfeffer u. geht dann über zu Erde u. Kaffee, ziemlich würzig mit einer Säure, die im 2/3 wieder verschwindet. Anfangs noch mit Röstaromen wird der Geschmack dann nussig mit Creme u. die Zigarre entwickelt im weiteren Verlauf eine leckere Schokosüße zusammen mit einer dezenten Fruchtnote. Gewürze (Vanille, Zimt) kommen dazu u. Pfeffer rückt im 3/3 mit leichter Schärfe u. Holzaromen in den Vordergrund. Die Zigarre wird wieder würziger, Leder u. erneut Kaffee formen den Geschmack, im Nachhall bleiben Gewürze u. Schokosüße. Das Finale ist nach 64 Minuten erreicht, herrlich süß mit viel Schokolade u. Pfeffer. Der Abbrand war leicht wellig u. die weißgraue flockig bröselige Asche fiel alle 2-3cm. Letztendlich wandern die verbliebenen 2cm in den Ascher u. zurück bleibt ein zufriedenes Grinsen, Warped Cigars schocken einfach!!!
Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Optisch eine Augenweide: Stramm gerollt, das Deckblatt feingerippt umschlossen von einer farblich abgestimmten Binde u. Ring u. als Kontrast der leuchtend rote Stoßring aus Stoff. Habtisch samtig u. schwer; KG: Nougat, Nuss, Leder. Mit dem Zigarrenmesser ein ca.7mm Loch verpasst: Der Zugwiderstand ist leicht aber angenehm; KZ: Süßholz, Nuss, Stroh. Nach dem anzünden kommt kurzfristig ein Pfefferboost, der sich aber schnell wieder legt u. der Rauch wird weich, cremig u. üppig. Im Verlauf dominieren Holzaromen, die ständig mit anderen Aromen abwechslungsreich harmonieren. In den 114 Minuten Rauchdauer ist der Abbrand teilweise unregelmäßig u. die weiche hellgrau/schwarze Asche fällt nach 3cm. Man schmeckt das Alter der Zigarre, nie bitter, scharf o. kratzig, sondern äußerst homogen. Leider ist die Ausprägung der Aromen etwas gering (bis auf Holz) u. im 1/3 fehlt die Nachhaltigkeit. Mir hat sie trotzdem sehr gut geschmeckt, nur vom PLV finde ich den Preis doch ziemlich hoch angesetzt.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Eine äußert interessante Zigarre, facettenreich mit intensiv ausgeprägten nachhaltigen Aromen u. abwechslungsreich bis zum Schluss. Fest gerollt, haptisch leicht u. pelzig mit 2 schlichten Ringen, wobei der erste themabezogen farblich ins Auge sticht. Eine Toro die geraucht werden will, längere Pausen sind nicht drin, da sie droht auszugehen. Im kalten Zustand riecht u. schmeckt die Nordlicht nach Kakao. Einmal angefacht ist sie kurzfristig ziemlich pfeffrig zusammen mit Kaffee u. zarter Würze. Dies legt sich aber schnell wieder u. ein Wechselspiel zwischen Kakao, dunkler Schokolade u. Kaffee beginnt. Anfänglich begleitet von Erde u. cremiger Schokoladensüße kommen danach Nuss- u. Holzaromen mit wieder aufkeimenden Pfeffer ins Spiel. Im weiteren Verlauf formen Espressonoten u. Zartbitterschokolade mit Pfefferwürze u. Holz den Geschmack, bevor Kräuter, Eukalyptus u. Anis mit Schokosüße im Hintergrund dem Smoke nach 82 Minuten einen würdigen Abschluss geben. Eine leichte Schärfe entsteht, da ich gezwungen bin, fast ohne Pausen zu rauchen. Der Abbrand war sehr unregelmäßig u. ich musste öfters seitliche Ausreißer mit dem Brenner korrigieren, die weiche flockige Asche fiel nach 3cm. Geschmacklich eine klasse Zigarre, die aber starke Schwächen im Abbrand hatte u. nicht gerade entspannt geraucht werden konnte. Vielleicht sollte man ihr noch etwas Zeit geben, um zu reifen. Nichts für Anfänger, aber empfehlenswert für geübte Aficionados, die bestimmt ihren Spaß mit dieser Limitada haben werden.

Länge: 15.88Durchmesser: 2.06 TAM
KG: Stall / KZ: Kaffee. Eine perfekt gerollte Torpedo mit einem leicht rauen feingerippten Deckblatt u. einer edlen Binde. Sie startet mit mildem, weichen u. cremigen Rauch. Neben Zedernholz, etwas Nuss u. einer dezenten Ledernote entwickelt die Zigarre eine Nougatsüße bei perfektem Zugwiderstand u. Abbrand, die medium feste hellgraue Asche fällt erst nach 5cm. Dann setzt sich Zedernholz in den Vordergrund zusammen mit einer Citrusnote u. plötzlich fängt die Exodus 1959 an zu tunnel, der Abbrand verschlechtert sich u. sie wird weich. Nachdem ich mit dem Brenner den Überstand abgefackelt habe, fängt sie sich wieder, Creme, Süße, Frucht u. Holz sind abrupt weg u. der Geschmack wird durch Erde u. sanften Kaffee mit einem Hauch Pfeffer geprägt. Bei 4cm fängt die Torpedo an bitter zu werden, sodass ich sie einen halben Zentimeter später nach 87 Minuten ablegen muss, da sie ungeniessbar wird. Ich fand sie geschmacklich richtig gut, nur leider war der Smoke nicht gerade entspannt u. endete frühzeitig stark bitter. Ein Montagsmodell am Freitag?

Länge: 13.65Durchmesser: 2.30 TAM
Topp verarbeitet, facettenreich, nachhaltig, komplex u. trotzdem trifft sie nicht meinen Geschmack. Viel Pfeffer zusammen mit einem Wechselspiel aus dunkler Schokolade u. Kaffee, leicht fruchtig, nussig, cremig u. Säure, einfach nicht meine Richtung. Mir fehlt die Süße, die ich bei Maduros liebe. Trotzdem keine schlechte Zigarre.

Länge: 12.07Durchmesser: 2.38 TAM
Aus dem 2er Sampler. Nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch geschmacklich superlecker. Perfekt verarbeitet, perfekter Zugwiderstand u. perfekter Abbrand. Das glatte glänzende sehr feingeäderte Deckblatt wird neben der Silberfolie von der opulenten edlen Kanedabinde u. einem ebenso edlen Stoßring umschlossen; KG: Nuss, Süßholz. Die Zigarre ist festgerollt mit einer perfekten Spitze; KZ: Erde, Zedernholz. Der Rauch ist von Beginn an cremig u. üppig u. transportiert intensiv nachhaltige Aromen über die 62 Minuten Rauchdauer. Die Kaneda startet mit Leder, Nuss, Schokolade u. floralen Noten von ein wenig Pfeffer unterlegt. Sie entwickelt im Verlauf eine Süße, die mehrfach ihr Aroma wechselt. Anfänglich Karamell, dann Schoko, danach Fruchtsüße u. zum Schluss Vanillesüße, einfach phänomenal. Im weiteren Verlauf wird sie zartwürzig zusammen mit Nuss, dann Zedernholz, Pfeffer u. einer Fruchtnote (Datteln, Feigen). Im 3/3 kommen Gewürze (Vanille u.a.) dazu u. Erde, Milchkaffee sowie Pfefferwürze bestimmen den Geschmack. Das Finale entfacht eine Vanillesüße, wie ich sie noch nie erlebt habe u. bei heißen 2cm Rest fällt es mir schwer loszulassen. Der kerzengerade Abbrand mit der festen hellgrauen Asche erübrigte ein abaschen, da die Asche bis zur Ablage hielt. Eine fantastische Zigarre in vielerlei Hinsicht, teuer aber dafür wird auch Einiges geboten.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.38 TAM
Eine faszinierende Zigarre mit hoher Komplexität u. viel Abwechslung, die bis zur Ablage von 3cm nach 84 Minuten spannend bleibt. Der Name passt zu ihr: Ein mächtiges u. edles Erscheinungsbild. Sie ist fest gerollt, haptisch glatt u. schwer mit einem feingerippten Deckblatt, welches am Brandende mit einem Zopf die Zigarre verschließt; KG: Leder, süßlich. Erstklassig verarbeitet, die Bauchbinde + Ring unterstreichen ihr wertiges u. teures Aussehen, was sie ja auch beides ist. Zigarrenmesser > 6mm Loch > Zugwiderstand ziemlich leicht; KZ: Heu, Holz. Der Abbrand war mit 2 zu korrigierenden Schiefbränden u. zusätzliche seitliche Ausreißer nervig, die Asche löste sich immer wieder in ihre Bestandteile auf. Die Horacio startet mit Gras, Heu, Zedernholz, Creme u. blumigen Noten u. bekommt ziemlich schnell eine frische Citrusnote, die die Zigarre zusammen mit einer Schokosüße beinahe über den gesamten Verlauf begleitet. Dazu entwickelt sie langsam eine Pfefferwürze, die im 2/3 anfangs mit Zeder u. ab der 1/2 dann mit Nuss, Leder u. Kräutern eine Einheit im cremigen Rauch bilden. Das letzte Drittel wird durch Erde, Leder, Gewürze (Zimt u.a.), Gras u. bei 4cm Rest milden Kaffee geprägt. Im Finale kommt die Schokosüße nochmal voll durch u. eine leichte Schärfe begleitet das Ende. EMPFEHLENSWERT!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
KG: Nuss / KZ: Intensiv nach Erde. Die festgerollte Torpedo liegt schwer in der Hand, umschlossen von einem wunderschönen kastanienbraunen Deckblatt mit seidiger feingerippter Textur. Nach dem Cut der perfekten Spitze erwartet einen ein ebenso perfekter Zugwiderstand. Über die 91 Minuten Rauchdauer entstehen beim Abbrand kleine seitliche Ausreißer, für einen Eingriff besteht jedoch keine Notwendigkeit. Die schwarzgraue medium feste Asche fällt alle 3-4cm. Zum Auftakt liefert die Vegas Santiago D8 feine Zedernholzaromen, die zusammen mit einer subtilen Süße u. einer Ledernote noch an Intensität zunimmt. Der Rauch ist von Anfang an schön kühl u. herrlich cremig. Im weiteren Verlauf kommt ein kräftiger Nussgeschmack dazu, der ab der 1/2 zartwürzig von einer Prise Pfeffer u. kurz darauf von sanften Röstaromen begleitet wird. Im letzten Drittel gestalten Erde, Kaffee, Pfeffer u. ein leicht herbwürziger Geschmack den Ablauf, bevor ich die Zigarre bei 2,5cm ablege. Eine erstklassige Torpedo mit nachhaltigen Aromen, die für einen harmonischen Verlauf sorgen. Für 6,25€ bekommt man hier eine leckere Zigarre, die man auch schon locker nach dem Frühstück rauchen kann (Stärke 3-4).

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Meines Erachtens ist die E No. 2 mit das Beste, was Partagas zu bieten hat. 74 Minuten feinstes Rauchvergnügen. Mehr geht Heute einfach nicht: Hardcore Schreibblockade.


