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Montosa Maduro Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.50Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Montosa Robusto Maduro habe ich beim stöbern im Shop entdeckt und mal blind bestellt, sie ist also meiner erste Montosa. Für den durchaus günstigen Preis macht sie einen wirklich guten Eindruck: Das Deckblatt ist gleichmäßig und (natürlich) madurotypisch dunkel, dazu eine schlichte einfarbige Banderole mit minimalistischer aber goldener Schrift – gefällt mir. Sie fühlt sich bretthart an, umso erfreulicher, dass sie sich ein problemlos mit einem einfachen V-Cut anschneiden lässt und auch gleich einen guten Zugwiederstand hat. Auch die Brandannahme ist i.O., wenngleich nicht „super-easy“. Der Abbrand ist ganz überwiegend gerade mit nur leichten Abweichungen, die nicht korrigiert werden müssen. Für meinen Geschmack passt die Rauchentwicklung ebenfalls. Die Asche ist übrigens von recht guter Stabilität und krümelt/bröselt zwischendurch so gut wie gar nicht. Optisch nicht ganz so toll finde ich, dass das Deckblatt vorne während des Rauchens aufreißt und zwar kontinuierlich und auch durchaus deutlich, wodurch sich dann später auch das Deckblatt unschön ablöst. Allerdings entsteht dadurch kein Loch, also kein seitlicher Fehlzug – für mich somit ein verkraftbarer Makel. Ab etwa der Hälfte beginnt sie dann allerdings etwas zu verstopfen, was sich durch leichtes „massieren“ an der Spitze zwar beheben lässt, dem ohnehin schon gerissenen Deckblatt aber nicht sonderlich gut tut… Geschmacklich habe ich im Kaltzug eine leichte, fruchtige Süße und Milchkaffee wahrgenommen, davon bleibt beim Rauchen jedoch nichts und die Montosa schmeckt vorrangig und ganz deutlich nach geröstetem Kaffee und zwar von Anfang bis Ende. Mit dabei sind geröstete Nuss-Aromen (Cashew), etwas Holz (Richtung Eiche) und eine ganz leichte Creme. Für meinen Geschmack eine klare Linie, wenn auch nicht sehr vielfältig. Sehr angenehm finde ich, dass sie zu keiner Zeit scharf oder bitter schmeckt. Für mich ein durchaus stimmiger Rauchgenuss mit einem sehr guten Preis-Leistungs Verhältnis, den ich daher gerne wiederhole. Eine zweite, bei der ich dann auch prüfen werde, ob das mit dem Deckblatt nochmals auftritt, habe ich noch im Humidor. Die Rauchdauer lag bei mir übrigens bei gut 70 Minuten. Aus meiner Sicht in der Preisklasse absolut empfehlenswert. Nachtrag 07.05.2020: Die zweite Montosa habe ich angebohrt - funktioniert ebenfalls gut. Bei dieser gab es auch keinen Riss im Deckblatt - dafür war die Asche erstaunlicherweise deutlich instabiler. Sonst bin ich nach wie vor recht zufrieden mit diesem Fabrikat.



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Gilbert de Montsalvat Lounge Edition Pyramides

Länge: 13.97Durchmesser: 2.18 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese Gilbert de Monsalvat ist ein Exemplar das ich auf der Zigarrenmesse im September 2018 erhalten habe. Nach einem guten halben Jahr im Humidor ist sie nun endlich an der Reihe. Haptisch ist sie durchaus angenehm und von gleichmäßiger, angenehmer Festigkeit. Kaltgeruch und Kaltzug sind mild mit einem Aromen von Leder und kräftigem, dunklen Brot. Der Anschnitt gelingt auf Anhieb sauber und glatt und die Brandannahme ist einwandfrei. Auch brennt der Stengel über die ganze Zeit schön gerade ab. Die Rauchentwicklung ist ganz ordentlich. Die brennt jedoch erstaunlich schnell runter. Nach 10 Minuten ist locker das erste Viertel weg - und das obwohl ich durchaus nicht übermäßig häufig ziehe... Geschmacklich kommt insgesamt recht wenig rüber. Der erste cm ist noch recht würzig und mittelkräftig mit krautig-ledrigem Geschmack und etwas Creme. Danach baut sie deutlich ab und ist vor allem mild mit vorrangig holzigem (Zeder, Eiche) und etwas nussigem (geröstete Erdnuss) aber auch leicht bitterem Geschmack der trocken und “dünn“ wirkt. Also so eine Art “Schaf im Wolfspelz“, naja, zumindest das Format ist eher Wolf. Es tut sich auch im weiteren Verlauf nichts wirklich aufregendes und ich bin durchaus enttäuscht. Auch die Tatsache, dass sie im letzten Drittel noch einmal etwas kräftiger wird ändert daran nichts. Von einer Zigarre die regulär 12€ kostet erwarte ich definitiv mehr und werde diese sicher nicht wiederholen.



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La Sagrada Familia Maduro Robusto Extra
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Haptisch ist die La Sagrada schön stramm aber nicht zu fest. Sie hat ein schönes, dunkles Deckblatt und die Banderole mit der - ich nenne es jetzt mal - goldenen Krone gefällt mir ebenfalls gut. Ihr Kaltgeruch ist leicht lakritzartig, cremig. Im Kaltzug nehme ich Caramel, Honig und dunkles Trockenobst wahr. Nichts davon besonders stark aber dennoch gut erkennbar. Der Anschnitt mittels V-Cut gelingt sehr einfach und ergibt direkt besten Zugwiederstand. Brandannahme topp und vorgreifend kann ich sagen, dass der Abbrand absolut sauber und gerade war. Die ersten 3 bis 5 Züge werden von einer pfeffrigen Note dominiert, die aber kein Stück scharf oder unangenehm ist. Wirkte fast wie in Öl eingelegt. Gleich nach der Pfeffereinlage baut sie dann für meinen Geschmack irgendwie ab. Ähnlich wie beim Kaltgeruch und Kaltzug ist nichts so richtig deutlich herausschmecken. Etwas Moos, Gras, dazu eine leicht holzige Note, dunkles Brot, Leder etwas Trockenpflaumen mit unterschwelliger Süsse. Es steckt also schon einiges drin, ich finde es aber alles irgendwie sehr vage und “dumpf“. -- Trotz eines durchaus guten Zugwiederstandes habe ich mich nach ca. 1/3 entschieden sie mit einem regulären Cutter etwas “radikaler“ anzuschneiden. Das hat den Geschmack tatsächlich einen kleinen Kick gegeben und ab diesem Schnitt werden die Aromen kräftiger. Außerdem kommt dunkle Schokolade deutlich & vordergründig ins Spiel. So gefällt mir die La Sagrada Familia schon besser, wobei die Wandlung sicher nicht nur am Schnitt gelegen haben wird. Alles in allem bleibt sie geschmacklich aber bedeckt. Es ist wie eine “ölige Creme“ die sich über alles legt und es gewissermaßen “erdrückt“. Ab etwa der Hälfte kommt dann eine leichte, fruchtige Schärfe hinzu, die das Raucherlebnis für meinen Geschmack angenehm auflockert. Im weiteren Verlauf kommt dann auch wird Pfeffer (schwarz) hinzu. Diese pfeffrig-fruchtige Schärfe bleibt auch bis zum Schluss, verdrängt allerdings andere Aromen beinah vollständig. Einzig die etwas ölig-cremige Grundnote bleibt gut wahrnehmbar dabei. Die Asche ist übrigens super stabil und ist nur beim nachschneiden und dann erst kurz vorm Ende von selber abgefallen. Das habe ich so bisher noch nicht gehabt. Nach etwa 75 Minuten Rauchdauer, bei ca. 5 cm verbleibender Länge ist dann auf einmal die Glut weg. Ich habe sie dann nicht wiederbelebt. Alles in allem ist diese Zigarre nicht so mein Ding. Für mich hat sie zu wenig Charakter, bzw. einen zu schwachen Geschmack.



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Davidoff Cigarillos Mini Golden Leaf Limited Edition
verifizierter Kauf

Länge: 8.50Durchmesser: 0.80 Herstellungsart Maschinell hergestellt (Shortfiller)MM

Verglichen mit einer Zigarre bieten diese “Ministengel“ natürlich nur ein sehr kurzes Rauchvergnügen, aber es ist ein Vergnügen. Man sieht, riecht und schmeckt da echten, kräftigen und vor allem guten Tabak. Das ziehe ich jeder Zigarette mit mehr oder weniger unbekanntem Inhalt jederzeit vor! Die Rauchdauer liegt bei 5 bis 10 Minuten - je nach Zug den man an den Tag legt. Dabei ist von Anfang an ein wirklich voller und ausgewogener Geschmack, dem es meines Erachtens auch im Vergleich zu einer guten Zigarre an nichts fehlt. Ja, knappe 9€ für 10 Stück sind nicht unbedingt sehr günstig, rechnet man es aber bei einer durchschnittlichen Rauchdauer von 7 Minuten mal hoch, so entspricht der Preis eben auch einer guten Zigarre. Aus meiner Sicht also durchaus i.O. für das, was man geboten bekommt. Bei schlechtem Wetter, wenig Zeit oder wenn man einfach mal mit ein paar Zigaretten-Rauchern kurz auf die Terrasse möchte eine stilvolle Möglichkeit. Was mich bei diesen Dingern (so nach dem vierten) nervt ist, dass ich bei so ziemlich jedem Zug Tabakfusseln im Mund habe. Für mich sind diese Cigarillos auf jeden Fall Motivation auch einmal andere “Kurzzeit-Stengel“ zu probieren :-)



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AVO Limited Editions Classic Covers 2017 Improvisation Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Farbe und Banderole der AVO Classic Covers 2017 Improvisation Toro gefallen mir sehr gut. Sie wirkt jedoch nicht unbedingt gleichmäßig und man erkennt unter dem Deckblatt deutlich kleine Auswölbungen von der scheinbar unsauberen Füllung - sieht zumindest so aus. Haptisch ist sie erstaunlich weich. Ein bisschen wie ein Kissen, aber eben auch sehr elastisch = Deckblatt bleibt ganz :-) Dennoch überrascht dieser erste Eindruck schon bei einer “fast 17€“-Zigarre. Im Kaltgeruch und -geschmack wirkt sie dafür bereits sehr “voll“. Dabei ist sie mild-holzig, fruchtig und leicht nussig (Mandel) mit Milchschokoladengeschmack. Der Anschnitt gelingt einwandfrei (regulärer Cutter), der Zugwiederstand ist tadellos - genau wie die Brandannahme. Die Rauchentwicklung ist durchaus üppig, auch wenn sie einfach nur an ihrem Platz liegt und auf den nächsten Zug wartet. Vom ersten Millimeter an ist der Geschmack sehr ausgewogen und rund. Ihr Charakter ist sehr mild und cremig, dabei aber keineswegs unauffällig! Im Gegenteil, diese Zigarre ist geschmacklich sehr präsent und auch vielfältig. Es finden sich die im Kaltgeruch wahrnehmbaren holzigen (Zeder) und nussigen (Mandel, Walnuss) Aromen wieder. Milchkaffee, duftiges Heu, Toast und Milchschokolade - von allem etwas dabei. Frucht - vornehmlich Kirsche & Beeren - nehme ich weniger wahr als erwartet. Zum Ende hin wird sie etwas kräftiger. Leder und Erde mischen sich in den Geschmack, die Früchte verblassen. Zwei Dinge haben mir nicht so richtig gefallen. Die Banderole ist ziemlich hartnäckig und ich musste sie mühsam abknibbeln damit die Glut sie nicht erwischt. Dabei ist dann auch das Deckblatt eingerissen. Ich bilde mir ein, dass das bei einer Zigarre dieser Preisklasse nicht passieren darf. Und die Rauchdauer ist mit nur etwas über einer Stunde für eine Toro auch nicht gerade auffallend lang, zumal ich sie eher entspannt genossen habe. Geschmacklich wird diese AVO ihrem Preis absolut gerecht! Verarbeitung und Rauchdauer passen aber leider eher zu dem Beinamen “Improvisation“. So kann ich sie denn ihres Geschmacks wegen wirklich sehr empfehlen, werde sie aber dennoch nicht so bald ein weiteres Mal in meinen Humidor legen. Die Neugier auf weitere AVO Zigarren ist aber ganz klar geweckt!



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Eiroa Classic Toro 54x6_02

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

In jedem Fall ein recht großes Kaliber mit einem - trotz der Größe - eher unauffälligen Design. Sie ist insgesamt recht fest gewickelt und leider bilden sich im Deckblatt bei leichten Druck schon Risse. Der Anschnitt ist dementsprechend etwas bröselig. Hat jetzt min. 6 Monate in meinem Humidor bei ~70% gelegen. Zu trocken kann sie also eigentlich nicht sein. Im Kaltzug und Kaltgeruch nehme ich vor allem weiche nussig-holzige Aromen und getrocknetes Heu wahr. Die Brandannahme ist in Ordnung und der Zugwiederstand einwandfrei. Geschmacklich ist zunächst vorrangig Milchkaffee vertreten. Nuss und Holz finden sich aber auch wieder. Dazu mischen sich dann Erde und Leder. Im Hintergrund schmecke ich auch ein paar Früchte (Kirsch & Citrus) durch. Dem Format entsprechend bleibt aber alles eher weich und sanft. Ich finde sie bei allem aber zu “trocken“ im Geschmack. Eine ordentliche Portion Creme würde ihr gut tun, bleibt jedoch zunächst aus. Ab ca. der Hälfte wird sie meines Erachtens etwas runder und vollmundiger und sowohl Nuss als auch Leder kommen mehr in den Vordergrund. Der Abbrand ist sehr sauber, die Asche schön stabil. Rauch entwickelt sie eher mittelprächtig, wobei sich das im letzten Drittel ändert. Da qualmt sie dann nochmal stärker. So richtig überzeugen kann die Eiroa mich aber nicht. Der insgesamt trockene Charakter bleibt erhaltenen und für diesen ist sie mir zu wenig würzig. Eine Diesel D4 oder eine Cain F ist auch “trocken“, dabei aber deutlich würziger. Das mag bei dieser hier am größeren Format liegen, sprich die Robusto ist evtl. stimmiger. Ich werde sie aber auch in kleineren Format nicht wiederholen.



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Winston Churchill Cigars No. 10 (Robusto)

Länge: 13.34Durchmesser: 2.10 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese Zigarre habe ich zu meiner Überraschung im Humidor gefunden und weiß nicht wo sie her ist. Bei der Cigarworld ist sie auf jeden Fall schon ein Weilchen ausverkauft. Sei's drum. Die Winston Churchill No. 10 kommt in einem schönen Robusto Format mit hellem, gleichmäßigem Deckblatt daher. Die Verarbeitung wirkt gut, beim Anschnitt mit V-Cut franst sie allerdings leider etwas aus. Die Brandannahme ist einwandfrei und sie entwickelt einen schönen, gleichmäßigem Rauch. Die Asche ist eher mittelmäßig stabil. Der Kaltzug offenbart schon eine gewisse fruchtige Süsse, Zedernholz und eine blumige Note. Einmal entzündet ist sie von Anfang an ein Genuss! Ein voller, aromatisch-würziger Geschmack von Anfang bis Ende. Da gibt's nichts zu meckern. Milchschokolade, fruchtige Süsse, Creme, Heu und Cashew. Das Zedernholz bleibt präsent und ab ca der Hälfte ist auch Milchkaffee dabei. Im Grunde also von allen etwas und das durchweg gut! Leider hat sich dann das Deckblatt beim lösen der Banderole ebenfalls abgelöst, was für mich jedoch geschmacklich keinen Unterschied gemacht hat. Passieren sollte es beim einer Zigarre dieser Preisklasse trotzdem nicht. Trotzdem bin ich von der Winston Churchill No. 10 wirklich angetan. Der Preis von fast 14€ ist i.O., zumal die Rauchdauer bequem bei 1,5 Stunden liegt. Bei Verfügbarkeit ist eine Wiederholung nicht ausgeschlossen und eine Empfehlung bekommt sie definitiv.



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La Palina El Diario KB (Corona)
verifizierter Kauf

Länge: 10.80Durchmesser: 1.59 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine sehr schicke Zigarre mit schmuckvoller Banderole. Wirkt sehr gut verarbeitet. Anschnitt mit V-Cut einwandfrei, ebenso die Brandannahme. Im Kaltzug nussig und fruchtig (Richtung Orangat). Beim rauchen ist sie von Anfang an kräftig und voll im Geschmack. Bei kräftigen Zügen wird sie ein bisschen bitter. Rauch entwickelt sie erstaunlich viel. Die Fruchtnote bleibt dabei eher subtil im Hintergrund, dafür finde ich vor allem holzige Noten, geröstete Nüsse (Cashew?) und Nelke wahr. Allerdings stecken da noch deutlich mehr Aromen drin, die ich nicht so recht identifiziert kann. In jedem Fall ein wirklich gehaltvoller Geschmack mit einer leichten Creme und auch einer ätherischen Note. Da würde ich gerne noch etwas länger dran rauchen, dem Format entsprechend ist aber nach ca 35 Minuten Schluss. Geschmacklich macht sie Lust auf mehr, der Preis von 5,90€ hält mich aber zunächst mal davon ab das zu wiederholen. Ich werde lieber mal ein größeres Format testen.



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Nostrano del Brenta Taliano
verifizierter Kauf

Länge: 17.15Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Nostrano del Brenta Taliano ist wahrlich eine besondere Zigarre. In dieser Variante werden immerhin 75% italienischen Tabaks verwendet. Ihre Länge ist recht beachtlich, und das Deckblatt “verlockend“ dunkel. Sie wirkt sehr rustikal, schon weil das Deckblatt recht grob ist und sie auch nicht so ganz perfekt gerade daherkommt. Die Taliano ist an beiden Enden angeschnitten und während ich mich noch Frage, an welchem Ende ich sie nun zünde, lese ich das manch einer sie mittig teilt. Ich hingehen zünde sie einfach an einer Seite an. Kaltgeruch und Kaltzug erinnern mich an dunkles Brot, dunkle Schokolade und Nuss. Vom ersten Zug finde ich sie ansprechend. Leder, Nuss (Cashew?), Holz und Espresso dominieren den Geschmack aber auch dunkles Toast und schwarzer Pfeffer sind klar mit dabei. Die im Kaltzug empfundene Schokolade hält sich im Hintergrund, genau wie eine ganz leichte Cremenote. Ein durchweg herb-würziger Genuss der trotz Pfeffer nur eine leichte, angenehme Schärfe zeigt. Ich finde diese Zigarre äußerst spannend und bin durchaus neugierig auf die anderen Varianten dieser Marke! Die Rauchdauer liegt trotz des schlanken Formates bei ca 45 Minuten. Dabei finde ich die Option sie mittig zu teilen und mal einen kürzeren Smoke einzulegen auch sehr interessant - gerade für zwischendurch, wenn mal nicht soviel Zeit vorhanden ist. Bleibt noch zu ergänzen, dass sie eine schöne Rauchentwicklung hat und die Glut locker auch etwas längere Rauchpausen übersteht. Alles in allem ein prima Preis-Leistungs Verhältnis und eine Zigarre die ich empfehlen kann!



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Bugatti Monte Carlo Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch ist sie auf jeden Fall ein Leckerbissen: das Deckblatt schön gleichmäßig mittelbraun mit einer schwarz-goldene, klar gestaltete Banderole. D.h. die sichtbare aber auch die fühlbare Verarbeitung macht einen hochwertigen Eindruck. Beim Anschnitt mit V-Cut bestätigt sich das nicht ganz. Da wirkt sie doch eher spröde und fest. Die Brandannahme leicht, allerdings zeigt sie einen recht ausgeprägten Schiefbrand, der sich jedoch nach ca 1/3 von selber reguliert. Rauch entwickelt sich insgesamt recht ordentlich und die Asche ist recht stabil. Der Zugwiederstand ist mir allerdings etwas zu hoch. Im Kaltgeruch nehme ich in eine milde Würze mit Vanille und Fruchtaromen wahr. Beim rauchen empfinde ich sie als eher weich und mild mit einer deutlich cremigen Note. Geschmacklich sind zu Beginn vor allem ein kräftiger Milchkaffee, Brot und Leder dabei, vielleicht ein Hauch Kirsche. Später geht die Creme etwas zurück und stärker werdende rauchig-holzige Aromen kommen hinzu, wodurch sie dann deutlich kräftiger wirkt. Leider ist das Deckblatt bei meinen Exemplar dann eingerissen und löst sich entsprechend etwas ab. Zum Ende hin kommt geschmacklich noch dunkle Schokolade hinzu und löst den Milchkaffee völlig ab. Geschmacklich ist sie also definitiv abwechslungsreich, allerdings nicht sehr vielschichtig. Auf jeden Fall gefällt mir die Wandlung vom eher mild-cremigen zu einem herb-würzigen Geschmack durchaus gut und für den Preis von 6€ ist sie eine Wiederholung wert!



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La Aurora ADN Dominicano Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die La Aurora ADN Robusto habe ich auf dem Zigarrenseminar von La Aurora während der 2017er Zigarrenmesse erhalten. Jetzt wo ich sie mir endlich gönne stelle ich fest was für ein Schätzchen sie ist. Optisch zunächst mal eine “normale“ Robusto mit einen eher stark geadertem Deckblatt und einer tendenziell etwas groß geratenen Banderole. Die Verarbeitung wirkt solide und sie ist schön fest, ohne bretthart zu wirken. Der Anschnitt mit V-Cut ist einwandfrei und sauber möglich, die Brandannahme ebenfalls problemlos. Gleich von Anfang an entwickelt die ADN jede Menge Rauch der auch bei Rauchpausen immer etwas erkennbar bleibt. Das Abbrandverhalten ist in soweit topp, als auch Rauchpausen nicht zum erlöschen der Glut führen, dafür brennt sie gerne etwas schief. Aber geschmacklich ist sie ein Klopper! Insgesamt sehr voll und rund, dabei niemals scharf (trotz vorhandener Pfeffernote) oder bitter. Schon der Kaltgeruch verspricht eine gewisse Aromavielfalt die sich beim rauchen absolut bestätigt. Zu Anfang fand ich besonders Kakao und Toast wahrnehmbar. Diese bleiben aber nicht allein, sondern sind eingebettet in Creme, Kaffee, Leder und Frucht. Nach etwa 1/4 gehen Kakao und Toast etwa zurück und der Geschmack ist einfach sehr voll mit vielen verschiedenen Nuancen die ich gar nicht so genau differenzieren kann. Ich finde diese Zigarre auf jeden Fall durchaus bemerkenswert und sie macht Appetit auf eine Wiederholung, wobei ich definitiv mal zu einem größeren Format greifen werde. Kurzum: ich kann sie weiterempfehlen.



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Corrida Honduras Toro+

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Dieses Exemplar habe ich 2017 auf der Zigarrenmesse bei der Cigarworld erhalten. Habe mich für die rote Variante entschieden, die laut Beratung am Stand kräftiger ist als die gelbe. Dies kann ich nun mangels Vergleich nicht bewerten, stelle aber fest, das mir diese Zigarre gefällt. Rein optisch finde ich das Format ansprechend und auch die Banderole(n) gefallen mir. Die Informationen darauf beschränken sich auf Farbe, Name und Tabakherkunft und das reicht auch völlig aus um die Zigarre eindeutig zuordnen zu können. Das Deckblatt ist farblich nicht ganz homogen und reißt während des Rauchens z.T. auch etwas ein, allerdings stört das eher visuell. Anschnitt und Brandannahme sind einwandfrei und auch der Abbrand ist völlig i.O.. Auch etwas längere Rauchpausen sind kein Problem, sie bleibt einfach an und raucht kontinuierlich vor sich hin. Sehr angenehm. Überhaupt entwickelt sie über die gesamte Rauchdauer eine ordentliche Portion Rauch. Geschmacklich finde ich sie angenehm vielfältig, wobei mir besonders die “süßeren“ Anteile gut gefallen. Ich meine da Zitronat und Trockenobst wahrzunehmen. Über die Rauchdauer variiert der Geschmack auch etwas, bleibt aber dennoch in sich ähnlich und schlüssig. Bitterer oder scharfer Geschmack kommt nicht vor, auch nicht zu Anfang wo so mancher Stengel ja schonmal ordentlich “aufdreht“. Alles in allem eine Zigarre die mich anspricht und zu einem weiteren Exemplar würde ich definitiv nicht nein sagen.



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Villa Zamorano No. 15 (Jubiläums-Figurado)

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Ich habe von dieser Zigarre inzwischen bestimmt 10 bis 15 Stück aus verschiedenen Kisten geraucht und halte sie nach wie vor für ein kleines Preis-Leistungs Wunder. Mit ihren zwei schlichten aber schönen Banderolen und dem dunklen Deckblatt sieht sie einfach gut aus. Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick auch wirklich gut. Der Anschnitt funktioniert immer einwandfrei, auch wenn der Cutter vielleicht nicht 100% scharf ist. Die Brandannahme ist völlig in Ordnung, Schiefbrand ist allerdings eher die Regel als die Ausnahme - zumindest für die erste Hälfte. Das Brandverhalten insgesamt ist etwas wechselhaft. Meine heutige Variante will z.b. sehr regelmäßig gezogen werden sonst neigt sie zum Ausgehen. Das kommt aber nur bei einigen Exemplaren so ausgeprägt vor. Die Rauchdauer variiert daher zwischen 40 und 70 Minuten. Geschmacklich finde ich sie toll. Nuss, Toast, Kaffee und Schokolade dominieren dabei das Geschmacksgeschehen. Ein cremiger Charakter rundet das Ganze ab und eine leichte Pfeffernote ist auch mit im Spiel. Ich werde sie ganz sicher beim nächsten Einkauf wieder mit einpacken, wobei sie für mich trotz allen eher die “schnelle Zigarre“ für zwischendurch ist.



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Nicarao Classico Anno VI Minuto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gut sieht sie aus: schönes dunkles Deckblatt, gleichmäßig verarbeitet. Sie ist auch schön fest gewickelt und lässt sich gut anzünden. Der Abbrand ist weitestgehend gerade. Geschmacklich ist sie nicht mein Ding. Es ist viel Pfeffer, Kaffee und auch Schokolade im Spiel, allerdings finde ich alles etwas muffig und leicht bitter. Eben die Sorte Kaffee, die mir nicht schmeckt. Dazu habe ich ein kräftiges Pils getrunken. Vielleicht lag es z.T. auch daran, dass sich das nicht so prima ergänzt. Eine der wenigen Zigarren, die ich nicht zu Ende geraucht habe. Für mich kommt eine Wiederholung nicht in Frage.



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Tatuaje Black Label Corona Gorda Private Reserve

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM



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