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AVO Limited Editions Classic Covers 2017 Improvisation Toro
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Classic Covers 2017 Improvisation Toro
Preis
Menge
Einheit
Wird oft zusammen bestellt
Artikelnummer
90020810
Im Sortiment seit
25.06.2010
Marke
Produkt
Classic Covers 2017 Improvisation Toro
Herstellungsart
Aromatisiert
Rauchdauer
Keine Angabe
Deckblatt Land
Umblatt Land
Umblatt Tabaksorte
Olor
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
Tabadom (Davidoff)
Durchschnittliche Aromabewertung (25)
Importeur
Davidoff Deutschland GmbH, Wendenstr. 377, 20537 Hamburg, Kundenservice-Deutschland@davidoff.com, www.davidoffgeneva.de
Davidoff Deutschland GmbH, Wendenstr. 377, 20537 Hamburg, Kundenservice-Deutschland@davidoff.com, www.davidoffgeneva.de
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Bewertungen
Preis/Leistung
2
25 Bewertungen
Qualität
5
25 Bewertungen
Stärke
4
25 Bewertungen
Senoritas Kistchen

Senorita
Feiertag! Zeit für eine Toro, die schon eine Weile im Humi liegt. Ein teure Vitola; entsprechend hoch sind die Erwartungen. Warum eigentlich? Das Format ist mächtig, ich würde sagen, dass sie einer Gran Toro näher kommt, allerdings tut auch das Boxpressformat seinen Teil zum Eindruck einer riesigen Tabakrolle bei. Ich bohre trotzdem. Von den protzigen Anillas abgesehen, sieht sie im blassbraunen Deckblatt nicht so appetitanregend aus. Die Verarbeitung ist rustikal, manche Adern erinnern an OP-Nähte. Egal. Jetzt ran an das Teil. Feuer geht gut, sie braucht viel Zeit, bis die Glut da ist. Im Kaltzug hatten Noten nach Holz und Kakao dominiert, jetzt kommen mit den ersten Zügen Holz und Vanille rüber, im dichten Rauch, leider mit wenig Zugwiderstand. Ein bisschen Widerstand hat man doch gerne, aber das wird den ganzen Smoke so minimal bleiben. Die Asche bleibt nicht lange stehen, der erste Glutring setzt sich sofort in leichten Flakes ab. Schade. Nach dem ersten cm wechselt sie auf Pfeffer mit leichter Fruchtsäure und einem unangenehmen bitteren Unterton. Später geht der Pfeffer in den Hintergrund, es kommen Lebkuchen, Pfefferkuchen und herbe Espressonoten rüber. Nach 2cm ändert sich die Lage, es wird cremig im Mundraum, süß mit Beerenfrucht, so dass der folgende Mittelteil versöhnt. Mit frischem Holz kommt nun der Schiefbrand, kann korrigiert werden. Das Deckblatt löst sich, es gibt Sauerei durch abplatzende Asche. Och nee. Nach der Hälfte frage ich mich: "Must i, Miss Sophie?", denn ab Minute 45 wirds Arbeit, weniger Vergnügen. Erneuter Schiefbrand, Geschmack wird schwer und diffizil im Spektrum Erde, Leder und Holz. Das 3. Drittel habe ich nicht mehr abgewartet, und sie gehen lassen. Musikalisch halte ich viel von Improvisation, insbesondere im Jazz. Diese Vitola war mir deutlich zu improvisiert. Was mag den Hersteller bewogen haben, einen solch stolzen Preis anzusetzen?
01.11.2018

Senorita
verifizierter Kauf
Feiertag! Zeit für eine Toro, die schon eine Weile im Humi liegt. Ein teure Vitola; entsprechend hoch sind die Erwartungen. Warum eigentlich? Das Format ist mächtig, ich würde sagen, dass sie einer Gran Toro näher kommt, allerdings tut auch das Boxpressformat seinen Teil zum Eindruck einer riesigen Tabakrolle bei. Ich bohre trotzdem. Von den protzigen Anillas abgesehen, sieht sie im blassbraunen Deckblatt nicht so appetitanregend aus. Die Verarbeitung ist rustikal, manche Adern erinnern an OP-Nähte. Egal. Jetzt ran an das Teil. Feuer geht gut, sie braucht viel Zeit, bis die Glut da ist. Im Kaltzug hatten Noten nach Holz und Kakao dominiert, jetzt kommen mit den ersten Zügen Holz und Vanille rüber, im dichten Rauch, leider mit wenig Zugwiderstand. Ein bisschen Widerstand hat man doch gerne, aber das wird den ganzen Smoke so minimal bleiben. Die Asche bleibt nicht lange stehen, der erste Glutring setzt sich sofort in leichten Flakes ab. Schade. Nach dem ersten cm wechselt sie auf Pfeffer mit leichter Fruchtsäure und einem unangenehmen bitteren Unterton. Später geht der Pfeffer in den Hintergrund, es kommen Lebkuchen, Pfefferkuchen und herbe Espressonoten rüber. Nach 2cm ändert sich die Lage, es wird cremig im Mundraum, süß mit Beerenfrucht, so dass der folgende Mittelteil versöhnt. Mit frischem Holz kommt nun der Schiefbrand, kann korrigiert werden. Das Deckblatt löst sich, es gibt Sauerei durch abplatzende Asche. Och nee. Nach der Hälfte frage ich mich: "Must i, Miss Sophie?", denn ab Minute 45 wirds Arbeit, weniger Vergnügen. Erneuter Schiefbrand, Geschmack wird schwer und diffizil im Spektrum Erde, Leder und Holz. Das 3. Drittel habe ich nicht mehr abgewartet, und sie gehen lassen. Musikalisch halte ich viel von Improvisation, insbesondere im Jazz. Diese Vitola war mir deutlich zu improvisiert. Was mag den Hersteller bewogen haben, einen solch stolzen Preis anzusetzen?
Cosmo.de

Robusto-Fan
Mächtiges Teil. Definitiv viel Tabak in die eckige Form gepresst. Optisch eher grob. Adern durchziehen gut sichtbar das Deckblatt. Angeschnitten. Feuerannahme ging nicht do zügig von statten. Zugwiderstand mittel/leicht, passt. Die ersten Züge trumpfen gleich mit relativ scharfem Pfeffer auf. Nach ein paar Zügen legt sich die Schärfe und der Stengel wird milder. Asche hellgrau und sehr bröselig, teilweise fallen Schuppen ab - Schade. Der Glutring ist leider nicht geradlinig, statt dessen ist hier Schiefbrand an der Tagesordnung. Echt? Bei dem Preis? Gefühlt möchte Sie immer ausgehen - dann zieht man etwas stärker und bekommt sofort die Watsche. Schärfe und Bitterstoffe machen sich breit. Na Lady einfach bist Du nicht, wie willst du es den? Nur nehmen und nicht geben? Plötzlicher Aschefall bei 2cm, na das hatte sich ja schon angekündigt. Rauchentwicklung übrigens voll und kräftig, wenn Sie den dann mal Glut zeigt. Nach dem ersten Drittel musste ich mal degasieren. Was hier wirklich Wunder bewirkte - Sie wurde milder. Was mich hier wirklich stört ist die Aufmerksamkeit und Arbeit die diese Zigarre verlangt. Ich möchte mich entspannen und nicht eine Zigarre umgarnen. Meine Rauchdauer betrug ca. 70min, dann hätte ich keine Lust mehr. Schade um das Geld und die Zeit. Vergleich ich diesen Stengel mit einer Frau oder einem Mann (Frauen rauchen ja bekanntlich auch) würde diese(r): Anstrengend, teuer, verzogen und fordernd sein. Wenn Sie zuviel Geld haben, eine Freundin/einen Freund die oder den Sie neben ihrem Partner aushalten und trotzdem nicht zum Zuge kommen, dann ist das genau ihre Zigarre. Viel Spass damit. Ich bin hier raus. Teuer ist halt nicht immer gut.
25.11.2018

Robusto-Fan
verifizierter Kauf
Mächtiges Teil. Definitiv viel Tabak in die eckige Form gepresst. Optisch eher grob. Adern durchziehen gut sichtbar das Deckblatt. Angeschnitten. Feuerannahme ging nicht do zügig von statten. Zugwiderstand mittel/leicht, passt. Die ersten Züge trumpfen gleich mit relativ scharfem Pfeffer auf. Nach ein paar Zügen legt sich die Schärfe und der Stengel wird milder. Asche hellgrau und sehr bröselig, teilweise fallen Schuppen ab - Schade. Der Glutring ist leider nicht geradlinig, statt dessen ist hier Schiefbrand an der Tagesordnung. Echt? Bei dem Preis? Gefühlt möchte Sie immer ausgehen - dann zieht man etwas stärker und bekommt sofort die Watsche. Schärfe und Bitterstoffe machen sich breit. Na Lady einfach bist Du nicht, wie willst du es den? Nur nehmen und nicht geben? Plötzlicher Aschefall bei 2cm, na das hatte sich ja schon angekündigt. Rauchentwicklung übrigens voll und kräftig, wenn Sie den dann mal Glut zeigt. Nach dem ersten Drittel musste ich mal degasieren. Was hier wirklich Wunder bewirkte - Sie wurde milder. Was mich hier wirklich stört ist die Aufmerksamkeit und Arbeit die diese Zigarre verlangt. Ich möchte mich entspannen und nicht eine Zigarre umgarnen. Meine Rauchdauer betrug ca. 70min, dann hätte ich keine Lust mehr. Schade um das Geld und die Zeit. Vergleich ich diesen Stengel mit einer Frau oder einem Mann (Frauen rauchen ja bekanntlich auch) würde diese(r): Anstrengend, teuer, verzogen und fordernd sein. Wenn Sie zuviel Geld haben, eine Freundin/einen Freund die oder den Sie neben ihrem Partner aushalten und trotzdem nicht zum Zuge kommen, dann ist das genau ihre Zigarre. Viel Spass damit. Ich bin hier raus. Teuer ist halt nicht immer gut.
A.P.69.

A.P.69
Sie war bei mir 10 Tage im Humidor. Verarbeitung außere gut. KZ war ziemlich leicht. KG leichte süße konnte man spüren .Flammen annahme war auch okay. Am Anfang Pfeffer Geschmack. Nach ein paar zugen legt sich Pfeffer, aber nicht so ganz. Danach smeckt man Holz und Nuss geschmack.Im späteren verlauf habe ich Kaffe Aromen gespürt.Am Ende 2 Drittels wurde die Zigare weich, so ein Gefühl das da fehlte Tabak. Abrand war okay. Insgesamt war sie schon okay,aber nicht für so ein preis.
29.10.2018

A.P.69
verifizierter Kauf
Sie war bei mir 10 Tage im Humidor. Verarbeitung außere gut. KZ war ziemlich leicht. KG leichte süße konnte man spüren .Flammen annahme war auch okay. Am Anfang Pfeffer Geschmack. Nach ein paar zugen legt sich Pfeffer, aber nicht so ganz. Danach smeckt man Holz und Nuss geschmack.Im späteren verlauf habe ich Kaffe Aromen gespürt.Am Ende 2 Drittels wurde die Zigare weich, so ein Gefühl das da fehlte Tabak. Abrand war okay. Insgesamt war sie schon okay,aber nicht für so ein preis.
Wällerkasten

Zwangsgesteuert
Eine große aber sehr leichte Boxpressed Zigarre die nach salziger Meerluft duftet. Weich gerollt mit haselnussbraunem, stark geädertem Deckblatt das nicht sauber verarbeitet wurde und an der Kappe einen durchgehenden Schlitz ähnlich eines V- Cut's aufweist der mir den Anschnitt erspart ich aber so noch nie erlebt habe. Nach ausgiebigem toasten mit dem Alec Bradley Burner, der mir bei solch großen Formaten hervorragende Dienste tut, ist bei den ersten Zügen eine angenehm fruchtige Frische begleitet von einer feinen Chilischärfe im satten, cremigen Rauch zu schmecken. Im ersten Drittel dominiert Haselnuss mit leichter Karamellsüße und etwas kräuterartiges das ich aber nicht wirklich zuordnen kann. Ab dem zweiten Drittel tut sich nicht mehr viel. Hier ist Holz vorne, mit wenig Leder und feuchter Erde, etwas Zitrus und leichter Pfefferschärfe. Da sich die Banderolen beim Start nicht entfernen ließen, habe ich sie erst kurz vor der Glut entfernt was wie befürchtet zur Beschädigung des Deckers führte und die letzten cm etwas schwierig zu rauchen waren. Trotz der Mängel war das Abbrandverhalten durchweg klasse, leichter Schiefbrand der bei Pressed Zigarren gerne vorkommt, ließ sich durch drehen gut im Griff halten, die Asche stand trotz der weichen Haptik erstaunlich gut, aber Zugwiderstand war fast keiner zu spüren. Trotz über zweistündiger Rauchdauer ist das gebotene für diesen Preis keinesfalls gerechtfertigt, von allem irgendwie zu wenig und die Verarbeitung würde allenfalls im Segment von Budgetzigarren durchgehen, wo sechs bis acht Euro für ein solches Format ok sind. Schade.
11.09.2018

Zwangsgesteuert
verifizierter Kauf
Eine große aber sehr leichte Boxpressed Zigarre die nach salziger Meerluft duftet. Weich gerollt mit haselnussbraunem, stark geädertem Deckblatt das nicht sauber verarbeitet wurde und an der Kappe einen durchgehenden Schlitz ähnlich eines V- Cut's aufweist der mir den Anschnitt erspart ich aber so noch nie erlebt habe. Nach ausgiebigem toasten mit dem Alec Bradley Burner, der mir bei solch großen Formaten hervorragende Dienste tut, ist bei den ersten Zügen eine angenehm fruchtige Frische begleitet von einer feinen Chilischärfe im satten, cremigen Rauch zu schmecken. Im ersten Drittel dominiert Haselnuss mit leichter Karamellsüße und etwas kräuterartiges das ich aber nicht wirklich zuordnen kann. Ab dem zweiten Drittel tut sich nicht mehr viel. Hier ist Holz vorne, mit wenig Leder und feuchter Erde, etwas Zitrus und leichter Pfefferschärfe. Da sich die Banderolen beim Start nicht entfernen ließen, habe ich sie erst kurz vor der Glut entfernt was wie befürchtet zur Beschädigung des Deckers führte und die letzten cm etwas schwierig zu rauchen waren. Trotz der Mängel war das Abbrandverhalten durchweg klasse, leichter Schiefbrand der bei Pressed Zigarren gerne vorkommt, ließ sich durch drehen gut im Griff halten, die Asche stand trotz der weichen Haptik erstaunlich gut, aber Zugwiderstand war fast keiner zu spüren. Trotz über zweistündiger Rauchdauer ist das gebotene für diesen Preis keinesfalls gerechtfertigt, von allem irgendwie zu wenig und die Verarbeitung würde allenfalls im Segment von Budgetzigarren durchgehen, wo sechs bis acht Euro für ein solches Format ok sind. Schade.
Tom sein Humi

Tom sein Humi
Ein schönes großes Format, boxpressed, erinnert ein wenig an die El Galan Obesos. Startet direkt gehaltvoll mit viel Rauch und Creme. Fühlt sich ein wenig weich an, wobei der Abbrand von Anfang bis Ende super ist! Eine wirklich toll gemachte Zigarre, die ein langes unbeschwertes Rauchvergnügen bereitet. Zum Ende ist sie mir ausgegangen, war aber bestimmt meine Schuld. Eine richtige "große" Schönheit für langen Rauchgenuß! Bei einem Preis von 16,70€ bleibt diese Avo Uvezian eine Besonderheit für die nicht alltäglichen Momente....finde ich!
24.08.2018

Tom sein Humi
verifizierter Kauf
Ein schönes großes Format, boxpressed, erinnert ein wenig an die El Galan Obesos. Startet direkt gehaltvoll mit viel Rauch und Creme. Fühlt sich ein wenig weich an, wobei der Abbrand von Anfang bis Ende super ist! Eine wirklich toll gemachte Zigarre, die ein langes unbeschwertes Rauchvergnügen bereitet. Zum Ende ist sie mir ausgegangen, war aber bestimmt meine Schuld. Eine richtige "große" Schönheit für langen Rauchgenuß! Bei einem Preis von 16,70€ bleibt diese Avo Uvezian eine Besonderheit für die nicht alltäglichen Momente....finde ich!
DeepSpace

99% Robusto
Mächtiges Teil mit süßlich, fruchtigem Kaltduft. Die Verarbeitung des Deckblatts ist ....... Ich beschreibe es mal so: "an zwei Stellen sieht es so aus, wie schrumpelige Haut nach zu langem Baden". Ein Unding bei dem Preis. Abbrand ungleichmäßig, Geschmack unausgewogen. Keine Empfehlung von meiner Seite.
30.09.2018
99% Robusto
verifizierter Kauf
Mächtiges Teil mit süßlich, fruchtigem Kaltduft. Die Verarbeitung des Deckblatts ist ....... Ich beschreibe es mal so: "an zwei Stellen sieht es so aus, wie schrumpelige Haut nach zu langem Baden". Ein Unding bei dem Preis. Abbrand ungleichmäßig, Geschmack unausgewogen. Keine Empfehlung von meiner Seite.
Tomys Lieblinge

Tomy41
Was für ein 'dickes Ding' ;-) ein wirklich imposantes Format. Das Deckblatt finde ich sehr ansprechend - schokobraun, seidig-glänzend und etwas fleckig aber sehr glatt, kaum sichtbare Adern. Auch die beiden Ringe machen einen sehr wertigen Eindruck und gefallen mir gut. Zug und Abbrand waren in Ordnung, die Asche mittelgrau und leicht flockend aber sonst fest. Startet recht mild und unspektakulär, ein Hauch 'Zucker-Süsse an feuchtem Holz' ... nach einigen Zügen machen sich noch leicht bitterer Kakao und Pfeffer bemerkbar. Später gesellen sich immer mal wieder fruchtig-süße Spitzen dazu. Im zweiten Drittel weiterhin viel Kakao, dazu eine Prise Pfeffer und süß-holzige Würze. Zum Ende kehrt kurzzeitig die Zucker-Süsse vom Anfang zurück, dann erdig-würzig mit etwas Lakritz und Pfeffer. Mir hat sie eigentlich ganz gut gefallen, wenn auch die Höhepunkte fehlten, die man bei dem Preis erwarten kann. Bei aufgerufenen 16,70€ besteht für mich leider keine Wiederholungsgefahr. Rauchdauer:120min Punkte:90
09.09.2018

Tomy41
verifizierter Kauf
Was für ein 'dickes Ding' ;-) ein wirklich imposantes Format. Das Deckblatt finde ich sehr ansprechend - schokobraun, seidig-glänzend und etwas fleckig aber sehr glatt, kaum sichtbare Adern. Auch die beiden Ringe machen einen sehr wertigen Eindruck und gefallen mir gut. Zug und Abbrand waren in Ordnung, die Asche mittelgrau und leicht flockend aber sonst fest. Startet recht mild und unspektakulär, ein Hauch 'Zucker-Süsse an feuchtem Holz' ... nach einigen Zügen machen sich noch leicht bitterer Kakao und Pfeffer bemerkbar. Später gesellen sich immer mal wieder fruchtig-süße Spitzen dazu. Im zweiten Drittel weiterhin viel Kakao, dazu eine Prise Pfeffer und süß-holzige Würze. Zum Ende kehrt kurzzeitig die Zucker-Süsse vom Anfang zurück, dann erdig-würzig mit etwas Lakritz und Pfeffer. Mir hat sie eigentlich ganz gut gefallen, wenn auch die Höhepunkte fehlten, die man bei dem Preis erwarten kann. Bei aufgerufenen 16,70€ besteht für mich leider keine Wiederholungsgefahr. Rauchdauer:120min Punkte:90
Karl Werners Notitzblock

Karl
Geraucht am 4.9.2018 Optisch durch die Größe beeindruckend, fasst sie sich extrem weich an. Nach dem Anbohren ist der Zug auch sehr leicht, als wäre nicht so viel Tabak drin. Was sich beim Rauchen nicht bestätigt. Auch diese Edition beginnt sehr sanft, etwas Leder und Heu. Boxpressed ist nicht mein Format, es raucht sich für mich ungemütlich. Aber dafür kann die Zigarre nichts. Aschefall nach über 40 Minuten - das hätte man nicht erwartet. Der Geschmack bleibt zurückhaltend, nicht schlecht, aber auch nichts Aufregendes. Für mich entwickelt sie keinen großen Charakter. Der Ring ist kaum zu entfernen, am Deckblatt festgeklebt, was zu einem teilweisen Ablösen desselben führte. Erst im letzten Drittel wird sie geschmacklich intensiver, etwas nikotinlastig aber gut. Leider löst sie sich durch die Deckblattverletzung nun auf und wird unrauchbar. Dennoch 100 Minuten Rauchdauer. Ganz abgesehen von dem Preis, der der Qualität nicht entspricht, würde ich sie nicht nachkaufen.
05.09.2018

Karl
verifizierter Kauf
Geraucht am 4.9.2018 Optisch durch die Größe beeindruckend, fasst sie sich extrem weich an. Nach dem Anbohren ist der Zug auch sehr leicht, als wäre nicht so viel Tabak drin. Was sich beim Rauchen nicht bestätigt. Auch diese Edition beginnt sehr sanft, etwas Leder und Heu. Boxpressed ist nicht mein Format, es raucht sich für mich ungemütlich. Aber dafür kann die Zigarre nichts. Aschefall nach über 40 Minuten - das hätte man nicht erwartet. Der Geschmack bleibt zurückhaltend, nicht schlecht, aber auch nichts Aufregendes. Für mich entwickelt sie keinen großen Charakter. Der Ring ist kaum zu entfernen, am Deckblatt festgeklebt, was zu einem teilweisen Ablösen desselben führte. Erst im letzten Drittel wird sie geschmacklich intensiver, etwas nikotinlastig aber gut. Leider löst sie sich durch die Deckblattverletzung nun auf und wird unrauchbar. Dennoch 100 Minuten Rauchdauer. Ganz abgesehen von dem Preis, der der Qualität nicht entspricht, würde ich sie nicht nachkaufen.
Sun Odyssee

anonym
Ein nettes Raucherlebnis ohne Happy End. Die Toro Gordo ist leicht boxpressed mit einem eher unsauber gewickelten Decker. Sie ist auch sehr weich, als ob zu wenig Tabak verarbeitet wurde. Das passt nicht wirklich zu den drei großen Buchstaben aus dem Davidoff Konzern. Angezündet dann ein anderes Bild: Recht ausgewogen reichen sich holzige Töne mit einer karamelligen Süße und etwas Nuss die Hand. Leder schwingt dezent mit und machen die durchweg milde Zigarre zu einem netten, wenn auch unspektakulären Smoke. Im letzten Drittel schmecke ich auch noch eine Kräuteraromatik, bevor sie recht früh matschig wird und abgelegt werden muss. Dies ist aber noch nicht das fehlende Happy End, sondern der Preis. Für 6€ hätte ich hier einen netten Budget Smoke entdeckt, aber die 16€ spiegeln nur den Anspruch von AVO, nicht aber die Realität. Keine Empfehlung von mir und aufgrund des völlig überzogenen Preises 4/10
26.08.2018

anonym
verifizierter Kauf
Ein nettes Raucherlebnis ohne Happy End. Die Toro Gordo ist leicht boxpressed mit einem eher unsauber gewickelten Decker. Sie ist auch sehr weich, als ob zu wenig Tabak verarbeitet wurde. Das passt nicht wirklich zu den drei großen Buchstaben aus dem Davidoff Konzern. Angezündet dann ein anderes Bild: Recht ausgewogen reichen sich holzige Töne mit einer karamelligen Süße und etwas Nuss die Hand. Leder schwingt dezent mit und machen die durchweg milde Zigarre zu einem netten, wenn auch unspektakulären Smoke. Im letzten Drittel schmecke ich auch noch eine Kräuteraromatik, bevor sie recht früh matschig wird und abgelegt werden muss. Dies ist aber noch nicht das fehlende Happy End, sondern der Preis. Für 6€ hätte ich hier einen netten Budget Smoke entdeckt, aber die 16€ spiegeln nur den Anspruch von AVO, nicht aber die Realität. Keine Empfehlung von mir und aufgrund des völlig überzogenen Preises 4/10
Bisheriges

Axel B.
Farbe und Banderole der AVO Classic Covers 2017 Improvisation Toro gefallen mir sehr gut. Sie wirkt jedoch nicht unbedingt gleichmäßig und man erkennt unter dem Deckblatt deutlich kleine Auswölbungen von der scheinbar unsauberen Füllung - sieht zumindest so aus. Haptisch ist sie erstaunlich weich. Ein bisschen wie ein Kissen, aber eben auch sehr elastisch = Deckblatt bleibt ganz :-) Dennoch überrascht dieser erste Eindruck schon bei einer “fast 17€“-Zigarre. Im Kaltgeruch und -geschmack wirkt sie dafür bereits sehr “voll“. Dabei ist sie mild-holzig, fruchtig und leicht nussig (Mandel) mit Milchschokoladengeschmack. Der Anschnitt gelingt einwandfrei (regulärer Cutter), der Zugwiederstand ist tadellos - genau wie die Brandannahme. Die Rauchentwicklung ist durchaus üppig, auch wenn sie einfach nur an ihrem Platz liegt und auf den nächsten Zug wartet. Vom ersten Millimeter an ist der Geschmack sehr ausgewogen und rund. Ihr Charakter ist sehr mild und cremig, dabei aber keineswegs unauffällig! Im Gegenteil, diese Zigarre ist geschmacklich sehr präsent und auch vielfältig. Es finden sich die im Kaltgeruch wahrnehmbaren holzigen (Zeder) und nussigen (Mandel, Walnuss) Aromen wieder. Milchkaffee, duftiges Heu, Toast und Milchschokolade - von allem etwas dabei. Frucht - vornehmlich Kirsche & Beeren - nehme ich weniger wahr als erwartet. Zum Ende hin wird sie etwas kräftiger. Leder und Erde mischen sich in den Geschmack, die Früchte verblassen. Zwei Dinge haben mir nicht so richtig gefallen. Die Banderole ist ziemlich hartnäckig und ich musste sie mühsam abknibbeln damit die Glut sie nicht erwischt. Dabei ist dann auch das Deckblatt eingerissen. Ich bilde mir ein, dass das bei einer Zigarre dieser Preisklasse nicht passieren darf. Und die Rauchdauer ist mit nur etwas über einer Stunde für eine Toro auch nicht gerade auffallend lang, zumal ich sie eher entspannt genossen habe. Geschmacklich wird diese AVO ihrem Preis absolut gerecht! Verarbeitung und Rauchdauer passen aber leider eher zu dem Beinamen “Improvisation“. So kann ich sie denn ihres Geschmacks wegen wirklich sehr empfehlen, werde sie aber dennoch nicht so bald ein weiteres Mal in meinen Humidor legen. Die Neugier auf weitere AVO Zigarren ist aber ganz klar geweckt!
03.09.2018

Axel B.
verifizierter Kauf
Farbe und Banderole der AVO Classic Covers 2017 Improvisation Toro gefallen mir sehr gut. Sie wirkt jedoch nicht unbedingt gleichmäßig und man erkennt unter dem Deckblatt deutlich kleine Auswölbungen von der scheinbar unsauberen Füllung - sieht zumindest so aus. Haptisch ist sie erstaunlich weich. Ein bisschen wie ein Kissen, aber eben auch sehr elastisch = Deckblatt bleibt ganz :-) Dennoch überrascht dieser erste Eindruck schon bei einer “fast 17€“-Zigarre. Im Kaltgeruch und -geschmack wirkt sie dafür bereits sehr “voll“. Dabei ist sie mild-holzig, fruchtig und leicht nussig (Mandel) mit Milchschokoladengeschmack. Der Anschnitt gelingt einwandfrei (regulärer Cutter), der Zugwiederstand ist tadellos - genau wie die Brandannahme. Die Rauchentwicklung ist durchaus üppig, auch wenn sie einfach nur an ihrem Platz liegt und auf den nächsten Zug wartet. Vom ersten Millimeter an ist der Geschmack sehr ausgewogen und rund. Ihr Charakter ist sehr mild und cremig, dabei aber keineswegs unauffällig! Im Gegenteil, diese Zigarre ist geschmacklich sehr präsent und auch vielfältig. Es finden sich die im Kaltgeruch wahrnehmbaren holzigen (Zeder) und nussigen (Mandel, Walnuss) Aromen wieder. Milchkaffee, duftiges Heu, Toast und Milchschokolade - von allem etwas dabei. Frucht - vornehmlich Kirsche & Beeren - nehme ich weniger wahr als erwartet. Zum Ende hin wird sie etwas kräftiger. Leder und Erde mischen sich in den Geschmack, die Früchte verblassen. Zwei Dinge haben mir nicht so richtig gefallen. Die Banderole ist ziemlich hartnäckig und ich musste sie mühsam abknibbeln damit die Glut sie nicht erwischt. Dabei ist dann auch das Deckblatt eingerissen. Ich bilde mir ein, dass das bei einer Zigarre dieser Preisklasse nicht passieren darf. Und die Rauchdauer ist mit nur etwas über einer Stunde für eine Toro auch nicht gerade auffallend lang, zumal ich sie eher entspannt genossen habe. Geschmacklich wird diese AVO ihrem Preis absolut gerecht! Verarbeitung und Rauchdauer passen aber leider eher zu dem Beinamen “Improvisation“. So kann ich sie denn ihres Geschmacks wegen wirklich sehr empfehlen, werde sie aber dennoch nicht so bald ein weiteres Mal in meinen Humidor legen. Die Neugier auf weitere AVO Zigarren ist aber ganz klar geweckt!
MISTER CIGARISTO

Mister Cigaristo
Geraucht am 01.09.18 Die boxpressed Zigarre hatte ein haptisch leicht stumpfes Deckblatt, welches mit etlichen Adern verschiedener Größe durchzogen war. Sehr locker gerollt, in der Mitte extrem weich u. auch am Kopf fehlte ihr etwas Füllmenge; KG: Leder, Nougat. Unter der klassischen AVO Bauchbinde schmückte ein zusätzlicher Ring die Zigarre, der Thema bezogen einer Partitur ähnelte. Nachdem ich mit dem ZM vorsichtshalber ein nur ca. 5mm großes Loch gestanzt habe, war der Zugwiderstand relativ gering mit KZ: Holz, Heu. Der Abbrand: Katastrophal, 5x Schiefbrand der korrigiert werden musste. Geschmacklich gefiel sie mir eigentlich ganz gut, obwohl die Aromen nicht gerade besonders stark ausgeprägt waren. Zu Beginn schön cremig entwickelte sie einen leicht holzigen Geschmack, der von etwas Schokosüße begleitet wurde, Haselnussaromen folgten. Bis zur 1/2 eher flüchtig verbesserte sich die Nachhaltigkeit im weiteren Verlauf. Kurzfristig zartfruchtig begleitet von Süße, die sich Ende des 2/3 zurückzog, kamen im 3/3 Erde, Leder u. zum Schluss dezent pfeffriger Kaffee zur Geltung. Bei 4cm wurde sie weich u. heiß, sodass ich sie kurz darauf abgelegt habe. Das Rauchvolumen fiel über den 93 minütigen Smoke sehr üppig aus. In diesem Preissegment war die Verarbeitung ein wirklich schlechter Witz u. ich würde sie nicht weiterempfehlen.
01.09.2018

Mister Cigaristo
verifizierter Kauf
Geraucht am 01.09.18 Die boxpressed Zigarre hatte ein haptisch leicht stumpfes Deckblatt, welches mit etlichen Adern verschiedener Größe durchzogen war. Sehr locker gerollt, in der Mitte extrem weich u. auch am Kopf fehlte ihr etwas Füllmenge; KG: Leder, Nougat. Unter der klassischen AVO Bauchbinde schmückte ein zusätzlicher Ring die Zigarre, der Thema bezogen einer Partitur ähnelte. Nachdem ich mit dem ZM vorsichtshalber ein nur ca. 5mm großes Loch gestanzt habe, war der Zugwiderstand relativ gering mit KZ: Holz, Heu. Der Abbrand: Katastrophal, 5x Schiefbrand der korrigiert werden musste. Geschmacklich gefiel sie mir eigentlich ganz gut, obwohl die Aromen nicht gerade besonders stark ausgeprägt waren. Zu Beginn schön cremig entwickelte sie einen leicht holzigen Geschmack, der von etwas Schokosüße begleitet wurde, Haselnussaromen folgten. Bis zur 1/2 eher flüchtig verbesserte sich die Nachhaltigkeit im weiteren Verlauf. Kurzfristig zartfruchtig begleitet von Süße, die sich Ende des 2/3 zurückzog, kamen im 3/3 Erde, Leder u. zum Schluss dezent pfeffriger Kaffee zur Geltung. Bei 4cm wurde sie weich u. heiß, sodass ich sie kurz darauf abgelegt habe. Das Rauchvolumen fiel über den 93 minütigen Smoke sehr üppig aus. In diesem Preissegment war die Verarbeitung ein wirklich schlechter Witz u. ich würde sie nicht weiterempfehlen.
Love a creamy smoke

anonym
Aussehen und Verarbeitung
Zunächst einmal anders als in der Beschreibung ist die Zigarre boxpressed. Das Deckblatt hat deutliche Adern und es ist sehr deutlich erkennbar wo die Zigarre gerollt wurde. Der Spalt ist teilweise so groß dass man eine Rasierklinge dazwischen schieben könnte. Dazu ist sie sehr leicht gerollt. Fast schon schwammig beim abdrücken. So wie sich günstige Shortfiller anfühlen wenn sie richtig warm sind. Dazu kommt ein von Anfang an ordentlicher Schiefbrand von etwa 1cm Differenz, der sich selbst immer wieder etwas korrigiert und wieder etwas zu nimmt. Aber keine große Aufmerksamkeit erfordert.
Als wäre das alles nicht genug ist das Deckblatt an beiden Banderolen beim lösen komplett aufgerissen, sodass ich danach eine eher flattrige Zigarre in den Fingern hielt.
Rauchvergnügen
Diese AVO hat das gleiche Problem wie alle AVO die ich bisher geraucht habe und zwar dass sie mir viel zu mild ist. Der Rauch ist sehr cremig und hinterlässt einen öligen Film auf den Lippen und der Zunge.
Geschmack
Geschmacklich hat man einen immer einen leicht pappigen Geschmack im Hintergrund der nicht stört aber etwas verwirrt. Sonst hat man von Anfang an Holz und einen süßlichen Nussgeschmack. Dazu kommt ab dem 1/3 Milchkaffee. Etwas Leder hat man im Nachhinein am Gaumen. Ab etwa der Hälfte wird sie etwas stärker aber ist in meinen Augen immer noch eher mild.
Fazit
Ich musste in letzter Zeit immer öfter feststellen, dass die Zigarren in den höheren Preissegmenten so ab 15 Euro leider meist ein recht schlechtes Preis/Leistungsverhältnis haben. Bei 15 Euro + erwarte ich ein sauberes Deckblatt, gerader Abbrand, einen kräftigen Geschmack und insgesamt mehr als von einer 5 Euro Zigarre. Hier ist man aber mit einer CAO Pilon, Macanudo Inspirado White oder einer Brickhouse in allen relevanten Bereichen wesentlich besser beraten.
Daher von mir keine Kaufempfehlung zu diesem Preis bei dem gebotenen.
24.08.2018

anonym
verifizierter Kauf
Aussehen und Verarbeitung
Zunächst einmal anders als in der Beschreibung ist die Zigarre boxpressed. Das Deckblatt hat deutliche Adern und es ist sehr deutlich erkennbar wo die Zigarre gerollt wurde. Der Spalt ist teilweise so groß dass man eine Rasierklinge dazwischen schieben könnte. Dazu ist sie sehr leicht gerollt. Fast schon schwammig beim abdrücken. So wie sich günstige Shortfiller anfühlen wenn sie richtig warm sind. Dazu kommt ein von Anfang an ordentlicher Schiefbrand von etwa 1cm Differenz, der sich selbst immer wieder etwas korrigiert und wieder etwas zu nimmt. Aber keine große Aufmerksamkeit erfordert.
Als wäre das alles nicht genug ist das Deckblatt an beiden Banderolen beim lösen komplett aufgerissen, sodass ich danach eine eher flattrige Zigarre in den Fingern hielt.
Rauchvergnügen
Diese AVO hat das gleiche Problem wie alle AVO die ich bisher geraucht habe und zwar dass sie mir viel zu mild ist. Der Rauch ist sehr cremig und hinterlässt einen öligen Film auf den Lippen und der Zunge.
Geschmack
Geschmacklich hat man einen immer einen leicht pappigen Geschmack im Hintergrund der nicht stört aber etwas verwirrt. Sonst hat man von Anfang an Holz und einen süßlichen Nussgeschmack. Dazu kommt ab dem 1/3 Milchkaffee. Etwas Leder hat man im Nachhinein am Gaumen. Ab etwa der Hälfte wird sie etwas stärker aber ist in meinen Augen immer noch eher mild.
Fazit
Ich musste in letzter Zeit immer öfter feststellen, dass die Zigarren in den höheren Preissegmenten so ab 15 Euro leider meist ein recht schlechtes Preis/Leistungsverhältnis haben. Bei 15 Euro + erwarte ich ein sauberes Deckblatt, gerader Abbrand, einen kräftigen Geschmack und insgesamt mehr als von einer 5 Euro Zigarre. Hier ist man aber mit einer CAO Pilon, Macanudo Inspirado White oder einer Brickhouse in allen relevanten Bereichen wesentlich besser beraten.
Daher von mir keine Kaufempfehlung zu diesem Preis bei dem gebotenen.
Brettis Humi

anonym
Die Optik der Zigarre ist sehr ansprechend, beim betasten fällt sofort auf das sie sehr weich gerollt ist. Ich hab sie angebohrt was mir einen sehr guten Zug gebracht hat. Der Abbrand war ebenfalls sehr gut. Das wars dann auch schon mit den positiven Eigenschaften. Geschmacklich begann sie sehr verhalten nach ein bisschen Nuss mit gaaaanz leichten cremigsüssen Nuancen. Für mich nicht wirklich ansprechend weil die Aromen absolut flach und wenig ausdrucksstark daher kamen. Ab der Mitte dann eine kleine Steigerung denn sie wechselte ins leicht würzige aber eben immer noch sehr flach. Im letzten Drittel wurde sie leicht bitter und holziger. Da hab ich sie auch gelangweilt dem Ascher überlassen. Die Zigarre ist für mich ein totaler Reinfall. Andere Zigarren die ein Drittel von ihr kosten können das deutlich besser und bieten mehr Performances.
20.09.2018

anonym
verifizierter Kauf
Die Optik der Zigarre ist sehr ansprechend, beim betasten fällt sofort auf das sie sehr weich gerollt ist. Ich hab sie angebohrt was mir einen sehr guten Zug gebracht hat. Der Abbrand war ebenfalls sehr gut. Das wars dann auch schon mit den positiven Eigenschaften. Geschmacklich begann sie sehr verhalten nach ein bisschen Nuss mit gaaaanz leichten cremigsüssen Nuancen. Für mich nicht wirklich ansprechend weil die Aromen absolut flach und wenig ausdrucksstark daher kamen. Ab der Mitte dann eine kleine Steigerung denn sie wechselte ins leicht würzige aber eben immer noch sehr flach. Im letzten Drittel wurde sie leicht bitter und holziger. Da hab ich sie auch gelangweilt dem Ascher überlassen. Die Zigarre ist für mich ein totaler Reinfall. Andere Zigarren die ein Drittel von ihr kosten können das deutlich besser und bieten mehr Performances.
dashizznit

lu2
Naja was soll ich sagen.. Kostenlos aber wirklich umsonst.. Bin sehr enttäuscht.. Als ich die Zigarre dann doch zu Ende rauchte und im Aschenbecher ausdrückte, dachte ich mir ernsthaft: "Wenn die Zigarre 3€ kostet, kann man die Defizite noch gerade so hinnehmen." Als ich heute auf den Preis geschaut habe, bin ich aus allen Wolken gefallen. Die Zigarre hat einen viel zu leichten Zugwiderstand. Nahezu keinen. Die Asche fällt sparodisch und unkontrolliert ab, sodass man kaum zwei Züge verweilen kann, ohne dass Asche herunterbröselt. Ein Schiefbrand, den ich bis hier bei keiner Zigarre so extrem erleben durfte. Zudem ging sie umgehend aus oder versuchte, einen Tunnel zu brennen. Geschmacklich hat sie mich nicht angewidert, es war jedoch auch nicht so, dass ich sie ein zweites Mal treffen wolle. Als ich dann vorsichtig die Bauchbinde abnahm und sich dabei das Deckblatt massiv löste , war der Spaßfaktor definitiv im Keller. Ich war zum Schluss dann wirklich froh, dass der Wahnsinn vorbei war. Geschmacklich okay, der Rest war unterste Schublade. Ich habe schon 2€ Zigarren geraucht, die diese hier um Längen in allen Punkten geschlagen haben. Ich kann mit Sicherheit sagen: " Das ist die schlechteste Zigarre, die ich im Jahr 2018 geraucht habe!" Und das ist mein voller Ernst!
07.11.2018

lu2
verifizierter Kauf
Naja was soll ich sagen.. Kostenlos aber wirklich umsonst.. Bin sehr enttäuscht.. Als ich die Zigarre dann doch zu Ende rauchte und im Aschenbecher ausdrückte, dachte ich mir ernsthaft: "Wenn die Zigarre 3€ kostet, kann man die Defizite noch gerade so hinnehmen." Als ich heute auf den Preis geschaut habe, bin ich aus allen Wolken gefallen. Die Zigarre hat einen viel zu leichten Zugwiderstand. Nahezu keinen. Die Asche fällt sparodisch und unkontrolliert ab, sodass man kaum zwei Züge verweilen kann, ohne dass Asche herunterbröselt. Ein Schiefbrand, den ich bis hier bei keiner Zigarre so extrem erleben durfte. Zudem ging sie umgehend aus oder versuchte, einen Tunnel zu brennen. Geschmacklich hat sie mich nicht angewidert, es war jedoch auch nicht so, dass ich sie ein zweites Mal treffen wolle. Als ich dann vorsichtig die Bauchbinde abnahm und sich dabei das Deckblatt massiv löste , war der Spaßfaktor definitiv im Keller. Ich war zum Schluss dann wirklich froh, dass der Wahnsinn vorbei war. Geschmacklich okay, der Rest war unterste Schublade. Ich habe schon 2€ Zigarren geraucht, die diese hier um Längen in allen Punkten geschlagen haben. Ich kann mit Sicherheit sagen: " Das ist die schlechteste Zigarre, die ich im Jahr 2018 geraucht habe!" Und das ist mein voller Ernst!


