Humidor Dampfkiste

Der Kaltgeruch ist floral, leicht fruchtig. Der Kaltzug schmeckte süßlich, malzig in Richtung Pumpernickelbrot.Sie beginnt mit süßlichen, cremigen Anklängen, einer kleinen, feinen Priese Pfeffer in der Nase, Vollmilchschoko und Holz. Im Weiteren verspüre ich noch Anklänge von mineral. Erde und die Süßcreme legt noch zu. Umspielt wird das mit einer leichten Pfeffernote im Mund und der Nase, bleibt interessant. Zum 2/3 zu kommen noch nussige Noten hinzu mit etwas Süßleder, welches aber bald wieder verschwindet. Die Zigarre hat einen feinwürzigen und runden Aromenkomplex in angenehmer Süßcreme, begleitet von immer einem kleinen Pfefferkick in der Nase. Der Zugwiderstand war anfänglich recht hoch, so dass das Rauchangebot darunter litt. Zur Hälfte platzte das Deckblatt am Brandende 2cm auf, sie blähte sich dort etwas auf und erlosch. Am Brandende fühlte sich die Zigarre richtig hart an, so dass ich mit Fingerdruck das Innenleben zerbröseln musste. Wieder angebrannt sah sie zwar wie ein ausgefranster Pinsel aus, was sich dann aber wieder in einen geraden Abbrand entwickelte und der Zugwiderstand war danach angenehm mit ordentlich Rauch. An der Aromatik hatte sich zum Glück auch nichts geändert, so dass ich sie entspannt bis zum Ende bei 90 Min. rauchen konnte.

Die Zigarre sieht mit dem glatten, dunklen Deckblatt und den 2 Zigarrenringen recht wertig aus. Kaltgeruch: floral,ledrig, leicht stallig. Kaltzug: malzig, ledrig erdig. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, leicht salzigen Anklängen auf den Lippen, holzig, erdigen und ledrigen Tönen. Im Weiteren kommt sogleich noch ein Schluck schwarzer Kaffee hinzu. Nach 2cm geht der Pfeffer etwas zurück, der Rauch wird cremiger und es gesellen sich noch Anklänge von Herrenschoko hinzu. Im weiteren Verlauf verspüre ich eine leichte Süße, der Pfeffer hat sich fast gänzlich zurück gezogen, die Creme legt zu und wird leicht buttrig, auch kommen noch nussige Töne mit auf. Zum 2/3 legt die Süße noch etwas zu und gibt mit der Creme einen guten Kontrast zu den dunklen, würzigen Aromen der Zigarre. Es hat sich ein schöner würziger, runder Aromenkomplex ausgebildet, welcher den weiteren Verlauf der Zigarre bestimmt. Da sie auch sehr gut funktionierte, hat sie mir 80 Min. Spass gemacht.

Die Zigarre ist mit dem glatten Deckblatt mit feiner Aderung und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist floral ,fruchtig, leicht stallig. Der Kaltzug schmeckt fruchtig nach Trockenobst mit Kakao, Holz und leichter Süße. Sie beginnt mit pfeffrigen Anklängen in der Nase und dem Mund, leichter Süße, Erde, Holz und Leder. Nach 1cm zieht sich der Pfeffer zurück und ich verspüre eine leichte fruchtige Säure auf der Zunge, Herrenschoko und röstige Nuss. Der Rauch wird cremig und die Aromatik schmeckt nach einem guten Schokopuding bei dem man zurückhaltend Zucker untergemischt hat, aber dafür eine ordentliche Portion röstige Nuss mit einem ordentlichen Schuß Würze nicht gegeizt hat. Auf Ende des 1/3 kehr der Pfeffer in der Nase wieder leicht zurück und auf den Lippen verspüre ich eine leichte Kakao-Bitternote. Anfangs des 2/3 legt die Süße noch leicht zu, die Creme wird sahniger. Es ist jetzt eine Aromatik nach röstigen Nuss-Nugat mit Schoko-Sahne in feiner Tabakwürze, tolles Teil. Auf Ende des 2/3 gesellt sich noch ein Schluck Cappuccino hinzu, die holzige Note wird etwas präsenter. Im letzten Drittel wird sie noch mal einen Tick kräftiger mit Anklängen von Gewürznoten. Die "Diamond Crow Maximus Robusto NO.6" ist eine Zigarre mit einer tollen komplexen und würzigen Aromatik in schöner cremigen Textur mit leichter Süße, die ich nach fast 100 Min., als ich sie nicht mehr halten konnte, abgelegt habe. Sie hat mir großen Spass gemacht.

Die Zigarre hatte ich im vorigen Jahr unterwegs einmal in einem Zigarrenladen mitgenommen. Das Format, das glatte Deckblatt mit den 2 Zigarrenringen ist nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig, malzig, floral. Der Kaltzug schmeckt malzig nach Schwarzbrot, süßlich. Sie beginnt mit einer rechten Priese Pfeffer in der Nase, leicht weißen Pfeffer im Mund, erdigen,holzigen und ledrigen Anklängen. Im Weiteren geht der Pfeffer in der Nase etwas zurück, bleibt aber verspürbar. Der Rauch wird etwas cremiger, aber trotzdem verspüre ich eine gewisse Trockenheit im Mund. Nach 3cm verschwindet der Pfeffer gänzlich. Trotz einer gewissen Cremigkeit bleibt die Zigarre im herben Bereich. Die Würze flacht etwas ab, um auf Ende des 1/3 wieder zuzulegen und mit noch etwas röstiger Nuss wieder interessanter zu werden. Zur Hälfte kommt noch etwas Bitterschoko auf und im letzten Drittel kräuterige Anklänge. Die Zigarre hat sehr gut funktioniert, gerader Abbrand, sehr angenehmer Zugwiderstand, ordentlich Rauch und sie neigte nicht zum Ausgehen bei kurzzeitiger Ablage. Mein Fazit, es ist eine würzige, kräftige Zigarre bei der mir aber eine gewisse Süße als Gegenpart zu den herben Aromen gefehlt hat.

Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und dem glitzernden Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig. Der Kaltzug schmeckt ledrig,erdig, leicht pfeffrig. Sie beginnt mit leicht Pfeffer, schwarzen Kaffee und Leder. Im weiteren verspüre ich eine leichte Bittersüße auf den Lippen, interessant. Im weiteren Verlauf wird der Rauch cremiger und es gesellen sich noch Holz und Nuss hinzu, sowie immer mal wieder ein Spritz Citrussäure. Sie hat gut funktioniert und ich konnte sie entspannt rauchen. Der Preis von 6,20 Euro in 2024 ist der Zigarre angemessen gewesen, die jetzt aufgerufenen 12,40 Euro für diese Zigarre entsprechen nicht dem Potential der Zigarre und sind m.M.n. total überzogen.

Optisch ist die Zigarre nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist fruchtig, floral und leicht ledrig. Der Kaltzug schmeckt floral, erdig und ledrig. Sie beginnt mit einer ordentliche Priese Pfeffer in der Nase, leichter im Mund, Erde, stark gerösteten Toast und trockenes Holz. Nach dem 1 cm geht die Pfefferpriese in der Nase zurück und es kommen Anklänge von Creme hinzu. Im weiteren Verlauf wird der Rauch cremiger, die Aromen und die Würze flachen aber immer weiter ab. Zur Hälfte kommen lediglich noch eine leichte Süße hinzu. Die anfänglich präsenten Aromen sind nur noch hintergründig vernehmbar, andere kamen zwischenzeitlich nicht hinzu. Auf Ende des 2/3 kommen wieder ganz leichte pfeffrige Ankläge auf und noch leicht röstige Nuss. Bei der heute zweiten probierten Zigarre war das Aromenbild gleich verhalten und recht flach. Positiv bei der zweiten Zigarre war, dass bei ihr zur Hälfte die Würze wieder etwas zulegte, aber sonst gab es nichts neues zu berichten. Mein persönlicher Eindruck zu den beiden Coronas war, dass man sie gut wegrauchen kann, da sie sehr gut funktionieren und nicht hässlich schmecken, aber auch nicht mehr. Das kann man auch mit dieser und jener anderen Zigarre machen die um einiges billiger zu haben ist. Insofern kann ich den Hype bei dieser Zigarre nicht nachvollziehen.

Kaltgeruch: fruchtig, leicht stallig. Kaltzug: fruchtig, leicht Leder, etwas Erde. Sie beginnt mit einer rechten Priese Pfeffer, Creme, Holz, leichte Säure mit etwas fruchtigen Anklängen. Im weiteren Verlauf kommt noch Nuss auf, der Pfeffer geht zurück, bleibt aber verspürbar. Zum 2/3 kommen noch erdige und ledrige Anklänge hinzu. Der Rauch ist buttrig- cremig, bleibt aber im herben Bereich. Im letzten Drittel kommen noch leichte Bitternoten auf. Ich habe an ihr 60 Min. geraucht, konnte mich aber nicht so recht mit ihr anfreunden.

Kaltgeruch: malzig,Kakao,Heu. Kaltzug: malzig, süße Erde, Kakao. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer in der Nase und auf der Zunge, Holz, mineral. Erde, leichter Süßcreme und Schwarzbrot ähnliche Ankläge. Im weiteren geht der Pfeffer zurück, die brotigen Anklänge verschwinden, dafür verspüre ich Anklänge von röstigen Toast und es gesellen sich noch Anklänge von Süßleder hinzu. Die anfängliche harsche Art im Rauch verschwindet und die Aromen werden schön rund im Geschmack, wobei auch die Creme noch zugelegt hat. Es hat sich eine würzige Aromatik ausgebildet mit angenehmer buttriger Süßcreme. Zur Hälfte kommt noch etwas Röstkaffee hinzu, wobei die dunklen malzigen Aromen einer Maduro hier nicht zum tragen kommen. Trotzdem hat sie mir in dem Verlauf gut geschmeckt und war sehr angenehm zu rauchen. Im 2/3 kommen noch nussige Anklänge hinzu. Mit dem letzten Drittel kommen auf einmal herbe Kräuter mit Erde auf und straff Nikotin, so dass ich sie vorzeitig ablegte. Bis zu dem Zeitpunkt habe ich an ihr 90 Min. geraucht.

Kaltgeruch: fruchtig, floral. Kaltzug: fruchtig, malzig, leicht salzig auf den Lippen. Sie beginnt mit Pfeffer, Erde, Knäckebrot artigen Anklängen, hintergründiger ganz leichter Süße und Holz. Im weiteren geht der Pfeffer zurück, es kommt eine leichte Cremigkeit auf, die Süße wird spürbarer, nussige Anklänge gesellen sich hinzu und der Geschmack wird röstiger. Es hat sich eine feine Würze mit leichter Süßcreme ausgebildet, die angenehm im Mund verweilt. Zum 2/3 kommt noch leicht Schoko hinzu. Im weiteren Verlauf spüre ich immer mal wieder leicht salzige Anklänge auf den Lippen. Es ist eine Zigarre mit feiner Würze die sehr gut funktioniert hat und so entspannt sehr gut 80 Min. zu rauchen war.

Kaltgeruch: malzig, floral, Anklänge von Schwarzbrot,leicht stallig-ledrig. Kaltzug: malzig, leicht süß-bitter auf den Lippen, Anklänge von Frucht. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer, Holz, mineral. Erde, schwarzen Kaffee und Leder. Im Weiteren kommt leicht Creme auf und nussige Anklänge. Die Creme legt im weiteren Verlauf zu und eine leichte Süße kommt auf. Der Pfeffer geht zurück, ist aber in der Nase weiter leicht verspürbar. Im Abgang verspüre ich immer mal wieder Anklänge von Beerenobst. Es hat sich ein runder Aromenkomplex mit feiner Würze in angenehmer leichter Süßcreme ausgebildet. Zur Hälfte legt die Würze noch etwas zu. Der Abbrand war teilweise recht wellig. Der Aschkegel stand schichtig, leicht flusig, aber fest 5 cm an der Zigarre. Der Zugwiderstand war sehr gering, aber es kam mit je einem Doppelzug dann ordentlich Rauch hinten an. Man konnte sie auch immer wieder mal ablegen, ohne dass sie zum Ausgehen neigte. Die im 1/3 ausgebildete Aromatik begleitete den gesamten Rauchverlauf ohne Schörkel, jedoch immer bis zum Schluss präsent, so dass ich sie nicht als langweilig empfand und sie hat mir etwas über zwei Stunden gut gefallen und war sättigend.

Kaltgeruch: Heu, Frucht. Kaltzug: Holz, Heu, Nuss. Sie beginnt mit einer leichten Priese Pfeffer, hintergründiger Süßcreme, Holz, etwas mineral. Erde und nussigen Anklängen. Im weiteren Verlauf legt die Creme zu und die Süße auch. Ich verspüre kurzzeitig immer mal wieder fruchtige und grasig-minzige Anklänge. Die Zigarre hatte eine runde Aromatik holziger, nussiger, leicht erdiger Noten in angenehmer leicht buttriger Süßcreme. Zur Hälfte legte die Würze auch noch etwas zu und die Zigarre wurde noch etwas röstig-nussiger im Geschmack, welcher sehr angenehm im Mund verweilte. Was den Spass an dieser Zigarre etwas trübte, waren zwei Deckblattplatzer des recht dünnen Deckblattes im Rauchverlauf.

Die Zigarre ist mit dem glatten Deckblatt mit feiner Aderung und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig, floral. Der Kaltzug schmeckt stallig-ledrig, leicht mineral. Erde mit Holz und leichter Bitterkeit auf den Lippen. Sie beginnt mit einer rechten Priese Pfeffer, grasigen Tönen, Holz, Erde und etwas Creme. Im Weiteren legt die Creme zu und die Süße ist leicht verspürbar, auch kommen nussige Töne hinzu. Der Pfeffer geht etwas zurück, die Süße legt noch zu und die grasigen Töne verschwinden. Zur Hälfte kommt noch ein Stückchen Milchschoko hinzu. Den ganzen Rauchverlauf hatte die Zigarre eine feine würzige und runde Aromatik mit Creme, einer leichten angenehmen Süße und immer leichte Pfefferanklängen, so dass es nicht langweilig wurde, nettes kleines Ding

Die Zigarre ist mit dem glatten Deckblatt mit feiner Aderung und den zwei Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch: süßlich floral, leicht stallig. Der Kaltzug: süßliches Leder, Holz, Erde. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer, leichter Süßcreme, röstigen Toast, etwas schwarzen Kaffee, Erde und stark verspürbarer Bitterkeit auf den Lippen. Im weiteren Verlauf verbleiben florale-grasige Anklänge im Mund verspürbar und die Bitterkeit ist weiterhin präsent verspürbar. Ich mußte die Zigarre bis zum 2/3 drei mal nachschneiden, da der Anschnitt jedesmal durch Teerkonzentrat teilweise zugesetzt war, so dass der Zugwiderstand immer größer und das Rauchangebot immer geringer wurde. Zur Hälfte geht die Bitterkeit zurück, die Zigarre bleibt aber im herben Bereich. Ab der Hälfte wird sie etwas cremiger, es kommen Anklänge von Walnuss auf und und die Bitterkeit nimmt wieder leicht zu. Die floralen Anklänge sind im Abgang verspürbar und wie im ganzen Verlauf bleiben die holzigen, erdigen Noten mit der Bitterkeit präsent. Als ich dann nach der Hälfte den oberen Zigarrenring abnehmen wollte, war dieser mit an das Deckblatt angeklebt, so dass es aufriss und sich bis zum Bandende löste. War der Abbrand bis dahin nur etwas wellig, kam dann Schiefbrand auf. Anfang des letzten Drittels verstärkte sich die Bitterkeit so, dass ich die Zigarre ablegte. Für den Preis von 12.90 Euro war diese Zigarre durch die permanente Bitterkeit ein geschmackliches Fiasko.

(Eingelagert 06.2021 / a. 16,00 Euro) Kaltgeruch: leicht stallig, Holz, Erde. Kaltzug: Schoko,Holz, Leder. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, Holz, Erde, leichter Süße, leicht Schoko und immer mal wieder leichten Anklängen von Gewürzen und Leder. Ein Stück weiter geht der Pfeffer etwas zurück, die Süßcreme legt zu und es kommen noch nussige Anklänge hinzu. Im weiteren Verlauf legt der Peffer in der Nase wieder ordentlich zu und auf der Zunge verspüre ich ein leichtes Schärfeprickeln, was aber bald wieder verschwindet, auch der Pfefferkick in der Nase geht wieder zurück, dafür kommt noch ein Stück Herrenschokolade hinzu. Die Creme bleibt schön verspürbar, die Süße geht etwas zurück. Es ist ein würziger Aromenkomplex mit angenehmer Cremigkeit und leichter Süße entstanden, immer mit einem Spiel pfeffriger Noten, es wird nicht langweilig. Zur Hälfte zu bleiben leichte fruchtige Anklänge im Abgang im Mund verspürbar, welche sich aber bald wieder verflüchtigen. Durch die schöne Würze und Cremigkeit der Zigarre und da sie sehr gut funktionierte, hat sie 90 Min. lang Spass gemacht.