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Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Tolle dominikanische Einsteigerzigarre, wenn auch nicht ganz billig. Ich habe mir den kleinen Greifen bereits an mehreren Abenden gegönnt und muss ehrlich sagen, dass das ein wundervoller, angenehmer Smoke ist, den man allein aber auch in guter Gesellschaft im höchsten Maße genießen kann. An das 50'er Ringmaß der Robusto habe ich mich bereits gut gewöhnt. Die Haptik, die Verarbeitung, das Connetcicut-Deckblatt sind tadellos. Der Kaltgeruch und Kaltzug versprechen ein angenehmes Aromenspiel. Die Brandannahme und das Zugverhalten ist über jeden Zweifel erhaben. Gleich zu Beginn entfaltet sich ein toller, cremiger aber dennoch voluminöser Rauch, der überhaupt nicht brennt sondern sich im Gaumen und im Raum sehr angenehm verteilt. Keine Schärfe im Antritt, sondern Creme dominiert das Spiel durch den gesamten Smoke, aber vor allem durch das erste Drittel. Vor allem der Geruch erinnert an Röstaromen von Erdnüssen oder Macadamia. Ich trank dazu einen relativ milden, kaum rauchigen 12-Jährigen Singe Malt (Highland Park), aber auch ein nicht zu süßer Rum würde mit der dezenten Süße der Zigarre gut kombinieren. Zum zweiten Drittel gesellte sich laaaangsam aber sicher ein wenig weißer Pfeffer hinzu, der aber auch bis zum Ende hin nicht wirklich dominant wird. Auch ein helles, frisches Leder gesellte sich dazu, etwa wie der Geruch einer neuen Ledertasche. Der Zugwiderstand ist und bleibt sehr gering und die Asche ist überaus stabil, was die Zigarre den Abend über schon fast zu einem Selbstläufer macht. Ich selbst rauchte über eine Stunde, circa 70-75min. daran, was auch daran lag, dass ich sie manchmal für Minuten außer acht ließ und dann wieder aufnehmen und problemlos Weiterrauchen konnte. Meinen Geschmack trifft die Griffins voll und ich würde sie wirklich gerne öfter rauchen. Leider hat man aber nicht jeden Tag einen Zehner übrig, was nicht heißen soll, dass die Zigarre überteuert ist, denn die tolle Verarbeitung und die angenehme Milde ist allemal ihren Preis wert. Für Einsteiger wie mich ist sie absolut zu empfehlen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Verarbeitung ist eine absolute 10/10. Asche, Abbrand, Brandannahme, Rauchvolumen so wie es bei einer Top-Zigarre sein muss. Das Aromenspiel war mir hier aber zu eintönig. Leichtes Holz, leichte Erde, leichter Pfeffer. Alles in allem recht mild-erdig, was nicht so sehr meinem Geschmacksspektrum entspricht. Trotzdem eine nette Zigarre "für nebenbei" wenn man so will. Mit 7,50 EUR aber auch recht preisintensiv.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
geschmacklich rund und lecker, Verarbeitung perfekt, Asche stabil wie eh und je. Das einzige ist der hohe Preis. Aber das kann man sich ab und an mal gönnen. Ein ausgewogener Smoke und sicher nicht das letzte Mal!

Länge: 14.29Durchmesser: 2.10 TAM
mein bisher bestes Raucherlebnis. Verarbeitung, Zug- und Brandverhalten, Rauchvolumen, Aschestabilität alles ohne fehl und Tadel. Was diese Zigarre aber zu einem wahren Gaumenschmaus werden lässt ist das unheimlich cremige Rauchvolumen. Der Rauch ist sanft, ja fast schon weich und entwickelt gleich beim Antritt einen milden, aromatischen Milchkaffee, zu dem sich nach und nach Kakaobohne und Süße ziehen. Wie ein WienerEinspänner mit Schlagobers. Ein wahrer genuss und für mich eine 10/10 Zigarre.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
tolle Aromen. Hier kommt die Schokolade gleich zum Antritt sehr Dominant durch. Auch der Kaltzug ließ dies bereits erahnen. Sehr cremig und leicht süß. Wer auf cremig- süße Zigarren steht, wird hier nicht enttäuscht. Das große Ringmaß verspricht auch draußen eine Menge Rauch. Verarbeitung ebenfalls tadellos. Zur Hälfte etwa kommt aber der Pfeffer/Chilli durch. Die Zigarre wird deutlich kräftiger. fast zu kräftig für meinen Geschmack. Allgemein ergibt es aber ein einmaliges Aromenspiel, was einer zartbitterschokolade mit Chiliflocken gleicht. Ich werde mich weiter umsehen, behalte mir die Flor de Copan aber im Hinterkopf.

Länge: 13.34Durchmesser: 1.71 TAM
die kleine Coronita ist ein wahrliches Aromawunder, doch dazu später mehr. Zunächst ist an Haptik, Verarbeitung und Qualität im allgemeinen wenig auszusetzen. Die Brandannahme ist hervorragend, die Asche wunderbar stabil, das Rauchvolumen könnte etwas mehr sein, aber bei dem kleinen Format sollte man das bedenken. Der Kaltzug offenbarte eine eigenwillige Würzigkeit und bestach vor allem durch zartbittere Schokolade, die auch im ersten Drittel immer wieder durch kommt. Dazu gesellte sich eine dezente Süße und ein heller Pfeffer, gepaart mit frischem Holzaroma. Eine tolle Kombination, die spaß macht zu rauchen. Später kommen auch Leder und Toast hinzu, die Zigarre wird etwas kräftiger aber dennoch wunderbar angenehm. Zum Ende hin kommt ein Hauch Erde, der die Zigarre etwas verschärft aber dennoch wirken Toast, Holz, Leder und immer wieder die dunkle Schokolade auf das Aromenspiel ein. Nichtsdestotrotz ist sie mir erstmal noch ein klein wenig zu kräftig, aber ihr Aromenspiel hat mich sehr überrascht und es wird wahrlich nicht die letzte gewesen sein, die sich in meinen Humidor verirrt. Ich trank begleitend einen Lagavulin, ich denke hier tut es gerne auch ein Milchkaffee oder ein Brandy. Rauchdauer über eine Stunde!!!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAF
unheimlich mild, angenehme Cremigkeit und für 2,30€ preislich unübertroffen. Gute Verarbeitung, leicht erhöhter Zugwiderstand, der bei dem Preis aber mehr als verzeihlich ist. wird defintiv in größeren Mengen bestellt.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Cuba zum kleinen Preis, das sei gleich mal vorweg gesagt, auch wenn es sich mit der Petit Corona hier um ein kleineres Format handelt. Die Zigarre riecht schon kalt etwas kräftiger als die Dominikanischen, an die ich mich bisher herangetastet habe. Jetzt also eine Habanos. Die Verkostung des Klassikers Monte-Christo liegt bereits ein Quartal zurück, dennoch lassen sich hier Abstriche machen, aber der Reihe nach. Den Kaltzug habe ich vor Vorfreude glatt vergessen, daher geht es zur Brandannahme, die schon ein wenig Aufmerksamkeit bedarf. Dies spiegelt sich später auch im Zugverhalten wieder, denn diesem kleinen Kraftpaket geht sprichwörtlich öfter mal die Puste aus. Daher sollte man sich der Petit Corona mit (höchster) Aufmerksamkeit widmen. Auch stellten sich im Mittelteil 1-2 kleine Seitenbrenner (Schiefbrand) meinem Rauchgenuss entgegen, das lässt sich aber schnell korrigieren. Dem (leichten) Boxpressedformat in Verbindung mit dem geringeren Ringmaß von 42 ergab eine einzigartige Haptik, die Spaß machte, in der Hand zu jonglieren. Nun aber zum eigentlichen: Die Aromen benötigen schon eine Weile, um in Fahrt zu kommen. Ganz vorne sind hier meines Erachtens leichte Erdtöne, die zum Ende hin kräftiger werden. Hinzu gesellt sich vor allem nasal ein angenehmer Holzduft. Das Rauchvolumen hält sich aber in Grenzen, ich rauchte die Zigarre in meinem Wohnzimmer bei geöffnetem Fenster und hatten eigentlich wenige Rauchschwaden zu vermelden, das kenne ich auch anders. In diesem Fall ist es aber gar nicht schlimm, denn das vergleichsweise geringe Rauchvolumen, was sicher auch dem Format zugrunde liegt, mildert auch die Schärfe der Zigarre, die im letzten Drittel doch nochmal einen Gang hochschaltet. Vor allem hier kommt die Erde richtig durch, ohne das Holz vollends zu verdrängen. Alles in allem aber ein angenehmer Smoke ohne zu sehr aufzufallen. Da ich mich erstmal noch in seichterem Fahrwasser bewege, werde ich die Romeo y Julieta Mille Fleurs erstmal ad acta legen und mich weiter umsehen.

Länge: 10.16Durchmesser: 1.51 TAM
Erster Eintrag und zunächst erstmal herzlichen Dank an Cigarworld.de für dieses kostenfreie Exemplar. Kostenfrei trifft im Bezug auf das Aroma erstmal nicht zu. Das Mundstück der Zigarre ist dermaßen gesüßt, das erinnert sehr an die Zigaretten von Black Devil, muss ich nicht haben und finde ich auch unnötig, da die Zigarre nach dem ersten Drittel und dem 'Verfliegen' der Süße dann auch mal zeigt was sie kann. Was die Brandannahme und Zugverhalten angeht kann ich noch nicht viel sagen, hier spricht der Laie und Anfänger. Doch neigt die Zigarre schon mal zum ausgehen und auch zu leichtem schiefbrand, da sollte/muss man schon mal aufpassen. Aber zurück zum Geschmack: Der ist nämlich wenn, wie erwähnt, die unnötige Süße weg ist (geht vielleicht auch schneller, wenn man die Zigarre vorher ein bissl ableckt, wer weiß) durchaus mild und angenehm. Etwas wenig Rauch, was eventuell auch dem kleineren Ringmaß geschuldet ist sich dennoch durch angenehmes Cremevolumen und leichte Schokoladennoten auszeichnet (auch hier möchte ich aufgrund der Süße des Mundstücks nicht wagen das genauer zu beurteilen) Retronasal nahm ich dennoch (Milch-)Kaffee und Schokolade wahr, zum letzten Drittel kam mir ein Hauch helles Leder entgegen. Also nochmals: Danke für die Kostprobe, sowas finde ich nicht selbstverständlich! Dennoch muss ich sagen, dass die Süße komplett überflüssig ist und mir den Rauchgenuss doch deutlich minderte. Das kam deshalb auch besonders zum Tragen, da die Zigarre eigentlich viel zu bieten hat. Auch meinem 14-jährigen Single Malt bekam dieses Aroma nicht gut, da rate ich dann lieber zu einem süßen Rum wie Presidente 23. Dennoch keine schlechte Zigarre für zwischendurch (Kaffee am morgen; Rum nach dem Essen etc.) würde sie mir aber trotzdem nicht kaufen.


