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Humidor PB Nicaragua

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RoMa Craft Tobac WunderLust Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wie für mich alle Zigarren aus dem Hause RoMa Craft ist auch die Wunderlust (in allen Formaten) eine empfehlenswerte Zigarre, die die aufgerufenen Preise völlig rechtfertigt. Wie ihre Artgenossen aus den Schwesterserien sind die Vitolas schön fest gerollt, die brasilianischen Decker sind rau und wirken mit deutlichen Venen und den sichtbaren Nahtstellen etwas schroff, wie man es ebenfalls von anderen Zigarren aus diesem Haus kennt. Die Verarbeitung ist aber dennoch in jeder Hinsicht ausgezeichnet. Die Asche steht ewig, Rauchvolumen und Zug sind formidabel. Die Serie ist deutlich milder und auch süßer als die CroMagnon- und Neanderthal-Serien, wobei zu beachten ist, dass selbst die mildeste Serie aus diesem Hause keineswegs ein Leichtgewicht ist. Ich würde den Smoke als mittelstark einordnen, body ebenfalls medium. Geschmacklich bietet die Wunderlust einen cremigen und vielschichtigen Smoke mit einer Fülle von Aromen wie dunkler Schokolade, schwarzem Kaffee, Zimt, Nüssen und Molasse. Steter Begleiter ist eine hintergründige Schärfe, die aber nie aufdringlich oder unangenehm wird. Dazu sind fruchtige Noten von Kirschen und Trockenaprikosen wahrnehmbar. Die Zigarre wird für mich im Verlauf ständig besser und gipfelt im letzten Drittel in einer komplexen Klimax mit zunehmend erdigen und holzigen Nuancen. Insgesamt ein runder und stimmiger Smoke, der beinahe jedem Aficionado Spaß machen dürfte. In meinem persönlichen RoMa Craft-Rating muss die Wunderlust zwar hinter der CroMagnon Connecticut Broadleaf und der Aquitaine Platz nehmen, was aber in keiner Weise der Qualität sondern ausschließlich meinem persönlichen Geschmack und der ausgeprägten Vorliebe für die CroMagnons geschuldet ist. Ich würde die Wunderlust ohne Zögern empfehlen. Gleichzeitig sei der Hinweis gestattet, dass gerade die Wunderlust (wie auch die CroMagnons) von einer jedenfalls mehrwöchigen Akklimatisierung im heimischen Humidor deutlich profitiert. 8,5/10



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La Antiguedad by My Father Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 13.34Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine weitere hervorragende Zigarre aus dem Hause Garcia, die nie enttäuscht und zu jeder Gelegenheit passt. Das Format einer etwas dickeren und längeren Robusto trifft genau meine Vorlieben. Die Zigarren sind wunderbar anzusehen mit klassisch anmutender Banderole und dicken, sehr ölig-glänzenden Deckblättern mit dezenter Äderung ohne sichtbare Nahtstellen und mit der charakteristischen Triple Cap. Abbrand, Zug, und Rauchvolumen sind regelmäßig sehr gut bis hervorragend. Stärke medium, Body medium-full. Den Kaltgeruch empfinde ich als ungewöhnlich kräftig, Noten von Stall, Frucht und dunkler Schokolade dominieren. Geschmacklich verleugnet die Zigarre ihre Herkunft zu keiner Zeit und die charakteristische My Father-Aromatik mit dem ihr eigenen Zusammenspiel von Würze, Pfeffer, Süße und Röstaromen ergibt auch hier einen wunderbar vielschichtigen und komplexen Smoke. Auf eine genaue Beschreibung der Aromen möchte ich an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen verzichten, erlaube mir aber, auf die Rezension in The Humidor by K.S. zu verweisen, wo das Aromenspiel der Zigarre aus meiner Sicht absolut trefflich beschrieben wird. Ergänzen möchte ich insoweit nur, dass gerade bei dieser Zigarre immer wieder eine mir sehr gut gefallende Note von brauner Butter aufblitzt. Mir gefällt diese Zigarre noch etwas besser als die Flor de las Antillas und der Le Bijou 1922 steht sie nur geringfügig nach. Sie ist immer einen Kauf wert. 9/10



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RoMa Craft Tobac CroMagnon Aquitaine Cranium (Gran Toro)

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nach der Cromagnon Connecticut Braoadleaf und der Neanderthal mit der Aquitaine nun die nächste Zigarre aus dem Hause Roma Craft. Auch diese Zigarre ist hervorragend. Das dunkelbraune H-Deckblatt ist schön glatt, ölig und einwandfrei verarbeitet. Die Zigarre ist extrem prall gefüllt und liegt wuchtig in der Hand. Die Verarbeitung ist wie erwartet und bei einigen Exemplaren vorher einwandfrei, der Zug trotz der festen Rollung mit ordentlichem Widerstand perfekt, der Brand leicht wellig aber unproblematisch und das Rauchvolumen üppig. Der Smoke ist in der Stärke durchaus kräftig, wenn auch minimal leichter als die Neanderthal, ich würde sie als medium-full beschreiben, bei vollem Aroma. Geschmacklich startet die Zigarre mit etwas weniger – aber dennoch präsentem - Pfeffer als die Connecticut Broadleaf, von Beginn an bestimmen Aromen von dunkler Schokolade und Kaffee das Bild. Im Rauchverlauf bietet die Zigarre dann in interessantem Wechselspiel so ziemlich alle Aromen, die ich mir einer Zigarre wünsche, es kommen und gehen Noten von Zedernholz, Toast, Pink Grapefruit, Orangenschale, Malz, Erde und vielfältige Gewürznoten von Zimt und Nelken. Die Süße ist etwas zurückhaltender als bei der Neanderthal und mehr dezente Brotsüße als Ahornsirup aber stets präsent und harmonisch eingebunden. Der Smoke ist für mein Empfinden nicht im eigentlichen Sinne cremig, trocknet den Mund aber nicht aus und hinterlässt ein schön langes und vollmundiges Finish. Die Stärke und damit einhergehend die Pfeffrigkeit nehmen im Rauchverlauf etwas zu, der Smoke wird aber zu keiner Zeit unangenehm scharf oder bitter. Die Stärke der Zigarre sollte einigermaßen erfahrene Aficionados vor keinerlei Probleme stellen (die Neanderthal im Übrigen auch nicht), für Anfänger dürfte sie aber zu stark sein. Der Preis geht mehr als in Ordnung und das Fazit ist klar – exzellent. 9/10



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RoMa Craft Tobac Neanderthal KFG 4 3/4 x 56

Länge: 12.07Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nachdem die Roma Craft Cromagnons zu meinen favorisierten Zigarren gehören und gegenwärtig eine Kiste der Connecticut Broadleaf Anthropology sukzessive dezimiert wird, werde ich mich in den kommenden Tagen daran machen, einige andere Zigarren dieser tollen Boutique zu besprechen, die mir - soviel vorweg – in der Vergangenheit durchgehend sehr gut gefallen haben. Die Neanderthal (im Format KFG) bestätigt diese Erwartungen und bietet einen reichhaltigen und direkten, dabei aber doch vielfältigen und eleganten Smoke. Die Zigarre ist mit der Flat Cap und dem etwas fleckigen und leicht öligen Deckblatt sehr ansehnlich und enorm fest gerollt – auch dies ein Markenzeichen des Hauses. Die Konstruktion erweist sich im Verlauf als ausgezeichnet, der Zug ist fast perfekt, der Brand problemlos und das Rauchvolumen großzügig. Die vielfach beschriebe Stärke der Serie wird für mein Empfinden oftmals etwas übertrieben, ich würde den Smoke als medium-full beschreiben, wenn auch eher auf der Full-Seite. Dennoch nichts, was regelmäßigen Rauchern Schluckauf bescheren sollte. Geschmacklich ist die Zigarre ebenfalls sehr gut. Sie startet mit würzigem Pfeffer und viel Holz. Die durchweg vorhandene Schärfe ist in der Folge aber weniger pfeffrig sondern erinnert an eine leicht prickelnde Schärfe von roten Chilis. Die Aromenstruktur wird in der Folge bestimmt von kräftig-dunklen Noten von Leder, Toast und Erde, im weiteren Verlauf auch von geräuchertem Bacon und leicht mineralisch anmutenden Tönen. Dabei hat die Zigarre durchgehend eine stimmige Süße, tatsächlich ist der Smoke deutlich süßer als beide Cromagnon-Serien. Die Süße erinnert dabei im Verlauf an Ahornsirup und Molasse, freilich ohne dass sie überbordend wäre. Zugleich ist der Smoke angenehm cremig und von der Textur dicht und 'fleischig'. Auch wenn mir die Cromagnon-Serien in toto mit ihrer etwas schlankeren und komplexeren Charakteristik besser gefallen (und dazu noch günstiger sind), ist dies eine ausgezeichnete und uneingeschränkt empfehlenswerte Zigarre. 8,5/10



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Crowned Heads Jericho Hill Jack Brown

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Entgegen der Beschreibung ist die Jack Brown ebenfalls boxpressed. Sie mutet auf den ersten Blick – passend zum Thema - etwas rustikal an, die Zigarre ist sehr fest gerollt, das dunkle San Andres-Deckblatt samtig-matt und deutlich geädert. Handwerklich ist die Zigarre – wie sollte es bei der produzierenden Tabacalera anders sein – hervorragend. Brandannahme, Zug, Abbrand und Rauchvolumen sind tadellos. Geschmacklich bietet die Jack Brown zunächst wahrlich keinen cremig-sanften, sondern eher einen ruppigen und deftigen Smoke, ohne dass sie dabei allzu stark wäre. Für meine Begriffe ist (und bleibt) der Smoke mittelstark, medium/full-bodied. Sie startet mit kräftigem Pfeffer und dunklen Noten von Holz, Erde und Leder und hat dabei die für mich Crowned Heads-typischen Anklänge dunkler Schokolade (wie etwa auch bei der JD Howard und ohnehin bei der Le Careme), die hinsichtlich der Süße hier aber zurückhaltend bleiben. Der Pfeffer zieht sich in der Folge etwas zurück, bleibt aber stets präsent. Im zweiten Drittel wird der Smoke etwas cremiger und die Süße nimmt etwas zu, deutlich sind Zedernholz und nussige Aromen zu schmecken. Im weiteren Verlauf wird die Zigarre noch deutlich komplexer, Aromen von Sauerkirsche, Toast, Lakritz und Tonkabohne kommen und gehen. Gegen Ende des Rauchverlaufs bestimmen dann Aromen von geräuchertem Schinken, kräftigerem Pfeffer, Erde und Leder das Geschmacksbild. Die Stärke bleibt konstant im mittleren Bereich. Auch wenn mir die Willy Lee etwas besser gefällt doch eine exzellente Zigarre mit ausgesprochen breitem Aromenspektrum. Empfehlenswert. 8,5/10



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Don Pepin Blue Edition Toro Gordo
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das hat man davon, wenn man sich übereifrig die Beschreibungen der Zigarren nicht richtig anschaut und mal schnell das „Gordo“ überliest. So kommt man eben zu Zigarren mit Ringmaßen, die nicht wirklich den Vorlieben entsprechen. Wie dem auch sei – die Zigarre ist – wie eine Vielzahl an gerauchten Sticks von Pepin vorher – erstklassig verarbeitet, weitere Beschreibungen dürften insoweit überflüssig sein. Empfehlen möchte ich lediglich, den Stick zu bohren, der Zug könnte sonst etwas leicht sein. Geschmacklich ist die Zigarre durchaus eine Überraschung. Ich erinnere mich, vor einigen Jahren das Robusto-Format dieser Serie geraucht zu haben, das mit dem Geschmack dieses Sticks wenig zu tun hatte. Diese Zigarre hat für mich völlig überraschend auf dem ersten Drittel – auch retronasal - fast überhaupt keinen Pfeffer, eine absolute Premiere für eine Pepin. Sie ist stattdessen sehr mild, cremig und nussig mit Noten von Milchkaffee und erinnert an Five-Spice-Powder. Zudem ist sie deutlich süßer als erwartet. Im zweiten Drittel nimmt die Süße dann ziemlich abrupt ab und es kommt dann doch deutlich mehr Pfeffer ins Spiel. Dies tut dem Smoke gut, der drohte, ein wenig in Richtung Belanglosigkeit zu driften. Die Aromatik wird interessanter, bekommt mehr Body und die typische My Father-Aromatik tritt schließlich doch noch zu Tage. Erd- und kräftige Röstaromen tauchen auf, der Pfeffer beginnt zu dominieren und die Aromen fügen sich stimmig zu einem dann deutlich kräftigeren Smoke als zu Beginn zusammen. Trotz des starken Finishs ist festzustellen, dass selbst ein Meister wie Pepin Garcia bei diesen dicken Formaten vor geschmacklichen „Dürreperioden“ und Phasen mit eher belanglosen Zügen nicht gefeit ist. Insgesamt ist der Smoke deutlich milder als die Clasico Black 1979, ein Unterschied in Stärke oder Body zur weißen JJ-Series konnte ich abgesehen vom kräftigen Schlussdrittel nicht feststellen. Es bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung, dass es sich selbstverständlich um eine gute Zigarre zu einem außerordentlich fairen Preis handelt. Auf meiner persönlichen Highlight-Liste von Pepin rangiert sie – bislang – dennoch ziemlich weit unten. Dass sie mir von den drei klassischen Serien (weiß, blau, schwarz) am wenigsten gefällt, ist sicherlich auch dem Ringmaß geschuldet, das mir einfach zu groß ist und nach meiner Erfahrung noch kaum einer Zigarre gut getan hat. 7,5/10



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Flor de las Antillas Sun Grown Robusto_Cigar

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Von L. Box pressed. Gut verarbeitete Zigarre, Zug und Rauchvolumen sehr gut, dezenter Schiefbrand, Zigarre ging einmal aus. Geschmacklich sehr gut, mittelkräftig, vollaromatisch. Sehr würzig, viel Leder und Röstaromen, Süße nur sehr dezent, steigert sich aber. Charakter 'kubanisch'. Sehr guter Smoke, PLV in Ordnung. Nachkaufen, Maduro testen. 8/10



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RoMa Craft Tobac CroMagnon Connecticut Broadleaf Maduro Anthropology (Grand Corona)
verifizierter Kauf

Länge: 14.61Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine fantastische Zigarre und der Beweis, dass man keine 58er Ringmaße braucht, um einen hochkomplexen, opulenten, cremigen und würzigen Smoke anzubieten. Die Zigarre ist fest gerollt und macht optisch einen etwas derben Eindruck. Mein Exemplar hat ein dunkles, fleckiges und etwas grob erscheinendes Deckblatt mit deutlicher Äderung. Der Kaltgeruch ist dominiert von animalischen und ledrigen Aromen. Die Zigarre ist perfekt verarbeitet, Brandannahme, Zug (gebohrt), Abbrand und Rauchvolumen sind bis zum letzten Zug tadellos. Die Zigarre ist mittelstark + bei absolut vollem Aroma. Die Aromenstruktur ist vielfältig und reich, Süße, Leder, Holz und dunkle Röstaromen dominieren, dahinter entdeckt man zudem vielschichtige Noten von Marzipan, Hefe, Vanille. Der Pepper blast kommt, ist aber gut eingebunden. Der Preis ist angesichts der überragenden Qualität mehr als angemessen. Nachkaufen 9/10



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Don Pepin Black Edition 1979 (Robusto)
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Äußerlich sehr ansprechend mit dezenter Äderung und dunklem, leicht öligem Deckblatt, sehr fest gerollt. Brandannahme, Zugwiderstand (gebohrt) , Abbrand und Rauchvolumen ausgezeichnet. Glatte, weiß bis hellgraue, stabile Asche. Die Zigarre ist kräftig, medium + bei vollem Aroma. Der Stick schmeckt für mich von Anfang an ausgesprochen kubanisch, Assoziationen zur Partagas D No. 4 drängen sich auf. Kräftige Aromen von schwarzem Pfeffer, Leder, Erde und Holz von Anfang an, schön eingebunden, mit unterschwelligen Nuss-und Kaffeearomen bei stets präsenter, dezenter Süße. Ein vielschichtiger und spannender Smoke mit großzügiger Aromenfülle, auch florale und kräutrige Noten klingen an. Die Verarbeitung ist beinahe perfekt, es gibt nichts zu beanstanden. Braucht sich vor sehr guten, auch gelagerten kubanischen Zigarren nicht zu verstecken. Unglaubliches PLV, unbedingt nachkaufen. 9/10



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A.J. Fernandez Enclave Broadleaf Churchill
verifizierter Kauf

Länge: 17.78Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine wuchtige Churchill, die mit dem stärkeren Ringmaß eher einer Double Corona gleicht, mächtig im Format, schwer und wertig verarbeitet. Die Raucheigenschaften dieses imposanten Sticks sind sehr gut, ich habe mich an anderer Stelle schon lang und breit über die erstklassige Verarbeitung von AJ Fernandez’ Zigarren ausgelassen und dieser Stick macht keine Ausnahme. Er zieht gut, produziert eine schöne Menge Rauch und der Abbrand braucht zwar kleinere Korrekturen, macht aber keine nennenswerten Probleme. Im Gegensatz zu den Erfahrungen der anderen Rezensenten zeigt mein Exemplar durchgängig eine prominente Süße, viel mehr ich erwartet hätte. Die dominierenden Noten der Zigarre sind schwarzer Kaffee, dunkle Schokolade, durchaus kräftiger Pfeffer, eine Schärfe wie von frischem Ingwer, Nougat und Räuchernoten. Der Smoke ist - formatbedingt - über längere Zeit etwas monoton, wird aber im zweiten Drittel mit Anklängen von Marzipan, Zimt, Bittermandel und torfigen Holznoten interessanter und bleibt durchaus harmonisch. Retronasal ist die Schärfe durchaus kräftig, die Maduro-Süße bleibt aber ebenfalls prominent. Der Smoke ist nicht sehr cremig, bietet aber Würze, Schärfe und ein insgesamt interessantes Aromenspiel. Es scheint mir sehr wahrscheinlich, dass die vier Jahre im Humidor die von den Kollegen beschriebenen rauhen Kanten etwas abgeschliffen haben. Insgesamt ist es eine weitere sehr gute Zigarre aus dem Hause AJ Fernandez. Dass sie für mich keine zeitnahe Wiederholung erfahren wird, liegt einzig an meinen (derzeitigen) persönlichen Vorlieben, mir liegen im Moment vor allem Habano- , Cameroon- und insgesamt hellere Decker mehr. Für Maduro-Freunde, die sich zudem mit kräftigen Holz-, Pfeffer- und Räucheraromen anfreunden können, muss ob der offenkundig erstklassigen Qualität der Tabake und der wieder einmal beispielhaften Verarbeitung eine unbedingte Empfehlung ausgesprochen werden, Auch wenn mein persönlicher Geschmack derzeit ein anderer ist, kann eine objektive Einschätzung nicht schlechter ausfallen als 8,5/10 und sicher mehr für Aficionados, deren Vorlieben das beschriebene Profil und große Formate eher entsprechen als meinen.



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Don Pepin Jaime Garcia Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 13.34Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Auch wenn diese Serie unter den Zigarren des Hauses Garcia nicht zu meinen absoluten Favoriten zählt, greife ich doch hin und wieder danach. Zu konstatieren ist, dass mir die Robusto deutlich besser gefällt, als das Toro-Fomat, das eine gewisse Beliebigkeit vermittelte. Das ist hier anders. Neben der – bei diesem Haus nicht weiter erwähnenswerten - erstklassigen Verarbeitung transportiert dieser Smoke für mich deutlich mehr Aromen als die größere Schwester und ist vor allem von einer harmonischen Ausgewogenheit geprägt. Der Smoke hat für eine My Father wenig Pfeffer und wirkt insgesamt rund und stimmig. Dass sie nicht die Komplexität und spannende Kantigkeit anderer Smokes des Hauses hat, dürfte nicht nur für mich hin und wieder willkommen sein. Nicht wegweisend, aber ein sehr guter Smoke. 8/10



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Crowned Heads Jericho Hill Willy Lee

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Box pressed. Wie alle Zigarren, die ich bisher von Crowned Heads geraucht habe, ausgezeichnet. Handwerklich einwandfrei, Brandannahme, Zug, Abbrand und Rauchvolumen sind makellos. Geschmacklich eine sehr interessante, vielschichtige und komplexe Zigarre. Ein wahres Aromenfeuerwerk, immer schön eingebundene Noten von dunklen, fülligen Aromen und Süße. Eine hinreißende Zigarre von höchster Qualität. Preislich nicht gerade ein Schnäppchen, er scheint aber bei der beständig exzellenten Qualität noch in Ordnung. Immer wieder. 9/10



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Rocky Patel Grand Reserve Tasting
verifizierter Kauf

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Äußerlich eine schöne Zigarre mit ansprechender Verarbeitung, allerdings ist der Stick - wie bei Rocky Patel nicht unbekannt - nicht gerade fest und etwas ungleichmäßig mit einigen Softspots gerollt. Das Deckblatt hat nur dezente Blattadern, glänzt ölig-schokoladig und duftet dezent nach Heu und leichter Tabakwürze. Der Smoke startet etwas verhalten mit Aromen von Holz, Kaffee und Milchschokolade und braucht anfangs wegen eines etwas unregelmäßigen Brands leichte Korrekturen, ein kleines Problem, das sich aber schnell legt. Der Abbrand ist danach sehr gleichmäßig. Das Zugverhalten war - gebohrt - etwas schwer, nach dem Nachcut dann aber sehr gut und das Rauchvolumen in Ordnung, auch wenn ich mir mehr Output gewünscht hätte. Nach den ersten zehn Minuten wird der Smoke interessanter, produziert mehr Rauch und entfaltet eine durchaus kubanisch anmutende Melange schöner Aromen von Nüssen, erdiger Süße, Rosinen und Trockenaprikosen und Anklängen an Kokosnuss. Die Zigarre ist sehr cremig und wird geprägt durch die konstant vorherrschenden Noten von Nougat, Zedernholz, Vanille und Milchschokolade. Man merkt durchaus, dass man es hier mit exzellent fermentierten und lange gelagerten Tabaken sehr guter Qualität zu tun hat, allerdings lässt der Smoke für mich Komplexität vermissen und baut nach dem zweiten Drittel etwas ab. Auch das letzte Drittel ist weiterhin von der vorherrschenden Schokolade beherrscht, allerdings wird die Zigarre etwas flacher und lässt Tiefe und Länge vermissen. Mich erinnert die Zigarre sehr an die Plasencia Original Reserva-Linie mit der weißen Banderole. Hinsichtlich der „geheimen“ Tabake würde ich auf eine nicaraguanische Einlage mit wahrscheinlich einem Ecuador Habano-Wrapper tippen. Insgesamt ein ansprechender, etwa 70-minütiger Smoke mit schöner, wenn auch etwas eintöniger Aromatik, der für das gebotene ein paar Euro teuer erscheint. 8/10



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Casa de Torres Limited Edition Gran Corona Colorado 2016
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.59 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Vitolas aus dem Hause Casa de Torres habe ich im Laufe der Jahre immer mal wieder gekauft und als zuverlässige Alltagszigarren erlebt, die auch Gästen und Gelegenheitsrauchern gut gefallen haben. Gerade die Maduros sind zuverlässig gut verarbeitet und aromatisch ansprechend mit viel Schokolade, dunklem Kakaopulver, Kaffee, Holznoten und dezenter harmonischer Süße. Dieser Stick bietet genau das bei guten Raucheigenschaften und vernünftiger Verarbeitung. Größere Entwicklungen nimmt der Stick nicht und zeigt auch keine komplexe Tiefe, aber er macht viel Spaß und bietet einen gutmütigen Smoke mit schönen Aromen. Einen nennenswerten Unterscheid zwischen den Limitadas und der regulären Linie kann ich nicht ausmachen, aber für 6,80 EUR bietet diese Zigarre alles, was man heutzutage verlangen kann. 7/10



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Ave Maria Immaculata Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese Zigarre habe ich in meinem Humidor gefunden, ich dachte, ich hätte sie längst geraucht. Äußerlich eine gut verarbeitete Zigarre mit einer wirklich sehr schönen und ungewöhnlich aufwändig gestalteten Banderole, gleichmäßig gerollt, allerdings in ziemlicher Leichtbauweise. Trotzdem sind das Zugverhalten und der Abbrand in Ordnung, wenn auch nicht glänzend. Aromatisch gefällt mir der Smoke sehr gut. Zu leichte Connecticut Shades ohne Body und Tiefe gehören zu der Art von Zigarren, die ich am Wenigsten mag und die ich in der Regel nicht zu Ende rauche. Das ist bei diesem Stick nicht so: Er ist durchgehend etwa mittelstark und bietet genug cremiges Rauchvolumen mit interessanten Aromen um auch den Freund kräftiger Zigarren bei der Stange zu halten. Er startet recht dezent mit grasig-floralen Noten, entwickelt aber schnell eine cremige Würze von Nüssen, Toast und Röstaromen. Man entdeckt leicht fruchtige Spitzen, Holz und Gewürznoten von Muskat, Zimt und Piment. Daneben kommt eine leichte Schärfe von Menthol und weißem Pfeffer. Das letzte Drittel hat mir weniger gut gefallen, der Smoke wird recht plötzlich ziemlich flach, neben herben Ledernoten und bietet der Stick dann nicht mehr viel und schmeckt ziemlich schal. Für einen Preis von 6,50 EUR ist das natürlich zu verschmerzen. Die Frage eines Nachkaufs stellt sich, da die Serie ausgelaufen ist, nicht und vermutlich wäre sie für mich auch keine Kandidatin, trotzdem ein interessanter Smoke, der eine gute Stunde schönen Rauchgenusses bereitet hat. 7,5/10



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