Humidor Kurvenfieber

Die äußere Erscheinung ist tadellos. Ein schönes Connecticut Shade Deckblatt zeigt zarte Adern und feine Nähte. Alle anderen hard Facts passen auch. Sie startet mit ordentlich Pfeffer und Schärfe um dann eine delikate Cremigkeit zu entwickeln. Eine ausgewogene gut und solide geblendete und konstruierte Zigarre, zu diesem Preis noch OK. Darf öfter kommen. Nachtrag 11.07.1021: Der pfeffrige Start lag wohl an meiner schlechten Entzündung. Bei der nächsten habe ich mir wohl mehr Mühe gegeben. Die Puppe ist sehr fest gerollt und ordentlich mit Tabak befüllt, jedoch zieht und belüftet sie perfekt. Die Aromen sind nicht sehr differenziert, und so bietet sich diese Zigarre an um nebenbei geraucht zu werden. Sie wird nicht langweilig und manchmal merkt man auf und ist überrascht, daß ein Aroma auftauscht, welches neu ist und man so nicht erwartet hätte. Nachtrag 08.11.21. Nach weiteren Exemplaren bestätigt sich o. g. Sie ist definitiv anfällig für einen pfeffrig en Start, wenn man beim Entzünden u achtsam ist. Ausserdem sollte man sich die Anilla genau ansehen. Durchaus fürs Poesiealbum geeignet.

Gut zu rauchen auch wenn sie auf halben Weg einfach ausgehr Nach dem nachfeuern fängt sie sich sogar wieder. Sie wartet mit ordentlich Nikotin auf und sie muss degasiert werden. Eine ordentliche Zigarre, die Aufmerksamkeit fordert.

Netter linearer smoke. Alles in Allem ein guter Rauch für den Spaziergang.

Ein schönes Format, fast eine Salomones, hier Doppel Figurado genannt. Zum Deckblatt fällt mir sofort "Fehlfarben" ein. Ein mittelbraunes und fleckiges Deckblatt, welches dennoch wertig aussieht. Der Abbrand ist scharf und untadelig. . Ich mag die Entwicklung während des Smokes, man sollte, wie immer bei diesen Formaten, viel Zeit mitbringen und es langsam angehen lassen. Sonst zieht sich das Pfeffrige welches einem zu Beginn begrüßt etwas hin. Schon nach kurzer Zeit entwickeln sich tolle Aromen von Holz und Leder. Und die Cremigkeit zeigt sich in seiner ganzen, von AVO bekannten, Vielfalt und bereitet einem Wohlbehagen bei jedem Zug. Der Zugwiderstand ist sehr gering und dementsprechend entwickelt dieser Stick eine Menge leichten Rauch. Ein Kenner wird sie lieben. Bei mir ist sie immer willkommen. Retronasal etwas scharf, dennoch gefüllt mit Holz und Lederaromen.

durchaus angenehmer Smoke. Was das Äussere verspricht hält der Geschmack. Leider ist das schöne und feinadrige Deckblatt im ersten Drittelbis kurz unter die Anilla gerissen. Das verursachte natürlich Schiefbrand, den ich aber tolerieren konnte. Erstaunlicherweise zeigten sich dennoch die wunderbaren Aromen. Sie ist sehr cremig und leicht. Sie vertzeiht auch kurzzeitige Unaufmerksamkeit und geht nicht aus. Eine gute, unkomplizierte Zigarre die einem den Morgen versüssen kann. Für mich aber nicht genau mein Geschmacksprofil, teilweise etwas scharf also nicht meine erste Wahl.

Sehr ansprechendes Äusseres, eine schöne Anilla in antikem Kuba Stil. Wie ein Bildchen fürs Poesie Album auf dem es viel zu entdecken gibt. Gut verarbeitet und konstruiert beginnt sie mit Pfeffer, das war bei Don Pepin auch zu erwarten. Eine leichte Schärfe tut jedem Genuss gut und auch hier gehört es dazu. Aromen von Holz kommen hinzu und unterstreichen die Cremigkeit die es durchaus gibt. Alles in Allem reiht sie sich in das übliche und von Don Pepin gewohnte Geschmacks portfolio. Alles sehr ähnlich. Nicht meins, aber man kann die Zigarre auf jeden Fall einmal genießen. War ein Test, sie zieht nicht bei mir ein obwohl mir Kritikschwer fällt. Sie ist einfach Pepin Standard. Und mir schmecken von ihm nur die, die nicht typisch für ihn sind.

Ich war überrascht, dass es die Cavalier auch in hell mit Connecticut Deckblatt gibt. Da ich momentan eher Milde Zigarren bevorzuge, habe ich gleich probiert. Das Äussere Erscheinungsbild ist Untadelig, feine Adern und Nähte, die man fast nicht sieht Passen sehr gut zu den Anilla und der Raute aus Blattgold. Darauf könnte ich auch gut verzichten. Stört aber auch nicht. Sie startet mit einem feinen Pfeffer Aroma, so müsste der beste weiße Pfeffer schmecken Ein sehr feiner und subtiler Pfeffergeschmack ergänzt die Aromen mehr als es mich stört. Die Zigarre ist sehr gut konstruiert und lüftet dementsprechend perfekt mit sehr gutem Rauchvolumen. Der Pfeffer ist im 2. Drittel im Hintergrund macht milder Cremigkeit Platz, das ergänzt das von Beginn präsente Holzaroma sehr gut. Florale süsse Töne blubbern manchmal an die Oberfläche. Irgendwann ist der Pfeffer nur noch retronasal zu schmecken, was ohne Schärfe sehr gut möglich ist. Ein netter Stick, jedoch bevorzuge ich die Cavalier de Geneve Black diese Marke. Allerdings würde ich immer die Leonel im Tabak Blatt vorziehen. Im letzten Drittel kommt der Pfeffer wieder zurück. Also eher nicht für mich. Zumindest solange es die Leonel im Tabak Blatt gibt.

Leckere und gut verarbeitet. Eher ein seltener Blend. Gut gerollt und nicht so fest, genauso wie ich es mag. Deutliche Cremigkeit mit Anklang von Leder, Nuss und Kaffee. Durchaus zu empfehlen.

Unter der Tabak Verpackung erscheint eine nahezu perfekt gerollte Zigarre. Ein wunderbar seidig glänzendes Connecticut Deckblatt umschließt eine elastische und dennoch fest gerollte Puppe. Zu Beginn startet sie cremig und leicht pfeffrig. Der Pfeffer verschwindet bald und Cremigkeit dominiert. Eine äußerst Milde und trotzdem Aromen reiche Zigarre, die fein daherkommt. Ich schmecke Zimt, etwas verhaltener ist Nuss und Leder zu schmecken. Ein durchaus abwechslungsreiches Rauchvergnügen für Liebhaber feiner Aromen und mildem Geschmack. Die Asche ist fest und haltbar, wenn die Zigarre abgelegt wird verzeiht sie es auch ein wenig ohne Aufmerksamkeit zu warten bis man wieder an ihr zieht. Die Rauchannahme erfolgt sofort und in ausreichendem Volumen. Ein Zeichen für einen guten Blend aus gutem Tabak und bester Konstruktion. Eine Zigarre die mich trotz Plagiats Vorwürfen vollends überzeugt. Klare Empfehlung, gerne auch am Morgen

Ein schönes Erscheinungsbild mit einem Connecticut Deckblatt, sichtbare Adern und Nähte, allerdings perfekt verarbeitet und von sehr guter Qualität. Das Deckblatt ist von guer Qualität und stabil, dennoch nicht zu dick. Mit V Cut geöffnet bietet sie eine ideales Rauchvolumen. Der Abbrand und die Aschen sind vorbildlich. Das perfekte Rauchverhalten lässt auf eine gute Konstruktion mit guten behandelten Tabaken schließen. Sie präsentiert sich sehr cremig, Pfeffer ist immer mal wieder zu schmecken, im letzten Drittel bleibt er, aber nicht unangenehm. Retronasal dominiert weisser Pfeffer das Leder, toastige Würze, Nuancen von süsser Nuss, Erde und Toast schmecke ich ab und an auch. Eine tolle Zigarre um den Tag zu beginnen.

Sie erscheint gut verarbeitet, das Deckblatt Ist auch von guter Qualität. Wie zu erwarten startet sie leicht pfeffrig um dann mit dunkleren Cremetönen auf zu warten. Retronasal kaum genießbar weil zu scharf. Leder, toast und Holz sind die Hauptaromen. Ein daily smoke, der nicht überfordert und dennoch Guten Rauchgenuss bietet.

Diese Corona präsentiert sich mit dem bekannten ölig braunen Deckblatt. Die Anilla ist old schoolig verspielt. Sie ist heute mein erster Smoke...das kann ich nicht empfehlen. Sie hat doch eine Menge Nikotin und will verdaut werden. An den Hardfacts gibt es nichts auszusetzen, Deckblatt, KZ und KG makellos typisch Leonel Rare, allerdings hat sie durchgängig eine Pfefferschärfe, nicht Jedemanns Sache (obwohl es Leute gibt, die Bühwust mit Senf und eine Maß zum Fühstück haben ;- ) Retronasal ein enormer Pfeffer Blast. Im 2. Drittel wird sie vesöhnlicher, aber immer noch ein heftiger Smoke, was man dem Stick nicht gleich ansieht. De Pfeffer wird im Verlauf milder und Kakao Aromen vemischen sich mit dezentem Leder. Der zu Beginn belegte Gaumen beruhigt sich wieder und die Zigarre lädt nicht nach. Der Vergleich mit kubanischen Zigarren trifft natürlich nicht zu, weder vom Geschmack noch von der Konstruktion. De Pfeffer taucht im letzten Drittel wieder auf, was meine ambivalente Haltung zu dieser Zigarre noch bestärkt. Die Toro der gleichen Serie schmeckt als wäre es eine komplett Andere. Ich wurde beim rauchen mehrmals unterbrochen und bin gespannt auf die Gegenprobe, entweder lag es an mir, oder die anderen Exemplare aus meinem Humidor wandern in den Gäste Humidor für Liebhaber dieses Geschmackprofils. Warten wir also auf den nächsten Smoke. Nachtrag 18.08.22: Nun habe ich ein abgelagertes Exemplar geraucht. Und das ist eine ganz andere Zigarre im Vergleich zu einer jungen. Und die Tagesform scheint auch ausschlaggebend zu sein. Sie startet sofort, aber der oben erwähnt Pfefferblast bleibt aus, sie startet unverzüglich mit Kaffee, Röst , und Erdaromen, eingebettet in angehnemer schwerer Creme. Wirkich ganz anders als das erste Exemplar. (diese erscheint mir in der Nachschau auch zu trocken gelagert gewesen zu sein.)) Sie sollte unbedingt Zeit bekommen um bei 72% Luftfeuchte zu aklimatisieren. Welch ein Unterschied. Nachdem ich jetzt Monatelang fast ausschließlich Habanos geraucht habe erscheint mir die Rare doch etwas näher an die Kubanerinnen herangerückt zu sein. Fazit: man sollte gegessen haben, sie sollte einige Zeit bei 72% im Humidor verweilen dürfen, und man sollte sie langsam und mit Bedacht rauchen. Dann ist sie ein toller Smoke und so auch eine empfehlung von mir wert!

Obwohl ich weder Anfänger noch ein Möchtegern bin, mag ich dies Zigarren zum Tagesbeginn sehr gerne. Der Zugwiderstand und das Rauchvolumen passen. Das Ringmaß beansprucht meine Gesichtsmuskel nicht allzusehr und die süsse Milde schmeichelt den Gaumen. Retronasal ist etwas Heu zu schmecken, was aber durchaus nicht stört. Auf dem Connecticut Shade Deckblatt sind deutliche Adern zu sehen, die Farbe ist ein schönes hellbraun. Eine unkomplizierte Zigarre für ca. 80 min. Die man gut nebenher rauchen kann.

Ein glattes hellbraunes Deckblatt mit feinen Adern bestimmen das äußerst ansprechende Äussere. Nach dem Anzünden als sich die Zigarre wieder beruhigt hatte trat der anfängliche Pfeffer tota in den Hintergrund. Eingebettet in schöne Cremigkeit entwickeln sich nun dominant Ledertöne die sogar im Rauchverlauf variieren. Es kommt etwas Holz, Erde und Nuß dazu, begleitet von einer dezenten Süsse in Harmonie mit der Cremigkeit dazu. Diese Zigarre erzählt im Rauchverlauf tatsächlich eine Geschichte, nur ist sie wahrscheinlich wesentlich angenehmer als die Heldengeschichte des Jason's. Allerdings muss man mit dieser Zigarre weder das goldene Vlies suchen und rauben, auch braucht man auch keine 50 Argonauten um sie zu genießen. Und ob sie einem befähigt mit Lemnos, der Männermordenden Königin fertig zu werden, bezweifle ich ebenso. Eine Zigarre die mir nicht zuletzt wegen der Cremigkeit gefällt.