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Casa De Torres Zigarren Churchill_Stick02

Länge: 17.78Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Im kaltzug schmeckt sie holzig süß. Nicht sonderlich komplex aber wirkt gut verarbeitet. 1/3 gute Rauchabgabe. Süße, Cremige Aromen von Holz, Nuss, Erde, Leder und leichte Würze kommen zum Vorschein. Gefällt mir! 2/3 Würze ist minimal da. Weiterhin halten sich die Aromen von Holz, Nuss, Erde, Leder, die durch einen süßen cremigen Rauch begleitet werden. Technisch einwandfrei. Keinerlei Schiefbrand. Feste weiße Asche die relativ stabil auf der Zigarre sitzt. 3/3 die süße hat sich verabschiedet. Es dominiert eine angenehme würze mit leichten pfeffrigen Noten. Geschmack von Erde, Leder und geröstetem Kaffee schmeckt man. Die cremigkeit begleitet das ganze. Ein angenehmer, günstiger smoke, der nicht überfordert. Auf jeden Fall für Einsteiger geeignet. Gerne wieder!



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Valentino Stick 2
verifizierter Kauf

Länge: 14.61Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gut verarbeitete Zigarre, mächtig und vollgepackt. Man hat gut was in der Hand. Aus dem braunen cellophan gepackt, bekommt man beim Anblick der Banderole Lust direkt los zu legen. Anzünden problemlos. 1/3 startet cremig, nussig mit Schokolade und Pfeffer, der schnell verfliegt. Dann erkennt man leichte erd und Leder-Noten zu dieser süßen Creme Bombe. Dichter, süßer, cremiger Rauch mit Geschmack von Schokolade, der Lust auf mehr macht. Weiterhin bleibt die schöne dame sehr cremig, nussig und schokoladig süß. Dezent begleitet von einer leichten Würze. Bisher noch nie so eine top abbrennende Zigarre gehabt. 2/3 die Würze ist fast vollständig verschwunden. Super cremig, erinnert an Nuss Nougat mit leichten Kaffee Aromen. Dazu ein bisschen Leder und Erde. Fein, fein! 3/3 bisher technisch absolut einwandfrei. Dichter Rauch, feste Asche und nicht einmal nach zünden notwendig. Vom Geschmack cremig und nussig. Die süße wird weniger, dafür kommen die röstaromen in den Vordergrund, begleitet von eine Würze. Der geschmeidiger und runder Rauchverlauf. Sollte man Mal probiert haben und ich lege mir gleich ein paar davon in den Warenkorb!



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Flor de Copán Maduro Gordito
verifizierter Kauf

Länge: 11.75Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sehr gut Verarbeitet, Deckblatt schön braun, dass an dunkle Schokolade erinnert. Der Geruch süß und intensiv. Anschnitt problemlos. Kaltzug ist schokoladig, cremig, nussig und ein leichter Hauch von Pfeffer. Startet mit leichtem Pfeffer, einer angenehmen creme, Nuss und schönen röstaromen. Die Form ist bequem bequem. Man merkt eine angenehme Stärke, Abbrand ab und zu schief aber korrigiert sich wieder. Die Asche ist fest. Abgeascht nach ca 2 cm, wird schokoladiger und süßer, schärfe nimmt ab. Zug wird ab der Mitte fester. Cremigkeit bleibt bis zum Ende bestehen. Insgesamt nur zwei Mal abgeascht. Ein unkomplizierter smoke, der nicht zu süß wird. Würde ich mir auf jeden Fall wieder bestellen.



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La Galera Maduro Chaveta (Robusto)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Vor mir habe ich eine wirklich schöne Zigarre. Wie bei allen La-Galera-Zigarren finde ich auch hier die Banderole sehr gelungen und passend gestaltet. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan zeigt sich ein stumpfes San-Andrés-Deckblatt in einem dunklen Kaffeebraun. Direkt steigt einem ein angenehmer Duft in die Nase: Kakao, dunkles Holz und etwas Nuss. Das macht natürlich neugierig. Da ich ein großer Fan von Maduro-Zigarren bin, finde ich vor allem die Zusammensetzung und das San-Andrés-Deckblatt besonders interessant. Wie bei allen La-Galera-Zigarren ist die Qualität für diesen Preis wirklich ordentlich. Das Deckblatt zeigt kaum sichtbare Blattadern, glänzt leicht ölig, fühlt sich samtig an und weist eine feine Struktur („Zähne“) auf. An dieser Stelle muss ich betonen: Sie riecht wirklich ausgesprochen aromatisch. Rauchverlauf: Geschmacklich startet die Zigarre genau nach meinem Geschmack. Eine angenehme Nussigkeit, die mich an Cashewkerne erinnert, steht im Vordergrund. Dazu gesellen sich süßer Kakao und eine leichte Schärfe, die an Ingwer erinnert. Der Rauch wirkt toastig und insgesamt eher trocken. Begleitet wird das Ganze von einer feinen Holznote, und im Hintergrund zeigt sich eine leicht fruchtig-blumige Süße. Mit der Zeit entwickelt sich zunehmend eine Orangennote, gepaart mit einem Hauch Leder, der im weiteren Verlauf intensiver wird. Zur Mitte hin treten kräftige Röstaromen hervor, und der Kakao wandelt sich zu zartbitterer Schokolade. Im letzten Drittel wird die Zigarre deutlich kräftiger, eine dominante Chilischärfe übernimmt – für meinen Geschmack etwas unausgewogen. Normalerweise ist die Qualität bei La Galera sehr gut, diesmal hatte ich jedoch mehrfach einen Schiefbrand, was vermutlich am dicken Deckblatt liegt. Der Blend war zu Beginn sehr stimmig, zum Ende hin aber etwas zu scharf. Der Zugwiderstand war über den gesamten Rauchverlauf hinweg gut. Bisher bleibt für mich jedoch die Corojo-Variante der Favorit.



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Amanecer Kiste

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Endlich kann ich das neueste Flaggschiff aus dem Hause Plasencia probieren. Schon allein die Form ist – wie bei den anderen Blends – unverkennbar. So etwas gibt es nur bei Plasencia. Wäre nicht die blaue Banderole, könnte man sie leicht für eine grüne Variante der Alma-Fuerte-Reihe halten. Äußerlich ist sie natürlich makellos und wirkt sehr edel. Sie strahlt eine hohe Qualität aus. Das Deckblatt sieht großartig aus, nur hier und da erkennt man ein paar Falten durch das Box-Press-Verfahren. Geruchlich lässt sich nicht viel feststellen, da die Zigarre ohne Cellophan geliefert wird. Mit diesem Format habe ich bereits bei den anderen Plasencia-Serien Erfahrung gesammelt – hier hat man ordentlich etwas in der Hand. Ich bin sehr gespannt. Rauchverlauf: Von Beginn an zeigt sich die Zigarre sehr weich und extrem cremig. Wahnsinnig aromatisch – das sind die ersten Eindrücke. Im Vordergrund steht ein intensiv süßliches Zedernholz-Aroma, gepaart mit dunkler, mineralischer Erde. Eine leicht süß-nussige Note begleitet das Ganze, bleibt aber eher dezent. Zur Mitte hin gesellt sich ein Hauch von Kakao dazu, und die Süße wird deutlicher, entwickelt sich in Richtung Karamell. Im letzten Drittel wird das Ganze deutlich mineralischer und etwas herber, behält aber weiterhin die cremig-sahnige Textur. Hier und da nehme ich ein leicht mentholartiges Mundgefühl wahr. Zum Abschluss tritt die Süße weiter in den Hintergrund, während kräftige Röstaromen in den Vordergrund rücken – stark geröstete Kaffeebohnen mit einer angenehmen Zimtschärfe kommen mir in den Sinn. Die vorherigen Aromen bleiben dabei stets präsent und bilden ein harmonisches Gesamtbild. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob sich die knapp 30 € für diese Zigarre lohnen. Qualitativ haben wir hier absolute Spitzenklasse: perfekter Abbrand, dichter Rauch und ein unglaublich intensives Aroma. Geschmacklich bietet sie etwas, das man von einer nicaraguanischen Puro so nicht kennt – etwas Neues, wie ich finde, sehr gelungen. Vor allem ist sie im Vergleich zur Alma-Fuerte-Reihe deutlich leichter in der Stärke.



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Crowned Heads Mil Dias Double Robusto

Länge: 16.19Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Heute habe ich besonders Lust auf eine gute Zigarre, deshalb greife ich zu einer meiner Lieblingsmarken. Wir haben es hier mit einer schönen Double Robusto zu tun – ein interessantes Format, etwas schlanker als eine klassische Toro, würde ich sagen. Das Zellophan hat bereits etwas Farbe angenommen, und beim Auspacken präsentiert sich mir eine wirklich schöne Zigarre. Die Banderole ist klassisch gehalten, wirkt aber qualitativ hochwertig. Das Deckblatt ist hervorragend verarbeitet, mit kaum sichtbaren Blattadern. Optisch erinnert die Zigarre an Schokolade, mit Aromen von Teig und etwas Erde in der Nase. Tatsächlich habe ich die Mil Días bereits als Maduro-Version geraucht – eine meiner absoluten Lieblingszigarren. Hier handelt es sich jedoch um einen komplett anderen Blend, und ich bin sehr gespannt darauf, da die Serie insgesamt sehr beliebt ist. Rauchverlauf: Sehr geschmackvoll und aromatisch – der Eindruck aus dem Kaltgeruch bestätigt sich sofort. Leicht süßlich, mit Aromen von Schokolade und Nuss. Der Geschmack erinnert an Keksteig, mit einer feinen salzigen Note. Eine Spur Zimtwürze begleitet von einer dezenten holzigen Süße im Hintergrund. Nach den ersten Zentimetern wird der Rauch deutlich cremiger und süßer – mehr Nuss und der Geschmack von Butterkeksen treten hervor. Zur Mitte hin wird das Zedernholzaroma dominanter, leicht grasige Noten kommen hinzu. Die Süße nimmt ab, dafür werden die Aromen herber: kräftigere Nussnoten mit einem Hauch Zimt und Milchkaffee. Im letzten Drittel wird das Geschmacksbild deutlich herber – grasige Noten, Leder und der Geschmack von angebranntem Brot treten in den Vordergrund. Insgesamt ein herber Abschluss. Fazit: Eine gute Zigarre, so wie ich es von Crowned Heads gewohnt bin – mit einem eigenen Charakter, den ich so bisher noch nicht erlebt habe. Der Abbrand war gut, die Asche stabil, und sie hat ordentlich viel Rauch produziert. Mir persönlich hat allerdings die Maduro-Variante deutlich besser gefallen.



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Perdomo Double Aged 12 Year Vintage (First Release 2014) Epicure (Maduro)

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemein: Eine Perdomo-Zigarre im Epicure-Format – ein Format, das ich jedem empfehlen würde, der die Marke Perdomo ausprobieren möchte. Es ist ein schönes Format, das in Richtung Toro geht, jedoch etwas dicker und gefühlt ein wenig kürzer ist. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan präsentiert sich eine optisch sehr ansprechende Zigarre. Die Banderolen von Perdomo ähneln sich zwar alle ein wenig, sind jedoch klassisch gestaltet und wirken hochwertig und elegant. Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen: ein wunderschönes, fein gearbeitetes Deckblatt mit kaum sichtbaren Blattadern und einem gleichmäßig verteilten, dunklen Braunton. Interessant finde ich, dass die verwendeten Tabake mindestens zehn Jahre gereift sein sollen – ich bin sehr gespannt, wie sich das geschmacklich bemerkbar macht. Im Kaltgeruch dominieren herbe Leder- und Holzaromen, begleitet von einer intensiven Note nach Eichenfässern. Beim Kaltzug schmeckt man zusätzlich einen Hauch feuchter Erde und eine leichte süße Note. Rauchverlauf: Schon die ersten Züge beeindrucken mich sehr. Die Zigarre startet ausgesprochen aromatisch, ohne jeglichen Pfeffer-Kick. Der Rauch ist wunderbar cremig. Geschmacklich stehen tatsächlich die Aromen dunkler Eichenfässer im Vordergrund, begleitet von einer angenehmen Kakaosüße, mineralisch-erdigen Noten und einem Hauch von Mandeln. Und das alles mit voller Aromatik – keineswegs subtil, sondern deutlich präsent. Eine feine Würze begleitet das Ganze dezent. Ich würde fast behaupten, dass dies eine der Perdomos mit dem geringsten Pfefferanteil ist. Zur Mitte hin wird die Zigarre nochmals deutlich süßer, mit einer feinen Marzipannote. Im weiteren Verlauf kommen zunehmend Ledernoten hinzu, die sich zum Ende hin verstärken. Der Abschluss ist geprägt von milden Kaffee- und Röstaromen, wobei die Süße deutlich zurückgeht.



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Shade Churchill Stick 2

Länge: 17.78Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Ein Shortfiller aus dem Hause Rocky Patel – das weckt mein Interesse. Schön finde ich, dass auch diese günstige Zigarre in Zellophan verpackt ist. Ausgepackt wirkt das Zellophan bereits leicht bräunlich. Der Geruch, der einem direkt in die Nase steigt, ist stallig und zeigt eine deutliche Fermentationsnote. Es riecht nach nasser Erde und Holz, wie nach einem regnerischen Tag im Wald. Vereinzelt sieht man hier und da ein paar Blattadern, aber insgesamt wirkt die Zigarre gut verarbeitet. Das Shade-Deckblatt erscheint mir etwas dunkler, als ich es sonst kenne. Sie ist gleichmäßig gerollt, die Nähte liegen perfekt an, und das Deckblatt fühlt sich samtig weich an. Der Zug ist perfekt, und geschmacklich bestätigt sich mein erster Eindruck beim Auspacken. Im Kaltzug nehme ich zusätzlich eine gewisse Pfeffrigkeit auf der Zunge wahr. Rauchverlauf: Der Beginn ist bereits recht kräftig und pfeffrig, dazu kommen viel trockenes Holz und eine starke Erdigkeit. Ganz leicht schmeckt man auch eine süße Note heraus. Nach einer gewissen Zeit nimmt die Würze deutlich ab. Im Vordergrund stehen nun Holz und Erde, begleitet von einer leichten süß-nussigen Note und einem Hauch Leder. Nach dem ersten Drittel wird das Raucherlebnis geschmacklich sehr angenehm. Der Rauch ist weich, und an diesem Punkt finde ich den Blend sowie die Vitola durchaus anfängertauglich. Im weiteren Verlauf entwickeln sich toastige, brotige Aromen, dazu kommen leichte grasige und heuartige Noten. Im letzten Drittel wird der Geschmack wieder kerniger und holziger, mit leichter Bitterkeit. Nur noch etwas Erde bleibt zurück, gepaart mit Pfeffer, ganz ohne Süße – der Geschmack erinnert mich ein wenig an Nelken. Für Liebhaber heller Connecticut-Deckblätter sicherlich eine gute Wahl. Ich fand die Zigarre nicht schlecht und möchte definitiv auch noch die Varianten mit etwas dunkleren Deckblättern probieren. Der Abbrand war gut, es gab viel Rauch und der Zug war konstant hervorragend. Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich top – trifft leider nur nicht ganz meinen Geschmack. Für Anfänger aber absolut geeignet, besonders in dieser Vitola.



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VF 42L Stick 2

Länge: 18.73Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Wow, was für eine Handwerkskunst. Ausgepackt sieht diese VegaFina wirklich toll aus. Mit den klassischen, gut verarbeiteten Banderolen wirkt dieses längliche Format heute wie etwas ganz Besonderes für mich. Das Deckblatt zeigt ein gleichmäßiges Braun, ist eher stumpf und mit deutlich sichtbaren Blattadern versehen. Direkt nach dem Auspacken aus dem Cellophan riecht der Zigarrenfuß nach Stall, gleichzeitig nimmt man eine leichte, holzige Süße wahr. Mir fällt auf, dass trotz des dünnen Formats noch ordentlich Gewicht vorhanden ist – ich bin sehr gespannt auf die Rauchdauer. Der Zug ist relativ fest, und im Kaltzug schmeckt man nicht viel. Rauchverlauf: Solche Formate hatte ich bisher nicht so wirklich auf dem Schirm. Aber die ersten Züge überzeugen mich sofort: so cremig und reichhaltig. Eine leicht säuerliche Fruchtigkeit, etwas Leder – der Geschmack von Trockenfrüchten passt hier hervorragend. Leicht süß, mit einem schönen nussig-erdigen Aroma. Die Ledernote wird im Verlauf deutlicher, aber das Spiel mit den genannten Aromen genieße ich sehr. Eine tolle Zigarre in einem spannenden Format. Viel Geschmack und ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Leider war bei meinem Exemplar der Zug anfangs etwas zu fest. Von der Nikotinstärke her ist sie eher leicht, bringt aber dennoch ordentlich Geschmack mit.



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Robusto (boxpressed) Stick 2

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Da ich ein großer Fan von Broadleaf-Tabaken bin, widme ich mich heute diesem schönen Exemplar. Das Format ist interessant: die Dicke entspricht einer klassischen Robusto, allerdings ist die Zigarre deutlich länger, als ich es sonst kenne – ich würde sie eher als Robusto Extra einordnen. Die Zigarre ist sehr ausgeprägt boxgepresst. Das Deckblatt wirkt recht grob, hier und da sind ein paar dickere Blattadern zu erkennen, insgesamt ist die Verarbeitung jedoch gut gelungen. Die Banderolen passen farblich schön zum dunklen, gleichmäßig braunen Deckblatt. Aus dem Zellophan ausgepackt, macht die Zigarre äußerlich einen nahezu makellosen Eindruck. Der Zigarrenfuß verströmt einen herben Duft nach dunklem, feuchtem Holz und nasser Erde. Im Kaltzug treten diese Aromen noch intensiver hervor. Der Zugwiderstand ist angenehm und passend. Da ich bislang noch nicht viele Erfahrungen mit dieser Marke gesammelt habe, bin ich besonders gespannt. Rauchverlauf: Direkt nach dem Anzünden überrascht mich, wie viel Geschmack die Zigarre sofort bietet: eine leichte Pfeffernote, sattes dunkles Holz, dazu eine schöne erdige Basis mit kräftigen Röstaromen von Kaffee. Mit der Zeit wird der Kaffee-Geschmack dominanter, Lederaromen kommen hinzu, während Erde und dunkles Holz weiterhin präsent bleiben. Retronasal nehme ich eine feine Note von Tannennadeln und gerösteten Nüssen wahr. Der Abbrand war gut: viel Rauchentwicklung und ein durchgehend angenehmer Zugwiderstand. Wer eine Zigarre mit herben Aromen sucht, wird hier definitiv fündig – wenig Süße, dafür eine Fülle an dunklen, kräftigen Geschmacksnoten. Auch wenn sie nicht hundertprozentig meinen persönlichen Geschmack getroffen hat, konnte ich sie dennoch genießen. Die Rauchdauer lag trotz des verlängerten Robusto-Formats bei etwa einer Stunde.



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Short Robusto Stick 2

Länge: 10.80Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Zuallererst fällt mir das schöne Format auf – relativ klein, aber dennoch hat man etwas Ordentliches in der Hand. Ich bin sehr gespannt auf die Rauchdauer. Das Deckblatt wirkt ziemlich grob, man spürt deutlich die Blattadern. An einigen Stellen fühlt man bereits durch das Deckblatt harte, an anderen weichere Partien. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan strömt mir ein deutlicher Kakaoduft entgegen, leicht süßlich. Am Zigarrenfuß nimmt man zusätzlich noch einen Hauch Zedernholz wahr, ebenfalls mit einer relativ süßen Note. Das Deckblatt glitzert stellenweise sogar leicht und weist eine feine Verzahnung auf. Der Kaltzug ist nicht besonders aussagekräftig – etwas Holz, ein wenig Süße. Der Zugwiderstand ist jedoch völlig in Ordnung. Die Banderolen passen optisch hervorragend zur Zigarre und wirken sehr hochwertig. Rauchverlauf: Beim Anzünden kommt einem ein kräftiger Rauch entgegen. Der Einstieg ist recht holzig mit markanten Pfeffernoten, die allerdings schon nach dem fünften Zug merklich abnehmen. Es entwickelt sich eine leichte, fruchtige Süße mit Anklängen von dunkler Schokolade. Der Rauch ist cremig, begleitet von einer dezenten Würze. Mit der Zeit wird der Geschmack intensiver – hinzu kommt eine feine Nussigkeit, Kaffeenoten und erneut eine leichte fruchtige Nuance. Der Geschmack bleibt lange am Gaumen haften: schön kräftig und spannend. Zum Abschluss wird das Ganze sehr ledrig und würzig, wobei die Nussigkeit gemeinsam mit dem Holz überwiegt. Zusätzlich treten Kräuternoten hervor, sogar ein Hauch Kamille ist erkennbar. Und das Ganze bleibt weiterhin angenehm cremig. Der Abbrand lässt leider zu wünschen übrig, und die Asche ist recht flockig und unberechenbar. Dafür bietet die Zigarre viel Rauch, einen guten Zugwiderstand sowie jede Menge Geschmack und Komplexität. Geschmacklich hat sie mir wirklich gut gefallen – und trotz des kleinen Formats hat sie tatsächlich über eine Stunde gedauert. Eine sehr gelungene Erfahrung!



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Gran Robusto

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Von dieser Marke habe ich bisher tatsächlich noch nicht viel gehört. Nun liegt aber ein ordentlicher Brocken vor mir – und da ich heute Zeit habe, widme ich mich ganz dieser Zigarre. Nach dem Auspacken verströmt sie einen leichten Lederduft, am Zigarrenfuß nimmt man zudem eine feine Kakaonote wahr, die leicht in der Nase kitzelt. Der Kaltzug schmeckt leicht holzig und grasig, mit einer dezenten süßen Note. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck: gleichmäßig gerollt, ein hellbraunes Deckblatt ohne auffällige Makel. Das Format ist groß – Gordo-Größe. Ich bevorzuge zwar eher Toro oder Robusto, aber dieses gute Stück wollte ich unbedingt probieren. Die Banderole ist für Zigarren eher untypisch, doch hier zählt am Ende der Geschmack. Rauchverlauf: Der Start ist sehr aromatisch: cremiger Erdnussgeschmack, dazu eine angenehme Süße – wie eine Mischung aus Schokolade und Karamell. Schöne Kaffeenoten begleiten das Ganze, ergänzt durch eine leicht mineralisch-erdige Komponente. Im weiteren Verlauf wird die Süße intensiver, und es gesellen sich Aromen von Zedernholz dazu. Dieses Geschmacksprofil bleibt über die gesamte Rauchdauer hinweg konstant. Gegen Ende treten leichte, toastige Brot-Aromen auf, begleitet von stärkeren Röstaromen. Die Zigarre bleibt dennoch weiterhin süß und cremig. Fazit: Eine tolle Zigarre mit ausgezeichnetem Geschmack. Ich musste den Schiefbrand ein paar Mal korrigieren – immer auf derselben Seite, was vermutlich an der Rollung liegt. Der Tabak ist jedoch hervorragend verarbeitet und geschmacklich überzeugend. Zwar bietet sie nicht allzu viel Abwechslung, trifft dafür aber genau meinen Geschmack. Die Aromen sind kräftig, aber die Nikotinstärke ist für eine Gordo überraschend mild – daher auch gut für Einsteiger geeignet.



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Classic Toro Stick 2

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Schon lange hatte ich keine Flor de Selva mehr in der Hand. Gerade die Connecticut-Varianten aus Honduras haben mich in meiner Anfangszeit in diesem wunderbaren Hobby begleitet. Beim Auspacken zeigt sich eine sehr elegante Zigarre in einem schönen Format. Befreit vom Cellophan, erkennt man sofort die hochwertige Verarbeitung. Der Geruch ist aromatisch – eine Mischung aus Zedernholz und Stall, gleichzeitig leicht süßlich und cremig. An dieser Stelle kommt bei mir Vorfreude auf, denn es ist lange her, dass ich eine Zigarre dieser Marke geraucht habe. Rauchverlauf: Vom ersten Zug an ist es eine echte Freude. Die Zigarre präsentiert sich cremig-süß, holzig und aromatisch, mit einer feinen blumigen und grasigen Note. Im Hintergrund schwingen leichte Gewürze mit, die das Gesamtbild angenehm abrunden. Nach einigen Zügen gesellt sich eine brotige Note dazu. Der Rauch füllt den Mundraum und wirkt richtig buttrig. Zur Mitte hin lässt die Würze nach – der Geschmack bleibt jedoch präsent, leicht und ausgewogen. Zwischendurch lassen sich Nuancen von Milchkaffee und eine karamellige Süße entdecken. Gegen Ende wird sie etwas erdiger und gewinnt an Würze. Der Abbrand war leicht wellig, aber unproblematisch – ein Nachkorrigieren war nicht nötig. Insgesamt eine tolle Qualität mit einem ausgewogenen Geschmack. Auch für Einsteiger sehr gut geeignet: in der Nikotinstärke eher mild, aber dennoch mit viel Aromenvielfalt und einem harmonischen Verlauf. Auf der Rückseite meiner Banderole stand das Jahr 2022 – und genau so schmeckt sie auch: gereift und rund.



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Paradiso Quintessence Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Seit über einem Jahr liegt diese schöne Zigarre in meinem Humidor. Vom Format her finde ich sie ziemlich interessant – eine etwas lang geratene Robusto. Eine Zigarre aus dem Hause Ashton, die in der Manufaktur von My Father Cigars hergestellt wird und deshalb besonders spannend für mich ist. Ich hatte schon lange keine Paradiso mehr, aber ich weiß, dass ich bisher noch keine negativen Erfahrungen mit dieser Marke gemacht habe. Das Erste, was hier auffällt, ist die auffällige, aber toll designte Banderole. Hier muss ich direkt an Karibik-Urlaub denken. Nachdem ich sie aus dem Cellophan befreit habe – das bereits eine ordentlich braune Farbe angenommen hat – sieht man erst so richtig diese Schönheit. Äußerlich verströmt sie einen Duft von Kakao und leichtem Leder. Das Deckblatt ist besonders matt und samtig, und man erkennt eine leichte Box-Pressung. Der Zug ist relativ offen, und schon im Kaltzug strömen süß-holzige Kakao-Aromen entgegen. Zudem schmeckt man eine leichte erdige Note. Rauchverlauf: Zum Start gibt es einen ordentlichen Pfeffer-Kick – bei mir fühlt es sich an wie Chilipulver, das den Mund füllt. Vom Aroma her haben wir hier trockenen Kakao, Kaffee und Holz. Nach den ersten Zügen rückt die Chili-Schärfe in den Hintergrund, und es taucht eine wunderbare Süße auf – eine Karamellnote. Und da ist sie: die wunderbar cremige Note! Es schmeckt wie eine Schoko-Kaffeebohne. Zur Mitte hin wird der Geschmack sehr intensiv. Kaffee und Kakao stehen weiterhin im Vordergrund, begleitet von einer leichten Zedernote. Die wahnsinnig leckere Süße, die voll präsent ist, erinnert mich an braunen Zucker, Karamell und Vanille – fast wie ein Karamell-Eis. Von der Trockenheit am Anfang fehlt jede Spur, der Rauch ist jetzt super cremig. Zum Abschluss wird sie leider ein wenig herb, heiß und bitter. Aber bis zum letzten Drittel ist das ein echt geiler Smoke! Der Abbrand ist zwar wellig, musste aber nicht korrigiert werden. Die Asche ist flockig, was den Genuss aber nicht stört – dafür gibt es jede Menge Rauch!



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Corona Gorda
verifizierter Kauf

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Diese Zigarre habe ich bereits seit über einem halben Jahr in meinem Humidor liegen. Durch das schöne Farbenspiel der Banderole macht sie auf jeden Fall Lust, angezündet zu werden. Das Deckblatt ist grob, mit teilweise deutlich sichtbaren Blattadern, und die Farbe hat einen gleichmäßigen, dunkelbraunen Ton. Die Oberfläche ist samtig und matt. Vom Geruch her kann ich äußerlich nicht viel feststellen. Im Kaltzug finde ich nur eine leicht holzig-süße Note. Nach dem Anschnitt zeigt sie bereits einen guten Zugwiderstand, und das Format gefällt mir sehr gut. Rauchverlauf: Der Start beginnt recht holzig-aromatisch mit kräftigen Espresso-Noten. Die Textur ist zu Beginn ziemlich trocken, und es macht sich eine leichte Würze bemerkbar. Hinzu kommt eine kräftige Walnussnote mit leichten süßen Nuancen. Eine gute Portion dunkler Erde und Leder sind ebenfalls präsent – eher auf der herben, dunkleren Seite. Nach den ersten Zügen entfaltet sich eine angenehme, nussig-cremige Süße, die einen schönen Kontrast zu den weiterhin herben und dunklen Aromen sowie der Würze bildet und so für eine leichte Balance sorgt. Holz, Leder und eine blumige Süße treten in den Vordergrund. Im Abgang schmeckt man eine deutlich trockene Kakao-Note, die an dunkle Schokolade erinnert. Zur Mitte hin erreicht die Zigarre ihren Höhepunkt: Aromen von dunkler Eiche und tiefer, dunkler Erde verbinden sich mit einer süß-cremigen Kakao-Nuss-Note. In Kombination mit den Röstaromen und der leicht salzigen, floralen Süße ist das ein absoluter Genuss. Die Zigarre ist äußerst komplex – die Aromen gehen Hand in Hand und wechseln sich im gesamten Rauchverlauf harmonisch zwischen herb und süß ab. Eine sehr, sehr komplexe Zigarre für diesen Preis! Der Abbrand war gut, auch wenn er an manchen Stellen leicht wellig war. Geschmacklich intensiv – ich würde sie als Medium Body einordnen. An dieser Stelle muss ich nochmal betonen: wirklich sehr viel Geschmack für diesen Preis. Die Asche war stabil, und es gab reichlich Rauch. Eine nette Überraschung!



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