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Länge: 12.70Durchmesser: 1.75 TAM
Eigener Merker: 6+/10. Die Henry Clay War Hawk hat 2 ansprechende Banderolen die recht hochwertig gearbeitet sind. Das Shade ist ein Ecuador Connecticut,... das Umblatt ein Connecticut Broadleaf aus Honduras. Die Einlage, die gleichmäßig fest gerollt ist, besteht komplett aus honduranischen Criollo 98 Tabaken. Das Shade ist sehr sauber verklebt und hat eine glänzende Oberfläche mit sehr feinen Blattrippen. Der KG ist leicht stallig. Der KZ dezent würzig mit einer leichten Pfeffernote die auf der Zungenspitze zu spüren ist. Nach dem Toasten nimmt die War Hawk die Flamme bereitwillig an und startet mit einer angenehmen Würze. Es ist eine Mischung aus leichten Pfeffernoten, Holz und Erde. Das Ganze wird begleitet von einer süßlichen Creme. Der Rauchverlauf ist eher linear. Hier und da blitzen leichte mineralische Nuancen auf. Fazit: Diese Henry Clay "War Hawk" ist keine Aromenbombe,... musste aber auch keine sein. Die ausgewogene Grundwürze mit milden schwarzen Pfeffer, Holz und erdigen Noten, sowie einer schönen süßlichen Creme haben mich zufriedenstellend überzeugt. Technisch steht diese kleine Zigarre den höherpreisigen in nichts nach. Der Abbrand war nahezu perfekt,... messerscharf mit schöner Ringbildung. Die Asche war Mausgrau und fest. Aschefall war bei ca. 3cm. Zug und Rauchvolumen waren so wie man es sich wünscht. Von der Stärke würde ich sie zwischen mild bis mittelkräftig einstufen. Ein wirklich netter Smoke...

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Eigener Merker: 8,5/10. Diese Don Pepin Garcia Series JJ hat 2 schicke Banderolen in weiß-gold gehalten und eine weiße Samtbinde am Fuß. Das matte, helle Corojo Broadleaf hat eine feine Aderung und ist wie gewohnt sehr sauber verarbeitet. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt und bringt ein gutes Gewicht mit. Der KG ist würzig, leicht stallig. Der KZ verspricht florale Aromen. Der Cut mit der Schere verlief ohne Probleme. Die Don Pepin Garcia Series JJ startet mit Zedernholz und erdigen Aromen. Pfefferaromen sind nur ganz dezent vorhanden. Im Hintergrund lassen sich zitrische Nuancen erahnen die in Verbindung mit den pfeffrigen Aromen absolut an Ingwer erinnern. Die zitrischen Aromen intensivieren sich im Laufe des 1/3 und das Ganze bekommt eine ausgeglichene cremige Süße. Während dem 2/3 kommt der Pfeffer wieder etwas zurück und es bilden sich minimal herbale Noten. Zum Ende des 2/3 blitzen hier und da immer mal wieder toastige Noten auf. Das 3/3 verläuft linear zum 2/3. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Die Asche war hellgrau mit mittlerer Festigkeit. Aschefall war bei 3cm. Zug und Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Hier bekommt man einen sehr eleganten und komplexen Smoke mit frischen fruchtigen Aromen. Diese Don Pepin war wirklich eine Überraschung und sticht definitiv mit ihren Aromen aus dem Sortiment heraus. Hauptakteure waren Zendernholz, Erde, zitrische Aromen, milder Pfeffer und zum Ende toastige und herbale Noten. Technisch und qualitativ war die Don Pepin gewohnt überzeugend. "Gerollt im Miami",... ja, die steht den in Nicaragua geollten Don Pepin in nichts nach. Sollte man auf alle Fälle mal probiert haben.

Länge: 13.65Durchmesser: 1.83 TAM
Eigener Merker: 6/10. Eine Ashton Virgin Sun Grown Especial Robusto bestellt und diese bei Cigarworld eingepackt bekommen. Naja, preislich liegen die Zigarren auf einem Niveau, von daher stört es mich jetzt nicht wirklich,... sollte allerdings auch nicht zur Gewohnheit werden. Die Ashton hat ein dunkelbraunes, fast schwarzes Deckblatt mit einer sehr feinen Aderung. Die Oberfläche ist leicht ölig. Die äußerliche Verarbeitung sieht also gut aus,... der Kopf allerdings ist nicht so schön verklebt wie der Rest. Die Robusto hat eine leichte Boxpressed Form,... auch wenn es in der Beschreibung nicht angegeben ist. Am Zigarren Kopf spürt man einige Softpoints unter dem Deckblatt,... mal sehen. Der KG ist sehr dezent und leicht würzig. Der KZ schmeckt eher nach etwas floralen wie Heu. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Nach dem toasten startet die Virgin Sun Grown mit Kaffee, Kakao, Hickoryholz und leichten Pfeffernoten die aber nach ein paar Zügen schon wieder so gut wie verschwunden sind. Während dem 1/3 bildet sich eine schöne Grundsüße und sie bekommt eine gewisse Cremigkeit. Erdige- und ledrige Noten bilden sich im 2/3. Insgesamt eine sehr schöne und ausgewogene Grundwürze,... aber geschmacklich jetzt auch nichts was einem vom Hocker haut. Sie ist anders als erhofft eine milde bis mittelkräftige Zigarre derer Aromenverlauf eher linear ist. Das letzte Drittel verläuft wie die ersten zwei Drittel,... Kaffee, Kakao, Hickoryholz, etwas Erde und Leder mit einer milden cremigen Süße. Pfeffernoten sind nur noch dezent retronasal zu spüren. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war anfangs schief, konnte aber korregiert werden und war dann bis zum Schluss weitgehend gerade. Asche war hellgrau und relativ glatt. Aschefall war bei ca. 2,5cm. Fazit: Hier bekommt man einen netten Smoke mit ausgewogenen Aromenprofil. Die Zigarre bleibt bis zum Schluss mild bis mittelkräftig. Mir war sie ehrlich gesagt zu flach und eintönig. Für aktuell 13€ bekommt man schon jede Menge andere gute und Komplexe Zigarren. Der Wiederholungsbedarf hält sich bei mir in Grenzen...

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Eigener Merker: 7/10. Hier haben wir wieder eine Zigarre von José "Don" Pepin Garcia auf die ich mich schon die ganze Woche freue. Die Invictos hat ein Robusto Format mit drei Banderolen herum. Die Hauptbanderole ist wie für Don Pepins Serie typisch mit "Don Pepin Garcia", der kubanischen und amerikanischen Flagge versehen. Die zweite trägt den Schriftzug "Series VC" und die dritte ist eine Samtbinde die am Fuß sitzt. Alle Banderolen sind in Lindgrün gehalten und sehen wirklich schick aus. Diese Robusto ist eine Puro aus Nicaragua Tabak,... das Deckblatt was ebenfalls aus Nicaragua kommt ist ein Corojo-Rosado-Deckblatt. Sie ist gleichmäßig fest gerollt, das Deckblatt hat überwiegend feine Blattadern und eine leicht ölige Oberfläche. Die Nähte sind wie gewohnt sauber und kaum sichtbar verklebt. Der Anschnitt mit der Schere verlief ohne Probleme. Der KG ist so wie ich mir eine gute Zigarre wünsche,... fein würzig mit einem Hauch Pfeffer. Der KZ ist sehr dezent und geht in Richtung Heu. Der Zug ist nach dem Anschnitt sehr soft. Die Invictos startet mit viel schwarzen Pfeffer, trockenen Holz und leicht erdigen Noten. Der "Don Pepin Pfefferboost" hält nicht lange und mildert nach ein paar Zügen auf ein angenehmes Level ab. Die trockenen holzigen Aromen schmecken nun mehr wie feuchtes Holz. Es entwickelt sich langsam eine süßliche Creme die scheinbar von Zug zu Zug intensiver wird. Dazu gesellten sich leichte Röstaromen (schwarzer Kaffee) und,... es hört sich im Zusammenhang mit einer Zigarre komisch an,... aber sie bekommt so einen leicht championartigen Touch. Zum Ende des 1/3 hat die cremige Süße auch die letzten scharfen Nuancen unter Kontrolle und verbindet nun schön die einzelnen Aromen. Aschefall war nach dem 1/3 bei ca. 2-3cm. Mit frischer Luft wird das 2/3 toastig,... leider hatte sich ein kleiner vertikaler Riss im Deckblatt gebildet der sich über das komplette 2/3 zieht. Das Umblatt ist aber gut verarbeitet und hält dicht. Der Zug und das Rauchvolumen bleiben stabil und zufriedenstellend. Seit dem Riss stellt sich Schiefbrand ein und der Riss wird größer. Man sieht wie das Deckblatt versucht sich nach links abzuholen. Der Geschmack verläuft im 2/3 linear. Der Riss hat sich inzwischen bis ins 3/3 ausgebreitet und das Rauchvolumen bricht ein wenig zusammen. Zum Ende des 3/3 wird der Pfeffer nochmal etwas dominanter und man schmeckt ledrige Anklänge. Zug und Rauchvolumen waren bis zur Hälfte des 2/3 nahezu perfekt. Danach sackte das ganze, geschuldet durch den Riss, ab. Fazit: Hier bekommt man eine mittelkräftige bis milde Zigarre. Absichtlich so geschrieben da der Start schon recht stark und würzig war. Im weiteren Verlauf milderte der Smoke durch den Gewinn von Süße und Creme auf ein mildes Niveau ab. Von den Aromen her war ich auf jeden Fall zufrieden. Technisch war diese Invictos jedoch nicht dass was ich von José Garcia und seinen Zigarren gewohnt bin. Das Ganze schreit nach einer Wiederholung... ;-)

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Eigener Merker: 9/10. Diese Skelton hat an Bauchbinden jede Menge zu bieten. Die erste trägt das bekannte Logo mit dem Knochenmännchen, die zweite trägt den Namen der Serie "xRELAXx", die dritte ist eine gelb-goldene Samtbinde die auf dem Fuß sitzt. Auf jeden Fall eine gelungene Aufmachung und schon eun Hingucker. Das schokobraune San Andrés Deckblatt hat eine leicht glänzende-ledrige Oberfläche und sehr feine, kaum wahrnehmbare Blattadern. Die Nähte sind sehr sauber verklebt und auch die Kappe sitzt perfekt. Die Skelton ist gleichmäßig gerollt und hat ein gutes Gewicht. Der Anschnitt mit der Doppelklinge verlief unproblematisch. Der KG ist fein würzig. Der KZ leicht schokoladig-würzig. Beim KZ fiel auf dass der Zugwiederstand schon recht hoch ist,... dennoch belasse ich es erstmal dabei,... bohren kann man immer noch. ;-) Nach dem toasten war die Brandannahme recht fix. Die Skelton Relax startete mit schokoladigen Aromen gepaart mit Erde und Holz. Das San Andrés Deckblatt bringt eine schöne Grundwürze mit und auch leichte Röstaromen lassen nicht lange auf sich warten. Der Zugwiederstand ist nach wie vor einen Tick zu straff,... das Rauchvolumen ist aber überzeugend, weshalb ich mir den Kanal schenke. Der Smoke wird im weiteren Rauchverlauf von dezenten bitteren Nuancen begleitet die weicher daher kommen wie bei der "LYD". Hier und da sind leichte toastige Aromen zu schmecken. Sehr feinwürziger und ausgewogener Smoke der komplett ohne Pfeffer zurecht kommt. Dominierende Aromen sind neben Holz und Erde, die etwas im Vordergrund stehen, dunkle Schokolade und schwarzer Kaffee. Die leichte bitteren Noten möchte ich der dunklen Schokolade andichten da der Smoke auch ein wenig Säure mitbringt. Asche hellgrau, leicht struppig und fest. Aschefall war bei 5cm. Der Abbrand war durchgehend gerade mit schöner Ringbildung. Der Zug hätte etwas softer sein können, das Rauchvolumen war aber einwandfrei. Fazit: Hier bekommt man wieder eine leckere Skelton die für meinen Geschmack doch sehr der "Live your Dreams" ähnelt. Sie ist aber eine ganze Ecke milder und nicht ganz so herb. Technisch und qualitativ spielt sie in der oberen Liga. Die Skelton Live your Dreams ist aber für mich noch einen Hauch besser. PL angemessen.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.67 TAM
Eigener Merker: 7+/10. Die "La Duena" hat eine relativ schlichte Baubinde auf der die Siluette einer Frau zu erkennen ist. Diese Zigarrenline wurde Janny Garcia gewidmet, der Tochter von Don Pepin Garcia,... nach Ihren Geschmack wurde die Zigarre von Pete Johnson gemischt. Die Zigarre hat ein recht rustikales Erscheinungsbild. Das dunkelbraune Connecticut Broadleaf Maduro Deckblatt hat einige dicke Blattadern, ist aber von der Verarbeitung her super gelungen,... sauber verklebte, kaum sichtbare Nähte und die Einlage wurde gleichmäßig fest gerollt. Das Deckblatt hat eine leicht raue und matte Oberfläche. Der Zigarrenkopf ist verzwirbelt und erhielt von mir eine 6mm Bohrung. Der KG ist fein würzig nach dunklen Brot. Der KZ ist leicht süßlich mit einer Kräutermischung. Nach kurzem toasten nimmt sie die Flamme bereitwillig an und startet, wie schon der Kaltzug erahnen ließ, mit kräuteratigen Noten gepaart mit Kaffee, Holz, Kakao und etwas Erde. Auf die Don Pepin Garcia typischen "starken" Pfeffernoten wurde bei diesem Blend bewusst verzichtet und so begleiten nur ganz schwache pfeffrige Noten diesen Smoke. Der doch recht trocken gestartete Smoke wird im weiteren Verlauf immer cremiger und entwickelt dabei eine feine dezente Süße. Der Aromenverlauf ist seit Ende des 1ten Drittel linear aber keineswegs irgendwie langweilig. Die Aromen sind gut aufeinander abgestimmt. Zu Beginn des letzten Drittel kommen schwach ledrige Nuancen auf und "die Chefin" zeigt nochmal wer die Hosen an hat. Sie wird allgemein würziger und erhält minimal toastige Aromen. Für mich ein rundum gelungener Blend der maximal mittelkäftig wird. Die Aromen sind stimmig und meist für eine Zigarre recht mild,... trotzdem merkt man was man raucht. ;-) Obwohl ich eher mittelkräftige bis kräftige Zigarren rauche und hauptsächlich größere Ringmaß bevorzuge war es dennoch ein schöner entspannter Smoke der mir durchaus gefiel. Aschestand 2cm. Asche Mausgrau bei mittlerer Festigkeit. Abbrand meist gerade. Rauchvolumen und Zug nahezu perfekt. Technisch gute Performance. PL finde ich persönlich etwas hoch,... aber was tut man nicht alles für das weibliche Geschlecht. :-D

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
Eigener Merker: 3/10. Die Especial hat eine für mich passende Bauchbinde bekommen. Macht sich auf jeden Fall gut auf der Zigarre. Das dunkelbraune Connecticut Broadleaf Deckblatt ist sauber verarbeitet mit recht schlanken Blattadern und rauer, matter Oberfläche. Schönes Gimmik ist der Shaggy-Foot. Die Zigarre ist gleichmäßig und sehr fest gerollt. Die 8mm Bohrung war problemlos. Der Zugwiederstand ist schon enorm weshalb ich mich dazu entschloss noch einen Rauchkanal zu bohren. Nach der Bohrung war der Zuwiederstand einigermaßen akzeptabel,... wenn auch nicht perfekt. Der KG ist wie Zartbitterschokolade. Der KZ ebenso schockoladig und man merkt sofort eine starke künstliche Süße an den Lippen die nicht von Zucker zu stammen scheint, sondern eher an Süßstoff erinnert. Das liegt daran dass das Deckblatt gedippt wurde,... nicht nur der Zigarrenkopf,... das komplette Deckblatt. Nach erfolgreichem toasten nimmt sie die Flamme nur zögerlich an und startet sofort mit einer schockoladigen Süße durch. Im Hindergrund sind dezente Holz, Leder- und Kaffeearomen zu schmecken,... aber nur ganz minimal. Der Rauch ist schon cremig aber ein vernünftiges Rauchvolumen kommt leider nicht zu stande. Einen schönen dichten Rauch entwickel diese Drew Estate leider nicht. Zum Ende des 1ten Drittel wird sie etwas runder. Das einzige was nach wie vor überlagert ist die extreme Süße. Hier und da kommen noch leichte Toastaromen durch. Im weiteren Rauchverlauf ändert sich an den Aromen nicht mehr viel. Asche weiß-grau, flockig-bröselig. Aschefall war bei 2,5cm. Zug und Rauchvolumen bis jetzt von allen von mir gerauchten Zigarren das schlechteste was ich hatte. Trotz zweitem gebohrten Rauchkanal wollte die Drew Estate am Ende nicht mehr. Das eh schon winzige "Rauchvolumen" verschlechterte sich zusehends bis kurz vor dem Ende trotz kräftiger Doppelzüge nur noch heiße Luft kam. Der Abbrand war leicht schief und musste einige Male korregiert werden. Insgesamt ist es eine sehr süße aromatisierte fein würzige Zigarre die man ja nun mal auch bestellt hat. Geschmäcker sind verschieden,... ich bevorzuge eher mittelkräftige bis kräftige, komplexe Zigarren,... bin mir aber sicher das auch diese Zigarre ihre Liebhaber haben wird. Großer Minuspunkt war für mich definitiv die schlechten technischen Eigenschaften.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Eigener Merker: 6/10, anfangs sehr mild durch den Shaggyfoot, hauptsächlich holzige Aromen mit etwas Erde, im späteren Verlauf ein wenig Leder mit etwas Creme, teilweise leicht schockoladig, hier und da mal ein Hauch von Pfeffer, insgesamt recht langweilig, Rauchvolumen und Zug OK, Abbrand minimal schief,... am Schluss schöne Ringbildung, Asche Mausgrau leicht struppig, schön verarbeitete Zigarre aber geschmacklich etwas zu eintönig, Begleiter Pepsi, PL 4/10

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Eigener Merker: 7/10, Nach dem entfernen der Bauchbinde 0,5x2,5cm großes Loch im Deckblatt, startet mit kurzem Pfefferkick der aber nach dem 3ten Zug nicht mehr wahrzunehmen ist, danach süßlich-holzig-cremige Noten bis zur Hälfte, anschließend kommt etwas Leder hinzu, im letzten Drittel leicht stallige Aromen, viel Rauchvolumen, Abbrand leicht schief, leicht zu korrigieren, Asche fest weiß-gräulich, Begleiter schwarzer Kaffee.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Eigener Merker: 8/10, sehr rustikale Zigarre mit schockobraunen Deckblatt, heller als die meisten Maduro-Zigarren, Bauchbinde recht schick aus recyceltem Papier, leicht ledrig-glänzendes Deckblatt mit nicht all zu großen Adern, die Zigarre startet mit typischen Maduro Aromen,... süß, malzig, holzig mit leichten Röstaromen von Kaffee, etwas Zartbitterschockolade gepaart mit einer schönen Creme, der Rauchverlauf ist eher sehr geradlinig was aber keineswegs als Nachteil ausgelegt werden soll, zum Ende hin wird sie etwas würziger mit etwas Leder und ganz im Hintergrund etwas Pfeffer, dabei wird sie aber keinen Millimeter scharf, im großen und ganzen eine sehr solide Maduro im top PL, diese Zigarre brauch sich nicht zu verstecken und taugt absolut als Allday Smoke, Abbrand 10er Bundel 5x unkompliziert und messerscharf ohne Schiebbrand, Zug und Rauchvolumen absolut ok, Asche Dunkelgrau leicht struppig, Aschestand bis zu 3cm, die Zigarre hat auf jeden Fall einen Stammplatz in meinem Humidor


