Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Eigener Merker: Geschmacklich 8+/10, Technische Eigenschaften 2+/10, Die Brotherhood No.1 ist optisch ein richtiger Hingucker. Sehr schöne Umverpackung die nichts mit einer Bauchbinde zu tun hat. Wenn man das Prachtstück dann,... fast wie ein Weihnachtsgeschenk ausgepackt hat, zeigt sich die Brotherhood in einem schockobraunen Deckblatt mit seidig-matten Glanz. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet und hat sehr feine Blattadern. Eine weitere Überraschung war das überlappende Deckblatt was den Zigarrenfuß verschloss und am Zigarrenkopf verzwirbelt wurde. Leider war die von mir getestete Zigarre etwas ungleichmäßig gedreht,... da sie am Anfang vom letzten Drittel steinhart war. Der Anschnitt am Fuß sowie die 8mm Bohrung am Kopf waren problemlos. Der Kaltgeruch war leicht stallig und der Kaltzug floral-heuig. Beim Kaltzug viel mir der extrem hohe Zugwiederstand auf, weshalb ich mich dazu entschloss noch 2 Kanäle zu bohren. Danach war der Zugwiederstand einigermaßen passabel. Die Flammannahme war sehr zögerlich und sie musste mit kräftigen Zügen bei Laune gehalten werden. Leider war der Abbrand von Anfang an sehr schief und musste mehrere Male korrigiert werden. Die Zigarre startete mit viel Toast und Nuss, gepaart mit leichtem Zedenholz und einem Hauch Leder. Außerdem hatte sie würzige leicht salzige Noten die positiv überraschten. Im weiteren Verlauf wurde sie etwas süßer und cremiger was den Geschmack schön abrundete. Im zweiten Drittel kamen hier und da ganz leichte Pfefferspitzen,... aber wirklich nur ganz minimale und jede Menge nüssig-karamellige Nuancen dazu. Zum Ende des zweiten Drittel gesellen sich noch Schockolade und leichte Röstaromen dazu. Wie erwartet wurde der Zugwiederstand im letzten Drittel extrem hoch was den Gesamteindruck natürlich trügt. Der Abbrand war ab hier nur noch sehr zögerlich und von einem Rauchvolumen keine Rede mehr. Geschmacklich hielt sich die Brotherhood No.1 nun auf einem sehr gefälligen Level. Aschefall war bei 2,5-3cm, die Asche war weiß-grau leicht struppig und hatte eine relativ hohe Festigkeit. Geschmacklich konnte die Brotherhood mich durchaus zufiedenstellen, auch bei der äußerlichen Verarbeitung gab es nichts zu beanstanden. Technisch war sie allerdings unterirdisch. Daher kann ich bei den Eigenschaften auch keine guten Punkte vergeben. Ich gehe mal davon aus dass es sich hier nur um einen Fehlgriff handelt,... daher werde ich sie mit Sicherheit ein 2tes Mal probieren.

Heute in meiner Meerschaupfeife geraucht.... Wie in der Produktbeschreibung steht riecht der Tabak beim öffnen der Dose schockoladig. Aromatisiert? Da bin ich mir nicht wirklich sicher. Eher kommt der schockoladige Geruch vom Tabak selbst. Der Tabak ist recht feucht und man sollte ihm 5-10 min an der Luft geben bis man in stopft. Dann lässt er sich auch schön verarbeiten und brennt gut und gleichmäßig runter. Er ist recht mild, aber dennoch hat er eine gewisse Würze. Das schockoladige ist beim rauchen eigentlich nicht mehr zu erschmecken. Er hat meinem Geschmack nach eine nussig-würzige Note, sehr natürlich. Für meinen Geschmack ein wenig eintönig. Preis Leistung sehe ich eher im Mittelfeld. Etwas Abwechslung für zwischendurch aber denke kein muss.

Beim öffnen der Dose verströmt der Tabak direkt ein süß- vanilliges Toffeearoma. Erinnert wirklich an diese "Muh-Muh" Toffees die es heute noch zu kaufen gibt. Der Tabak ist weder zu feucht oder trocken und kann direkt gestopft werden. Der Tabak brennt schön gleichmäßig ab. Kalt geraucht entwickelt der Tabak wirklich eine sehr schöne süße und das Toffeearoma kommt deutlich hervor. Die Vanille bleibt eher im Hintergrund. Teilweise kommen noch leichte holzige Aromen mit dabei die das ganze irgendwie abrunden. Der Tabak ist sehr leicht und definitiv auch für Einsteiger geeignet. Ich rauche solche leichten Tabake gerne morgens. Würde ihn mir definitiv erneut bestellen auch wenn ich den "Classic" von MAC BAREN einen Tick weiter vorne sehe.

Tja, ich tue mich echt schwer eine vernünftige Bewertung zu dem Melange von Stanwell zu schreiben,... aber ich will es mal versuchen. Beim ersten öffnen der Dose verströmte der Tabak einen vielversprechenden Duft, etwa wie ein Mürbeteiggebäck mit ja,... wenn überhaupt einem Hauch von getrockneter Aprikose. Bei der Vanille tue ich mich immer noch schwer,... eher ganz schwach wahrzunehmen,... die Vanille verschmilzt quasi mit dem Geruch der getrockneten Aprikose. Der Tabak ist für einen Aromaten relativ trocken, lässt sich aber dadurch gut stopfen. Beim ersten anzünden war ich mir nicht ganz sicher ob die Pfeife nun an ist oder nicht,... sooo mild und süß ist der Tabak. Beim rauchen schmeckt man auch eher ein Gebäck mit einem Hauch Vanille und etwas undifinierbar fruchtiges. Leider neigt der Tabak schnell dazu auszugehen und das obwohl ich ihn heißer als andere Tabake geraucht habe um den Geschmack etwas zu intensivieren. Für mich persönlich ist dieser Tabak leider zu mild, zu flach und eintönig. Die Raumnote ist dementsprechend für Nichtraucher sehr angenehm und kaum als Pfeifenrauch wahrzunehmen. Ich würde in definitiv kein 2tes Mal kaufen, für Pfeifeneinsteiger mit Sicherheit dennoch zu empfehlen. UPDATE 24.09.2024: Habe dem Tabak heute nochmal eine Chance gegeben und den Melange von Stanwell in mehreren verschiedenen Pfeifen getestet. Am Schluss habe ich den Tabak mal ohne Filter in einer Meerschaumpfeife geraucht,... ich muss leider sagen das ich dem Tabak nichts abgewinnen kann. Ohne Filter bekommt der Melange, obwohl er extrem mild ist, eine pfeffrige Note die auf der Zunge brennt. Wird die Mischung dadurch besser? .... Nop.

Beim öffnen der Dose verströmt der Tabak eine fruchtige süße die,... Ja,... nach Trockenpflaume riecht. Der Tabak kommt als Aromat etwas trocken daher, lässt sich aber gut stopfen und brennt gut ab. Störend waren die ganzen harten Blattrippen die in dem Tabak wie Nadeln untergemischt waren,... in einigen Mischungen durchaus gewollt und erwünscht,... in dieser Mischung aber eher störend. Qualitativ finde ich den Tabak also nicht so schön. Man sollte sich beim rauchen etwas mehr Zeit nehmen und den Tabak eher kalt rauchen. Dabei hat er wie ich finde den besten Geschmack. Teilweise schmeckt er nach meinem Empfinden sogar etwas nach Marzipan, die fruchtige Note steht dabei im Vordergrund. Im großen und ganzen bin ich nicht so überzeugt von dem Tabak. Für mich kein Tabak für jeden Tag da man ihn schnell über hat.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Eigener Merker: ????? Diese Oscar Valladares lagerte knapp 3 Monate in meinem Humidor,... vielleicht zu lange oder etwa bei falscher Luftfeuchte (72% konstant). Nach dem öffnen des als Umverpackung dienenden Tabakblattes musste ich feststsellen dass die Zigarre oberflächlich 2 kleine Pelze gebildet hatte. Der Zigarrenfuß sah in Ordnung aus wodurch ich mich entschloss sie dennoch zu probieren. Mit einem feuchten Küchentuch wurden die Pelze sorgsam entfernt und der Zigarre noch ein paar Minuten zum trocknen gegeben. Nun gut,... unter den Voraussetzungen versuche ich das Ganze mal zu bewerten. Die Oscar Valladares hat ein Criollo Deckblatt aus Honduras mit feiner Aderung. Die Einlage die ebenfalls aus Honduras stammt ist gleichmäßig fest gerollt und nach dem Anschnitt hat sie einen zufriedenstellenden Zugwiederstand. Der KG ist sehr dezent nach Tabak. Der KZ hat etwas heuiges, leicht torfig. Die Flammannahme verlief ohne Probleme und die Oscar Valladares startete mit Pfeffer, feuchten Holz und Erde. Sie hatte von Beginn an einen sehr torfigen und heuigen Geschmack. Nach wenigen Zügen habe ich sie dann vorsichtshalber abgelegt. Daher leider nicht bewertbar. Die nächste würde ich wahrscheinlich ohne Tabakblatt Umverpackung im Humidor einlagern.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Tja, wie soll ich diese Zigarre vernünftig bewerten??? Erstmal hat sie recht ansprechende Bauchbinden und eine Farbe wie dunkles Karamell. Das Deckblatt hat einen schönen seidigen Glanz,... leider hatte das Deckblatt meiner Zigarre schon hier und da einige kleinere Löcher im Deckblatt,... falsch gelagert??? Sie wurde vor ca. 2 Wochen gekauft und wanderte dann samt Cellophan in meinen Humidor bei 21 Grad und 70% Luftfeuchte. Gestartet hat die Zigarre so wie hier schon oft beschrieben recht mild mit einer leichten Würze, Nuancen von Zedernholz, etwas Erde, Leder, eine Prise Pfeffer und einer leichten Süße,... viel mehr konnte ich im weiteren Verlauf leider nicht mehr Wahrnehmen da ein wahrer Kampf mit diesem guten Stück ausbrach,... Die Zigarre fing auf einmal an zu knistern und zu knacken als ware da eine Horde Flöhe unter dem Deckblatt. Hier und da immer wieder kleinere und auch größere Risse im Deckblatt. Zug um Zug schob sich etwas wie ein aufgeblasener Luftballon Richtung Zigarrenkopf. Dabei platzte natürlich immer mehr von dem Deckblatt ab,... habe ich so noch nie erlebt. An manchen Stellen sah es aus als hätte man der Zigarre einen zu engen Gürtel verpasst der nur darauf wartet von der Glut weggebrannt zu werden. Auf den letzten 7-6 cm verabschiedete sich das Deckblatt dann komplett,... daher auch in der Verarbeitung nur eine 1. Im großen und ganzen muss ich sagen dass die Zigarre angenehm zu rauchen war und trotz der Umstände ziemlich gerade abgebrannt ist. Auch Geschmacklich,... auch wenn ich mich nicht zu 100% darauf konzentrieren konnte, hat sie mir wirklich gut gefallen. Wo dran hat es gelegen? Schlecht gelager? Zu fest gedreht? Deckblatt zu dünn? Oder einfach nur ein Montagsmodell? PL hätte ich bei einer qualitativ besser verarbeiteten Zigarre als 5 eingestuft,... hier aber kann ich momentan leider nur eine 1 vergeben. Rauchvolumen war ganz zufriedenstellend. Asche Mausgrau, relativ glatt und stabil. Naja, ich werde diese Zigarre definitiv ein weiteres Mal probieren. Hoffe mit besseren Voraussetzungen. ;-)


