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Humidor Der Humidor von Tabakfan

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Foundation Cigars Olmec Zigarrenkiste

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8+/10. Für diese Foundation Cigars Olmec wurde ein mexikanisches San Andrés Claro Deckblatt verwendet. Die Einlage ist aus Nicaragua-Tabaken. Das Deckblatt ist hat eine durchgehende Bräunung und eine matte stumpfe Oberfläche mit feinen Blattadern. Die schicke Banderole in orange-schwarz-gold steht der Boxpressed Zigarre sehr gut. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Der KG ist nach feinwürzigen Tabak. Der KZ hat etwas heuiges,... florales. Die Olmec startet mit jeder Menge erdigen Aromen die teilweise etwas torfiges mitbringen. Im Hintergrund leichte holzige Noten von Hickoryholz mit einer süffigen Grundwürze. Pfeffernoten sind geschmacklich vorhanden, allerdings ohne die Schärfe. Die Foundation Cigars Olmec Claro entwickelt im Verlauf des 1/3 minimal Creme und nussige Nuancen die manchmal wie Marzipan schmecken. Diese Würzigkeit macht Spaß,... das Ganze hat etwas von einem marokkanische Basar,... eine bunte Gewürzmischung mit einem Mix von floralen Nuancen,... heuig, leicht stallig mit defusen Nuancen von Blüten. Im Vordergrund aber nach wie vor die erdigen Aromen. Sehr schöne Mischung bis jetzt. Ab der Hälfte merkt man noch leicht ledrige Noten. Im weiteren Rauchverlauf kommen keine weiteren Aromen hinzu. Der Aschefall war bei 4cm mit fester mausgrauer Asche. Der Zug und das Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war unkompliziert. Fazit: Die Foundation Cigars Olmec Claro hat ein schönes Geschmacksprofil. Die erdigen Aromen sind klar im Vordergrund. Von der Stärke her würde ich sie bei mild bis mittelkräftig einstufen. Die Konstruktionen dieser Zigarre war nahezu perfekt. Eine Zigarre die ich mir öfter gönnen werde.



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Mata Hari Courtisane

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Die hier verköstigte Mata Hari Courtisane ist eine indonesische Puro,... somit auch meine Erste. Das karamellfarbende Shade hat eine matte leicht raue Oberfläche. Sie ist gleichmäßig fest gerollt, liegt aber relativ leicht in der Hand. Die Courtisane hat 2 ansehnliche Bauchbinden. Der KG und KZ ist leicht würzig nach gutem Tabak. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Die Mata Hari Courtisane startet sehr mild und weich mit einer so nicht gekannten Würze. Sie schmeckt leicht holzig und nussig,... ist wunderschön cremig und hat dabei Aromen von Frucht und etwas Toast, die aber sehr diffus sind. Eine sehr interessante geschmackliche Entwicklung. Ab dem 2/3 schmeckt man deutlich mehr holzige Noten von trockenen Holz sowie eine dezente Süße. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Der Zug war relativ soft, das Rauchvolumen beeindruckend. Der Aschefall war bei 3cm mit hellgrauer Asche. Fazit: Mich hat diese indonesische Puro überzeugt. Geschmacklich überzeugte sie mit ausgewogenen Aromen und einer feiner Grundwürze sowie einer schönen Creme und interessanten Nuancen die man schwer eindeutig zuordnen kann. Technisch war die Mata Hari Courtisane nahezu perfekt. Hier werde ich mich mal durch die Serie probieren. Kann man auf jeden Fall empfehlen.



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VF 42L Stick 2

Länge: 18.73Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7+/10. Die Vega Fina wurde heute von mir in Transilvanien mit einem guten Pălincă verköstigt. Die 2 Banderolen sind solide,... passen farblich gut zur Zigarre und ließen sich leicht entfernen. Das Shade macht einen recht rustikales Eindruck,... matt und einige grobe Blattadern. Die Verarbeitung ist soweit zufriedenstellend. Die 8mm Bohrung war problemlos. Der KG ist dezent. Der KZ nach leicht würzigen Tabak. Die Vega Fina 1998 startet mit einer schönen Grundwürze die sich aus holzigen, erdigen und leicht ledrigen Aromen zusammensetzt. Zusätzlich gibt es noch eine gute Portion Creme und schwarzen Pfeffer,... ohne Schärfe. Im späteren Rauchverlauf sind immer wieder nussige Aromen zu schmecken und der Pfeffer bringt einen Hauch Schärfe mit. Ansonsten ist der Verlauf eher linear. Zum Ende hin intensiviert sich die Würze hält sich aber auf einem angenehmen Level. Aschefall war bei gut 2 cm. Die Asche war Mausgrau marmoriert und relativ weich. Der Abbrand war, obwohl die Vega Fina auf der Terrasse geraucht wurde, nahezu perfekt. Hier und da musste ein paar Male korregiert werden. Aber ansonsten unkompliziert. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Die Stärke ist bei mild bis mittelkräftig einzustufen. Fazit: Vom Geschmacksprofil war sie meinen Erwartungen entsprechend,... ein schöner ausgewogener Smoke ohne große Überraschungen. Zusammengefasst: Holz, Erde, Leder, Creme, Nuss und Pfeffer. Die Konstruktion wargit und unkompliziert im Abbrand. Kann man auf jeden Fall empfehlen.



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Short Robusto Stick 2

Länge: 10.80Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Dieser Short Robusto von La Aurora hat 2 ansehnliche Banderolen. Eine Bauchbinde in gold und eine rote am Fuß. Das Corojo Shade aus der dominikanischen Republik hat eine seidige, leicht glänzende Oberfläche mit feinen Blattadern. Das Umblatt sowohl die Einlage sind ebenfalls aus der Domrep. Leider hat mein Exemplar einen längs verlaufenden Cut am Zigarrenkopf,... mal schauen wie sie sich rauchen lässt. Der KG ist leicht stallig. Der KZ dezent würzig. Die Zigarre startet extrem cremig mit einer schönen dezenten Süße. Warme Holzaromen machen sich breit und im Hintergrund lassen sich vanillige Noten erschmecken. Der Cut ist leider gerade etwas störend und ich entschließe mich den Zigarrenkopf noch etwas einzukürzen. Meine erste höherpreisige Zigarre aus der dominikanischen Republik und ich bin wirklich überrascht wie gut dominikanische Puros schmecken können. Während dem 1/3 entwickelt sie noch erdige‐ und leicht ledrige Aromen. Dazu gesellen sich dunkle Schockolade und ein wenig Röstaromen. Etwas Pfeffer ist auch zu schmecken,... aber weniger die Schärfe,... mehr der Geschmack. Im 2/3 vereinen sich die einzelnen Noten zu einer angenehmen und ausgewogenen Würze mit einer leichten Fruchtsäure. Im letzten Drittel nimmt die Stärke leicht zu. Der Aschefall war bei 3,5-4cm. Die Asche war hellgrau und leicht flockig. Zug und Rauchvolumen waren nach dem 2ten Cut perfekt. Der Abbrand war nahezu perfekt. Fazit: Mir hat diese dominikanische Puro gut gefallen. Die komplexen Aromen waren gut ausbalanciert und die cremige Süße das Sahnehäubchen. Ich würde allerdings beim nächsten Mal eher zur Toro oder Robusto greifen. Die Konstruktion war bis auf den Cut am Zigarrenkopf tadellos. Als Fan von Zigarren aus Nicaragua oder Honduras war es eine positive Überraschung.



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Ashton VSG (Virgin Sun Grown) Robusto

Länge: 13.65Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6/10. Eine Ashton Virgin Sun Grown Especial Robusto bestellt und diese bei Cigarworld eingepackt bekommen. Naja, preislich liegen die Zigarren auf einem Niveau, von daher stört es mich jetzt nicht wirklich,... sollte allerdings auch nicht zur Gewohnheit werden. Die Ashton hat ein dunkelbraunes, fast schwarzes Deckblatt mit einer sehr feinen Aderung. Die Oberfläche ist leicht ölig. Die äußerliche Verarbeitung sieht also gut aus,... der Kopf allerdings ist nicht so schön verklebt wie der Rest. Die Robusto hat eine leichte Boxpressed Form,... auch wenn es in der Beschreibung nicht angegeben ist. Am Zigarren Kopf spürt man einige Softpoints unter dem Deckblatt,... mal sehen. Der KG ist sehr dezent und leicht würzig. Der KZ schmeckt eher nach etwas floralen wie Heu. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Nach dem toasten startet die Virgin Sun Grown mit Kaffee, Kakao, Hickoryholz und leichten Pfeffernoten die aber nach ein paar Zügen schon wieder so gut wie verschwunden sind. Während dem 1/3 bildet sich eine schöne Grundsüße und sie bekommt eine gewisse Cremigkeit. Erdige- und ledrige Noten bilden sich im 2/3. Insgesamt eine sehr schöne und ausgewogene Grundwürze,... aber geschmacklich jetzt auch nichts was einem vom Hocker haut. Sie ist anders als erhofft eine milde bis mittelkräftige Zigarre derer Aromenverlauf eher linear ist. Das letzte Drittel verläuft wie die ersten zwei Drittel,... Kaffee, Kakao, Hickoryholz, etwas Erde und Leder mit einer milden cremigen Süße. Pfeffernoten sind nur noch dezent retronasal zu spüren. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war anfangs schief, konnte aber korregiert werden und war dann bis zum Schluss weitgehend gerade. Asche war hellgrau und relativ glatt. Aschefall war bei ca. 2,5cm. Fazit: Hier bekommt man einen netten Smoke mit ausgewogenen Aromenprofil. Die Zigarre bleibt bis zum Schluss mild bis mittelkräftig. Mir war sie ehrlich gesagt zu flach und eintönig. Für aktuell 13€ bekommt man schon jede Menge andere gute und Komplexe Zigarren. Der Wiederholungsbedarf hält sich bei mir in Grenzen...



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Paradiso by Ashton Papagayo (Toro Grande)
verifizierter Kauf

Länge: 14.61Durchmesser: 2.18 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Diese Paradiso Papagayo im Toro Gigante Format hat ein gut gebräuntes Oscuro Deckblatt aus Nicaragua. Das Deckblatt hat eine seidig-matte Oberfläche mit wenigen groben Blattadern. Die Verarbeitung ist wie gewohnt top. Das Umblatt sowie die Einlage kommen ebenfalls aus Nicaragua. Der KG ist holzig-würzig. Der KZ ist leicht stallig. Die Paradiso startet mit viel Kaffee Aromen und ein wenig Holz sowie einer angenehmen Grundwürze. Pfeffernoten hat die Paradiso auch zu bieten und machen den Smoke wirklich interessant. Es sind nicht die typischen schwarzen Pfeffernoten sondern eher fermentierter Pfeffer. Passt wirklich gut zusammen und kenne ich so von anderen Paradiso noch gar nicht. Das Rauchvolumen könnte definitiv besser sein obwohl der Zugwiederstand zufriedenstellend ist. Während dem 1/3 wird sie zunehmend cremiger mit einer leichten Süße. Um etwas mehr Rauchvolumen zu erzeugen versuche ich es mit kräftigen Doppelzügen um die Paradiso etwas mehr auf Temperatur zu bekommen. Es bilden sich leichte Bitterstoffe und ich schalte wieder einen Gang zurücken und nehme es hin. Zum Ende des 1/3 schmeckt sie nach gerösteten Brot und Kokosnuss,... schöne Kombination. Manche Züge verpuffen einfach und ich überlege ob ich langsam senil werde,... habe ich jetzt gezogen oder nicht? Ich denke mal das es am Format liegt und hätte jetzt gerne eine Papagayo im Robusto Format um einen direkten Vergleich zu haben. Der Aschefall war zu Begin des 2/3. Die Cremigkeit steigt weiter an und die Pfeffernoten mildern weiter ab. Der Kaffee ist nach wie vor präsent und an der Stelle von Holz sind nun die nussigen Noten getreten. Zwischendurch schmeckt man eine Mischung aus Vanille und Toffee. Im Hintergrund tummeln sich noch ein paar erdige Aromen. Auf jeden Fall ist es ein abwechslungsreicher Smoke der zu keiner Zeit langweilig wird. Im letzten Drittel steigt die Würze nochmal leicht an. Kaffee, Nuss, Creme, Süße und eine Mischung aus Sahnetoffee bleiben bis zum Schluss erhalten. Asche Mausgrau und stabil. Der Abbrand war leicht wellig mit Schiefbrand der öfter korregiert werden musste. Der Zug war im Gegensatz zum Rauchvolumen zufriedenstellend. Fazit: Hier bekommt man eine leckere Paradiso die durch ihre Aromen zu überzeugen weis. Es ist ein recht komplexer Smoke der ein paar Überraschungen bereit hält. Das schlechte Rauchvolumen schreibe ich mal dem Format zu und werde definitiv nochmal die Robusto zum Vergleich bestellen.



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Base Line El Jefe (Gigante)
verifizierter Kauf

Länge: 17.78Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Die El Jefe hat mit ihrer Länge von 17,78cm und einem Durchmesser von 2,3cm ein beeindruckendes Kaliber. Sie hat 2 schöne Bauchbinden und eine rote Samtbinde am Fuß. Das Deckblatt ist gleichmäßig gebräunt und wirkt recht rustikal mit seiner matten und rauen Oberfläche. Die Äußerliche Verarbeitung ist qualitativ hochwertig. Da auch diese Zigarren Linie im Hause von Don Pepin Garcia hergestellt wird, ist natürlich auch an dieser Zigarre handwerklich nichts auszusetzen. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt und die Nähte kaum sichtbar verklebt. Der Kopf ist sauber verarbeitet und der Anschnitt mit der Schere daher unproblematisch. Der KG ist würzig, leicht stallig. Der KZ ist würzig-grasig-heuig mit einer leicht spürbaren Schärfe auf der Zungenspitze. Der Auftakt der El Jefe ist würzig, leicht pfeffrig mit dunkler Schokolade und starken schwarzen Kaffee. Der Zug ist gerade passend und sie stellt ein schönes Rauchvolumen zur Verfügung. Nach einigen wenigen Zügen entwickelt sie leicht herbale Aromen und Holznoten. Der anfängliche Pfeffer verschwindet im 1/4 komplett und es gesellten sich erdige und ledrige Nuancen zu den anderen Aromen. Dominierende Aromen in dieser Phase sind Espresso, dunkler Kakao und eine erdig-ledrige Holzmischung. Noch wärend dem 1/4 bildet sich eine dezente Cremigkeit die bis zum Schluss anhält. Der Abbrand könnte schöner sein. Das 1/4 ist geprägt von Schiefbrand der ein paar Male korregiert werden musste. Aschefall war nach 3-4cm. Nach dem Aschefall wurde der Smoke mit frischer Luft leicht toastig und die holzigen Aromen wurden deutlicher. Die herbalen Aromen werden in Verbindung mit einer dezenten Nussigkeit zum 2/4 hin rund,... es erinnert nunmehr an Walnüsse. Der Aromenverlauf ist dann über das 2/4 bis zum 4/4 eher linear, aber geschmacklich durchaus lecker. Im 4/4 wird sie nochmal insgesamt stärker. Fazit: Eine leckere aber wenig komplexe Zigarre die geschmacklich daraus überzeugen kann. PL ist bei diesem Format definitiv gerechtfertigt. Die Stärke würde ich bis mittelkräftig einstufen. Netter Smoke...



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La Sirena Belicoso
verifizierter Kauf

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06

Eigener Merker: 7/10. Die La Sirena hat eine wunderschöne Bauchbinde mit ausgefallener Form, die nicht zu letzt auch Grund für den Kauf war. Die Bauchbinde ist in Blau, Rot, Silber gehalten mit goldeten Verzierungen und zeigt eine Sirene mit maritimen Symbolen. Wirklich sehr schick. Die Zigarre hat ein gleichmäßig gebräuntes Oscuro Deckblatt aus Nicaragua und eine leicht ledrige Oberfläche mit sehr feinen Blattadern. Die Zigarre liegt schwer in der Hand und ist gleichmäßig fest gerollt,... hier und da ein paar kleine Knoten unter dem Deckblatt. Nach dem Anschnitt mit der Doppelklinge ist der Zug einwandfrei. Der KG ist fein würzig. Der KZ hat etwas florales mit einer leichten Würzigkeit. Nach dem Toasten nimmt sie die Flamme problemlos an und startet mit einer Mischung aus Gewürzen, Röstaromen und herbalen Nuancen. Im Hindergrund wird das Ganze begleitet von mildem Pfeffer und einer dezenten Cremigkeit. Zur Hälfte des 1/3 wird die Würze weicher und man schmeckt toastige-, erdige- und leichte dunkle Schokoladen Aromen,... der Pfeffer tritt weiter in den Hintergrund und sie gewinnt etwas an Süße. Das Rauchvolumen ist gerade nahezu perfekt,... sie entwickelt einen schönen satten Rauch der,... meine Frau kann es bezeugen ;-D,... sehr würzig riecht. Die Asche wurde nach dem 1/3 abgelegt (ca.3cm) und mit frischer Luft zeigt sie sichim 2/3 von ihrer fruchtigen Seite,... es sind leichte fruchtige Spitzen die immer wieder aus dieser Grundwürze herausstechen und in etwa an Bananen oder reife Mangos erinnern. Ist dass Erik Espinosas “magic leaf”??? Zu Beginn des 3/3 treten aus der Würze trockene Holznoten hervor und halten sich bis zum Schluss. Asche Hellgrau mit leichter Flockenbildung. Aschestand 3-4cm. Zug und Rauchvolumen perfekt. Der Abbrand musste einige Male korrigiert werden da sich leichte Nasen gebildet hatten. Dominierende Aromen waren hier ganz klar Kaffee, Schockolade und eine teilweise schon recht starke Gewürzmischung. Ich würde den Smoke als mittelkräftig bis Kräftige einstufen. Alles in allem ein schöner nicht all zu komplexer Smoke der mich jetzt nicht vom Hocker gerissen hat aber durchaus Freude machte. Technisch bis auf das Abbrandverhalten sehr gut. PL ist angemessen auch wenn es für den Preis schon interessantere und komplexere Zigarren bekommt. Sollte man aber mal probiert haben.



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Don Pepin Flor de las Antillas MADURO Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Die Flor de las Antillas von Garcia & Garcia hat 2 schicke Bauchbinden und eine bordeauxrote Samtbinde am Fuß. Wie von My Father gewohnt sind es sehr hochwertige und ansehnliche Banderolen. Anscheinend teilen sich die Maduro und die Sun Grown Variante die selbe Banderole da auf dieser "Sun Grown" stand. Wir haben hier ein ovales Boxpressed Toro Format. Die Zigarre hat ein dunkel braunes ecuadorianisches Maduro Deckblatt mit leicht öligen Glanz und sehr feinen Blattadern. Umblatt und Einlage stammen ausschließlich aus Nicaragua. Die Haptik ist schön samtig,... selten so gesehen. Das Deckblatt ist makellos verarbeitet. Einziger Kritikpunkt sind die weichen Stellen am Zigarrenkopf,... in wie weit dies den Rauchverlauf beeinträchtigt wird sich noch zeigen. Die 8mm Bohrung war problemlos. Der Kaltgeruch ist holzig-stallig. Der Kaltzug wie süßes Heu. Die Don Pepin startet mit typischer Maduro-Würze,... viel dunkler Schokolade die ein Hauch bittere Nuancen mitbringt und teilweise an Bittermandel erinnert, sowie die typische dunkle süßliche Würze die eine Maduro ausmacht. Das Ganze wird begleitet von mildem Pfeffer und leicht holzigen Aromen. Das Rauchvolumen ist wirklich beeindruckend bei dieser Zigarre. Diese einzelnen Geschmacksnoten verbinden sich zum Ende des 1ten Drittel zu einem fein würzigen und aromatischen Smoke. Die bitteren und pfeffrigen Nuancen sind jetzt kaum noch wahrzunehmen. Zu Beginn des 2ten Drittel wird sie zunehmend holziger und man schmeckt minimal mineralische Nuancen. Die Bewertungen mancher kann ich nicht ganz teilen da ich der Flor de las Antillas eine leichte Cremigkeit attestieren kann. Zum Ende des 2ten Drittel bilden sich leichte Nuss-, und Toastaromen die den Gesamteindruck dieser Zigarre für mich perfektionieren. Im 3ten Drittel wird sich deutlich ledriger und der Pfeffer kommt nochmal dezent zurück. Ein sehr zufriedenstellender Stick der durch seine Aromen zu überzeugen weis. Aschefall war bei 3cm. Asche weiß-grau und glatt mit mittlerer Festigkeit. Abbrand war leicht wellig mit kleinen Nasen. Es musste ein paar mal korrigiert werden was mich aber nicht gestört hat. Denke das es eventuell an der leicht ungleichmäßigen Festigkeit dieser Zigarre lag. Der Zug hätte für mich etwas straffer sein können. Das Rauchvolumen war enorm. Alles in allem war ich durchaus zufrieden. Was ich besonders schön fand war das die anfänglichen Bitterstoffe sich nicht intensiviert haben, wie man es von vielen anderen Maduro kennt. PL finde ich angemessen.



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Oscar Valladares 2012 by Oscar Corojo Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 5/10. Die Valladares 2012 hat eine echte schicke Baubinde und spielt vom Design her auf den Mayakalender an, laut dem am 21.12.2012 die Welt unter gehen sollte. Vielleicht aber auch nur weil sich im Jahr 2012 Oscar Valladares den lang gehegten Traum von einer eigenen Zigarrenmarke erfüllte. Die Bauchbinde ist auf jeden Fall sehr ansprechend. Die 2012 ist eine Toro in Boxpressed. Das Deckblatt hat eine Farbe wie dunkle Schockolade mit einigen sichtbaren,... aber nicht spürbaren Blattadern. Sie hat eine relativ raue Oberfläche aber dennoch einen samtigen Glanz. Die Verarbeitung des Deckblattes ist einwandfrei. Der Kaltgeruch ist stallig-würzig, der Kaltzug süß-würzig. Nach dem toasten nimmt sie die Flamme bereitwillig an und startet mit sehr würzigen Aromen,... Holz, Erde, Leder und leichter Pfeffer. Retronasal kommt der Pfeffer noch ein wenig deutlicher zur Geltung. Ab 2ten Drittel kommt etwas Bitterschockolade ins Spiel und immer wieder süßliche Nuancen mit etwas Creme. Ab der Hälfte intensiviert sich der Pfeffer und sie wird allgemein nochmal würziger. Im 3ten Drittel schmeckt man deutlich fruchtige Aromen die ich aber nicht ganz zuordnen kann. Diese Aromen begleiteten die 2012er bis zum Schluss. Aschefall bei 2cm. Ab dem 2ten Drittel brauchte sie mehr Aufmerksamkeit da der Anfangs messerscharfe Abbrand leicht wellig wurde und immer wieder kleine Ascheflocken herabrieselten. Die Asche war weiß-grau, sehr weich und pudrig. Zug und Rauchvolumen zufriedenstellend. Fazit: Ein netter Stick der zwar keine extreme Aromenvielfalt bot aber trotzdem Spaß machte ihn zu rauchen. PL finde ich ein wenig hoch angesetzt da man für diesen Preis schon nettere Smokes bekommt. Für mich ist es eher nichts...



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Oscar Valladares Heaven & Hell Toro Claro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Heaven & Hell hat passend zum Thema eine sehr schöne Bauchbinde,... Engelsflügel in weiß und das Fegefeuer in rot. Das matte aber samtige Connecticut Deckblatt hat relativ feine Blattadern und ist sehr sauber verarbeitet. Die Zigarre ist gleichmäßig gerollt und lässt sich problemlos anbohren. Der Kaltgeruch ist sehr dezent, der Kaltzug hingegen intensiv würzig. Der Zugwiederstand war nach der 8mm Bohrung perfekt. Nach erfolgreichem toasten nimmt sie die Flamme bereitwillig an und startet mit, wie der Kaltzug schon erahnen ließ, mit Erde, Zeder und minimal Leder. Pfeffrige Noten sind auch Hintergründig vorhanden,... fahren sich aber schon nach 2-3 Zügen auf ein Minimum zurück. Es kommen leichte herbale Nuancen auf die aber zu diesem Zeitpunkt keineswegs störend wären, da sie nicht überfordern. Am Ende des 1ten Drittel wird sie mineralisch und man schmeckt deutlich salzige Noten. Auch der Pfeffer schiebt sich etwas in den Vordergrund und man merkt ein leichtes prikeln auf der Zunge. Der Rauch wird derweil schön satt mit einer aufs Minimum begrenzten süßlichen Creme. Die mineralischen und pfeffrigen Nuancen sind zum Anfang des 2ten Drittel neben Zeder-, Erd- und Ledernoten klar die Hauptakteure. Der Smoke ist recht trocken in der Kehle und daher ein Glas stilles Wasser mein Begleiter. Verrückt,... in dem Moment wo ich anfing mich zu fragen wann denn jetzt der Heaven kommt wird sie so ziemlich genau zur Mitte hin milder, toastig mit etwas Nuss. Es ist fasst wie Buttertoast mit Salzgebäck und Erdnussbutter. Dennoch bleiben die verher genannten Aromen erhalten,... wenn auch auf einem etwas anderen Level. Die herbalen Noten bleiben aber konstant. Mit dieser recht üppigen Aromenvielfalt endet die Heaven & Hell im Ascher. ;-) Die Oscar Valladres Heaven & Hell hat mich echt überrascht, zumal ich dachte das sie weich startet und zum Ende, wie gewohnt, würziger wird. Hier war es nach meinem Empfinden genau anders rum,... sie startete würzig und endete doch recht mild. Nun gut,... es war auf jeden Fall eine wie ich finde sehr komplexe und bis auf die herbalen Noten, die sich bis zum Schluss weigerten abzumildern, eine runde Sache. Der Aschefall war bei 3cm. Asche mausgrau, leicht marmoriert und relativ glatt. Der Abbrand war bis auf ein paar kleinere Ausreißer unkompliziert. Teilweise schöne Ringbildung. Technisch auf hohem Niveau. PL ist gerechtfertigt. Ich denke das Heaven & Hell bei dieser Zigarre thematisiert wurde wegen dem Wechselspiel zwischen würzigen und milden Aromen,... und nicht weil die Aromen einem bestimmten Ablaufplan folgen.



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Cornelius & Anthony Daddy Mac Toro (6x50)
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8+/10, Die Daddy Mac hat 2 sehr ansehnliche Bauchbinden,... ich mag einfach die Baubinden von Cornelius & Anthony,... Silber, Gold, Beige und Schwarz,... nice! Die Zigarre hat ein karamellfarbendes Deckblatt, recht grob mit deutlich sichtbaren Blattadern aber denoch ledriger weicher Oberfläche. Sie ließ sich problemlos anbohren. Der Kaltgeruch ist stallig-pfeffrig,... der Kaltzug wie würziges Heu. Der Zug bei einer 8mm Bohrung war so wie man es sich wünscht,... nicht zu stark und nicht zu schwach. Nach dem Toasten problemlose Flammannahme. Die Cornelius & Anthony startet mit dezenten Erd-, Zeder- und Ledernoten, begleitet von einer süßlichen Creme die etwas malzig,... wie Karamell daher kommt. Retronasal fügt sich etwas grüner Pfeffer hinzu der aber nie überfordert. Zu Beginn des 2ten Viertel verschmelzen die Aromen und begleiten den Smoke auf einem Level. Ich würde es als Umami beschreiben weil keine Nuance mehr dominiert. Sie wird insgesamt weicher, cremiger, runder und nimmt an Süße zu. Leichte Nuacen von Nuss und Buttertoast lassen sich zum Ende des 2ten Viertel erahnen. Im 3ten Viertel gewinnt sie nochmal etwas an Würze und dezenter Pfeffer sowie Röstaromen vervollständigen das üppige Aromenrad. Es ist ein durchaus komplexer Smoke wo viele Aromen sich vereinen und es mir teilweise schwer gefallen war diese im einzelnen zu beschreiben. Es ist definitiv ein sehr ausgewogener Smoke mit schöner Aromenvielfalt. Im letzten Viertel intensivieren sich nochmals Zeder, Erde und Leder,... was will man mehr!? Der Abbrand sowie Zug und Rauchvolumen waren überzeugend,... also technisch einwandfrei. Aschefall war bei 3cm obwohl die Asche nicht extrem fest ist. Asche Mausgrau, leicht flockig mit schöner Ringbildung. Hier macht man auf jeden Fall nichts verkehrt. Sollte man mal probieren.



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Tabacos Baez Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano (Mediumfiller)TAF

Eigener Merker: 9/10, Die kleine Don Pepin hat eine schicke Baubinde die bei dem Preis schon sehr hochwertig ist. Die Zigarre hat ein recht großes raues Deckblatt mit deutlich sichtbaren Adern. Die Verarbeitung des Deckblattes ist aber wie bei My Father Zigarren üblich qualitativ auf hohem Niveau. Das anbohren verlief problemlos. Der Kaltgeruch ist leicht stallig, den Kaltzug habe ich als detent würzig mit einer leichten Süße wahrgenommen. Die Baez startet mit dunkler Schockolade und Röstaromen. Im Hintergrund lassen sich florale Nuacen erahnen gepaart mit einer schönen Süße und etws Creme. Dazu gesellen sich minimal Zeder und Leder. Der wie von anderen Don Pepin gewohnten Pfefferblast bleibt aus. Ab dem 2ten Drittel kommen toastige Aromen ins Spiel und auch etwas nussiges. Diese Aromen bleiben bis zum Ende des Smoke konstant. Im großen und ganzen ist es eine solide und geschmacklich überzeugende Zigarre. Geschmacklich war es jetzt keine Überraschung aber durchaus zufriedenstellend. Abbrand und Zug waren perfekt. Aschefall bei 2,5 cm. Asche hellgrau mit schöner Ringbildung. Rauchvolumen war zufriedenstellend. PL 10/10 Fazit: Eine günstige aber technisch hochwertige Don Pepin mit rundem Geschmack. Sollte man definitiv probieren.



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Gurkha Ghost Shadow (Robusto)
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6+/10, schöne Schockobraune Zigarre mit leicht öligem Deckblatt, Zigarrenkopf hätte etwas besser verarbeitet sein können, nette Bauchbinde wenn auch zu pompös, den Kaltgeruch würde ich als trockene Erde bezeichnen, nach dem anzünden startet die Ghost mit verdammt viel süß-cremigen-Holz und milden Rauch, im späteren Verlauf gesellen sich noch erdige, röst-, Kakao und ledrige Noten dazu, im großen und ganzen aber sehr linear ohne viel Charakter, zum Ende hin wird sie dann etwas würziger,... aber auch hier wieder nicht wirklich überzeugend, "Ghost" passt definitiv weil sie quallmt als gäbe es keinen Morgen,... aber als Rauchvolumen kann man das nicht werten da sie extrem mild bleibt, Zug und Abbrand sind OK, musste nur ein Mal korrigiert werden, Asche Weißgrau marmoriert, glatt und recht stabil, Begleiter schwarzer ungesüßter Kaffee, würde sie als Allday für Leute mit etwas dickem Portemonnaie einstufen,... nett aber für den Preis nicht überzeugend genug, PL 4/10



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Maduro Robusto. Stick 2

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano (Mediumfiller)TAF

Eigener Merker: 8/10, schön verarbeitete Zigarre, startet mit süß-cremiger-Schockolade, dazu leichte Kaffeenoten, wird ab der Mitte holziger mit etwas Leder, hier und da mal leichte Bittermandel, Aromen ziehen sich so bis zum Ende durch, Abbrand und Zug top, Asche hellgrau nicht besonders stabil, Rauchvolumen zufriedenstellend, PL 10/10, für den Preis eine super Maduro



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