Crowned Heads J.D. Howard Reserve HR52
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HR52
Preis
Menge
Einheit
Artikelnummer
90021968
Im Sortiment seit
22.01.2018
Marke
Produkt
HR52
Herstellungsart
Aromatisiert
Rauchdauer
Keine Angabe
Deckblatt Land
Deckblatt Tabaksorte
Umblatt Land
Umblatt Tabaksorte
Sumatra
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
Casa Carillo
Durchschnittliche Aromabewertung (1)
Importeur
Dalay Zigarren, Fürstenstraße 15b, 66111 Saarbrücken, info@dalay.de, https://www.dalayzigarren.de
Dalay Zigarren, Fürstenstraße 15b, 66111 Saarbrücken, info@dalay.de, https://www.dalayzigarren.de
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Bewertungen
Preis/Leistung
7
1 Bewertungen
Qualität
8
1 Bewertungen
Stärke
4
1 Bewertungen
PB Dom Rep

Vaquero Von einem bekennenden Verehrer der Zigarren der Crowned Heads (und des ihre DomRep-Zigarren fertigenden Ernesto Perez Carillo) kommt die nächste euphorische Bewertung hier auf der Grundlage von nunmehr drei verkosteten Exemplaren der großartigen JD Howard Reserve HR 52. Bereits optisch ist die Zigarre eine Pracht. Ein absolut gleichmäßig verarbeiteter, dunkler, öliger und wunderbar glatter Decker aus Brasilien, wie er schöner kaum sein könnte. Der Kaltgeruch offenbart schöne Noten von Würze, Leder und Stall. Die Verarbeitung und das Rauchverhalten sind bei allen drei Exemplaren (bei 70% RH etwa 4 Monate gelagert) schlichtweg perfekt. Die Brandannahme ist unproblematisch, der Abbrand buchstäblich rasiermesserscharf, der Zug perfekt (und – gecuttet – wie ich es schätze auf der deutlich festeren Seite) und das Rauchvolumen trotz des strammen Zugs opulent. Die stabile Asche fiel bei keinem Exemplar vor einer halben Stunde Rauchdauer, vier bis fünf Zentimeter sind kein Problem. Keines der drei Exemplare bedurfte bei einer Rauchdauer von insgesamt etwa viereinhalb Stunden auch nur einer geringfügigen Korrektur des Brands - eine beeindruckend konstante, erstklassige Verarbeitung. Die Aromenstruktur ist reichhaltig und vielfältig, wozu sicherlich der brasilianische Wrapper und der ecuadorianische Sumatra-Binder das ihre beitragen. Die Zigarre ist mittelstark+ bei absolut vollem Aroma. Keines der gerauchten Exemplare wies – trotz der rein nicaraguanischen Einlage – einen unangenehmen Pepperblast auf. Von Anfang sind eine dichte Fülle von Aromen von leicht süßer Schokolade, Karamell, Rosinen und Nüssen präsent. Zusammengehalten wird diese Vielfalt von einer stets im Hintergrund bleibenden leichten Schärfe und changierenden Noten von Pfeffer, die dem Smoke Gerüst und Struktur geben. Gegen Ende des ersten Drittels stellen sich leichte Anklänge an leicht säuerliches Steinobst ein. Im zweiten Drittel kommen zu der stets präsenten dunklen Schokolade Noten von Kaffee und Toast, der Pfeffer wird etwas kräftiger. Das letzte Drittel wartet dann erneut mit einer veränderten Aromenstruktur auf, bei zunehmender Kräftigkeit tauchen kräutrige Aromen von Minze, zugleich aber auch neuerlich nussige und vanillige Noten auf. Über den gesamten Smoke kommen und gehen immer wieder würzige Noten von Cardamom und Zimt. Es sei angemerkt, dass ich mich trotz jahrelanger Erfahrung in der Regel schwertue, derart viele Aromen in einer Zigarre zu identifizieren und die genannten Noten aus dem Genuss von drei Exemplaren herrühren. Die JD Howard bietet aber wahrlich eine enorme Aromenvielfalt, überragende Komplexität und außergewöhnliche Balance der Aromen. Eine uneingeschränkt empfehlenswerte Zigarre höchster Qualität, die ihr Geld absolut wert ist - tatsächlich scheint der Preis angesichts der Qualität - und mit einem Blick gen Westen Richtung Kuba - eher günstig. 9/10
24.08.2020

Vaquero Von einem bekennenden Verehrer der Zigarren der Crowned Heads (und des ihre DomRep-Zigarren fertigenden Ernesto Perez Carillo) kommt die nächste euphorische Bewertung hier auf der Grundlage von nunmehr drei verkosteten Exemplaren der großartigen JD Howard Reserve HR 52. Bereits optisch ist die Zigarre eine Pracht. Ein absolut gleichmäßig verarbeiteter, dunkler, öliger und wunderbar glatter Decker aus Brasilien, wie er schöner kaum sein könnte. Der Kaltgeruch offenbart schöne Noten von Würze, Leder und Stall. Die Verarbeitung und das Rauchverhalten sind bei allen drei Exemplaren (bei 70% RH etwa 4 Monate gelagert) schlichtweg perfekt. Die Brandannahme ist unproblematisch, der Abbrand buchstäblich rasiermesserscharf, der Zug perfekt (und – gecuttet – wie ich es schätze auf der deutlich festeren Seite) und das Rauchvolumen trotz des strammen Zugs opulent. Die stabile Asche fiel bei keinem Exemplar vor einer halben Stunde Rauchdauer, vier bis fünf Zentimeter sind kein Problem. Keines der drei Exemplare bedurfte bei einer Rauchdauer von insgesamt etwa viereinhalb Stunden auch nur einer geringfügigen Korrektur des Brands - eine beeindruckend konstante, erstklassige Verarbeitung. Die Aromenstruktur ist reichhaltig und vielfältig, wozu sicherlich der brasilianische Wrapper und der ecuadorianische Sumatra-Binder das ihre beitragen. Die Zigarre ist mittelstark+ bei absolut vollem Aroma. Keines der gerauchten Exemplare wies – trotz der rein nicaraguanischen Einlage – einen unangenehmen Pepperblast auf. Von Anfang sind eine dichte Fülle von Aromen von leicht süßer Schokolade, Karamell, Rosinen und Nüssen präsent. Zusammengehalten wird diese Vielfalt von einer stets im Hintergrund bleibenden leichten Schärfe und changierenden Noten von Pfeffer, die dem Smoke Gerüst und Struktur geben. Gegen Ende des ersten Drittels stellen sich leichte Anklänge an leicht säuerliches Steinobst ein. Im zweiten Drittel kommen zu der stets präsenten dunklen Schokolade Noten von Kaffee und Toast, der Pfeffer wird etwas kräftiger. Das letzte Drittel wartet dann erneut mit einer veränderten Aromenstruktur auf, bei zunehmender Kräftigkeit tauchen kräutrige Aromen von Minze, zugleich aber auch neuerlich nussige und vanillige Noten auf. Über den gesamten Smoke kommen und gehen immer wieder würzige Noten von Cardamom und Zimt. Es sei angemerkt, dass ich mich trotz jahrelanger Erfahrung in der Regel schwertue, derart viele Aromen in einer Zigarre zu identifizieren und die genannten Noten aus dem Genuss von drei Exemplaren herrühren. Die JD Howard bietet aber wahrlich eine enorme Aromenvielfalt, überragende Komplexität und außergewöhnliche Balance der Aromen. Eine uneingeschränkt empfehlenswerte Zigarre höchster Qualität, die ihr Geld absolut wert ist - tatsächlich scheint der Preis angesichts der Qualität - und mit einem Blick gen Westen Richtung Kuba - eher günstig. 9/10


