Cornelius & Anthony Venganza Silencer (5.5x46)
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Silencer (5.5x46)
Preis
Menge
Einheit
Artikelnummer
90024355
Im Sortiment seit
05.04.2019
Marke
Produkt
Silencer (5.5x46)
Herstellungsart
Länge
Aromatisiert
Deckblatt Land
Umblatt Land
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera La Zona
Durchschnittliche Aromabewertung (2)
Importeur
Tabac Benden GmbH, Burghofstr. 28, 40223 Düsseldorf, Deutschland, info@cigarworld.de, https://www.cigarworld.de/service/kontakt
Tabac Benden GmbH, Burghofstr. 28, 40223 Düsseldorf, Deutschland, info@cigarworld.de, https://www.cigarworld.de/service/kontakt
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Bewertungen
Preis/Leistung
3
2 Bewertungen
Qualität
6
2 Bewertungen
Stärke
4
2 Bewertungen
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jo
Die Cornelius and Anthony Venganza Corona Gorda kommt wie ihre Schwesterserien mit zwei tollen Ringen daher, der zweite mit seinem gedeckten Rot ist der Knaller und wirklich herrlich auf den schönen Colorado Rosado Ton des Deckblattes abgestimmt. Das glatte Deckblatt der Venganza ist im Vergleich zu denen der Schwesterserien sowieso ein kleines Highlight, denn es kann richtig was ab und kommt ohne Makel, dafür schön ledrig-speckig daher. Ein paar wenige, dafür sehr prominente Blattadern und ein mehr sicht- als fühlbarer Zahn zieren es; im Sonnenlicht schimmert es dezent orange. Auch die Konstruktion weiß zu überzeugen, die Corona Gorda liegt gut in der Hand. Sie ist wirklich gleichmäßig, fest und ohne unterfüllte Stellen gerollt und gibt auf Druck kaum nach. Kalt duftet sie angenehm und vielversprechend mit ledrigen, holzigen, laubigen und süßlichen Noten; am Brandende kommen Assoziationen von süßem Kakaopulver und würzigem Leder auf. Der Anschnitt bietet keine bösen Überraschungen und der Kaltzug unterstreicht, was der Kaltduft erahnen lässt: würzige Noten liegen vor Kakaopulver und Leder, Salzige Noten bleiben auf den Lippen zurück. Soweit ein angenehmes und hervorragendes Raucherlebnis. Wird mich wohl die Venganza Corona Gorda mit der Marke Cornelius and Anthony versöhnen? Das gilt herauszufinden! Sie ist etwas scheu an der Flamme, aber das muss ja jetzt erstmal kein Minuspunkt sein. Einmal entfacht beginnt die Venganza Corona Gorda dezent würzig mit einer mir undefinierbaren, leicht süßlichen Note. Das Undefinierbare liegt lange im Abgang und an der Nase, kriegt schnell einen interessant würzig-pfeffrigen Konterpart, interessant und alles andere als unangenehm. Retronasal kommen salzige und laubige Noten mit frischen Tannen-Assoziationen hinzu. Hin und wieder kommen Brot-Noten und Ideen von Tannennadeln auf, manchmal etwas Kakaopulver oder leicht artifizielle, parfümige Schokolade. Soweit, so gut, ein kleiner, in allen Belangen mittelkräftiger Gewinner mit ordentlichem Rauchvolumen und einem gerade so nicht mehr zu losem Zugwiderstand. Die Asche ist, Wunder, oh Wunder, sehr fest und von einem schönen, gleichmäßigen Hellgrau. Doch kaum neigt sich das erste Drittel zur Neige, geht das Desaster los. Der Zug öffnet sich dramatisch, die Corona Gorda wird zunehmend weich und der bis jetzt unauffällig wellige Abbrand wird anstrengend. Die Venganza will nicht brennen, neigt zum Erlöschen. Dabei wird sie eindimensionaler mit Primärnoten von Tanne und Leder auf Graubrot. Dahinter kommen mal Coca-Cola-Assoziationen, mal eine Prise Kakao- und Vanille-Milch-Pulver auf, aber bleiben nie lange genug, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Retronasal kommt eine parfümige Würze und viel Pfeffer auf, zuerst noch eingebunden in Holz und Laub. Aromen und Körper flachen zunehmend ab, wirken auch zu trocken, zu wenig cremig. Der mittlerweile – wenn zum Glück auch kurze – Abgang ist grasig und bitter. Im letzten Drittel ist dann leider gar nichts mehr von der interessanten Komplexität des ersten Drittels der Cornelius and Anthony Venganza Corona Gorda übrig. Schwelendes Tannenholz mit etwas künstlicher Vanille und Kakaopulver lassen sich erahnen, hin und wieder gibt es nochmal die Coca-Cola-Assoziationen, aber roher, rauer, kratziger Tabak übernimmt zunehmend das Profil. Wenigstens ist der grasig-bittere Abgang mittlerweile weg. Bei einem Exemplar kamen jedoch hin und wieder retronasal ähnlich meinem Erlebnis mit der Daddy Mac pilzige Noten auf. Nach einem fulminanten Start und zwischen 75 (2. Exemplar) und knapp 100 Minuten (1. Exemplar) kann ich nur das Fazit ziehen, dass ich kein Freund von Cornelius and Anthony werde. Im Falle der Venganza sind 75% der Aromen an sich sehr angenehm, aber im Feintuning stinkt sie einfach ab wodurch ich sie als ein sehr verwirrendes Raucherlebnis empfinde. Wenigstens ist es sehr schwierig, diese Zigarre am Brennen zu halten…
12.08.2019

jo
verifizierter Kauf
Die Cornelius and Anthony Venganza Corona Gorda kommt wie ihre Schwesterserien mit zwei tollen Ringen daher, der zweite mit seinem gedeckten Rot ist der Knaller und wirklich herrlich auf den schönen Colorado Rosado Ton des Deckblattes abgestimmt. Das glatte Deckblatt der Venganza ist im Vergleich zu denen der Schwesterserien sowieso ein kleines Highlight, denn es kann richtig was ab und kommt ohne Makel, dafür schön ledrig-speckig daher. Ein paar wenige, dafür sehr prominente Blattadern und ein mehr sicht- als fühlbarer Zahn zieren es; im Sonnenlicht schimmert es dezent orange. Auch die Konstruktion weiß zu überzeugen, die Corona Gorda liegt gut in der Hand. Sie ist wirklich gleichmäßig, fest und ohne unterfüllte Stellen gerollt und gibt auf Druck kaum nach. Kalt duftet sie angenehm und vielversprechend mit ledrigen, holzigen, laubigen und süßlichen Noten; am Brandende kommen Assoziationen von süßem Kakaopulver und würzigem Leder auf. Der Anschnitt bietet keine bösen Überraschungen und der Kaltzug unterstreicht, was der Kaltduft erahnen lässt: würzige Noten liegen vor Kakaopulver und Leder, Salzige Noten bleiben auf den Lippen zurück. Soweit ein angenehmes und hervorragendes Raucherlebnis. Wird mich wohl die Venganza Corona Gorda mit der Marke Cornelius and Anthony versöhnen? Das gilt herauszufinden! Sie ist etwas scheu an der Flamme, aber das muss ja jetzt erstmal kein Minuspunkt sein. Einmal entfacht beginnt die Venganza Corona Gorda dezent würzig mit einer mir undefinierbaren, leicht süßlichen Note. Das Undefinierbare liegt lange im Abgang und an der Nase, kriegt schnell einen interessant würzig-pfeffrigen Konterpart, interessant und alles andere als unangenehm. Retronasal kommen salzige und laubige Noten mit frischen Tannen-Assoziationen hinzu. Hin und wieder kommen Brot-Noten und Ideen von Tannennadeln auf, manchmal etwas Kakaopulver oder leicht artifizielle, parfümige Schokolade. Soweit, so gut, ein kleiner, in allen Belangen mittelkräftiger Gewinner mit ordentlichem Rauchvolumen und einem gerade so nicht mehr zu losem Zugwiderstand. Die Asche ist, Wunder, oh Wunder, sehr fest und von einem schönen, gleichmäßigen Hellgrau. Doch kaum neigt sich das erste Drittel zur Neige, geht das Desaster los. Der Zug öffnet sich dramatisch, die Corona Gorda wird zunehmend weich und der bis jetzt unauffällig wellige Abbrand wird anstrengend. Die Venganza will nicht brennen, neigt zum Erlöschen. Dabei wird sie eindimensionaler mit Primärnoten von Tanne und Leder auf Graubrot. Dahinter kommen mal Coca-Cola-Assoziationen, mal eine Prise Kakao- und Vanille-Milch-Pulver auf, aber bleiben nie lange genug, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Retronasal kommt eine parfümige Würze und viel Pfeffer auf, zuerst noch eingebunden in Holz und Laub. Aromen und Körper flachen zunehmend ab, wirken auch zu trocken, zu wenig cremig. Der mittlerweile – wenn zum Glück auch kurze – Abgang ist grasig und bitter. Im letzten Drittel ist dann leider gar nichts mehr von der interessanten Komplexität des ersten Drittels der Cornelius and Anthony Venganza Corona Gorda übrig. Schwelendes Tannenholz mit etwas künstlicher Vanille und Kakaopulver lassen sich erahnen, hin und wieder gibt es nochmal die Coca-Cola-Assoziationen, aber roher, rauer, kratziger Tabak übernimmt zunehmend das Profil. Wenigstens ist der grasig-bittere Abgang mittlerweile weg. Bei einem Exemplar kamen jedoch hin und wieder retronasal ähnlich meinem Erlebnis mit der Daddy Mac pilzige Noten auf. Nach einem fulminanten Start und zwischen 75 (2. Exemplar) und knapp 100 Minuten (1. Exemplar) kann ich nur das Fazit ziehen, dass ich kein Freund von Cornelius and Anthony werde. Im Falle der Venganza sind 75% der Aromen an sich sehr angenehm, aber im Feintuning stinkt sie einfach ab wodurch ich sie als ein sehr verwirrendes Raucherlebnis empfinde. Wenigstens ist es sehr schwierig, diese Zigarre am Brennen zu halten…
Ayumidor

David Zwei Stück als Beigabe erhalten.
Zusammengefasst mit das Übelste was ich bisher geraucht habe. Hier hat gefühlt ein Anfänger mit einigermassen guten Blättern herumgespielt und ein Produkt erzeugt, welches weder Sinn noch Spaß macht.
Verarbeitung und Abbrand:
Verarbeitung geht eigentlich in Ordnung, Zigarre ist nicht spongy und lässt sich gut ziehen, beinhaltet allerdings relativ viel Blattfetzen. Wie schon von anderen bemerkt, brennt diese Zigarre nur kurz und geht bei Nichtbeachtung gerne aus. Es ist mir nicht klar geworden, wieso, die innersten Blätter sind zwar relativ feucht, aber nicht übermässig.
Aromen:
Hier wurde es schnell arg: Eine Zigarre bei der mir vom Geschmack übel wird, auch noch nicht erlebt.
Die Aromen sind ein schizophrenes Chaos, kratzig-aschiger Pfeffer, schlammige Erde, süße Aprikosen, Urin (really), abgestandene Cola, Ricola Kräuterzucker, saures Holz und pudriger Pilz. Das zweite Exemplar erzeugte einen so langanhaltenden Belag auf Zunge und Gaumen, dass ich es aufgeschnitten habe, um nach Schimmel zu schauen. Wenigstens hier eine gute Nachricht, denn es war keiner vorhanden.
Stärke:
Kann ich schlecht bewerten, da ich beide Exemplare vor der Hälfte ausgemacht habe.
Nun, man schaut einem geschenkten Gaul zwar nicht ins Maul und vermutlich seziert man auch keine geschenkten Zigarren, aber von meiner Erfahrung her würde ich Cigarworld empfehlen die Kisten einfach in den Müll zu werfen. Für über 9€ sind diese Zigarren wirklich nur was für Dadaismus-liebende Experimentierer.
20.12.2021

David Zwei Stück als Beigabe erhalten.
Zusammengefasst mit das Übelste was ich bisher geraucht habe. Hier hat gefühlt ein Anfänger mit einigermassen guten Blättern herumgespielt und ein Produkt erzeugt, welches weder Sinn noch Spaß macht.
Verarbeitung und Abbrand:
Verarbeitung geht eigentlich in Ordnung, Zigarre ist nicht spongy und lässt sich gut ziehen, beinhaltet allerdings relativ viel Blattfetzen. Wie schon von anderen bemerkt, brennt diese Zigarre nur kurz und geht bei Nichtbeachtung gerne aus. Es ist mir nicht klar geworden, wieso, die innersten Blätter sind zwar relativ feucht, aber nicht übermässig.
Aromen:
Hier wurde es schnell arg: Eine Zigarre bei der mir vom Geschmack übel wird, auch noch nicht erlebt.
Die Aromen sind ein schizophrenes Chaos, kratzig-aschiger Pfeffer, schlammige Erde, süße Aprikosen, Urin (really), abgestandene Cola, Ricola Kräuterzucker, saures Holz und pudriger Pilz. Das zweite Exemplar erzeugte einen so langanhaltenden Belag auf Zunge und Gaumen, dass ich es aufgeschnitten habe, um nach Schimmel zu schauen. Wenigstens hier eine gute Nachricht, denn es war keiner vorhanden.
Stärke:
Kann ich schlecht bewerten, da ich beide Exemplare vor der Hälfte ausgemacht habe.
Nun, man schaut einem geschenkten Gaul zwar nicht ins Maul und vermutlich seziert man auch keine geschenkten Zigarren, aber von meiner Erfahrung her würde ich Cigarworld empfehlen die Kisten einfach in den Müll zu werfen. Für über 9€ sind diese Zigarren wirklich nur was für Dadaismus-liebende Experimentierer.


