Nicarao Especiales Reserva 2015
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Reserva 2015
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Durchschnittliche Aromabewertung (3)
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VCF Cigars, Pannenbaersstraat 1, 8552 Zwevegem-Moen, Belgium, info@vcfcigars.com, https://vcfcigars.com/de
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Bewertungen
Preis/Leistung
6
3 Bewertungen
Qualität
8
3 Bewertungen
Stärke
4
3 Bewertungen
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jo Die Nicarao Especial Reserva 2015 Robusto kommt wie sämtliche ihrer Schwester sehr edel daher. Die sehr schlichten, dunkelgrünen Banderolen sind (waren nie) besonders überbordend oder auffällig, sind aber so dezent, dass sie den Deckblättern der Marke immer schmeicheln. Die darunter liegende, schmale, „altweiße“ (spielen meine Augen mir hier einen Streich oder ist auch diese grünlich?) Banderole ist ebenfalls sowohl schlicht als auch passend, die 3., zusätzliche Banderole, die der Schriftzug „Reserva 2015“ prägt, ist ebenfalls schön gestaltet, jedoch nicht so schlicht und wirkt mit ihrem Blau total deplatziert. Das leicht stumpfe, karamellfarbene, dunkelblonde Deckblatt der etwas fetter wirkenden Robusto ist fein geädert, ölig und fühlt sich ölig und eher "pelzig" als rauh an, was irgendwie fies klingt, aber angenehm auf den Fingerspitzen ist. Dabei wirkt die Reserva 2015 perfekt konstruiert, wenn auch auf der loseren Seite, gibt auf Druck ordentlich nach. Kalt duftet sie nach süßem Leder, nassen Holzspäne und feuchtem Laub auf Waldboden, eine Idee Honig schwingt mit. Am Brandende duftet sie blumig-ledrig. Angeschnitten – wobei der Decker sich als brüchig und die Einlage als doch recht sehr fusselig entpuppt – präsentiert der Kaltzug schon Kraft und dezent worchesterhire-würzige Noten mit Anklängen von Honig auf der Zunge. Nach einem etwas langwierigen Entfachen bestätigen die primären Aromen diesen Eindruck dann. Die Nicarao Especial Reserva 2015 legt mittelkräftig los mit erdig-ledrig-würzigen Noten, dahinter Honigsüße und trocken holzigen Noten. An der Nase zeigt sie sich (auch retronasal) mit Noten von trockenem Holz und Laub, die im Abgang einer noch nicht ganz gezügelten Pfefferschärfe weichen. Es braucht ein paar Minuten, bis der Pfeffer zurückgeht. Doch dann wirken die Aromen eingebunden und rund. Die Ideen von Honig transportieren alles sehr angenehm. Hin und wieder kommen Anklänge von Kokosnuss an der Nase auf, die leider schnell wieder verschwinden. Im zweiten Drittel werden die Aromen schwerer und dunkler, ohne dass Kraft und Körper der Robusto zunehmen. Holz wird präsenter und eine dezente Fruchtsäure kommt auf. Ab der Mitte kommen die Noten von Kokosnuss zurück. Angenehm, wärmend, einlullend raucht sich die Reserva 2015, bei recht dunkler, mellierter und sehr fester Asche. Selbst nach Entfernen der „Reserva 2015“-Banderole hält die Asche noch, doch kurz vor Erreichen der 2. Banderole habe ich den Aschekegel dann abgestreift, da wurde es mir doch zu anstrengend. Im letzten Drittel legt die Nicarao Especial Reserva 2015 aromatisch nochmal etwas zu. Trockene, holzig-kokosnussige Aromen sind nun vordergründig, Würze und Honig transportieren alles, gut eingebunden und einfach gefällig. Salz bleibt auf den Lippen zurück. Auf die letzten Züge wird das Profil leider etwas aschig, ich nehme das als Hinweis, dass es Zeit wird, die Robusto weg zu legen. Nach nicht ganz anderthalb Stunden Rauchvergnügen mit perfektem Zugwiderstand und recht gleichmäßigem Abbrand bei durchschnittlichem Rauchvolumen kann ich nur sagen, dass diese mittelkräftige Nicarao für mich ganz klar eine der besten Zigarren, die ich in letzter Zeit genießen durfte, ist.
05.02.2019

jo Die Nicarao Especial Reserva 2015 Robusto kommt wie sämtliche ihrer Schwester sehr edel daher. Die sehr schlichten, dunkelgrünen Banderolen sind (waren nie) besonders überbordend oder auffällig, sind aber so dezent, dass sie den Deckblättern der Marke immer schmeicheln. Die darunter liegende, schmale, „altweiße“ (spielen meine Augen mir hier einen Streich oder ist auch diese grünlich?) Banderole ist ebenfalls sowohl schlicht als auch passend, die 3., zusätzliche Banderole, die der Schriftzug „Reserva 2015“ prägt, ist ebenfalls schön gestaltet, jedoch nicht so schlicht und wirkt mit ihrem Blau total deplatziert. Das leicht stumpfe, karamellfarbene, dunkelblonde Deckblatt der etwas fetter wirkenden Robusto ist fein geädert, ölig und fühlt sich ölig und eher "pelzig" als rauh an, was irgendwie fies klingt, aber angenehm auf den Fingerspitzen ist. Dabei wirkt die Reserva 2015 perfekt konstruiert, wenn auch auf der loseren Seite, gibt auf Druck ordentlich nach. Kalt duftet sie nach süßem Leder, nassen Holzspäne und feuchtem Laub auf Waldboden, eine Idee Honig schwingt mit. Am Brandende duftet sie blumig-ledrig. Angeschnitten – wobei der Decker sich als brüchig und die Einlage als doch recht sehr fusselig entpuppt – präsentiert der Kaltzug schon Kraft und dezent worchesterhire-würzige Noten mit Anklängen von Honig auf der Zunge. Nach einem etwas langwierigen Entfachen bestätigen die primären Aromen diesen Eindruck dann. Die Nicarao Especial Reserva 2015 legt mittelkräftig los mit erdig-ledrig-würzigen Noten, dahinter Honigsüße und trocken holzigen Noten. An der Nase zeigt sie sich (auch retronasal) mit Noten von trockenem Holz und Laub, die im Abgang einer noch nicht ganz gezügelten Pfefferschärfe weichen. Es braucht ein paar Minuten, bis der Pfeffer zurückgeht. Doch dann wirken die Aromen eingebunden und rund. Die Ideen von Honig transportieren alles sehr angenehm. Hin und wieder kommen Anklänge von Kokosnuss an der Nase auf, die leider schnell wieder verschwinden. Im zweiten Drittel werden die Aromen schwerer und dunkler, ohne dass Kraft und Körper der Robusto zunehmen. Holz wird präsenter und eine dezente Fruchtsäure kommt auf. Ab der Mitte kommen die Noten von Kokosnuss zurück. Angenehm, wärmend, einlullend raucht sich die Reserva 2015, bei recht dunkler, mellierter und sehr fester Asche. Selbst nach Entfernen der „Reserva 2015“-Banderole hält die Asche noch, doch kurz vor Erreichen der 2. Banderole habe ich den Aschekegel dann abgestreift, da wurde es mir doch zu anstrengend. Im letzten Drittel legt die Nicarao Especial Reserva 2015 aromatisch nochmal etwas zu. Trockene, holzig-kokosnussige Aromen sind nun vordergründig, Würze und Honig transportieren alles, gut eingebunden und einfach gefällig. Salz bleibt auf den Lippen zurück. Auf die letzten Züge wird das Profil leider etwas aschig, ich nehme das als Hinweis, dass es Zeit wird, die Robusto weg zu legen. Nach nicht ganz anderthalb Stunden Rauchvergnügen mit perfektem Zugwiderstand und recht gleichmäßigem Abbrand bei durchschnittlichem Rauchvolumen kann ich nur sagen, dass diese mittelkräftige Nicarao für mich ganz klar eine der besten Zigarren, die ich in letzter Zeit genießen durfte, ist.
DeepSpace

99% Robusto
Schönes mittelbraunes Deckblatt, duftet dezent nach Minze und Schokolade. Alles perfekt verarbeitet, inklusive sehr ansehlichem Kopfende. Die 3 Bauchbinden sind optisch gut aufeinander abgestimmt. Der Smoke startet mit weißem Pfeffer und Schokolade dunkelster Sorte, hinzu kommt noch ein Schuss Minze. Sehr schöne Rauchentwicklung. Insgesamt treten hier hauptsächlich dunkle Geschmacksrichtungen auf, wie z.B. Schokolade, schwarzer Kaffee, dunkles Leder und tiefschwarze Erde. Wunderbarer Aromenverlauf und somit eine Empfehlung wert. Dauer: ca. 60 Minuten
13.05.2020
99% Robusto
verifizierter Kauf
Schönes mittelbraunes Deckblatt, duftet dezent nach Minze und Schokolade. Alles perfekt verarbeitet, inklusive sehr ansehlichem Kopfende. Die 3 Bauchbinden sind optisch gut aufeinander abgestimmt. Der Smoke startet mit weißem Pfeffer und Schokolade dunkelster Sorte, hinzu kommt noch ein Schuss Minze. Sehr schöne Rauchentwicklung. Insgesamt treten hier hauptsächlich dunkle Geschmacksrichtungen auf, wie z.B. Schokolade, schwarzer Kaffee, dunkles Leder und tiefschwarze Erde. Wunderbarer Aromenverlauf und somit eine Empfehlung wert. Dauer: ca. 60 Minuten
TAM
