Humidor Hannes-Sweets

Ziemlich starker Tobak. Habe ich eigentlich wegen dem Etui gekauft.... Vom Geschmack her finde ich dieses Zigarillo einfach grauslich, sehr stark. Aber was haben die da fermentiert ? Ganz eigenartiger Geschmack, würde ich keinem empfehlen. Wenigstens kann man das Etui weiter verwenden.

Die Verarbeitung ist Spitzenklasse, der Abbrand sehr gleichmässig, der Zug leicht. Verströmt vor dem Anzünden ein sehr feines volles Aroma. Die ersten Züge schmecken voll, leicht erdig, dabei aber niemals scharf. Die Zigarre steigert sich von Zug zu Zug. Man vermutet eine starke Havanna, nur im Abgang merkt man, dass es sich eben nicht um eine Havanna handelt. Vom Geschmack würde ich sie eher nach Honduras einreihen, aufgrund der Tabakmischung kann man das so aber nicht sagen. Wird immer komplexer, die Erdigkeit nimmt zu, es gesellen sich ausserdem Röst und Mokka-Aromen dazu. Fazit: eine sehr starke, dabei niemals scharfe Zigarre, die man auf jeden Fall nach einem opulenten Mal rauchen sollte, ansonsten ist sie ein sehr starker Tobak. Klare Kaufempfehlung, excellente Tabakmischung

Also die Toscani habe ich natürlich in Italien geraucht. In der Mitte durchgeschnitten, angezündet und nach 2 Zügen dachte ich, Bolivar ist Kindergarten, eine solche Wucht an Stärke und Aroma habe ich noch nie erlebt, kommt davon, weil es sich um einen smoked Tabak handelt, der über offenem Feuer getrocknet wird, ziemlich ähnlich der Virginier aus Österreich. Die Einlage kommt lt. meinen Infos aus der Gegend um die Toskana, Deckblatt Virginier. Viele denken sich, warum ist die Zigarre nicht grösser, 2 Hälften rauchen, dann ist auch der Hardcore-Kubaner satt, aber lecker, lecker

Ich dachte beim Anschneiden, schon wieder zu fest gerollt, doch Irrtum, sensationeller Abbrand, schön gleichmässig, Zug perfekt. Eine der Besten Robustos aus Kuba, sehr stark und erdig,aber nicht scharf, einfach köstlich, man sollte aber schon ordentlich gegessen haben, nicht so wie ich zum Kaffee, gibt sonst nen mächtigen Nikotinflash und das für EUR: 6,50

Bin begeistert. Legen gleich voll los. Schön röstig, erdig. Eher von der stärkeren Sorte dabei aber nie scharf. Vollmundig im Geschmack, optimal für zwischendurch. Lassen sich locker 15 Minuten rauchen da sehr dicht gepackt dabei ziehen sie aber sehr gut

Dieses dicke Ding unbedingt bohren, sonst zieht sie zu viel Luft und ist anstrengend zu rauchen. Verarbeitung ist makellos, Deckblatt sehr fein. Geschmacklich leider eine einzige Enttäuschung, sehr stark was ja kein Fehler ist, aber unangenehm scharf. In geschlossenen Räumen fast unrauchbar, mir tränten nach 2 cm schon die Augen, trotz Belüftung. Ich weiß nicht was sich Perdomo dabei gedacht hat, der ja für seine feinen, eleganten Zigarren bekannt ist. Liegt diese unangenehme beißende Schärfe am Deckblatt oder an der Einlagemischung. Vielleicht ist die Zigarre auch noch zu jung, gerade 1 Monat im Humidor. Ich kann sie keinesfalls empfehlen da die aggressive Schärfe zu vordergründig ist. Eine habe ich noch die bleibt 1 Jahr im Humidor. Bei der Verarbeitung gibt es auch Abzüge da die Zigarre sehr ungleichmäßig abbrend (ab Mitte) wahrscheinlich den zu aromatischen Deckblatt geschuldet... Am Aromarad fehlt "Schärfe" andere Aromen gingen dabei unter....

Die Don Tomas startet vollwürzig. Anfänglich ist eine leichte Schärfe spürbar. Daher langsam rauchen. Normalerweise zieht und luftet sie sehr gut, daher ist es ratsam sich Zeit zu nehmen. Im Rauchverlauf werden die Rösttöne stärker, jedoch verschwindet die anfängliche Schärfe im Rauchverlauf. Mein letztes Exemplar war nur 2 Wochen im Humidor, bin mir sicher bei gereiften Exemplaren legt sich das. Für 4 EUR ist es eine empfehlenswerte, typisch Honduras würzige Zigarre. Jedoch bietet eine VZ Robusto für 2,50 meiner Meinung nach mehr. Sie schmeckt auch differenzierter, ausgewogener.

Die Don Duarte sollte man bohren. Meine 2 bisher gerauchten Exemplare zogen wie ein Ofenrohr. Der Zugwiderstand war fast eine Spur zu leicht, daher vorsichtig ziehen damit sie nicht zu heiß wird. Die Zigarre ist als eher stark einzustufen. Bietet von Anfang an schwere erdige Aromen wird dabei aber niemals scharf. Ich würde sie als stark, vollwürzig einstufen, habe aber nur ganz frische Exemplare verkostet. Für Anfänger eher nicht geeignet. Ideal für Freunde deftiger Zigarren.

Gestern meine Consul verkostet. Die Verarbeitung, der Zug und das Abbrandverhalten sind sehr gut. Die ersten 2 cm schmeckt sie eigentlich nach nichts, dann wird sie sehr stark, ich konnte aber ausser Stärke eigentlich keine Aromen feststellen, nicht einmal Erdigkeit. Sie reiht sich nahtlos in die geschmacklosen El Mundo del Tabacco Zigarren ein, die ich bisher verkostet habe, nur ist sie stärker. Da rauche ich um den Preis lieber eine Flor de Nicaragua oder eine Carlos Torano, diese sind IMHO viel ausgewogener in der Tabakmischung Update: Muß mal diese uralt Beurteilung korrigieren. Eigentlich eine Klassezigarre, wenn man ihr nur die Zeit gibt zu reifen. Damit meine ich 1-2 Jahre. Die Kraft der Zigarre bleibt erhalten, sie wird aber viel feiner. Keine Schärfe mehr. Für den Preis sehr zu empfehlen, wenn man warten kann.

Ich weiss nicht ob es sich um einen Nicaragua Puro handelt, ich vermute es einmal. Die Verarbeitung ist 1A, der Zug angenehm leicht, dabei bleibt die Asche aber sehr stabil. Ist ab anzünden voll da. Schöne Erd und Röstnoten schmeckt man bei einer sehr angenehmen Würze heraus. Bei gemütlichen Rauchen wird sie auch nicht scharf, man kann sie locker auf 3 cm runter rauchen. Das Aroma würde ich als Nicaragua Puro Aroma bezeichnen, einfach erstklassig, dabei anders als Kuba, aber sehr lecker. Jeden Euro wert.

Die CAO Mancha glänzt mit einem sehr schönen dunklen, öligen Deckblatt. Flammannahme und Zug sind optimal, nach dem Anzünden ist sie sofort voll da. Sie ist stark, aber nicht overpowered, hat einen vollmundigen, fetten, erdig,toastigen Geschmack. Auch leicht holzig-zedrig. Sie verwebt alle Aromen ohne ein Anzeichen von Schärfe. Ist normalerweise sehr fest gedreht, luftet dabei aber sehr gut, es empfiehlt sich die Mancha langsam und bedächtig zu rauchen um den ganzen Genuss ihrer komplexen Aromen aufzunehmen. Habe 2 Exemplare sehr frisch verkostet, die ganze Criollo Serie hat das Zeug zum Langzeit lagern, ich bin mir sicher die werden noch viel feiner. In der Blindverkostung schätze ich gibt es wenige, die sie nach Cuba zuordnen würden, wahrscheinlich würden viele auf ne Cohiba oder ne Upmann tippen.. Noch zu erwähnen wäre die fast weisse Asche, was auf eine perfekte Reifung der Tabake schliessen lässt. Man merkt schon wer diese Zigarren macht, einfach KLASSE.

Sensationelle Nicaragua Zigarre, die sich vor Kubanern sicher nicht verstecken muss. Der Geschmack ist vollmundig, süss. Die Zigarre hat schon eine gewisse Stärke, die sich aber niemals in den Vordergrund drängt, das volle sahnige Aroma hält sich bis fast zum Schluss. Die Pampa ist eine der allerbesten nicaraguanischen Zigarren.

Eine sehr gehaltvolle,starke Zigarre, die ihre Aromen von Anfang an zur Geltung bringt. Sie wird dabei aber niemals scharf, vorausgesetzt man raucht sie sehr langsam. Aufgrund ihres geringen Durchmessers und der Tatsache, dass es sich dabei um eine reine Longfillerzigarre handelt, sollte man ihr Zeit geben, und nicht zu hastig rauchen. Ganz besonders schätze ich bei dieser Zigarre diese gewisse Süsse und das volle Aroma. Der Preis ist sicher angemessen, da man für vergleichbare Kubaner die TAM sind gerne fast das doppelte zahlt, und geschmacklich kann die Kleine da mithalten.

Diese Zigarre konnte mich nicht überzeugen. Bisher 5 Stück geraucht, alle hatten Abbrandprobleme. Einseitiger Abbrand oder extremer Schiefbrand, Zug war auch nicht ok. Sehr stark, aber etwas unstrukturierte Aromen, meiner Meinung nach nur stark und fad. Im Gegensatz dazu ist die Toro der gleichen Reihe grandios, perfekt gemacht, kräftiges leckeres Aroma, die es mit vergleichbaren Kubanern locker aufnehmen kann