Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 11.43Durchmesser: 1.51
TAM
Geraucht am 19.01.2019. Rauchdauer lag erstaunlicherweise bei dem kleinen Exemplar bei mehr als 45 Minuten. Wobei ich sie aus Zeitgründen vorzeitig abgelegt habe. Hätte ich sie bis zum Ende geraucht, wäre ich wahrscheinlich auf knapp 1 h gekommen. Hat mir gut gefallen, die Kleine. Von den Aromen her vor allem dunkel und würzig. Schön pfeffrige (aber nicht überwältigend), dunkle Aromen. Nach dem ersten Dritttel kommen dann noch leicht cremige Aromen auf. Der Pfeffer geht stark zurück. Trotz der dunklen Aromen kann man sie sehr gut auch im letzten Drittel rauchen, ohne dass sie harsch wird. Vom Preis-Leistungsverhältnis sagt mir die Robusto der Serie aber eher zu. Denke ich werde die bald mal ausprobieren.
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 45 min. Sehr üppiger und voller Rauch. Abrand und Zugwiderstand bestens. Vor kurzem hatte ich die neue Camacho Corojo Boxpressed und war rundum begeistert von dem neuen Format und den geboteten Aromen und mir vorgenommen die "alten" nicht-boxpressed Vertreter der Camacho Serien durchzuprobieren und zu schauen, ob die ähnlich gut sind (dafür aber mehr als 2 EUR günstiger). Na ja, was soll ich sagen: die Camacho Corojo Robusto hat den Test eindeutig überstanden. Die ist für mich eine Zigarre, die man sich anzündet, wenn man einfach nur auf Autopilot schalten möchte und einfach einen leckeren Stick smoken möchte. Wie bei der Boxpressed besticht sie durch eine wahnsinnige Cremigkeit, welche aber mit wunderschönen Röstaromen, nussigen Aromen, etwas Holz, eine leichten Würze (manchmal leicht pfeffrig, manchmal Richtung Chili, manchmal schwer zu definieren, aber nie overpowering) gepaart ist. Ab der Mitte kommt zu dem ganzen noch ein Ticken Karamell hinzu. Einfach lecker. Dazu ist der Rauch von der Textur sehr üppig und voll, so dass es einfach Spaß macht sie zu rauchen. Ich bin von der "alten" Corojo genauso begeistert wie von der "neuen". Wobei das Boxpressed Format schon richtig nice aussieht. Aber ist halt die Frage, ob es einem 2 EUR Aufpreis wert ist. Die Corona der Serie gibt es aktuell als Restposten für 4 EUR. Das ist ein absoluter No-Brainer und ich werde mich damit eindecken. Aber auch bei der Robusto ist das PLV der Wahnsinn. Also beide Daumen hoch und vollste Empfehlung meinerseits.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06
TAF
Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Der Zugwiderstand war am Anfang zu hoch und dadurch auch das Rauchvolumen gering. Beides hat sich aber im Laufe des Smokes gebessert. Dafür war das Abbrandverhalten nahezu perfekt. Für eine Bundle Zigarre also eine gute Verarbeitung. Zum Geschmack: die Zigarre ist wie erwartet in ihren Aromen sehr linear. Insgesamt weist sie ein sehr dunkles Spektrum an Aromen auf. Viel Leder, leicht schokoladig mit leichten Röstaromen dazu cremig. Zu Beginn war noch ein herber, eher unangenehmer Geschmack auf den Lippen zu schmecken. Der ist aber nach dem ersten Drittel zum Glück verschwunden. Mein Fazit: ich habe schon schlechtere Bundle Zigarren geraucht. ABER auch schon geschmacklich bessere. Z.B. im gleichen bzw. noch etwas günstigeren Preissegment die Zigarren der Brazil Trüllerie Serie! Für ein Bundle Smoke sehr aromatische und leckere Zigarren. Bitte nicht davon abschrecken lassen, dass es sich hierbei um Shortfiller handelt (hat sogar Vorteile, da der Abbrand meist optimal ist...), dafür sind sie geschmacklich in dem Segment echt super. Oder aber man legt nen EUR drauf und kauft sich die Maria Mancini Postre de Banquete. Auch sehr leckere Low Budget Zigarren. Deswegen gibts für die Schizo von mir leider keine Empfehlung. Es gibt meiner Meinung nach bessere Alternativen.
Länge: 12.70Durchmesser: 2.06
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 20min. Perfekter Zugwiderstand. Leicht welliger Abbrand. Super Rauchvolumen. Mal wieder eine der schon etwas "älteren" Alec Bradley Zigarren, die Coyol. Sehr schön hell-braunes, leicht rötliches Deckblatt, dass Freude auf das Anzünden macht. Die Zigarre liefert über den ganzen Verlauf hinweg gleichbleibende Aromen: eine feine Würze, erdige Aromen. Dazu nussig und leicht karamellig. Nach ein paar Zügen kommt zu der feinen Würze ein ganz, ganz leichter Pfeffer hinzu, sowie eine Süße im Hintergrund. Die nussigen Aromen in Verbindung mit der Süße und der Würze erinnern mich an gebrannte Mandeln verfeinert mit einer leicht herben, würzigen Note. Ab der Mitte kommen noch leichte Röstaromen dazu. Insgesamt muss ich sagen: ein sehr entspannter medium-bodied Smoke. Leckere Aromen, nie harsch, nie am Zicken. Für mich eine super Feierabend Zigarre, die einen nicht sonderlich fordert und deswegen perfekt zum Zurücklehnen und Genießen ist. Daumen hoch und eine klare Empfehlung meinerseits!
Länge: 15.24Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1,5h. Von der Verarbeitung (Abbrand, Zugwiderstand und Rauchvolumen) alles bestens. Keine Beschwerden. Die Zigarre bietet für mich die typischen Aromen, die ich bei dem Namen der Serie erwarten würde. Von demher schon einmal keine Enttäuschung. Cremig, schokoladig, Kaffeenoten. Aber auch würzig mit leichten Pfeffernoten. Typisch Nicaragua like. Bitte nicht falsch verstehen, mit typisch meine ich nicht langweilig, sondern eher: der Smoke hält was er verspricht! Schön leckere nicaraguanische Aromen! Ein medium plus Stick mit linearem Verlauf zu einem super fairen Preis. Unkomplizierter Smoke mit angenehmen Aromen. Einfach zum entspannen, am besten mit einem leckeren IPA. Von mir gibts auf jeden Fall eine Empfehlung und einen Daumen hoch.
Länge: 13.97Durchmesser: 2.06
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 35 min. Viel Rauch. Voller Rauch. Und ein guter Abbrand und Zugwiderstand. Vor ein paar Monaten hatte ich bereits die Lancero der Serie genießen dürfen. Ein richtig toller Smoke mit einem Hammer Preisleistungsverhältnis. Der leider jedoch gerade nicht mehr verfügbar ist (bitte an CW: ordert von der Lancero ordentlich nach!! Bitte!! ^^) Die Robusto Grande startet erst einmal süßlich, sehr cremig, schokoladig. Insgesamt aber dunkel, also nicht Richtung Vollmilchschokolade, aber auch nicht so herb wie Zartbitterschokolade. Das beste von beidem! Dazu kommen nach ein paar Zügen noch Kaffeearomen auf. Jetzt erinnert mich das Aromenspekturm etwas an Toffifee. Hmm, lecker. Gleichzeitig aber auch ein klein wenig röstig. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Pfefferwürze auf. Nicht wirklich stark, sondern im Hintergrund. Gerade so, dass die Note den Smoke interessanter macht. Hintenraus kommen auch leicht ledrige Aromen auf. Der Stick ist von der Stärke her im Bereich medium-plus einzuordnen und ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen: wer einen typischen Nicaragua Smoke mit dem gewissen Etwas rauchen will: hier einfach zugreifen. Schön dunkel, süßliche tiefe Aromen ohne vom Nikotin her zu überfordern. Beide Daumen hoch meinerseits! Wobei die Lancero noch ein Ticken geiler war, aber die gibt es gerade ja leider nicht mehr...

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 15 min. Viel Rauch und ein perfekter Zugwiderstand. Abbrandverhalten war auch gut. Eine Erweiterung der originalen Flor de Las Antillas Serie von My Fathers Cigars. Schön anzuschauen die Zigarre mit dem dunklen Deckblatt und der My Father typischen Fußbinde. Die Zigarre startet holzig, rauchig-würzig, aber My Father untypisch ganz ohne einen anfänglichen Pfefferblast. Nach ein paar Zügen kommt eine leichte Süße hinzu (Grundaroma der süßlichen Würze geht Richtung Zimt). Zur Mitte hin wird dieses Aroma etwas stärker. Die Zigarre wird etwas cremiger und es kommt aber auch ein leichter Pfeffer auf. Diese Aromen bleiben vom ersten bis zum Ende des zweiten Drittels ziemlich konstant gleich. Ab dem letzten Drittel geht die Süße leider verloren. Interessanterweise wandelt sich die Würze und es kommen leichte Minzaromen auf (hatte ich so auch nie). Ganz zum Schluss hin wird der Smoke leider etwas harsch. Mein Fazit: joah, geht so. Also vom Preis her immer noch top! Welche neue Zigarre gibt es heutzutage noch unter 8 EUR. Von demher gutes Preisleistungsverhältnis. Von den Aromen her hat sie mich leider nicht umgehauen. Alles etwas verhalten. Es hat so ein bisschen der Ooompf bzw. das gewisse Etwas gefehlt. Sicherlich kein schlechter Stick, aber auch meiner Erfahrung nach nichts herausragendes. Deswegen gibt es dieses Mal keinen Daumen hoch.
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Geraucht am 09.08.2019. Rauchdauer lag bei knapp über einer Stunde. Das Deckblatt und die Kappe kommt ein bisschen rustikal rüber. Man sollte sich aber nicht von diesem äußeren Anschein täuschen lassen, die Verarbeitung (Rauchvolumen, Zugwiderstand und Abbrand) ist 1A. Wer bereits die Camacho American Barrel Aged geraucht hat, wird hier die typische Süße der Fasslagerung wiedererkennen. Jedoch weist die Nicaraguan Barrel Aged weniger dunkle sondern helle Aromen auf. Die Zigarre besticht mit holzig, süßlich, cremigen Aromen. Unterlegt mit einer feinen Würze: Pfeffer- und Teearomen. Ist auf jeden Fall weniger stark als die amerikanische Schwester und süßer und hat daher mehr meinen Geschmack getroffen. Es macht einfach Spaß die Zigarre zu rauchen. Sie kommt insgesamt wahnsinnig ausgewogen rüber, auch wenn mein Exemplar erst 2-3 Wochen Humidor-Zeit auf dem Buckel hatte. Denke aber, dass die Zigarre bei längerer Ablagerung noch besser werden wird. Daher bin ich ganz froh, dass ich noch ein Exemplar einlagern habe. Leider kann ich aufgrund des hohen Preises nur bedingt eine Empfehlung aussprechen. 13 EUR sind schon ein Wort... Von demher gibt es von mir aufgrund des Preisleistungsverhältnisses nur einen Daumen hoch. #UPDATE: die zweite nach ca. 4 Monaten Lagerung geraucht. Der Eindruck der ersten Verköstigung hat sich bestätigt. Ein geiles Teil auf jeden Fall. Vor allem die südlichen Aromen (Richtung Karamell) kamen durch die Lagerung noch einmal stärker raus. Hat Spaß gemacht und ist im Moment wahrscheinlich meine Lieblingscamacho!
Länge: 17.78Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 40 min. Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand alles tipp topp! Ich bin vor kurzem erst wieder über die Mi Amor Serie in Form der Double Robusto gestolpert, welche mich wieder für die Serie begeistert hat. Jetzt das längere Churchill Format. Mein Fazit vornweg mal gleich: für 7 EUR gibt's das gute Stück. Ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis! Wer die noch nie hatte, der sollte unbedingt zuschlagen. Für mich einfach "die" Ausgeburt einer schön cremigen, komplexen und zugleich ausgeglichen Nica-Zigarre. Da ist einfach alles dabei an Aromen, welche nicaraguanischer Tabak zu bieten hat: Kaffee, Leder, Schokoladig, Cremig-süß, nussige Mandelaromen, Kakaonoten, sogar ein wenig Erde und das ganze mit einer ganz leicht pfeffrigen Würze hinterlegt. Und alle diese Aromen in einem super schönen Wechselspiel. Mal die eine Note im Vordergrund, mal die andere. Ist eine Zigarre, bei der man sich einfach zurück lehnen und sie genießen kann. Und dann noch der Preis: war mega überrascht zu sehen, dass die immer noch bei 7 EUR steht. Ein absoluter No-Brainer. Wenn ich drei Daumen hätte, gäbe es alle drei hoch!
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei 1,5 h. Das Rauchvolumen und der Zugwiderstand waren super. Der Abbrand leider nicht so optimal. Zum letzten Drittel hin ist Tunnelbrand aufgetreten und ich musste immer wieder nachfeuern. Bin ich von Alec Bradley Zigarren eigentlich nicht gewohnt. Sei's drum... Die Zigarre startet direkt würzig-röstig mit deutlichen dunklen Kaffee bzw. Espresso Aromen. Unterlegt mit einer gehörigen Portion Leder und ein wenig cremiger Schokolade. Wobei die Würze nur dezent pfeffrige Noten aufweist. Auf jeden Fall hat sie keine Anlaufschwierigkeiten und legt direkt los. Der Pfeffer wird nach den ersten 10 Minuten etwas stärker ohne zu überwältigend zu wirken. Die Schokolade wandelt sich in Richtung Kakao. Wobei ab dem Ende des ersten Drittels sich die im Vordergrund stehenden Aromen immer wieder abwechseln: mal kommt die Schokolade durch, mal wandelt sich diese zu Kakao. Mal steht der Kaffee im Vordergrund oder die ledrigen Tönen. Es handelt sich immer um den gleichen Aromenmix, aber mit wechselnden Betonungen. Sehr interessant. Ab der Hälfte zeigt sich zu der leichten Cremigkeit auch eine leichte Süße. Fügt sich gut ein in den Aromenmix. Gegen Ende machen die Röstaromen die Fliege und werden von leicht erdigen Aromen ersetzt. Im letzten Drittel ist wie gesagt leider auch Tunnelbrand aufgetreten und das Deckblatt hat sich am Mundstück abgelöst. Ärgerlich und nicht schön, kommt aber bei Alec Bradley Zigarren eigentlich nie vor. Insgesamt eine leckere Zigarre zu einem absolut fairen Preis. Wer auf röstig, dunkle, ledrige, kaffee, schokoladige Aromen steht, sollte hier zugreifen. Von demher eine Empfehlung meinerseits und einen Daumen hoch. Tendentiell würde ich der Prensado aber die Drew Estate Undercrown Maduro vorziehen. Gleicher Preis, gleiche Aromen, aber irgendwie "runder".
Länge: 13.97Durchmesser: 2.14
Rauchdauer lag bei ca. 1,5h. Von der Verarbeitung (Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand) gab es absolut nichts zu beanstanden. Die Zigarre startet holzig, cremig und leicht pfeffrig. Beeindruckend ist vor allem der sehr üppige und von der Textur volle Rauch. Zu den beschrieben Noten gesellt sich auch ein florales, blumiges Aroma. Während der ersten Zügen ist der Rauch jedoch auch ein wenig kratzig. Aber dieses Kratziges legt sich zum Glück schon bald nach den ersten paar Zügen! Puhh. Dann wird die Zigarre vor allem cremig, buttrig und dazu leicht pfeffrig. Für mich ein sehr ungewöhnlicher Mix, der mir aber gut gefällt. Dazu kommen immer wieder rauchige, holzige Noten durch und auch das florale Aroma blitzt immer wieder durch. Im weiteren Verlauf dazu noch mineralische Noten. Der Pfeffer legt sich dann auch und es kommt eine Honigsüße hinzu. Das Holz tritt vermehrt in den Vordergrund. Der Aromenmix im zweiten Drittel (cremig-süß, blumig, erdig) finde ich genauso lecker und spannend wie der Mix des ersten Drittels. Gegen Ende hin kommen dann auch noch leichte Kaffee und Kakao Noten auf. Und ganz zum Schluss hin wandelt sich die Süße in eine Karamellnote. Also mir hat der Smoke mega Spaß gemacht. Sehr komplex mit ein paar Wechsel im Aromenspektrum. Aber geradeso, dass man immer noch die unterschiedlichen Aromen auseinanderhalten kann. Dazu der üppige und volle Rauch. Der Stick hat einfach alles was man sich von einer guten Zigarre wünscht. Und das ganze für den Wahnsinnspreis von 7,50 EUR. Da hab ich schon doppelt so teure Zigarren mit weniger komplexen und feinen Aromen geraucht. Deswegen: beide Daumen hoch meinerseits. Absolute Empfehlung. Ich werde mir die Zigarre noch öfters gönnen. Am besten dann aber die Toro, weil länger und nicht wirklich teurer.
Länge: 15.24Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 30 min. Könnte gerne etwas länger sein. Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand tipp topp. Mal wieder eine Connecticut Broadleaf. Für mich so was wie hit & miss Zigarren: entweder hit, weil mega geil, cremig, süß und würzig. Oder miss, weil in your face full bodied. Die Zigarre legt auf den ersten Zügen sehr cremig, mit Aromen von leicht süßlicher Schokolade, viel Leder und einer feinen Süße ohne Pfeffer los. Yeah, das wird ein weiterer Connecticut-Broadleaf-Hit!! Die Schokoladennote hat auch etwas in Richtung Kakao. Die ersten Züge machen dem Namen der Zigarre auf jeden Fall alle Ehre: ein richtig feiner, dunkler Smoke! Nach den ersten paar Minuten kommt eine leicht spritzige Note auf: in Richtung fruchtige Säure. Im Nachgeschmack sind vor allem Röstaromen spürbar. Die Zigarre kann ihre Herkunft (CT Broadleaf) nicht leugnen. Im weiteren Verlauf bleibt das Aromenspektrum relativ gleich. Die Süße geht leicht zurück. Es kommt etwas Pfeffer auf der Zunge auf. Hinten raus werden die Röstaromen stärker und es kommt Kaffee hinzu. Mein Fazit: für mich ein absoluter Hit! Ein richtig feiner Mix, einfach zum genießen. Und der Preis von 7,50 EUR passt auch noch dazu. Deswegen: Daumen hoch meinerseits. Kann sie nur empfehlen! So kann eine Broadleaf ruhig immer schmecken!
Länge: 13.02Durchmesser: 2.06
TAM
Zum Einstimmen auf Weihnachten habe ich mir gestern beim örtlichen LCDH diese kubanische Schönheit gegönnt. Toll anzuschauen mit den zwei Banderolen und dem (milch-)schokokadenbraunen Deckblatt. Für Kuba dunkler als gewohnt. Für eine Maduro außerhalb von Kuba zu hell. Rauchdauer lag bei mehr als 1,5 h. Die Verarbeitung (Zugwiderstand, Rauchvolumen und Abbrand) super. Der Stick braucht ein paar Minuten, um in Gang zu kommen, aber dann legt er lös mit schön erdigen Aromen (Kuba halt). Cremig. Ledrig und vor allem, so bisher noch nicht in einer kubanischen Zigarren von mir geschmeckt: schokoladig! Dunkler Kakao. Passt richtig gut und ist einfach lecker. Leider flachen die Aromen im letzten Drittel etwas ab und die Zigarre wird schärfer. Denke wenn man den Stick mal für >1 Jahr einlagern, dann legt die schon im ersten Drittel los und ist bis zum Ende hin genießbar. Der Preis ist für eine Kubanerin im Vergleich zu anderen mehr als angemessen. Daumen hoch und Empfehlung meinerseits. Am besten zwei kaufen: eine zum Ablagern und eine zum sofort genießen.
Länge: 15.24Durchmesser: 2.38
TAM
Rauchdauer lag bei satten 2h. Sensationell schön verarbeitete Zigarre. Zugwiderstand und Abbrand waren i.O. Leider war das Rauchvolumen einen deutlichen Tacken zu niedrig. Aber hat sich zum Glück noch nicht auf die Aromen ausgewirkt. Bald habe ich dann alle Formate der Oliva Serie V durch und bisher bin ich von allen begeistert gewesen. Die Double Toro verliert keine Zeit und legt direkt richtig los: karamelig-süßliche-nussige Aromen. Dazu eine Mischung aus Kaffee und Schokolade, erinnert stark an einen Mocca Kaffee. Man erkennt definitiv die Herkunft (Serie V) dieses Sticks. Wobei der Pfeffer nur ganz leicht zu spüren ist. Weniger stark wie bei den anderen Vertretern der Serie. Die Aromen bleiben auch nach dem Zug noch extrem lange auf der Zunge spür- bzw. schmeckbar. Insgesamt kann man sagen, dass die Double Toro etwas süßlicher, cremiger und nussiger ist, als z.B. die Double Robusto. Die Kaffee- und Schokoladenaromen kämpfen von Zug zu Zug um die Vorherrschaft. Wechseln sich immer schön gegenseitig im Vordergrund ab. Zum letzten Drittel hin gewinnen die Schokoladenaromen dann doch die Oberhand. Vom Aroma erinnert mich das jetzt stark an Nürnberger Schoko-Lebkuchen. Mein Fazit: ein Schokoladen-Kaffee-Stick der ganz ganz feinen Art! Linear im Sinne, dass alle Aromen von Beginn bis Ende gleich bleiben. Aber nie langweilig, da sich diese immer wieder abwechseln. Macht richtig Bock! Wenn das Rauchvolumen etwas höher gewesen wäre, dann wäre dies mein neuer Serie V Lieblingsstick. Auf jeden Fall ausprobieren und genießen! Beide Daumen hoch meinerseits!!

Länge: 13.34Durchmesser: 2.22
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1,5 h. Abbrand super, Rauchvolumen und Verarbeitung auch (das Deckblatt und die Banderrole sehen einfach nur geil aus) super. Lediglich der Zugwiderstand etwas zu gering. Nach der La Aroma del Caribe (Baseline) Robusto nun die La Aroma del Caribe Mi Amor Robusto Gordo. Wie schon gesagt, einfach super schön zum Anschauen. Zudem duftet sie richtig lecker. Es kommt so richtig Vorfreude vor dem Anzünden auf. Die Zigarre startet mit den ersten Zügen honigsüß mit Aromen von Milchschokolade (in Richtung Nougat). Alles sehr süß und cremig. Ein richtiger "Candy-Stick". Kein bisschen Pfeffer oder spürbare Nikotinstärke (und das obwohl sie von Don Pepin geblendet ist...). Nach den ersten paar Minuten kommen auch noch Kaffeearomen auf. Nicht dunkle Espresso Aromen, sondern eine eher "hellere Kaffeeröstung". Der Zugwiderstand ist etwas zu leicht, dafür aber die Asche komplett weiß und fest. Man muss sich halt mit dem Ziehen etwas zurücknehmen. Ein bisschen schwer, weil sie so lecker ist. Aber eine gute Übung in Selbstdisziplin ;-) Im letzten Drittel kommt dann ein bisschen Pfeffer und Holz hinzu, ansonsten bleiben die Aromen sehr linear über den ganzen Verlauf hin konstant. Fazit: ein medium-bodied Candy-Stick. Sehr angenehme, sehr leckere Zigarre. Es gibt sicherlich andere Zigarren, die mehr Aromen aufweisen, dafür aber dann auch einen richtigen Tacken mehr kosten. Für den Preis von 6,70 EUR dafür ein absoluter "No-Brainer". Acht Sterne beim PLV!! Da gibt es wenig besseres in dieser Preisklasse. Bin froh die Zigarre nach langer Zeit wieder entdeckt zu haben! Habe zum Glück noch eine Churchill der Serie einlagern. Von demher beide Daumen hoch und uneingeschränkte Kaufempfehlung!