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Länge: 15.24Durchmesser: 1.98
Rauchdauer lag bei ca. 1,5h. Das Rauchvolumen war sehr hoch und der Rauch sehr üppig / voll. Abbrand und Zugwiderstand auch beide tipp topp. Vor kurzem hatte ich die Robusto der Serie und diese sehr genoßen und war entsprechend gespant, wie der Blend wohl im Toro Format schmecken würde. Der Beginn war sehr ählich zu dem der Robusto: sie startet etwas unausgeglichen und etwas harsch. So als ob sie noch etwas Lagerung gebrauchen könnte. Dazu leicht holzige Aromen, leicht cremig, leicht buttrig wie bei der Robusto. Vor allem aber dominiert der Pfeffer zu Beginn. Nicht, dass ich was gegen einen Pfeffer-Stick hätte. Aber hier war es etwas too much und vor allem zu wenig ausgeglichen. Nach ein paar Zügen kommen dann noch Röstaromen und eine zitrusartige Fruchtigkeit auf. Nach ca. 15 Minuten kommen die buttrigen vollen Aromen mehr heraus. Schon einmal sehr gut. Zum Ende des ersten Drittels wird die Zigarre dann zum Glück ausgeglichener. Sie wird cremiger, der Pfeffer geht zurück und der Rauch wird sehr üppig und von der Textur her sehr voll! Ab dem zweiten Drittel wird die Zigarre dann richtig smooth und ausgeglichen. Der Pfeffer ist jetzt nur noch ganz leicht im Hintergrund zu spüren. So macht das Aromenspektrum dann auch richtig Spaß. Eine sehr lineare, 1-dimensionale Zigarre. Zugleich aber auch sehr ausgeglichen und smooth. Insgesamt jetzt lecker. Im letzten Drittel dann vor allem cremig, buttrig, leicht holzig mit feinen Röstaromen. Ganz zum Schluss kommt noch etwas Erde auf und die zitrustartige Fruchtigkeit kehrt zurück. Mein Fazit: das erste Drittel hat mir gar nicht gefallen. Danach dann ein leckerer Smoke, wobei mir die Robusto besser gefallen hat. Weil von Beginn an weniger harsch und insgesamt komplexer. Ich habe aber noch ein paar der Toros einlagern und hoffe, dass sie mit etwas Lagerung an die Robusto rankommen. Insgesamt ein Stick, den ich für den Preis durchaus noch empfehlen kann. Also einen Daumen hoch.
Länge: 11.43Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei mehr als 1,5 h. Der Hammer für das kleine Format! Hätte ich vorher nicht gedacht. Von der Verarbeitung her über alle Zweifel erhaben (Zugwiderstand, Abbrand, Rauchvolumen). Seit langem mal wieder eine My Father Zigarre. Die Aufmachung mit den schönen Banderolen und der farbigen Fußbinden aller Serien von My Father begeistert mich immer wieder. Bei der Zigarre hat es mir aber nicht nur wegen der Aufmachung die Socken ausgezogen, im positiven Sinne: sie beginnt direkt mit full-bodied Aromen (ohne wirkliche Nikotinstärke). Tiefe, dunkle würzige Aromen. Cremig, holzig mit leichtem Pfeffer. Die full-bodied Aromen kommen unheimlich smooth und ausgeglichen daher. Nach ein paar Zügen kommen noch beerige Noten, sowie Kaffeearomen auf. Und das alles in den ersten 3 Minuten. Sensationeller Start! Im weiteren Verlauf des ersten Drittels kommt noch Leder dazu, die Kaffeenoten entwickeln sich Richtung Espresso. Zum Ende des ersten Drittels kommt eine leichte Süße hinzu. Im zweiten Drittel kommen dann noch erdige Noten auf. Der Pfeffer hat sich mittlerweile gelegt, wobei er nie wirklich stark war. Mehr so im Hintergrund lauernd. Einfach nur lecker das Ding. Dann kommt auch noch Karamell zu der Süße hinzu, nur ganz leicht im Hintergrund, aber sehr lecker. Dann kommt noch Leder und leichte Röstaromen hinzu. Was soll man zu der Zigarre sagen: ein Hammer-Stick. Definitiv mein bester Smoke von 2020 und wahrscheinlich auch besser als alle Zigarren, die ich 2019 geraucht hatte. Und da waren auch viele Leckerbissen dabei. Das Preis-Leistungsverhältnis sieht auf den ersten Blick mies aus (7,90 EUR für eine Petit Robusto). Wenn man aber bedenkt, dass man 1,5 h Rauchzeit raus kriegt (mega slow burner!), dann ist es wieder der Hammer. Bin froh noch vier davon im Humi liegen zu haben. Hammerteil! Beide Daumen hoch und ein dickes Grinsen im Gesicht! Müsst ihr unbedingt probieren.
Länge: 17.78Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 45 min. Von der Verarbeitung (Rauchvolumen und Abbrand) alles super. Perfekter Zugwiderstand: nicht zu stark, nicht zu loose. Die Zigarre startet genauso, wie sie aussieht: mit sehr dunklen Aromen. Dazu holzig, röstig, leicht ledrig mit einem leichten Pfeffer in der Nase. In die ersten Züge mischt sich noch eine leicht bittere Note ein, die dann aber zum Glück gleich zu Beginn komplett verschwindet. Im Laufe des ersten Drittels kommt dann auch noch etwas Kaffee auf. Die Aromen sind im ersten Drittel auch noch nicht ganz "rund". Zwar sehr zahlreich und potent vorhanden, aber wie gesagt nicht so richtig ausgeglichen. Man hat das Gefühl, dass die Zigarre ein Drittel Zeit braucht, um sich zu finden. Ab dem zweiten Drittel ist sie nämlich sehr sehr ausgewogen ohne die beschriebene Komplexität zu verlieren. Zudem bewegen sich die vordergründigen Aromen hin zu mehr cremig-schokoladig-erdigen Aromen. Sehr lecker das zweite Drittel. Hier fängt sie an so richtig zu scheinen! Man sollte den Stick aber nicht zu langsam rauchen. Mir schien es so, dass sie eine gewisse "Hitze" braucht, damit alle Aromen schön rauskommen. Im letzten Drittel dann wieder ein bisschen was von allen bisher aufgetreteten Aromen: röstig, Kaffee- und Schokoladenoten, dazu erdig und cremig. Der anfängliche Pfeffer hatte sich auch ab der Hälfte komplett verflüchtigt, war davor aber auch nicht störend. Wie gesagt: sehr komplexer Stick, der erst einmal ein Drittel lang Zeit braucht, um sich einzugrooven. Insgesamt hat er aber Spaß gemacht, wenn denn nicht der hohe Preis wäre. 15 EUR sind schon eine Ansage. Deswgen auch nur 4 Sterne beim Preisleistungsverhältnis. Denjenigen, die dieser Preis nicht abschreckt, kann ich die Zigarre nur empfehlen. Deswegen Daumen hoch meinerseits.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51
TAM
Rauchdauer lag bei etwas unter 1h. Ansonsten von der Verarbeitung (Zugwiderstand, Abbrand, Rauchvolumen) alles bestens. Die vorletzte meiner Skinny Monsters Zigarre. Jetzt fehlt nur noch die Drac und ich habe alle durch. Die Zigarre wurde von mir letzten Sonntag bei wunderschönem Sonnenschein und frühlingshaften 18 Grad im Garten genoßen. Und zur Feier des ersten sonnigen Frühlingstages hat sie gepasst wie Arsch auf Eimer! Eine cremig, holzige Zigarre mit blumigen, leicht süßlichen Aromen. Gegen Ende des ersten Drittels kommen dann noch ganz leicht erdige und röstige Aromen auf. Zum Ende hin wird sie leicht würzig, pfeffrig. Das alles bei einer typischen medium-bodied Stärke. Aber von den Aromen her ist sie sehr komplex und zugleich sehr ausgeglichen. Für mich der geborene Frühlings-/Sommerstick. Einziges Manko: die etwas zu kurze Rauchdauer. Bei allen anderen Skinny Monsters lag diese bei weit über 1h, hier jedoch knapp unter 1h. Für das, dass der Smoke so lecker ist, ist er leider zu kurz. Schade, in den USA gibt es die Monsters auch in größeren Formaten. Egal, das ist ja ein Motzen auf hohem Niveau. Deswegen gibts von mir auf jeden Fall eine Empfehlung und Daumen hoch! Für einen lauen Sommerabend absolut geeignet.
Länge: 17.78Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 40 min. Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand alles tipp topp! Ich bin vor kurzem erst wieder über die Mi Amor Serie in Form der Double Robusto gestolpert, welche mich wieder für die Serie begeistert hat. Jetzt das längere Churchill Format. Mein Fazit vornweg mal gleich: für 7 EUR gibt's das gute Stück. Ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis! Wer die noch nie hatte, der sollte unbedingt zuschlagen. Für mich einfach "die" Ausgeburt einer schön cremigen, komplexen und zugleich ausgeglichen Nica-Zigarre. Da ist einfach alles dabei an Aromen, welche nicaraguanischer Tabak zu bieten hat: Kaffee, Leder, Schokoladig, Cremig-süß, nussige Mandelaromen, Kakaonoten, sogar ein wenig Erde und das ganze mit einer ganz leicht pfeffrigen Würze hinterlegt. Und alle diese Aromen in einem super schönen Wechselspiel. Mal die eine Note im Vordergrund, mal die andere. Ist eine Zigarre, bei der man sich einfach zurück lehnen und sie genießen kann. Und dann noch der Preis: war mega überrascht zu sehen, dass die immer noch bei 7 EUR steht. Ein absoluter No-Brainer. Wenn ich drei Daumen hätte, gäbe es alle drei hoch!
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei 1,5 h. Das Rauchvolumen und der Zugwiderstand waren super. Der Abbrand leider nicht so optimal. Zum letzten Drittel hin ist Tunnelbrand aufgetreten und ich musste immer wieder nachfeuern. Bin ich von Alec Bradley Zigarren eigentlich nicht gewohnt. Sei's drum... Die Zigarre startet direkt würzig-röstig mit deutlichen dunklen Kaffee bzw. Espresso Aromen. Unterlegt mit einer gehörigen Portion Leder und ein wenig cremiger Schokolade. Wobei die Würze nur dezent pfeffrige Noten aufweist. Auf jeden Fall hat sie keine Anlaufschwierigkeiten und legt direkt los. Der Pfeffer wird nach den ersten 10 Minuten etwas stärker ohne zu überwältigend zu wirken. Die Schokolade wandelt sich in Richtung Kakao. Wobei ab dem Ende des ersten Drittels sich die im Vordergrund stehenden Aromen immer wieder abwechseln: mal kommt die Schokolade durch, mal wandelt sich diese zu Kakao. Mal steht der Kaffee im Vordergrund oder die ledrigen Tönen. Es handelt sich immer um den gleichen Aromenmix, aber mit wechselnden Betonungen. Sehr interessant. Ab der Hälfte zeigt sich zu der leichten Cremigkeit auch eine leichte Süße. Fügt sich gut ein in den Aromenmix. Gegen Ende machen die Röstaromen die Fliege und werden von leicht erdigen Aromen ersetzt. Im letzten Drittel ist wie gesagt leider auch Tunnelbrand aufgetreten und das Deckblatt hat sich am Mundstück abgelöst. Ärgerlich und nicht schön, kommt aber bei Alec Bradley Zigarren eigentlich nie vor. Insgesamt eine leckere Zigarre zu einem absolut fairen Preis. Wer auf röstig, dunkle, ledrige, kaffee, schokoladige Aromen steht, sollte hier zugreifen. Von demher eine Empfehlung meinerseits und einen Daumen hoch. Tendentiell würde ich der Prensado aber die Drew Estate Undercrown Maduro vorziehen. Gleicher Preis, gleiche Aromen, aber irgendwie "runder".
Länge: 12.38Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei etwas mehr als 1h. Rauchvolumen, Zugwiderstand und Abbrand alles in Ordnung. Die Zigarre startet Connecticut-Like mit holzigen-cremigen-leicht-süßlichen Aromen. Dazu zu Beginn noch eine leichte Würze, die in Richtung Schwarztee geht. Ganz zu Beginn auch noch leicht blumig. Aber diese Note legt sich relativ schnell direkt wieder. Im späteren Verlauf treten leichte, helle Röstaromen auf. Sonst passiert aber leider nichts spannendes. Die Zigarre weist von Beginn bis zum Ende die Connecticut-typischen Aromen auf, aber nicht in einer interessanten Art und Weise, sondern leider sehr unspektakulär. Meiner Meinung nach eine eher langweilige Zigarre. Wer Bock auf Connecticut Aromen UND eine interessante Zigarre hat sollte lieber zur La Aurora Connecticut 1987 Robusto greifen. Die liefert beides und noch für nen Euro günstiger! Die kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Gilt leider nicht für die Regius Connecticut. Von mir gibts leider keine Kaufempfehlung.
Länge: 13.34Durchmesser: 2.06
TAM
Rauchdauer lag bei mehr als 1,5h. Das Rauchvolumen hätte üppiger sein können. Geradeso noch i.O. Abbrand und Zugwiderstand aber ok. Die Zigarre beginnt, wie im Infotext beschrieben süß, fruchtig und mit einer Karamellnote. Dazu leicht pfeffrige und röstige Aromen und etwas Nuss im Hintergrund. Nach den ersten paar Zügen zieht die pfeffrige Note deutlich an und überlagert die fruchtig-karamellige Aromen, die nun leider nicht mehr wirklich spürbar sind. Zum Ende des ersten Drittels wird die Zigarre etwas cremiger. Die Nuss- und Röstaromen lungern weiter im Hintergrund herum. Das Karamellarome ist leider komplett verschwunden. Ab ca. der Hälfte geht der Pfeffer wieder zurück. Die Zigarre ist cremig, nussig mit leichten Röstaromen. Irgendwie hat man aber das Gefühl, dass sie noch mit gezogener Handbremse oder Halbgas unterwegs ist. Schade, dass Gefühl löst sich bis zum Schluss auch nie ganz auf. So bleibt ein etwas fahler Geschmack zurück. Vom Preis her tipp, topp mit 7,60 EUR. Aber leider hat sie mich nicht vollends von den Aromen überzeugt. Gibt bessere von Alec Bradley zum selben Preis (z.B. die Black Market oder die Coyol).

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51
TAM
Rauchdauer lag wie bei allen bisher verköstigten Skinny Monsters bei ca. 1h 15 min. Von der Verarbeitung (Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand) nichts zu beanstanden. Der Stick beginnt holzig, leicht cremig-süßlich mit deutlich erdigen Noten. Dazu noch eine ganz leichte grassige Note. Nach den ersten Zügen kommen Röstaromen und eine leichte Würze hinzu. Das grassige Aroma geht zurück, der restlich beschriebene Aromenmix bleibt bestehen (cremig-süßlich, erdig, röstig, holzig). Sicherlich kein Candy-Bar-Stick, aber insgesamt sehr lecker. Erinnert mich von der Kombi her etwas an eine Montecrist, z.B. die Double Edmundo. Nur etwas würziger und mit dezenteren Holznoten. Die Aromen bleiben dann auch über den gesamten Verlauf gleich. Die Ähnlichkeit mit einer Monte verfestigt sich (vielleicht auch nur in meinem Kopf, who knows...). Klingt nicht wirklich nach einem spektakulären Smoke. Ist vielleicht auch nicht der spektakulärste Blend ever. Aber auf jeden Fall war es eine sehr lecker Zigarre, von der Stärke her knapp unterhalb von medium-bodied, die ich jedem ungetrost empfehlen würde. Mir hat sie auf jeden Fall gefallen. Daumen hoch und Kaufempfehlung meinerseits.
Länge: 15.24Durchmesser: 1.83
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Der Zugwiderstand war leider über den ganzen Smoke etwas zu hoch und das Rauchvolumen hätte üppiger sein können. Dafür war aber der Abbrand i.O. Die Zigarre legt mit herben Maduroaromen los. Dazu wird sie nach den ersten Zügen schokoladig (Richtung Kakao), leicht ledrig, leicht erdig und cremig. Eine leichte Würze lauert im Hintergrund. Ein ganz leichter Anklang von dunklen Früchten kommt noch ab und an durch. Insgesamt alles eher dunkle und vor allem "tiefe" Aromen. Später im ersten Drittel legt sich die herbe Note der Maduroaromen etwas. Die Zigarre wird insgesamt nussiger, zudem würzig-süßlich. Erinnert mich an gebrannte Mandeln. Aufgrund der nussig-süßichen Aromen hätte ich auf ein brasilianisches Deckblatt getippt. Dem ist wohl aber nicht so. Es handelt sich hier um ein Pennsylsvania Deckblatt. Interessant, hatte ich auch noch nie geraucht. Der beschriebene Mix zieht sich durchs gesamte zweite Drittel linear durch. Die nussigen Aromen treten im letzten Drittel etwas in den Hintergrund. Jetzt ist die Zigarre einfach nur eine würzige, leicht süßliche, dunkle Maduro. Nicht schlecht, aber auch nichts außergewöhnliches. Entsprechend fällt auch mein Fazit aus: der Smoke war gut, aber sicherlich nicht mein bester AJ Fernandez Smoke. Und für 7,90 EUR bekomme ich auch die AJ Fernandez Enclave Toro. Mehr Zigarre und vor allem komplexer für das gleiche Geld.
Länge: 13.97Durchmesser: 2.14
Rauchdauer lag bei ca. 1,5h. Von der Verarbeitung (Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand) gab es absolut nichts zu beanstanden. Die Zigarre startet holzig, cremig und leicht pfeffrig. Beeindruckend ist vor allem der sehr üppige und von der Textur volle Rauch. Zu den beschrieben Noten gesellt sich auch ein florales, blumiges Aroma. Während der ersten Zügen ist der Rauch jedoch auch ein wenig kratzig. Aber dieses Kratziges legt sich zum Glück schon bald nach den ersten paar Zügen! Puhh. Dann wird die Zigarre vor allem cremig, buttrig und dazu leicht pfeffrig. Für mich ein sehr ungewöhnlicher Mix, der mir aber gut gefällt. Dazu kommen immer wieder rauchige, holzige Noten durch und auch das florale Aroma blitzt immer wieder durch. Im weiteren Verlauf dazu noch mineralische Noten. Der Pfeffer legt sich dann auch und es kommt eine Honigsüße hinzu. Das Holz tritt vermehrt in den Vordergrund. Der Aromenmix im zweiten Drittel (cremig-süß, blumig, erdig) finde ich genauso lecker und spannend wie der Mix des ersten Drittels. Gegen Ende hin kommen dann auch noch leichte Kaffee und Kakao Noten auf. Und ganz zum Schluss hin wandelt sich die Süße in eine Karamellnote. Also mir hat der Smoke mega Spaß gemacht. Sehr komplex mit ein paar Wechsel im Aromenspektrum. Aber geradeso, dass man immer noch die unterschiedlichen Aromen auseinanderhalten kann. Dazu der üppige und volle Rauch. Der Stick hat einfach alles was man sich von einer guten Zigarre wünscht. Und das ganze für den Wahnsinnspreis von 7,50 EUR. Da hab ich schon doppelt so teure Zigarren mit weniger komplexen und feinen Aromen geraucht. Deswegen: beide Daumen hoch meinerseits. Absolute Empfehlung. Ich werde mir die Zigarre noch öfters gönnen. Am besten dann aber die Toro, weil länger und nicht wirklich teurer.
Länge: 14.61Durchmesser: 1.67
TAM
Rauchdauer lag bei bissl mehr als 1h. Rauchvolumen sehr üppig. Zweimal musste ich kurz nachfeuern und der Zugwiderstand war etwas schwer, aber alles beide noch i.O. Die Zigarre startet cremig, zimtig und blumig. Der Rauch hat eine für mich "samtige" Textur. Sehr voll und üppig. Dazu rauchige und toastige Noten. Nach den ersten paar Zügen kommt etwas Kaffee im Nachgeschmack auf. Die Zigarre wird auch etwas holzig. Insgesamt ein sehr komplexer, medium-bodied Start, der mit einer feinen würzlichen Süße hinterlegt ist. Ich hätte spontan auf ein Sungrown Deckblatt getippt. Ist laut Beschreibung aber ein H2000. Passt aber auch zu den beschriebenen Aromen. Im weiteren Verlauf wechseln sich die blumigen und würzig-süßlich-toastigen Aromen immer wieder ab. Hier im zweiten Drittel erinnert sie mich ein wenig an eine Romeo y Julieta Churchill, nur ohne die typisch kubanische Erde. Zum letzten Drittel hin verschwindet der Kaffee und die süßliche Note wandelt sich in ein likörartiges Aroma. Das Holz verschwindet auch und an seine Stelle treten Nussaromen. Verbunden mit der Süße erinnert es mich wie gesagt an einen Haselnusslikör. Das fruchtige Element ist leider verschwunden. Die ersten zwei Drittel waren auf jeden Fall die, in welcher die Zigarre glänzt (mir hat insbesondere das Wechselspiel aus Fruchtaromen und der süßlichen Würze gefallen). Im letzten Drittel geht dies leider verloren. Insgesamt eine ganz gute Zigarre, wenn denn nicht der Preis wäre. Ist mir persönlich ein Ticken zu hoch. Da werde ich mir in Zukunft eher eine Caldwell The King Is Dead für ein paar Euro weniger, dafür mehr Zigarre und ähnlichen Aromen gönnen.
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ein bisschen mehr wie 1h. Abbrand, Zugwiderstand sehr gut. Sehr hohes Rauchvolumen. Eigentlich bin ich nicht so Fan von Connecticut Zigarren, aber an diese könnte ich mich durchaus gewöhnen: sie startet cremig, leicht süßlich und holzig (wie man es von einer CT erwartet), aber mit einer sehr starken fruchtigen Note (beerig, zitronig). Die fruchtige Note gibt dem Aromenmix das gewisse etwas, dass ich bei anderen CTs immer vermisse. Über den ganzen Verlauf verändern sich (zum Glück, weil lecker) die Aromen kaum. Ganz zum Schluss kommt dann noch etwas Marzipan auf, auch sehr lecker. Muss sagen, die hat mir richtig gut gefallen. Hatte vor kurzem die La Aurora Corojo, die ich gar nicht gut fand. Ganz im Gegensatz zur La Aurora Connecticut. Und der Preis von 5,60 EUR ist einfach auch super! Wenn ich mal wieder Bock auf ne CT habe, werde ich mir mal die Churchill der Serie für 5,90 EUR (!!!) gönnen. Von demher her: Daumen hoch und Empfehlung meinerseits.
Länge: 15.24Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 30 min. Könnte gerne etwas länger sein. Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand tipp topp. Mal wieder eine Connecticut Broadleaf. Für mich so was wie hit & miss Zigarren: entweder hit, weil mega geil, cremig, süß und würzig. Oder miss, weil in your face full bodied. Die Zigarre legt auf den ersten Zügen sehr cremig, mit Aromen von leicht süßlicher Schokolade, viel Leder und einer feinen Süße ohne Pfeffer los. Yeah, das wird ein weiterer Connecticut-Broadleaf-Hit!! Die Schokoladennote hat auch etwas in Richtung Kakao. Die ersten Züge machen dem Namen der Zigarre auf jeden Fall alle Ehre: ein richtig feiner, dunkler Smoke! Nach den ersten paar Minuten kommt eine leicht spritzige Note auf: in Richtung fruchtige Säure. Im Nachgeschmack sind vor allem Röstaromen spürbar. Die Zigarre kann ihre Herkunft (CT Broadleaf) nicht leugnen. Im weiteren Verlauf bleibt das Aromenspektrum relativ gleich. Die Süße geht leicht zurück. Es kommt etwas Pfeffer auf der Zunge auf. Hinten raus werden die Röstaromen stärker und es kommt Kaffee hinzu. Mein Fazit: für mich ein absoluter Hit! Ein richtig feiner Mix, einfach zum genießen. Und der Preis von 7,50 EUR passt auch noch dazu. Deswegen: Daumen hoch meinerseits. Kann sie nur empfehlen! So kann eine Broadleaf ruhig immer schmecken!
Länge: 13.02Durchmesser: 2.06
TAM
Zum Einstimmen auf Weihnachten habe ich mir gestern beim örtlichen LCDH diese kubanische Schönheit gegönnt. Toll anzuschauen mit den zwei Banderolen und dem (milch-)schokokadenbraunen Deckblatt. Für Kuba dunkler als gewohnt. Für eine Maduro außerhalb von Kuba zu hell. Rauchdauer lag bei mehr als 1,5 h. Die Verarbeitung (Zugwiderstand, Rauchvolumen und Abbrand) super. Der Stick braucht ein paar Minuten, um in Gang zu kommen, aber dann legt er lös mit schön erdigen Aromen (Kuba halt). Cremig. Ledrig und vor allem, so bisher noch nicht in einer kubanischen Zigarren von mir geschmeckt: schokoladig! Dunkler Kakao. Passt richtig gut und ist einfach lecker. Leider flachen die Aromen im letzten Drittel etwas ab und die Zigarre wird schärfer. Denke wenn man den Stick mal für >1 Jahr einlagern, dann legt die schon im ersten Drittel los und ist bis zum Ende hin genießbar. Der Preis ist für eine Kubanerin im Vergleich zu anderen mehr als angemessen. Daumen hoch und Empfehlung meinerseits. Am besten zwei kaufen: eine zum Ablagern und eine zum sofort genießen.