Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Neuen Personal Humidor anlegen

Humidor Others

175 Einträge

In Humidor suchen
Produkt Preis/Leistung Qualität Stärke Datum Meinung ein-/ausblenden

Buena Vista Dark Fired Kentucky Short Robusto

Länge: 10.16Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine kurze Zigarre, daher auch nur eine kurze Bewertung. Wobei apropos kurz: die Rauchdauer des Sticks lag bei etwas mehr als 1h. Nicht schlecht für die Länge. Abbrand, Rauchvolumen und Zugwiderstand alles tipp topp. Die Zigarre fängt sehr holzig, süßlich, smooth, beinahe samtig an. Erinnert mich gleich von Beginn an die Toscano Zigarren. Die sind komplett aus Kentucky Tabak gerollt. Daher ist die Buena Vista Short Robusto vom Geschmack her sehr ähnlich, aber doch etwas heller. Man schmeckt den Kentucky Tabak (leichtes Lagerfeuer Aroma, gleichzeitig süßlich und würzig, wobei beides nur schwer zu beschreiben ist im Geschmack. Kentucky halt... So ein bisschen, wie wenn man die typische Kuba Note beschreiben möchte...). Dazu kommt zwischendurch auch ein wening Heu durch (nicht unangenehm, passt gut zum Lagerfeuer). Ab der Hälfte dann auch leichte Teearomen. Etwas pfeffer. Insgesamt aber sehr smooth und nie harsch. Erst auf den allerletzten Zügen wird sie stärker und etwas kratzig. Auf jeden Fall ein würdiger Vertreter der Kentucky Zigarren. Wie gesagt, der Geschmack ist schwer zu umschreiben. Am besten selbst mal probieren. Wenn der Preis nicht wäre, dann würde es eine volle Empfehlung geben. 7 EUR für eine Short Robusto finde ich schon an der Grenze. Auch wenn die Zigarre mir sehr geschmeckt hat. Für mich eine super Sommer, Sonne, Strand Zigarre. Von demher eine halbe Empfehlung. Wer mal Kentucky Tabak ausprobieren will, dem sei die Toscano Serie, insbesondere der Extra Veccio (deut.: extra alt) Blend ans Herz gelegt. Auch ein tolles Ding



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
2 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

La Aurora 1962 Corojo Toro

Länge: 14.61Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 1h 15 min. Habe sie aber auch ein paar Minuten frühzeitiger weggelegt. Von der Verarbeitung (Rauchvolumen, Zugwiderstand und Abbrand) gibt ese nicht zu beanstanden, aber von den Aromen her, war das leider nichts... Zumindest mein Exemplar: startet holzig, pfeffrig mit rauchigen Noten. Nach ein paar Zügen kommt ein wenig Süße auf. Der Stick ist aber irgendwie auch kratzig und nicht ausgewogen. Im Laufe des ersten Drittels kommt noch eine Würze auf. Die Aromen irgendwie nicht wirklich definiert, alles ein bisschen harsch und kratzig. Insgesamt gefühlt das Gegenteil von ausgewogen. Na ja, vielleicht muss man den Stick einfach auch etwas länger lagern. Meiner hatte nur ne Woche auf dem Buckel. Für den Preis wäre es einen Versuch wert mal ein paar davon abzulagern. Für meinen Smoke gibt es aber leider keine Empfehlung.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
Eine Person fand diesen Beitrag hilfreich.

Alec Bradley Gatekeeper Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 1h 15 min. Rauchvolumen, Zugwiderstand und Abbrand waren alle i.O. Die Zigarre legt super cremig los. Dazu noch Nougat-, Holz- und Schokolade-Noten. Erinnert mich dazu noch ein bisschen an Kaba. Insgesamt aber ein sehr ausgeglichener Start. Ein bisschen Pfeffer kommt auf der Zunge durch. Insgesamt ist es am Anfang nicht wirklich leicht die einzelnen Aromen zu unterscheiden, weil die Zigarre einfach wahnsinnig ausgewogen ist. Verströmt aber auch einen richtig tollen Raumduft! Nach den ersten Zügen kommt dann auch noch eine fruchtige Süße auf. Das ganze Spektrum erinnert mich jetzt an einen weihnachtlichen Früchtetee. Sehr interessante und leckere Mischung. Im ersten Drittel sind die Aromen noch etwas dezent, undefiniert. Werden dann aber ab dem zweiten Drittel deutlich stärker. Hier beginnt die Zigarre richtig zu glänzen. Jetzt macht der Stick richtig Spaß. Ab und an kommt noch ein wenig Zimt und ein bisschen Nuss durch. Mich erinnert sie ein bisschen an eine Mischung aus der Ashton VSG und der Ashton Symmetrie: fruchtig, cremig, süß, leicht schokoladig. Auf jeden Fall schmeckt man den hochwertigen Tabak! Der Pfeffer vom Beginn legt sich ab der Hälfte komplett. Jetzt ist die Zigarre noch smoother, immer noch leicht süßlich und fruchtig. Zum Ende hin wird sie dann wieder etwas kantiger: hier kommt noch ein wenig Erde und Leder auf. Mein Fazit: wer eine full-bodied Dampfbrumme sucht, liegt bei diesem Stick falsch. Maximal medium-bodied. Dafür aber sehr komplex, sehr ausgewogen. Vergleichbar mit einer guten Arturo Fuente Zigarre, nur bedeutend günstiger. Für mich eine Zigarre im Preissegment unter 10 EUR, die ohne Probleme auch mehr wie 10 EUR kosten könnte. Mir hat sie zugesagt: sehr komplexer, leckerer und feiner Stick. Am besten gar nicht versuchen alle Aromen rauszuschmecken und einfach genießen. Daumen hoch meinerseits!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
2 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Oliva Serie V Double Toro

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei satten 2h. Sensationell schön verarbeitete Zigarre. Zugwiderstand und Abbrand waren i.O. Leider war das Rauchvolumen einen deutlichen Tacken zu niedrig. Aber hat sich zum Glück noch nicht auf die Aromen ausgewirkt. Bald habe ich dann alle Formate der Oliva Serie V durch und bisher bin ich von allen begeistert gewesen. Die Double Toro verliert keine Zeit und legt direkt richtig los: karamelig-süßliche-nussige Aromen. Dazu eine Mischung aus Kaffee und Schokolade, erinnert stark an einen Mocca Kaffee. Man erkennt definitiv die Herkunft (Serie V) dieses Sticks. Wobei der Pfeffer nur ganz leicht zu spüren ist. Weniger stark wie bei den anderen Vertretern der Serie. Die Aromen bleiben auch nach dem Zug noch extrem lange auf der Zunge spür- bzw. schmeckbar. Insgesamt kann man sagen, dass die Double Toro etwas süßlicher, cremiger und nussiger ist, als z.B. die Double Robusto. Die Kaffee- und Schokoladenaromen kämpfen von Zug zu Zug um die Vorherrschaft. Wechseln sich immer schön gegenseitig im Vordergrund ab. Zum letzten Drittel hin gewinnen die Schokoladenaromen dann doch die Oberhand. Vom Aroma erinnert mich das jetzt stark an Nürnberger Schoko-Lebkuchen. Mein Fazit: ein Schokoladen-Kaffee-Stick der ganz ganz feinen Art! Linear im Sinne, dass alle Aromen von Beginn bis Ende gleich bleiben. Aber nie langweilig, da sich diese immer wieder abwechseln. Macht richtig Bock! Wenn das Rauchvolumen etwas höher gewesen wäre, dann wäre dies mein neuer Serie V Lieblingsstick. Auf jeden Fall ausprobieren und genießen! Beide Daumen hoch meinerseits!!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Alec Bradley Nica Puro Rosado Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Rauchvolumen super. Zugwiderstand etwas zu leicht und an 1-2 Stellen musste nachgefeuert werden. Alles aber nicht wirklich störend. Meine zweite Alec Bradley Zigarre (nach der Black Market) seit gefühlt Ewigkeiten. Witzig, wie manche Marken mit denen man angefangen hat (unberechtigterweise) bei einem in Vergessenheit geraten. Zur Nica Puro Rosado: wie bei allen AB Zigarren wird auch dieser Stick von einer schönen Banderrole geschmückt. Dazu das feine Rosado Deckblatt (von der Farbe her in etwa wie ein Connecticut Shade, nur mit einem leichten Rotstich): schaut einfach richtig gut aus das Ding! Angezündet startet sie zuallererst vor allem holzig und pfeffrig. Nach ca. 15 Minuten rückt dazu eine Süße in den Vordergrund (erinnert mich an die süße von Zuckerrohrstangen, falls ihr die schon mal probiert habt...). Ganz interessanter Aromenmix, der sich auch genauso bis zum Ende durchzieht. Im letzten Drittel kommen noch ein paar toastige Brotaromen durch. Aber that's it. Von der Stärke her ein klassisches Medium-Bodied. Alles in allem ein angenehmer Smoke. Meinen Geschmack hat es jetzt nicht so sehr getroffen. Ich greife dann doch lieber zur Black Market (ist auch 50 ct billiger). Aber ich würde sie einem Connecticut Liebhaber empfehlen, der sich mal in etwas "stärkeren" Gefildern versuchen möchte.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
4 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Alec Bradley Black Market Robusto

Länge: 13.34Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Zugwiderstand ein kleinen Ticken zu hoch, aber noch i.O. Abbrand und Rauchvolumen topp! Die Black Market von Alec Bradley: eine meiner ersten Zigarren, die ich nun einmal wieder verköstigt habe. Finde die Aufmachung der Zigarre mit dem immens großen Zigarrenring und dem dunklen Madurodeckblatt mega gelungen! Macht beim Anschauen im Humidor schon Vorfreude. Angezündet wird man dann direkt von sehr starken Röstaromen, insgesamt dunklen, aber cremigen Aromen begrüßt. Ab und an schaut mal ein bisschen Holz und Leder vorbei. Nach den ersten paar Zügen kommen dann aber, die für mich typischen Black Market Aromen von dunklen Früchten (Richtung Dörrobst oder dunkle Beeren) auf. Gepaart mit der Creme und den röstigen Noten einfach lecker! Der Smoke macht Spaß, vor allem weil er meiner Meinung nach sehr unkompliziert ist. Will heißen, dass man sich nicht mega konzentrieren muss, um irgendwelche Aromen zu erkennen bzw. Auseinanderzuhalten. Die springen einem wunderschön ins Gesicht bzw. In die Nase. All in all eine Zigarre zu der ich immer wieder gerne greife. Medium-bodied von der Stärke her, auch wenn die Aromen auf jeden Fall von der Ausprägung im Bereich Medium-plus liegen. Wer eine etwas Stärkere Verterterin der Serie rauchen will, sollte sich an der Punk (Petit Corona) versuchen. Ebenfalls ein richtig geiler Smoke, gleiche Aromen, nur mit etwas mehr Punch, dafür dann aber auch ein Ticken kürzer. Kurzum: für den Preis heutuzutage ein No-Brainer. Daumen hoch und Empfehlung meinerseits!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
2 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Tatuaje Halloween Skinny Monsters Hyde Zigarrentasting
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag wie bei den bisher getesteten Monsters bei ca. 1h 15 min. Verarbeitung, Rauchvolumen und Zugwiderstand ebenfalls alles im grünen Bereich. Der Smoke beginnt holzig, leicht würzig mit honig-süßen Aromen. Toastbrotartige Noten kommen dazu. Nach den ersten paar Zügen kommt dann recht schnell eine fruchtig-beerige Note auf. Dazu ganz leichter Pfeffer. Die Zigarre wird cremiger. Die fruchtig-beerige Note wird stärker und drängt sich mehr in den Vordergrund. Entwickelt sich jetzt hin zu einem himbeerigen Geschmack. Eine leichte Erde kommt auf und die Würze entwickelt sich in Richtung Zimt. Vor allem die fruchtigen Noten machen die Zigarre sehr interessant. Hatte ich so bisher auch noch nie bei einer Zigarre. Die Zigarre beginnt also sehr komplex und insgesamt sehr lecker. Ab dem zweiten Drittel tritt das Holz etwas in den Hintergrund. Die Erde wird leicht stärker und die toastigen Aromen wandeln sich in Richtung Röstaromen. Hintenraus zum letzten Drittel hin dominieren die Erde und wieder holzige Aromen wie zu Beginn. Die würzigen Aromen wandeln sich in Richtung Barbecue Aromen. Die fruchtigen Aromen sind noch da, aber weniger stark im Vordergrund. Insgesamt also ein sehr spezieller, aber auch sehr gelungener und ausgewogener Mix. Von der Stärke her ein klassisches medium plus. Mit der Frank ist die Hyde mein bisheriger Lieblingssmoke der Monster Serie. Aber es bleiben ja noch die Drac, die Jekyll, die Mummy und die Wolf zu bewerten. Meinerseits gibts eine Empfehlung. Daumen hoch! Toller Smoke.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
5 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Oliva Serie V Lancero_Zigarre
verifizierter Kauf

Länge: 17.78Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei 1h 20 min. Für eine Lancero eher kurz. Abbrand, Zugwiderstand und Rauchvolumen 1A. Die Zigarre beginnt nussig, mit leichtem Pfeffer retronasal. Ebenfalls leicht cremig, süßliche Noten gemischt mit Aromen von Kaffee und Schokolade. Alles wie man es von den Oliva Serie V Zigarren gewohnt ist. Nach den paar ersten Zügen kommt Karameel auf. Die Zigarre jetzt vor allem karamellig-nussig. Insgesamt ein etwas pfeffriger Start wie bei den dickeren Ringmaßen der Serie. Der Pfeffer geht dann aber im Laufe des ersten Drittel zurück. Die Zigarre wird süßer und cremiger und vor allem ausgewogener. Der Rauch insgesamt sehr aromatisch. Man sollte die Lancero nicht zu langsam rauchen, da sonst zum einen die Aromen etwas verflachen und sie zum Ausgehen tendiert. Nach dem ersten Drittel wandelt sich das Kaffeearoma in dunklen Espresso. Der Pfeffer wird mehr zu einer feinen Würze, die im Hintergrund lautert. Insgesamt bleibt der Smoke aber cremig, süßlich, nussig, leicht schokoladig und karamellig. Nicaragua at its best! Als Begleitung zur Zigarre würde ein Amber oder ein Red Ale super passen. Ab der Hälfte kommt dann auch noch eine leichte Erde auf. Hintenraus werden die Aromen etwas dunkler, weniger Erde, weniger süß und cremig. Insgesamt herber. Für den Preis von 8,60 EUR bekommt man hier eine sehr komplexe Zigarre, in der die typisch-nicaraguanischen Zigarren richtig lecker verpackt sind. Zum Ende hin merkt man, dass man hier kein Leichtgewicht raucht, auch wenn das Nikotin nie wirklich spürbar ist. Mein Fazit: geiler Stick, wie auch sonst alle Vertreter der Oliva Serie V! Kann ich nur empfehlen! Wenn ihr die Serie noch nie probiert habt, ist euch bisher etwas entgangen. Beide Daumen hoch meinerseits.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Duque Stick 2
verifizierter Kauf

Länge: 13.34Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 1,5 h. Abbrand super, Rauchvolumen und Verarbeitung auch (das Deckblatt und die Banderrole sehen einfach nur geil aus) super. Lediglich der Zugwiderstand etwas zu gering. Nach der La Aroma del Caribe (Baseline) Robusto nun die La Aroma del Caribe Mi Amor Robusto Gordo. Wie schon gesagt, einfach super schön zum Anschauen. Zudem duftet sie richtig lecker. Es kommt so richtig Vorfreude vor dem Anzünden auf. Die Zigarre startet mit den ersten Zügen honigsüß mit Aromen von Milchschokolade (in Richtung Nougat). Alles sehr süß und cremig. Ein richtiger "Candy-Stick". Kein bisschen Pfeffer oder spürbare Nikotinstärke (und das obwohl sie von Don Pepin geblendet ist...). Nach den ersten paar Minuten kommen auch noch Kaffeearomen auf. Nicht dunkle Espresso Aromen, sondern eine eher "hellere Kaffeeröstung". Der Zugwiderstand ist etwas zu leicht, dafür aber die Asche komplett weiß und fest. Man muss sich halt mit dem Ziehen etwas zurücknehmen. Ein bisschen schwer, weil sie so lecker ist. Aber eine gute Übung in Selbstdisziplin ;-) Im letzten Drittel kommt dann ein bisschen Pfeffer und Holz hinzu, ansonsten bleiben die Aromen sehr linear über den ganzen Verlauf hin konstant. Fazit: ein medium-bodied Candy-Stick. Sehr angenehme, sehr leckere Zigarre. Es gibt sicherlich andere Zigarren, die mehr Aromen aufweisen, dafür aber dann auch einen richtigen Tacken mehr kosten. Für den Preis von 6,70 EUR dafür ein absoluter "No-Brainer". Acht Sterne beim PLV!! Da gibt es wenig besseres in dieser Preisklasse. Bin froh die Zigarre nach langer Zeit wieder entdeckt zu haben! Habe zum Glück noch eine Churchill der Serie einlagern. Von demher beide Daumen hoch und uneingeschränkte Kaufempfehlung!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
7 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Tatuaje Skinny Monsters Chuck
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Bezüglich der Verarbeitung (Rauchvolumen, Zugwiderstand und Abbrand alles i.O.). Mit der Chuck habe ich nun 4 von 10 der Skinny Monsters Serie ausprobiert. Also fast Halbzeit und Zeit für ein Zwischenfazit der Bewertungserie (das Fazit gibts am Ende). Erst einmal aber hier die Bewertung der Chuck: Sie legt zu Beginn gleich richtig mit einem Aromenfeuerwerk los: schokoladig, cremig, leicht grasig. Ein bisschen Röstaromen, dazu süßlich würzig. So ein bisschen wie heiße Schokolade mit Zimt und einem kleinen Schuss Kaffee dazu. Nach ein paar Zügen kommen dann noch ledrige Aromen dazu und etwas Erde. Einfach nur ein geiler Start. Passiert sehr viel und viele Veränderungen. Ach ja, auch ein bisschen Pfeffer durch die Nase ist da. Gleichzeitig ist die Zigarre aber auch cremig. Ein sehr leckerer dunkler, medium-plus bodied Blend. Der Stick hat gerade genügend Stärke, dass sie Spaß macht, aber nicht overpowering ist. Die Aromen aber full-power. Hier mal ein richtig gelungener Mix aus dunklen, würzigen, herben und süßen Aromen. Da ist man wirklich traurig, dass es sich bei dem Format nur um ein "petit" Lancero Format handelt. Nach dem ersten Drittel schaltet sie dann ein wenig in den Autopilot-Modus: soll heißen, dass alle Aromen immer noch in full-bodied Stärke vorhanden sind, sich jedoch nicht mehr so stark untereinander abwechsel. Ab der Hälfte verliert sie dann jedoch ein wenig an Aromenstärke und damit auch das gewisse etwas wie am Anfang. Dennoch, eine absolut gelungene Zigarre, die ich mir gerne wieder gönnen werde. Also Daumen hoch und Empfehlung meinerseits. Nun zu meinem Zwischenfazit bezüglich der Skinny Monsters Serie: von 4 Zigarren gab es bisher 1, die mir so gar nicht zugesagt hat (die Jason), 1 sensationell gute (Frank) und 2, die auch richtig Spaß gemacht haben (Chuck und Face). Dazu haben sie alle ein tolles Format und einen fairen Preis. Kann die Serie bisher nur empfehlen (vor allem in der kalten Jahreszeit) und freue mich noch auf die 5 verbliebenen Sticks im Humi (Drac, Hyde, Jekyll, Mummy, Wolf).



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
Eine Person fand diesen Beitrag hilfreich.

Tatuaje Skinny Monsters Jason
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag wie bei den anderen bisher verköstigten Skinny Monsters bei etwas mehr wie 1 h 15 min. Bezüglich Zugwiderstand und Rauchvolumen gab es nix zu meckern. Einmal musste ein wenig nachgefeuert werden. Aber alles noch i.O. Bei der Jason handelt es sich um eine Connecticut Broadleaf Zigarre mit nicaraguanischer Füllung. Bin vor dem Rauchen von Broadleaf Zigarren immer sehr gespannt, da es meiner Meinung nach zwei Arten dieser Zigarren gibt: einerseits (für mich) typisch Maduro-Like: cremig, schokoladig, maduro-süß, aber mit dem gewissen "Broadleaf-Punch". Und dann die eher herber und noch dunkler geblendeten Broadleaf Zigarren, wo mehr die Röstaromen und nicht die Schokoladige Würze im Vordergrund steht. Vorab: bei dieser Zigarre handelt es sich um eine der zweiteren Art. Sie startet mit viel Leder und Röstaromen und Walnussnoten. Sehr, sehr herber Start. Ein wenig florale Aromen und ein salziges Gefühl auf der Zunge kommen auf. Nur ganz leichter Pfeffer zu Beginn. Nach den ersten 5 Minuten rücken die herben Aromen ein wenig in den Hintergrund und es kommt eine leichte Schoko-Süße auf. Dazu etwas Creme und Erde. Hier ist ganz nach meinem Geschmack: lecker, dunkel und nicht zu herb. Ab dem zweiten Drittel wendet sie sich jedoch wieder ihrer dunkleren und herbern Seite zu. Schade bzw. man muss es halt mögen... Ein bisschen Barbeque Aroma kommt zur Abwechslung noch auf (hatte ich so auch noch nie). Ganz zu Ende hin auch noch, Nicaragua-typisch, Kaffeenoten. Mein Fazit: wer auf herbe, Maduro-Aromen steht, macht hier sicherlich nichts falsch. Mein Ding war es nicht. Mich haben die Face und vor allem die Frank der Serie mehr begeistert. Bei der Frank handelt es sich auch um eine Broadleaf der ersteren Art ;-) Ach ja, Stärke lag über den ganzen Verlauf hinweg im Bereich medium bis medium-plus.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
Eine Person fand diesen Beitrag hilfreich.

Base Line Immensa (Toro Gigante)

Länge: 14.61Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 1h 45 min. Der Zugwiderstand leider etwas zu leicht. In Kombination mit dem großen Ringmaß ein bisschen "off-putting". Immer wieder muss Schiefbrand korrigiert werden, der jedoch keinen Einfluss auf die Aromen hatte. Endlich mal wieder eine Zigarre der La Arome del Caribe Base Line. Eine der von mir etwas in Vergessenheit geratenen Blends. Die Zigarre beginnt holzig, creming und leicht kratzig. Wobei sich das kratzige recht schnell gelegt hat. Nach ein paar Zügen kamen dann leichte Röstaromen und vor allem eine gute Portion Leder auf. Erstaunlicherweise (da ich die Zigarre anders in Erinnerung hatte und es ein Pepin Bled ist) kein Pfeffer. Im ersten Drittel gesellen sich dann auch noch Schokoladearomen hinzu: eine Mischung aus Milchschokolade und Zartbitterschokolade. Die cremigen Aromen werden stärker und es kommt eine leichte Süße auf. Mit den Holzaromen schmeckt sie ein wenig nach Rum. Gegen Ende des ersten Drittels kommt dann auch etwas Vanille und eine leichte Würze auf. Aber von der Stärke her nicht zu vergleichen mit den sonst eher starken Pfeffernoten der anderen Pepin Blends. Ab dem zweiten Drittel kommt dann noch Kaffee hinzu. Jetzt haben sich alle typischen nicaraguanischen Aromen versammelt: Schokolade, Leder, Kaffee und Creme. Der Abbrand insgesamt sehr langsam. Zum letzten Drittel hin gehen die Röstaromen zurück und es kommen starke Karamellaromen auf. Zum Ende hin, dann wieder vermehrt Kaffee und Röstaromen im Vordergrund. Insgesamt ein sehr komplexer medium-bodied Blend, der über den ganzen Verlauf nie overpowering ist und einfach Spaß macht. Und wenn man dann auf den Preis schaut (5,75 inch auf ein 60er Ringmaß bei einem Preis von unter 7 EUR): einfach nur sensationell!! Super PLV. Meiner Meinung nach ein Blend, der zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Wer die Serie noch nicht probiert hat: unbedingt ausprobieren. Alle anderen wissen wovon ich schreibe. Absolute Empfehlung meinerseits. Beide Daumen hoch!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
5 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Tatuaje Skinny Monsters Face
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 1h 15 min, wie bereits bei der Frank der Serie. Die Verabeitung eher rustikal (eben ein "Monster"), dafür stimmen aber die inneren Werte (Zugwiderstand, Abbrand und Rauchvolumen). Im Gegensatz zur Frank dominieren von Beginn an eher die helleren Aromen: zimtige Noten, gemischt mit Erdnuss, einer leichten Süße und etwas Holz. Das ganze leicht würzig mit einer Creme unterlegt. Wobei man bei den "hellen Noten" nicht an eine typische Connecticut Zigarre denken sollte. Die Zigarre hat auf jeden Fall oompf, von der Stärke her deutlich über medium, aber etwas schwächer als die Frank einzuordnen. Nach dem ersten Drittel kommen dann auch leichte Röstaromen und besonders lecker Mazipanaromen auf. Gegen Ende des zweiten Drittels wandeln sich die Aromen in Richtung dunklerer Aromen: dunkle Erde, leiche Kaffeearomen und eine leichte Süße. Die Zigarre lässt sich ohne Probleme bis auf den letzten Zentimeter rauchen. Im Vergleich zu meiner vorherig verköstigten Skinny Monsters Zigarre, die Frank, auf jeden Fall etwas weniger stark und nicht ganz so full-bodied, aber dennoch sehr lecker. Vor allem die Marzipannoten. Kann sie auf jeden Fall empfehlen. Tolle Zigarre, die Spaß macht. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich jedoch die Frank bevorzugen, auch wenn die schon ganz schön einen Punch hat. Aber dennoch eine Empfehlung und Daumen hoch!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
Eine Person fand diesen Beitrag hilfreich.

Don Pepin My Father La Gran Oferta Toro Gordo (6x56)

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Rauchdauer lag bei ca. 2h. Von der Verarbeitung eine 1A Zigarre - nicht anders zu erwarten von My Father. Ein richtig schön anzuschauender Stick: tolle Banderole mit passendem Foot-Band. Auch das Deckblatt hat eine schöne, leicht orangene Farbe und ist sehr ölig. Vor dem Anzünden verbreitet sie schon einen endsgeilen Duft. Macht richtig Vorfreude aufs Anzünden. Ganz untypisch beginnt die Zigarre ohne den erwarteten Don Pepin Pfeffer Blast. Nur ganz leichte Pfeffer Noten am Gaumen zu spüren. Sie beginnt sehr cremig mit vollen Aromen von Holz und einer Honigsüße, ein bisschen wie Waldhonig. Nadelholzgeschmack kommt auf. Das Ganze wahnsinnig ausgewogen. Dazu noch eine schwere Süße. Bei der Beschreibung der Aromen denkt man schnell an eine Connecticut Zigarre. Aber die Aromen sind zwar ähnlich, aber viel schwerer, "dunkler" und full-bodied. Nicht zu vergleichen. Leichte Spekulatiusaromen kommen auf. Ab dem zweiten Drittel nimmt die Stärke der Aromen zu. Würde sie schon fast als full-bodied einstufen. Von den Aromen her. Sonst von der Stärke eher medium-plus. Die Aromen haben also gegenübe der Stärke ein Übergewicht. So wie man es sich doch im Idealfall wünscht. Im zweiten Drittel kommen dann auch noch Röst- und Nussaromen hinzu. 1 A Blend bisher. Einfach nur zum wegrauchen und genießen. Im letzen Drittel geht dann die Süße etwas zurück und Schokolade kommt auf. Mein Fazit: was ein geiles Teil. Sicherlich ab jetzt einer meiner Favorites der My Father Serien. Vom Preis her nicht ganz günstig. Lohnt sich aber denke ich schon. Wobei ich das nächste Mal den Torpedo ausprobieren werde. Da bekomme ich ähnlich viel Zigarre für 2 EUR weniger. Anyways, beide Daumen hoch. Kann ich nur empfehlen!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
4 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Tatuaje Skinny Monsters Frank
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Serie Skinny Monsters von Pete Johnson (gefertigt in der My Father Fabrik) umfasst 10 Petit Lanceros, geiles Format, welche als leider bereits ausverkaufter Sampler oder einzeln verkauft werden. Ich habe mir einzeln 9 der 10 Sticks gekauft und freue mich diese nacheinander durchzuprobieren. Heute der Start mit der Skinny Monsters Frank mit einem Connecticut Broadleaf Wrapper. Die Rauchdauer lag bei ca. 1,5 h, was man bei dem etwas kürzeren Lancero Format nicht unbedingt vermuten würde. Der Zugwiderstand und das Rauchvolumen waren super. Der Abbrand war gerade noch so ok, ich musste zweimal nachfeuern. Das Nachfeuern hat den Aromen aber nicht geschadet, deswegen noch alles in bester Ordnung. Die Zigarre macht einen monster-like eher rustikalen Eindruck und startet direkt mit dunklen Lagerfeuer Aromen: dunkles Holz, leicht herb, eine leichte Erde und Barbecue Noten. Zugleich aber auch eine leichte Süße im Hintergrund. Nicht wirklich cremig, aber sehr ausgeglichen. Am Gaumen und retronasal etwas pfeffrig und leicht würzig. Bei dem Start kann ich sie mir sehr gut als perfekter Begleiter an einem Herbstabend an einer Feuerschalte vorstellen. Nach ein paar Zügen geht die Süße zurück und der Pfeffer wird dominanter. Ein paar Züge später kommt zu der Hintergrundsüße noch Karamell dazu. Nach dem ersten Drittel kommt es dann zum ersten Aromenwechsel: die Karamellnoten sind nun im Vordergrund, die pfeffrig-herben Aromen treten etwas zurück. Immer noch leicht erdige Aromen. Alles sehr ausgeglichen, man muss sie nur sehr langsam rauchen, damit die leckeren Aromen zur Geltung kommen. Dadurch kommt man dann aber auch auf eine gute Rauchdauer. Nach 30 Minuten verschwindet der Pfeffer dann beinahe gänzlich, was auch gut ist, da man den pfeffrigen Start, der zwar sehr gut gepasst hat, nicht bis zum Ende durchalten würde. Jetzt kommt zu der karamelligen Süße noch Erdnuss auf. Die Zigarre hat etwas von Magenbrot und bewegt sich vom Lagerfeuer weg hin zum Weihnachtsmarkt. Langsam spürt man auch den Nikotin Punch. Ich würde die Zigarre als medium plus einstufen. Das Nikotin ist nicht oveprowering, aber macht sich dann doch bemerkbar. Die mineralischen Aromen sind verschwunden. Gegen Ende des zweiten Drittels kommen dann wieder die erdigen Aromen zurück, die nun sirupartige Süße bleibt. Die Erdnussaromen verschwinden und es kommt ein wenig Holz auf. Man hat das Gefühl, dass sich die Aromen alle paar Züge verändern. Ein sehr komplexer Stick auf jeden Fall. Ganz leichte vegetale Aromen im Hintergrund. Jetzt kommen auch wieder die Karamellnoten auf. Im letzten Drittel kommt dann noch etwas Kaffee hinzu. Der Stick ist mega komplex und gleichzeitig sehr ausgeglichen. Die Kaffe- und Erde-Noten sind zwischenzeitlich im Vordergrund. Zum Schluss hin dann wieder mehr Karamellaromen und Creme. Die Zigarre wird bis zum Ende nie kratzig, so fern sie gemütlich geraucht wird. Mein Fazit bezüglich der „Auftakt“ Zigarre: Extrem komplexer, abwechslungsreicher Stick. Hier wird einiges geboten zu einem super fairen Preis. So eine Komplexität kenne ich sonst nur von >15 EUR Zigarren. Ich bin begeistert und kann sie nur weiterempfehlen. Hoffe die anderen Vertreter der Serie performen ähnlich. Muss man unbedingt probiert haben. Beide Daumen hoch von mir!!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
2 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.


Trusted Shops Award Habanos Specialist Davidoff Ambassador