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Humidor MISTER CIGARISTO

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Factory Overrun Dominikanische Republik Shorty (Villiger ABAM 4x50)
verifizierter Kauf

Länge: 10.16Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Ein perfektes Format bei diesem Mistwetter. Aber schon der 1.Eindruck trübte die Aussicht auf einen schönen Smoke; KG: süßlich, Leder. Unter dem glänzenden Deckblatt mit nur 2 Adern waren einige Lufteinschlüsse durch den Drucktest zu spüren, die leichte glatte Haptik u. der sehr geringe Zugwiderstand nach dem Cut bestätigten meine Annahme, dass hier an Einlage gespart wurde; KZ: stark holzig. Das Rauchvolumen u. leider auch die Temperatur waren von Beginn an hoch, der schnelle leicht ungleichmäßige Abbrand (Asche hielt bis zur 1/2) ließ die Zigarre schon nach dem 1/3 weich werden u. bei heißer Ablage von 2,5cm nach nur 31 Minuten war sie richtig matschig. Die Shorty startete mit einem kräftigen Pfeffereinschlag, Heu u. kratzigem Rauch. Nach 1cm beruhigte sich die Villiger wieder u. Nussaromen mit subtiler Süße entwickelten sich im feinwürzig cremigen Rauch. Röstaromen, Holz u. ab der Hälfte zunehmende Pfefferwürze bestimmten den weiteren Verlauf. Im 3/3 wurde die Short Robusto dann ein wenig scharf, Ansätze von Leder u. Kaffee mit viel Pfefferwürze beendeten den etwas ungestümen Smoke. Ich denke, dass diese Zigarre noch etwas Zeit zum reifen braucht, damit sie homogener im Rauch u. Aromenausprägung wird. Im jetzigen Zustand trifft sie nicht meinen Geschmack (2,95€).



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Factory Overrun Dominikanische Republik Naturales Lanceros (MM - 38x7.5)
verifizierter Kauf

Länge: 19.05Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nachdem ich die Cellophanhülle entfernt habe, zerbröselte das gesamte Deckblatt. Da hätte Kleber auch nicht mehr geholfen. Schade, leider unrauchbar.



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Kaneda Super Leggero Belicoso
verifizierter Kauf

Länge: 12.07Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Aus dem 2er Sampler. Nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch geschmacklich superlecker. Perfekt verarbeitet, perfekter Zugwiderstand u. perfekter Abbrand. Das glatte glänzende sehr feingeäderte Deckblatt wird neben der Silberfolie von der opulenten edlen Kanedabinde u. einem ebenso edlen Stoßring umschlossen; KG: Nuss, Süßholz. Die Zigarre ist festgerollt mit einer perfekten Spitze; KZ: Erde, Zedernholz. Der Rauch ist von Beginn an cremig u. üppig u. transportiert intensiv nachhaltige Aromen über die 62 Minuten Rauchdauer. Die Kaneda startet mit Leder, Nuss, Schokolade u. floralen Noten von ein wenig Pfeffer unterlegt. Sie entwickelt im Verlauf eine Süße, die mehrfach ihr Aroma wechselt. Anfänglich Karamell, dann Schoko, danach Fruchtsüße u. zum Schluss Vanillesüße, einfach phänomenal. Im weiteren Verlauf wird sie zartwürzig zusammen mit Nuss, dann Zedernholz, Pfeffer u. einer Fruchtnote (Datteln, Feigen). Im 3/3 kommen Gewürze (Vanille u.a.) dazu u. Erde, Milchkaffee sowie Pfefferwürze bestimmen den Geschmack. Das Finale entfacht eine Vanillesüße, wie ich sie noch nie erlebt habe u. bei heißen 2cm Rest fällt es mir schwer loszulassen. Der kerzengerade Abbrand mit der festen hellgrauen Asche erübrigte ein abaschen, da die Asche bis zur Ablage hielt. Eine fantastische Zigarre in vielerlei Hinsicht, teuer aber dafür wird auch Einiges geboten.



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Kaneda Super Leggero Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.07Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Aus dem 2er Kaneda Sampler Speciale Super Leggero. Da Warten nicht zu meinen Stärken gehört, habe ich die erste der der beiden erst am Samstag gelieferten Zigarren heute in 57 Minuten geraucht. Dieses gleichmäßig gerollte "Kunstwerk" besticht schon optisch durch die opulente Bauchbinde, dem verzierten Stoßring sowie den Silber- veredelungen. Das hellbraune Deckblatt ist fein geädert u. samtig; KG: Nuss, Süßholz. Nachdem ich mit dem Zigarrenmesser ein ca.7mm Loch gestanzt habe, ist der Zugwiderstand überraschend gering; KZ: Erde, Zedernholz. Der Abbrand war etwas unregelmäßig u. die feste stahlgraue Asche hielt bis zum 3/3, wo ich dann leider 2x einen Schiefbrand korrigieren musste. Beim entfernen des Stoßrings blieb ein kleines Stück des sehr dünnen Deckblatts kleben, welches sich dann bei der Binde wiederholte, für mich ein no go in diesem Preissegment, deshalb Verarbeitung 7. Ausgiebig getoastet brauchte ich doch 2 Zedernholzspäne, bevor eine gleichmäßige Glut entstand. Leder u. Pfeffer begrüßten mich kurzfristig, bevor der cremige Rauch eine leichte Schokosüße mit Haselnuss in meinem Mundraum entfaltete. Im 2/3 entwickelte die Robusto zunehmend einen würzigen Geschmack, die Nussaromen wurden intensiver, begleitet von Cappuccino, einer subtilen Vanillenote, Zedernholz u. zart blumigen Noten. Im Hintergrund blieb die Schokosüße vorerst erhalten, verschwand dann aber zu Beginn des 3/3 u. wurde von einer Cillischärfe u. Pfeffer abgelöst, eingebettet in einer buttrigen Cremigkeit. Röstaromen, Kaffee, Zedernholz, Pfeffer, Cilli u. Gras bestimmt den weiteren Verlauf. Bei Ablage von 2,5cm war der Mundraum mit einem buttrigen Film überzogen, der die Cillischärfe jedoch nicht minderte u. Nikotin machte sich bemerkbar. Von Beginn an war das Rauchvolumen hoch u. ab der 1/2 dann immens, störend war jedoch die hohe Temperatur u. das die Zigarre bei 3,5cm weich wurde. Interessant, aber für knapp 16€ zu teuer. Nachtrag: Es handelt sich tatsächlich um Silber u. ich habe meine Aussage diesbezüglich, nach dem ich gerade den Text nochmal gelesen habe, korrigiert. Ich kann es kaum glauben, aber man lernt ja nie aus.



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Micallef Zigarren Experiencia Prominente
verifizierter Kauf

Länge: 13.97Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das tut weh ! Leider habe ich wohl ein Montagsmodell erwischt. Die gewichtige fest u. gleichmäßig gerollte Micallef sah mit ihrem sehr feingeäderten rauen Deckblatt, der extravaganten Bauchbinde + Stoßring einfach nur herrlich aus; KG: Haselnuss, Honig. Nach dem Cut war der Zugwiderstand perfekt; KZ: geräuchertes Holz. Bei dem Abbrand sah es dann schon ganz anders aus: Schiefbrand im 1/3 der korrigiert werden mußte u. danach etwas unregelmäßig, die Asche hielt 5cm. Ausgiebig getoastet waren 2 Zedernholzspäne nötig, um eine gleichmäßige Glut zu entfachen. Sie startete mit Pfeffer, der sich aber schnell wieder verflüchtigte, Holz blieb in dem trockenen Rauch. Nachdem sich der erste Zentimeter in Rauch aufgelöst hatte, wurde der Geschmack nussig u. cremig. Zug um Zug vermischten sich Nuss- u. Zedernholzaromen zusammen mit stetig steigender Crema u. der Süße von Sahne, herrlich. Bis zur 1/2 der Zigarre wurde der Geschmack immer sahniger, Zedernholz rückte in den Vordergrund u. dann begann der geschmackliche Absturz. Eine leicht bittere Note von Limettenabrieb machte sich breit, Nuss, Creme, Süße u. Sahne waren abrupt weg. Dafür kam ein bitterer Holzgeschmack u. eine ebenso bittere Kaffeenote sowie Pfeffer. Bei 5,5cm platzte das Deckblatt ca. 2cm weit auf u. ich habe sie dann mit einem weinenden Auge abgelegt; und das am Wochenende, Mist. Mal schauen, ob sie eine zweite Chance bekommt :-(



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Tabacalera Don Juan Urquijo Robusto Perique
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese Robusto war nicht so fest gerollt, wie es bei den anderen philippinischen Zigarren üblich ist; KG: säuerlich. Das viel- u. feingerippte grau- braune Deckblatt ist etwas fleckig, haptisch samtig u. leicht hat die Zigarre eine schlichte aber farblich passende Bauchbinde. Nach dem Cut ist der Zugwiderstand eher auf der leichten Seite, welches den schnellen sehr guten Abbrand begünstigt, die weiche flockige Asche fällt nach 2cm; KZ: Stroh. Die Don Juan Urquijo entwickelt neben Holz schnell eine säuerliche Citrusnote, die bis in das 3/3 hineingeht. Pfeffer begleitet die Zigarre über die gesamten 47 Minuten u. tritt zum Schluss zusammen mit zarter Würze in den Vordergrund. Im 2/3 wird der Rauch ein wenig cremig mit einer subtilen Süße, die aber im letzten Drittel von dezenten Röstaromen, Erde u. Leder abgelöst wird. Eine interessante Zigarre die aber nicht ganz meinen Geschmack trifft.



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Tabacos Mata Fina Monte Pascoal Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine etwas ungewöhnliche Brasil, die mit ihrem herrlich süßen Aroma genau meinen Geschmack getroffen hat. Das raue viel- u. feingeäderte Deckblatt wird von einer Bauchbinde umschlossen, die ein Mix aus Cuba meets modern Brasil darbietet u. farblich ins Auge sticht. Der ziemlich extreme KZ + KG nach Zedernholz findet sich auch im Verlauf wieder, ein Cut auf vollen Durchmesser ermöglicht einen perfekten Zugwiderstand. Der Abbrand ist leicht wellig u. die weiche Asche fällt alle 2cm. Die Robusto startet mit viel Gras/Heu u. entwickelt ziemlich schnell eine leckere Schokosüße zusammen mit Zedernholz, die im weiteren Verlauf dann im cremigen Rauch zunehmend eher Karamellzüge annimmt. Im 2/3 baut die Monte Pascoal neben Schokolade, Zedernholz u. minimal Frucht stetig steigende Pfefferwürze auf, die ab der 1/2 dann von Erde, etwas Leder, Röstaromen u. (kurzzeitig) einer köstlichen Zimtnote begleitet wird. Das letzte Drittel besteht aus Kaffee, Erde, Pfefferwürze u. endet in einem süßen Finale bei Ablage von 2,5cm nach 53 Minuten. Obwohl das Outdoor Rauchen bei diesem kalten miesen Wetter eigentlich keinen Spaß macht, hat mich der für eine Brasilianerin eher ungewöhnlich außergewöhnlich :-) leckere Verlauf in seinen Bann gezogen. Wer es süß mag, findet hier etwas Schönes.



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El Artista Cimarron Maduro Doble Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nachdem mir die Robusto richtig gut geschmeckt hat, wurde ich von der Doble Toro doch arg enttäuscht. Eine Berg- u. Talfahrt wobei mehr Tal als Berg zutraf. Die stramm gerollte Zigarre hatte ein fein geändertes Deckblatt mit einigen Gnubbeln u. starken Farbabweichungen; KG: Kakao, Kaffee. Mich erinnert die stylische Binde irgendwie an China, weiß auch nicht warum. Haptisch rau u. schwer liegt die El Artista angenehm zwischen den Fingern, nach dem Cut der oberen Kappe ist der Zugwiderstand perfekt; KZ: Walderde, Holz. Der Abbrand war ein Desaster: 5x Schiefbrand, wovon 4 korrigiert werden mussten, die feste Asche hielt bis zur 1/2 der Zigarre. Sie startete extrem bitter, starke Röstaromen, schwarzer Kaffee, ein wenig Holz sowie Walderde mit würzigem Geschmack u. eine Bitternote folgten. Nach ca.2,5cm wurde der Rauch cremig zusammen mit Kakao u. dezenter Schokoladensüße. Anfang des 2/3 zog sich die Würze vorerst zurück, Nuss, Milchkaffee, dunkle Schokolade erhöhte die Süße u. der Rauch wurde cremiger, die Bitternote trat kurzfristig in den Hintergrund. Kurz vor der 1/2 kehrte die Würze u. die Bitternote zurück, Erde, Kaffee, Bitterschokolade u. eine Pfeffernuance formten den Geschmack. Als dann bitterer Espresso die Schokosüße mit Pfefferwürze in den Hintergrund drückte, wollte ich eigentlich den Smoke beenden. Da das 3/3 jetzt erreicht war, siegte meine Neugier u. ich rauchte weiter. Witziger Weise nahm die Schokosüße wieder zu u. federte den bitteren Espresso etwas ab, Erde u. Pfefferwürze stiegen. Bei 4,5cm kam leichte Schärfe auf u. der 6. Schiefbrand kündigte sich an. Nachdem dann auch noch eine Lakritznote dazukam, habe ich die Doble Toro bei 3,5cm nach 84 Minuten abgelegt, da ich Lakritze absolut nicht mag. Schade, hatte mir mehr erhofft, vor allem nicht so bitter.



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Smoking Jacket by Hendrik Kelner Jr. Red Label Toro Magno
verifizierter Kauf

Länge: 17.78Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Da das Wetter hier im hohen Norden so sch..... ist, habe ich heute mal eine Ausnahme gemacht u. drinnen geraucht, da mir die (gut 1 Monat gelagerte) Smoking Jacket Red Label schon den ganzen Tag ohne Unterlass in meinem Kopf rumkreiste. Die fest u. gleichmäßig gerollte Zigarre hat ein ziemlich dickes nougatbraunes Deckblatt, welches von vielen langen Adern durchzogen ist. Leider musste ich erst einmal einen 2cm langen Riss entlang einer Ader (transportbedingt?) kleben, welches jedoch problemlos gelöst werden konnte; KG: Leicht säuerlich, Nuss. Die Haptik ist stark rau u. schwer, an die etwas lieblose Bauchbinde kann ich mich einfach nicht gewöhnen. Nach dem Cut auf vollen Durchmesser könnte der Zugwiderstand nicht besser sein; KZ: Kastanien, Holz. Gleiches trifft auf den Abbrand zu: Perfekt u. kreisrund lasse ich die feste mausgraue Asche, die bis auf einige Adern keine Einschlüsse hat, alle 4cm in den Ascher fallen. Sie würde sicherlich 6cm o. mehr halten, aber ich verzichte auf den Versuch, mir meine schwarze Hose einzusauen. Die Toro Magno ist die komplexeste, facettenreichste Zigarre, die ich in der letzten Zeit geraucht habe. Sie bleibt bis zum Schluss spannend u. hat herrlich intensive Aromen, die nachhaltig für viel Abwechslung sorgen. Von Beginn an wird die Smoking Jacket von einer Bitternuance begleitet, die einen schönen Ausgleich zu der Schokoladensüße schafft u. zu keiner Zeit unangenehm ist. Auf den ersten 2cm schmeckt sie stark nach Walderde u. Pfeffer. Danach wird der Rauch zunehmend cremig, Erde wird schnell von Walnuss abgelöst u. sie entwickelt eine leckere Schokoladensüße, unterlegt von einer subtilen Pfefferwürze, die im weiteren Verlauf an Intensität gewinnt. Im 2/3 entfaltet die Zigarre neben Nuss- u. Zedernholzaromen, blumigen Noten, Creme, Schokosüße u. Gewürzen (Vanille u.a.) eine vielfältige Fruchtnote (Cranberry > Citrus > Abrieb von Limetten), die noch weit ins 3/3 hineingeht. Während es auf der Zunge prickelt, rückt im 3/3 die Pfefferwürze in den Vordergrund zusammen mit Frucht, reinem Zedernholz, Zartbitterschokolade, Milchkaffee u. Gewürzen. Bei 5cm Rest verabschiedet sich Frucht endgültig, der Geschmack wird leicht grasig u. ich muss 1mm nachcutten, da sich das Nikotin gesammelt hat, easy. Danach kommt dezente Pfefferschärfe auf u. der Smoke endet in einem bittersüßen würzigen Finale aus Kaffee u. Pfeffer. Nach 91 Minuten ist der Spaß dann bei heißen u. weichen 2,5cm zu ende; leider. Ich hätte gerne noch weitergeraucht. Anfänger wären hier (Glaub ich) überfordert, aber für geübte Aficionados: EMPFEHLUNG!



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Kaneda Sampler Speciale Super Leggero
verifizierter Kauf

Länge: 12.07Durchmesser: 2.38

Klasse Sampler mit einer Einsparung von 20,48€ gegenüber den 2 einzelnen Zigarren (je 26€), die ich mir sonst sicherlich nicht gekauft hätte, da auch ich meine Grenzen habe. Der Sampler bietet einem die Möglichkeit, einen kleinen Eindruck von den KANEDA Zigarren zu bekommen u. dies mit einem fetten Preisnachlass. Die Verarbeitung der beiden Zigarren ist 1A, die Verpackung trifft nicht meinen Geschmack, aber es zählt ja eh nur was drin ist. Nachtrag: Die Bewertungen findet ihr bei den einzelnen Zigarren. Update der Bewertung des Samples nach Verköstigung. Nachtrag 25.03.19 Klasse Sampler mit hervorragenden Zigarren, die man jedoch einige Monate reifen lassen sollte.



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Don Jose Correa Corona
verifizierter Kauf

Länge: 14.61Durchmesser: 1.59 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wer auf außergewöhnliche Zigarren steht (ich auf jeden Fall), findet hier was ganz besonderes. Die Corona ist knüppelhart gerollt u. das Capa Colorado Claro hat einige Adern verschiedener Größe u. Länge; KG: Honig. Die Haptik ist pelzig u. schwer, eine simple Binde umschließt das glänzende Deckblatt, welches ein kleines Loch in der Mitte hat. Gut, dass bei der letzten Lieferung neuer Kleber dabei war, also null Problem. Cut > Zugwiderstand perfekt, gleiches gilt für den Abbrand: Kreisrund u. die feste Asche hält gut 4cm, KZ: Honig, extrem Heu / Stroh. Da ich heute Nacht nicht schlafen konnte, habe ich interessante 71 Minuten mit dieser D.J.C. gehabt u. der abwechslungsreiche Smoke war spannend bis zur Ablage von 2,5cm. Ich habe formatbedingt bewusst langsam geraucht u. wurde königlich belohnt. Sie startete mit Pfeffer u. Heu im leicht cremigen Rauch, der von Beginn an eine herrlich nachhaltige Honigsüße hatte. Kurz darauf kamen blumige Noten u. Nussaromen dazu. Im weiteren Verlauf nahm Pfeffer kontinuierlich zu, Nuss-, Holz- u. Erdaromen wurden bis zur 1/2 weiterhin von leckerer Honigsüße begleitet, bis die Zigarre eine so intensive Vanillenote entfaltete, wie ich es noch nie erlebt habe. Vanille löste Honig ab u. das Gefühl von Vanillezucker machte sich zusammen mit dezenter Pfefferwürze im Mund breit. Gleichzeitig entwickelte sich eine subtile Fruchtnote, die ein Prickeln auf der Zunge verursachte, einordnen konnte ich sie vorerst nicht. Ein paar Züge später war es, als hätte ich in eine Zitrone gebissen, dazu kam das Kribbeln in der Nase vom Pfeffer. Die Süße verabschiedete sich kurz darauf ganz u. erstaunlicher Weise wurde der Rauch intensiv cremig mit Nuss u. ein buttriger Film benetzte die Lippen. Bei 3,5cm setzte sich die Pfefferschärfe durch, die Citrus Fruchtnote blieb bis zur Ablage u. ein etwas bitterer Geschmack kam dazu. Keine Ahnung ob dies der Regelablauf bei der Colombia Corona ist, für mich war es definitiv ein unvergesslicher Smoke.



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Marca Fina Dominicana Edicion Limitada 2016 Toro
verifizierter Kauf

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano (Mediumfiller)TAF

Die erste Marca Fina die mir garnicht geschmeckt hat. Schon das sehr fleckige glatte fein geänderte Deckblatt, welches ein Loch sowie einen Riss am Brandende hatte, war alles andere als schön. Die Zigarre war zudem noch ungleichmäßig gerollt u. hätte etwas mehr Füllmenge vertragen; KG: Zedernholz. Beim Versuch mit dem Zigarrenmesser ein Loch zu stanzen, löste sich auch noch der Kopf in seine Bestandteile auf u. mir blieb nichts anderes übrig, als einen Cut auf vollen Durchmesser zu vollziehen; KZ: Gras/Heu, Süßholz. Somit war der Zugwiderstand eher leicht, der Abbrand war anfangs sehr gut, verschlechterte sich aber nach dem 1/3 u. im 2/3 kam dann auch noch ein Schiefbrand hinzu. Die weiche flockige schwarz graue Asche hielt jeweils nur 2cm. Geschmacklich hatte die superleichte Toro ebenfalls nicht viel zu bieten. Nach einem stark grasigen Auftakt mit nassem Holz u. leichten Röstaromen bekam die Zigarre eine geringe Fruchtnote zusammen mit ein wenig Nuss. Im weiteren Verlauf setzte sich Holz wieder durch, diesmal unangenehm bitter mit Leder u. Pfeffer. Als die M.F.Dominicana bei 5cm Rest plötzlich heiß wurde, war es nach 51 Minuten Zeit zur Ablage. Trotz des leichten Zugwiderstandes war das Rauchvolumen eher gering; der Rauch dünn u. trocken. Vielleicht hat sich da ja ein Ausschuss Model in einem Bundel verirrt :-)



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Bóveda Humidipak 72 % RH (8 Gramm für Reisehumidore)
verifizierter Kauf

Perfekt für Reisen u. kleine Kisten wenn die Humidore mal vor Zigarren überquellen. Von der Handhabung, PLV u. Qualität sind die Bovedapacks für mich immer noch die beste Lösung bzgl. Luftbefeuchtung u. fachgerechte Lagerung der Zigarren. EMPFEHLENSWERT!



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Backwoods Authentic 5er
verifizierter Kauf

Länge: 11.40Durchmesser: 1.20 Herstellungsart Maschinell hergestellt (Shortfiller)MM

Für mich als Aromaliebhaber sind diese etwas eigenwillig gerollten Mini Zigarren superlecker. Cremig süß fruchtig mit einem tollen Aroma hat man 25-30 Minuten einen schönen Smoke, wobei ich sie ohne Luftbefeuchtung lagere, da die Stärke von 2 auf 3 rauf geht. Außerdem ist der Zugwiderstand dann besser u. sie gehen nicht (wie sonst) schnell aus. Gut für zwischendurch u. bei schlechtem Wetter (als Outdoor-Raucher).



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Caldwell The King is Dead Half Corona
verifizierter Kauf

Länge: 10.16Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gerade beim Spazieren zum Ausklang des Tages habe ich die H.C. mit dem niedlichen Mini Pig Tail u. der coolen Bauchbinde in ca. 30 Minuten geraucht. Haptisch seidig, Capa fein geädert, allerdings war die Tripa etwas zu wenig, welches sich dann auch gleich nach dem Cut mit einem viel zu geringen Zugwiderstand rächte; KZ&KG: Holz. Dafür viel das Rauchvolumen sehr üppig aus, leider mit von Beginn an ziemlich warmen Rauch, der bei passablem Abbrand stetig heißer wurde. Nach 4 Monaten im Humidor war ich negativ überrascht, dass sie doch noch sehr harsch u. kratzig vom Rauch her war u. nicht wie erwartet homogenen weichen Rauch produzierte. Zwar war ein wenig Crema dabei, für mich jedoch einfach nicht genug. Der Verlauf wurde von Holz (keine Zeder) u. vor allem Pfeffer dominiert, nur die leckere Fruchtnote, die ich aber nicht einordnen konnte, setzte sich merklich durch. Disharmonie mit mäßiger Verarbeitung reicht nicht für ein 2-tes Mal, da war die Half Corona von PDR A.F. von gestern o. vorgestern aber um Läääännngen besser :-) Nachtrag: Die Manzanita geraucht am 27.12.18 > Die Bewertung ist dann in den 28.12. reingerutscht.



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